"Black Pit" erste Schritte mit UMC

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    • "Black Pit" erste Schritte mit UMC

      Hi,

      so, nun versuche ich mal mit meinem HK zu starten. Das wird hier über mehrere Monate gehen, da ich brutal wenig Zeit habe, aber egal. Bau des Hauses war 2004….

      Sieht auf dem Bild noch wüst aus, aber Grundlage ist ein Fertigbetonkeller ca 6x4m, 2,15 ursprüngliche Deckhöhe. Davon werden jedoch unten 4-5cm für Trockenestrich und Fliesen abgezogen sowie oben 8cm für HDF beplankte Styropordämmplatten. Bleiben also Netto noch ca. 2,03m übrig. Im Bild ist der Estrich schon drin, Dämmung kommt heute. An der Decke zu sehen, der Lüftungskanal für Frischlift und Abluft welche an unserer zentrales Lüftungsystem angeschlossen sind. Stromkreise habe ich getrennt für Audio/Video und Licht/Sonstiges. Ein HDMI Kabel liegt und ich habe einen Netzanschluss ans Haus-LAN sowie einen eigenen SAT Anschluss für Astra und einen für Hotbird.

      Alle Wände sind Fertigbeton, vorne und links 240mm in der Erde stehend, rechts 120mm und hinten 120mm + 6cm aufgemauerte und verputzte Porotonsteine zum Restkeller hin.

      Meine Wünsche an dieses Projekt ist ein reines Heimkino. Ich mag beim Filme gucken keine spiegelnden Flächen, keine Lämpchen oder irgendwelche LichtReflexionen. Auch Poster Vitrinen mag ich dort nicht. Somit muss zumindest alles vor dem Sitzplatz wie ein schwarzes Loch mit der LW in der Mitte sein.

      Geplant ist ein Beamer Marke HD1/HD100 auf eine elektrisch maskierte LW mit 16:9 Format mit 2,20 bis 2,40mm Breite. Breite werde ich wohl entscheiden, wenn der Beamer hängt und ich mal ein Bild gesehen habe. Die elektrische Maskierung bis hin zum Vollverschluss (obwohl hier im Gegensatz zur letzten Wohnzimmeranwendung wohl kein Fliegenschiss zu erwarten ist) habe ich ja noch vom letzten HK.

      Leinwand wird in jedem Fall eine transparente, schon allein wegen der Deckenhöhe werde ich kaum ordentlich Platz für einen Center darunter haben. Ich steh auf Voicepanning..

      Im Bild mal 2 Vorschläge für den Vorhangverlauf. Am liebsten wie links, dann stehen die Boxen auch verdeckt und können nicht spiegeln (schwarzes Loch). Dichte des Vorhangs kann an der Stelle natürlich anders (akustisch transparenter) sein, als rechts und links an der Wand

      Der Beamer wird wegen der geringen Deckenhöhe etwa oberhalb der Sitzlehne positioniert werden, da läuft man nicht her…(Autsch). Ist halt wegen dem Lüftergeräusch ein Problem. Ob ich den Hushe werde ich dann zum Schluss entscheiden.

      Akustisch bin ich ne Null (hatte früher ein Teufel Theater 6). Aber ich habe folgende Vorstellung: Eingesetzt werden sollen Selbstbausysteme. 3 x Imagination Two vorne und 4 x Imagination One hinten. Ich bin noch nicht sicher, ob ich die R/L als Standbox mit intergierten Sub bauen werde. Da gab es bei audiovideoforum eine interessante Bauvariante. Ansonsten kämen 2x Sub K11 unter die R/L.

      Raumakustik sieht es ganz bitter aus, was meine Erfahrungen anbetrifft. Bei meinem letzten HK mit dem Teufelsystem habe ich nichts gemacht und war eigentlich zufrieden. Naja, hier habe ich schon mal 4 Eckabsorber eingeplant, Teppich komplett unten, Leichte Vorhänge rechts/links, und Decke hmmm, vielleicht Filz. Dann wollte ich mal schauen und dann erst mit Plattenabsorbern rechts und links anfangen.
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      • Keller.jpg

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      Dieser Beitrag wurde bereits 43 mal editiert, zuletzt von JustDark ()

    • RE: Start meines "JustDark"

      Hallo HarryTHX,

      klingt vielversprechend, wünsche gutes Gelingen, und stoische Gelassenheit wenn nach einigen Wochen - trotz Deiner Vorankündigung, wie lange es wohl dauern wird - bereits gemotzt werden sollte, daß das alles schneller gehen muß ;)

      Insbesondere freue ich mich auf die Details zu Deiner (allseitigen?) elektrischen Maskierung (gerne mit Detailfotos/Videos :verlegen:)... :bigsmile:

      Gruß
      96fps

      PS. Erster!1elf ;) :biggrin:
      Was läuft da zwischen Nut und Feder?

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von 96fps ()

    • Hi,

      ich kann schon mal vorabbilder von meiner alten Installatin zeigen. Dort ist der Aufwickelmechanismus zu sehen. Es ist ein Rademacher Motor der die obere Waze steuert. An dieser befinden sich Wickelrollen mit Drahtlitzen, die die untere Leiste entsprechen hochziehen. Damit beim Auffahren der untere Stoff wieder aufgewickelt wird, ist die untere Rolle leicht unter federspannung (beim Auffahren wickelt sich einfach eine Gummiflachschnur auf. Alles mit kleinem Geld machbar.

      Die 16:9 Endstellung und komplett zu wird über den programierbaren Endschalter der Rademacher gesteuert, 2.35 er Format über Makroprogrammierung der Pronto.

      Das hatte schon was, wenn beim Gesamtstart der Anlage die Leinwand aus dem ganz geschlossenen Zustand auffährt. War so ein bischen wi im Kino, wenn sich der Vorhang öffnet.

      Da ist jetzt allerdings alles in Karton verpackt und muss noch was warten bis es weider ans Licht kommt.

      Grüße

      Harry
      Dateien
      • 1beamer.jpg

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von HarryTHX ()

    • Hi,

      ich sauge gerade an dem anderen Akustikthread "basotec 10cm als Wandverkleidung", insbesondere von Bjoerns Ausführungen. Ich bin zwar sicher, dass ich nicht ganz diesen Anspruch habe, jedoch gefällt mir sehr gut die Verwendung von einfachen und effizienten Mitteln um die AKustik zu verbessern ohne einfach zu irgendeinem teuren Fertigprodukt zu greifen. Auch fehlt mir die notwenidge "Feinabstimmung" des Gehöre, jedoch möchte ich rudimentäre Maßnahmen umsetzen.

      Da ich meinen Raum (Keller 6x4x2.05) ja auch gerade starte, würde ich gerne in diesem Thread einige Bemerkungen aufgreifen.

      - SSP
      Ich würde damit die komplett hintere Wand sowie die vorderen Wände bis neben die Fronts in Deckenhöhe verkleiden. Da dies jedoch im Keller stattfindet, würde ich gerne 1-2cm ABstand von der Wand lassen und jeweils auch unten und oben 2-3cm Platz lassen, damit diese etwas hinterlüftet sind. Hat das negative Einflüsse?

      - SSP im Bereich der Erstrefelxionen und neben dem Hörplatz.
      Leider habe ich in meinem Keller auf der linke Seite einen sehr großen Heizkörper (60cm hoch, 1,80 lang). Nach ersten Heizversuchen zeigt sich eigentlich dass dieser überdimensioniert wirkt. Dieser sitzt ca in der Mitte der linke Wand und reicht bis 80cm hoch. Somit kann ich einen Absorber nicht von 40cm auf 140cm Höhe machen, sondern halt nur von max 85 auf 140. Höher würde ich nicht gehen, da ich gerne die glatte Fläche der Betonwand beibehalten möchte. Hörplatzhöhe wäre ca 1m.

      Sollte ich den HK tauschen gegen einen kleineren oder komme ich mit ABsorbern von 85 bis 1400 wit genug? Ich weiß schwer zu schätzen per Ferndiagnose, aber vielleicht hat ja jemand ein "Bauchgefühl".

      Und dann habe ich noch einen Frage wegen der geringen Deckenhöhe. Es wurde ja geschrieben dass man im vorderen Bereich auch Maßnahmen zur Bekämpgung der erstreflexion durchführen sollte. Leider habe ich ja nur sehr wenig Raumhöhe, deswegen zählt hier jeder cm. Unter der Betondecke befinden sich Styroporplatten mit einer 3mm kaschierten HDF PLatte, Diese Platten wurden nicht verklebt sondern mit Metallkrallen an die Decke dedübelt. Keine AHnung welche Eigenschaften die Dinger haben werden. Meine Frage, macht es hier trotzdem Sinn z.B. 5cm SSP noch in einem Teilbereich aufzubringen?

      Achja, vergesst bitte ganz schnell den Grundriss von oben, da hat sich durch mein Einlesen in das AKustikthema ne Menge geändert. Es gibt z.B. kein Vorhang mehr usw. Neue Zeichung in Arbeit.

      Danke und Grüße

      Harry

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von HarryTHX ()

    • Hallo,

      ein wenig Abstand von der Wand schadet nicht, ganz im gegenteil. Den höchsten Absorptionswert erhältst du wenn der Absorber 1/4 der Wellenlänge von der Wand entfernt steht dessen Frequenz du angehen willst (dieser Satz nix deutsch).

      Lies mal hier da hab ichs besser beschrieben: casakustik.de/forum/index.php/topic,227.0.html

      Befindet sich der Heizkörper am Spiegelpunkt oder reflektiert er um den Ohrplatz herum? Im letzten fall würde ich mir auf keinen Fall die mühe machen den Heizkörper auszutauschen. Vielleicht sorgts du dann aber auf der anderen Raumseite für die selben Schallharten Bedingungen um die Symmetrie einzuhalten.

      Zur decke würde mir einfallen, Styropor runter, akustik schaum drauf. Wie sich die jetzige Konstruktion auswirkt kann ich Dir nicht sagen.

      Gruß
      Stefan
    • Hi Bjoern,

      danke, das du auch ein Auge ein meine AUslegung wirfst. Du brauchst hier aber noch nicht all zu sehr in Vorleistung zu treten, denn ich möchte ja keine Planung, sondern nur etwas Hilfestellung bei der Bewertung meiner Vorschläge. Und da stecke ich noch im anlesend der Theorie.

      Da aber die rudimentären Bauarbeiten zum ABschluss kommen sollen, würde ich jetzt klären, ob das mit dem Heizkörper und der eingeschränkten Höhe der Absorber ein Problem gibt, denn ich möchte ungern säter den heizkörper wechseln.

      Bei der Bassauslegung würde ich gerne wie Nilsen mit 4 x K11 arbeiten, ob in seiner Anordung oder in einem dba ist noch zu klären, jedoch plane ich für die für meinen Raum berechneten Moden entsprechen Helmholtz in den Ecken ein, die noch ausreichen Platz darunter lassen, die Subs zu stellen. Sollte sich dba als besser erweisen und die Subs aus den Ecken rausmüssen, dann hänge ich einfach Akustikstoff vor die Lücken (so zumindest meine grobe rangehensweise).

      Danke und viele Grüße

      Harry
    • Hm, das sehe ich anders.

      Im modalen Bereich kannst Du keine Absorber bauen, die Dir in einen guten Frequenzgang (z.B. durch DBA) Löcher reissen. Im Gegensatz zum reflektiven Bereich kannst Du im modalen Bereich auch nicht wirklich überdämmen.

      Im Gegenteil. Einfach nur DBA und peng finde ich verdächtig und würde ich so nicht machen. Idealerweise macht der DBA eine ordentliche Response und evtl sogar einen guten Nachhall im Bass. Aber wenn jemand die Kellertüre zuschlägt, dann wummert es 3 Sekunden nach? Is doch komisch und würde ich so nicht haben wollen.

      Ich würde DBA immer on top sehen. Absorber für die Moden würde ich deswegen nie weglassen. Der Raum muss im Bassbereich trocken sein. Dass ein DBA dann hilft sicherzustellen dass zumindest der Tiefbasskanal komplett sauber übertragen wird, ist ein Bonus (den ich auch gerne wahrnehmen würde). Gegen die Bassfrequenzen der anderen Lautsprecher kann er ja nichts tun. Und die liegen auch im modalen Bereich.

      Der Schluss "wenn DBA, dann keine Bassabsorber" ist demnach aus meiner Sicht ein Missverständnis oder Irrglaube.

      Gruss

      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von Bjoern Roy ()

    • Absorber sind aber ungleich Resonatoren. Ein Helmholtz ist ein Reso, während poröse Materialien Absorber sind. Im falle von Absorbern kann ich deine Aussage unterschreiben. Bei Helmholtzresos hab ich die Erfahrung gemacht das Sie ungedämpft auf der Frequenzgang wirken und bedämpft auf die Nachhall / Nachklingzeit.

      Nach meinem Verständnis wirkt ein teil (Vorder oder Rückwand) DBA wie ein aktiver HH (mir ist klar das diese Aussage nicht ganz richtig ist,stark vereinfacht müsste es aber passen, schließlich bläßt ein unbedämpfter HH bei seiner Resonanzfrequenz auch ganz kräftig).

      Gruß
      Stefan

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Eismann ()

    • Original von Eismann
      Absorber sind aber ungleich Resonatoren. Ein Helmholtz ist ein Reso, während poröse Materialien Absorber sind.


      Hm. Weiss nicht warum Du das so definierst, ist nicht gebräuchlich. Ein Helmholtz Resonator oder Platten-Schwinger etc sind auch alles Absorber. Eben solche, die mittels Resonanz arbeiten.

      Im falle von Absorbern kann ich deine Aussage unterschreiben. Bei Helmholtzresos hab ich die Erfahrung gemacht das Sie ungedämpft auf der Frequenzgang wirken und bedämpft auf die Nachhall / Nachklingzeit.


      Das ist physikalisch sehr suspekt. Nur den Nachhall oder nur den Frequenzgang beeinflussen. Beide Aspekte sind ja auf die Tatsache zurückzuführen, dass es Moden gibt. Also stehende Wellen. Wenn mittels richtig platzierten und richtig berechneten Absorbers am Druckmaximum Energie entzocken ('absorbiert') wird, dann wird sowohl der Frequenzgang wie auch der Nachhall besser. Sonst stimmt was nicht. In hunderten Messreihen habe ich auch noch nie in der Praxis was anderes nachweisen können.

      Generell sind Helmholtz Resonatoren aus meiner Sicht aber auch kritischer. Da die richtige Bedämpfung zu wählen und alles richtig abzustimmen... Da gibt es viele Variablen. Habe mich nach einigen Experimenten komplett von HH verabschiedet und bin auf 100% Platten/Folien Schwinger umgestiegen, mit dem erhofften Erfolg.

      Nach meinem Verständnis wirkt ein teil (Vorder oder Rückwand) DBA wie ein aktiver HH (mir ist klar das diese Aussage nicht ganz richtig ist,stark vereinfacht müsste es aber passen, schließlich bläßt ein unbedämpfter HH bei seiner Resonanzfrequenz auch ganz kräftig).

      Gruß
      Stefan


      Was Du damit meinst, kann ich nicht ganz nachvollziehen.

      Ich bleibe jedenfalls bei dem gesagten. Aus meiner Sicht sollte man auch bei DBA Betrieb möglichst viele Absorber im Bass einplanen. Man kann es nur etwas relaxter angehen wie jemand, der das nicht kann.

      Gruss

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bjoern Roy ()

    • Hallo,
      mal ein Auszug aus meinen gemessenen Erfahrungen.


      Es sollte dann für 46Hz drei HH auf den Regalen an der Rückwand sein und ein PR ins Regal hinter den Pörösenabsorbern hinten.


      Für vorne unter der Leinwand hatte sich die 77Hz Frequenz qualifiziert. Dort sollten ein HH und ein PR stehen.


      Raum im Grundzustand blau gegen 3HH unbedämpft rot:






      Jetzt mal mit bedämpften Ports schwarz:







      Die erste deutlich Überraschung für mich. Mit Watte in den Ports tut sich fast nichts am FG aber deutlich was bei der RT60 Messung bezogen auf die Defaultmessung. Beim WF fällt mir auf das der FG gang dort anders ausschaut als der FGgang bei der entsprechenden Abbildung (sieh Peak bei 36Hz).



      Was ich mit dem Satz :"Nach meinem Verständnis wirkt ein teil (Vorder oder Rückwand) DBA wie ein aktiver HH (mir ist klar das diese Aussage nicht ganz richtig ist,stark vereinfacht müsste es aber passen, schließlich bläßt ein unbedämpfter HH bei seiner Resonanzfrequenz auch ganz kräftig)."

      Meine ist das man sich mit einem unbedämpften (hohe Güte) HH eine weitere Schallquelle in den Raum setzt, die bei einem DBA nur stören da Sie wahrscheinlich nicht in Ohase und delay mit dem DBA übereinstimmt.

      Gruß
      Stefan
    • Was ich mit dem Satz :"Nach meinem Verständnis wirkt ein teil (Vorder oder Rückwand) DBA wie ein aktiver HH (mir ist klar das diese Aussage nicht ganz richtig ist,stark vereinfacht müsste es aber passen, schließlich bläßt ein unbedämpfter HH bei seiner Resonanzfrequenz auch ganz kräftig)."

      Meine ist das man sich mit einem unbedämpften (hohe Güte) HH eine weitere Schallquelle in den Raum setzt, die bei einem DBA nur stören da Sie wahrscheinlich nicht in Ohase und delay mit dem DBA übereinstimmt.

      Gruß
      Stefan


      Verstehe. Warum würde man sich aber auch einen unbedämpften HH bauen? Zu wenig bedämpft und er spielt unkontrolliert mit anstatt kontrolliert zu absorbieren. Zu viel bedämpft und er ist schön breitbanding und hilft auch breitbandig der Nachhallzeit, aber ist an der abgestimmten Problemfrequenz nicht mehr so effektiv.

      Genau das zeigen doch auch Deine Diagramme. Drum sagt ich ja, dass die Abstimmung der Dämpfung heikel ist.

      Insbesondere ändert die Bedämpfung nicht nur die Breitbandigkeit, sondern auch die Wirkfrequenz! Das ist in den gängigen Formeln nicht beachtet, was zu recht eklatanten Fehlern führt. Die Korrekturfaktoren dafür hab ich mir experimentell bestimmt.

      Für Schwinger hab ich das komplett im Griff. Bei HH war mir das zu kompliziert.

      Gruss
    • Für Schwinger hab ich das komplett im Griff. Bei HH war mir das zu kompliziert.


      Woher bekommst du die genauen spezifischen gewichte deiner Membran. Ich hatte es mit Hartfaserplatten versucht. Das war bei mir aber ein ziemlicher Fehlschlag. Zwei Resos gebaut, zweimal nicht nur daneben (dann hätte ich ja wenigstens Irgendwo eine Resonanzfrequenz) sondern überhaupt keine Wirkung vorhanden.

      Die HHs dagegen wollte ich auf 46Hz abstimmen und es war jedesmal ein Volltreffer. Ich habe einen guten Kompromiss gefunden indem ich einen HH stark bedämpft habe, einen leicht und einen gar nicht.

      Gruß
      Stefan

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Eismann ()

    • Hi,

      unglaublich, der Tread ist von Januar2009.....Das sich mein HK-Bau solange hinzieht hätte ich auch nicht gedacht. Naja, Zeitmangel gepaart mit mangendeln handwerklichen Fähgkeiten (Fliesen legen usw...), ließ die Kellervorbereitung irgendwie recht lange vor sich hinquälen.

      ABER EGAL.

      Keller ist seit einiger Zeit fertig und ich konnte schon mal einige Einkäufe tätigen. Da nun meine Holzplatten alle gefräst sind und ich die nach ettlichen Bohrlöchern und Schleifarbeiten (beim nächsten Bau nehme ich keine schwarzes MDF :biggrin: ) gerade die ersten Gehäuse verkleben wollte, da fiel mir doch noche in ein paar Bilder zu machen.

      Zu sehen ist die "Rohware" für 7.1 System mit 4 K11 als Multisub.

      Teil1.jpg Teil2.jpg

      Ich denke mit dem Bau der Boxen bin ich sicher noch die nächsten Wochen ausgelastet, aber bin schon sehr gespannt dann mal die erste Raummessung zu machen.

      Und nur keine Sorge, die Wände bleiben nicht weiss ;) ,

      Grüße

      Harry
    • Hi,

      so, inmitten meines Boxenbaus schneit die Bestätigung von der schon vergessenen Sofabestellung rein. Ganz aufgeregt nen Transporter gemietet, 150km gefahren und das gute Stück abgeholt. Boah, das Mietteil war gedrosselt auf 120km/h....150km sind mir noch nie so weit vorgekommen...

      Kinosessel kamen für mich nicht in Frage. Sehen zwar "hobbytypisch" aus, aber ich habe noch nie auf bequemen Sessel gesessen. 3 Relaxsessel wären mein Favorit gewesen, aber meine Süße meinte doch es müsste was kuscheligers sein.

      Habe lange gesucht, bis ich ein Sofa gefunden habe, was doch noch irgendwie ins Kino passt. Und das habe ich mit diesem leicht gerundeten gefunden. Man wird quasi in Richtung Leinwand gezwungen.. :biggrin:

      Finde es jetzt schon schade das Ding zu erlegen um den IBEAM einzupflanzen. Aber dafür war es billig (echte polnische Wertarbeit).

      Grüße

      Harry
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      • Sofa_03.jpg

        (84,56 kB, 332 mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • Hi,

      es gab freie Farb und Stoffwahl. Habe schon überlegt eine Nuance zu setzen, indem das Sofa z.B. rot wird, habe mich aber letztlich dann doch für schwarz entschieden. Graue Kissen sind halt auf Risiko... :biggrin:

      Achja, was auf den Bildern noch fehlt sind die Füße, die habe ich nicht montiert, da die vermutlich eh den Schwingungsdämpfern weichen müssen.

      Grüße

      Harry
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