Einsatz von 2 Lautsprechern als Doppelcenter

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    • Original von RBI
      Original von Verrückter
      Original von RBI
      Original von KKK
      hmm habe bis jetzt 2 rear lautsprecher L/R auch an eine Klemme . und das schon seit 5 monaten . Funzt. Taddelos !! mein Receiver kann bis 100 Watt ab also kein Pro...



      Nicht vergessen,

      Boxen killt man sich am liebsten, wenn der angeschlossene Verstärker zu wenig Dampf hat. Das passiert schnell, wenn man einfach zwei Center in Reihe schaltet. Man muß dann zwangsläufig den Pegel um einiges erhöhen. Fährt man ihn dann so hoch, das er anfängt zur klirren und verzerren, zerreißt das u.U. sehr schnell die Hochtöner.

      schaltet man aber zwei Boxen parallel, halbiert sich deren Impedanz auf die hälfte. Das können, wie schon von anderen erwähnt, nur die wenigsten Endstufen (i.d.R. keine aus dem Hifi-Bereich).


      Das versteh ich nun überhaupt garnicht. Kannst Du das mal bitte mathematisch belegen?

      Danke und Gruß

      Stefan


      Nun, es verhält sich etwa so:

      Reihenschaltung von Widerständen: Rges = R1+R2+R3 usw.
      Paralleschaltung von Widerständen: 1: Rges= 1:R1 + 1:R2 + 1:R3 usw.

      zwei 4 Ohm Boxen in reihe = 8 Ohm gesammt ; zwei 4 Ohm Boxen parallel = 2 Ohm gesammt.

      Ohmsches Gesetz: I = U:R; je kleiner also R, desto größer I
      2 Ohm Boxen - grenzt schon fast an Kurzschluß, die Endstufe muß sehr hohe Ströme schalten, PA-amps können das meistens, normale Hifi-Geräte eher selten.

      schalte ich zwei Lautsprecher in Reihe, so erhöht sich deren Widerstand. Bei gleichem Endstufen-pegel teilt sich die Spannung jedoch auf zwei Boxen, an jeder Box liegt I gesammt an. Diese sind somit zwangsläufig leiser. Nur durch erhöhung des Pegels werden sie lauter.
      Schalldruck wird meines Wissens nicht dadurch höher, das man mehrere LS betreibt.

      schalte ich zwei LS parallel, so ist der Gesamtwiderstand immer kleiner, als der kleinste einzel-Widerstand. Da an jedem LS die gleiche Spannung anliegt, der Widerstand des einzelnen LS sich nicht verändert hat, fließt auch an jedem LS der gleiche Strom wie vorher. Dieser Strom pro LS adiert sich auf Iges., der durch die Endstufe fließt und ist somit bei gleich eingestelltem Pegel viel höher. Darum Gefahr für die Endstufe.

      Nochwas:
      Ich habe jetzt hier bewusst von Widerstand geredet. Das ist nicht ganz korrekt.
      Zwar hat die Spule im Lautsprecher einen festen ohmschen-Widerstand. Da sich diese Spule aber beweglich in einem Magnetfeld befindet, spricht man bei Lautsprechern nicht von Widerstand, sondern von Impedanz. Diese Impedanz hat keinen festen Wert, da sie abhängig von der Membranbewegung ist. (ein Lautsprecher induziert eine Spannung in der Spule durch die Bewegungsenergie, die die Membrane auf die Spule ausübt. Das heißt, eine Endstufe muß nicht nur die elektrische Energie aufbringen, um eine Membrane nach vorne auszulenken, sondern sie muß auch mit der elektrischen Energie fertig werden, die die LS-spule erzeugt, wenn die Membrane wieder zurückgelenkt wird.

      Größere Boxen mit einer höheren Belastung sind anders konstruiert, als kleinere Boxen mit weniger Belastung. Hänge ich eine "kleinere" Endstufe an einen "großen" Lautsprecher, muß ich eben diese Endstufe mit deutlich höherem Pegel fahren, als bei einer Endstufe mit einer höheren Leistung. Schnell wird dann das Lautsprechersignal von der Endstufe so sehr verzerrt, das sich die Hochtöner aufgrund zu hohem Gleichspannungsanteil im Signal zu weit auslenken. (Ich hab hier zwei gute Canton-Boxen, deren Hochtonkalotten durch eine zu kleine Endstufe mechanisch sichtbar verabschiedet haben).
      Fazit:
      Die Enstufe sollte mind. die Ausgangswerte haben, wie die angeschlossenen LS angegeben haben. Sie kann auch ruhig mehr Leistung haben, aber bitte nicht deutlich weniger.



      Vielen Dak für die ausführliche Erklärung, welche ich auch fast so unterschreiben würde.

      Egal ob durch Parallel- oder Reihenschaltung, durch Verdopplung der Boxen erhöht sich auch der Schalldruck und Wirkungsgrad.

      Wenn durch zu geringe Verstärkerleistung ein Chassis keputt geht, dann muss es vorher aber schon heftig geschäppert haben. Klar, eine kleine Endstufe clippt und das mag das Chassis garnicht.


      Gruß

      Stefan
    • Hallo Beisammen!

      Ich habe die 2 Centermethode auch ausprobiert und muss sagen(das war garnichts :nono:)!

      Und ich stimme auch zu" der Schalldruck erhöht sich im Betrieb mit zwei Centern".
      Überlagerungen und Auslöschungen gab es auch bei mir.
      Solange die LS nebeneinander stehen ergibt sich wieder das Stereodreieck vom Centerkanal. Das Ohr nimmt immer die lauteste Quelle war ,also der LS der am dichtesten am Referenzplatz steht. (das gillt für die zwei Center )
      Sitzt man also nicht genau mittig bringt diese Anordnung garnichts. Die Anordnung übereinander habe ich nicht getestet da es bei mir nicht möglich ist.
      Bei mir habe ich alle Lautsprecher auf der gleichen Achse etwa 90 cm vom Boden genau auf Ohrhöhe und das Problem fällt mir weniger auf dafür hängt die Leinwand natürlich etwas höher.

      Gruß Stefen :music:
    • hab mal weil es mir keine ruhe ließ, den guten alten pioneer dv 565 sacd player aus dem schrank geholt und im setup nachgeschaut. dort kann ich in der 5.1 konfiguration den center abschalten, was eigentlich ein dazumischen auf l+r zur folge haben müsste. von daher dürfte also auch sacd über eine quadrophone-anordnung klappen :jump: . denke das ist auch die zu bevorzugende alternative, zumal die beiden stereo speaker aufgrund der gerade einmal 1,4m breiten leinwand recht nah beieinander stehen werden und somit ein gute phantom-mittenortung gewährleistet sein müsste. außerdem attestiert man der kef q-serie ja immer eine herausragende raumlichkeit. ich denke es werden dann also 2 paar schöne standlautsprecher, die sich zu dem sub gesellen. aber auf jedenfall werde ich durch kauf bei einem hifi-studio eine entsprechende absicherung haben. bei denen kann man wohl ausgiebig zuhause testen und sich immer noch umentscheiden.
    • Da das Thema einige Köpfe hier rauchen ließ, brösel ich die Vor- und Nachteile eines "Doppel-Centers" mal auf.

      Der Sinn eines Centers besteht darin, vor allem Dialoge ( und selbstverständlich auch andere "mitten" Geräusche) exakt in der Bildmitte zu platzieren, auch wenn mehrere Zuschauer nebeneinander sitzen.

      Im Kino funktioniert das sehr gut, weil hier der Center (fast immer) mittig hinter der Leinwand (in 3/4 Höhe) platziert ist.
      Im Heimkino funktioniert das auch mit einer akustisch transparenten Leinwand (die allerdings auch ein paar Nachteile besitzt - aber das ist hier nicht das Thema).

      Wer eine akustisch transparente Leinwand nicht installieren will oder kann, muss den Center zwangsläufig außerhalb der Bildfläche positionieren. Alles andere wäre Unsinn.
      Es gibt mehrere Möglichkeiten, um den Ton aus der Mitte zu erhalten:
      - Center unter der Leinwand
      - Center über der Leinwand
      - jeweils 1 Center unter und über der Leinwand
      - kein Center, weil die Fronts die "akustische Mitte" darstellen können
      - jeweils einen Center links und rechts neben die Leinwand

      1. Ein Center ist immer dann anzuraten, wenn mehrere Sitzplätze (z.B. Couch) nebeneinander beschallt werden sollen und wenn mehrere Zuschauer dem Filmerlebnis beiwohnen.

      Center unter der Leinwand:
      Der wohl üblichste Platz, um den Center aufzustellen.
      Die Front kann sehr homogen klingen, wenn auf diese Weise alle Front-Lautsprecher auf einer Höhe stehen.
      Sollten die Fronts L + R etwas erhöht abstrahlen (z.B. Standboxen), kann es passieren, dass der Center zu nah auf dem Boden steht. Die Erstreflektion kann den Centerton deutlich beeinträchtigen, auch wenn er auf den Hörplatz nach oben angewinkelt wird.
      Bei mehreren Sitzreihen wird der Hochton deutlich hörbar durch die Köpfe der Zuschauer und die Rückenlehnen der Sitze beschnitten, wenn der Center zu tief installiert worden ist.
      Außerdem kann (und wird) ein akustisch wahrnehmbares Loch entstehen, wenn die Surrounds in 1,80 Meter Höhe installiert wurden und auch die Fronts L+R deutlich erhöht abstrahlen.

      Center über der Leinwand:
      Der wohl unüblichste Ort, um einen Center aufzustellen.
      Dabei hat diese Position deutlich hörbare Vorteile gegenüber einer unter der Leinwand Position, wenn mehrere Sitzreihen beschallt werden sollen.
      Dadurch, dass der Center von oben auf die Zuschauer herabstrahlt, gelangen die Höhen meist direkt zum Zuschauer, ohne dass Sitze oder Köpfe den Schall "schlucken".
      Wenn die Fronts L+R auf 3/4 der Bildhöhe abstrahlen und die Surrounds in einer Höhe zwischen 1,80 Meter und 2,01 Meter an den Seitenwänden angebracht worden sind, bleibt das Klingbild geschlossen.
      Beinahe alle Geräusche werden in identischer Höhe wiedergegeben. Wer das mal gehört hat, will sich mit nichts anderem mehr zufrieden geben.

      Der Nachteil einer Über der Leinwand Installation ist derselbe wie bei einer Installation unter der Leinwand. Der Klang kann sich (muss aber nicht) durch Dröhnen und Reflexionen verschlechtern. Bei einem Abstand von 50 cm und mehr zur Rückwand oder Decke minimiert sich dieser mögliche Nachteil meistens.

      Center über und unter der Leinwand:
      Unter Berücksichtigung einiger Aufstellungskriterien bietet diese Installation den nahezu perfekten Centerklang, wenn nur eine Sitzreihe beschallt werden soll.
      - zwei identische Center
      - gleicher Abstand zu den Sitzplätzen
      - frei konfigurierbare Lautsprecherkanäle am Receiver/Verstärker/Vorstufe
      So ist es möglich, dass der Ton auf mehreren Sitzplätzen nebeneinander exakt aus derselben Höhe kommt wie der Ton der Fronts L+R. Dafür müssen die Verzögerungszeiten und Lautstärke exakt eingestellt werden.

      Wichtig ist vor allem, dass beide Center über die gleichen Chassis verfügen wie die Fronts L+R. Denn "Sound-Matsch" wird nicht besser, nur weil er sich verdoppelt.

      Bei mehreren Sitzreihen funktioniert der "Doppelcenter" nicht mehr perfekt. Entweder der obere oder der untere Center steht näher an der 2. oder 3. Sitzreihe und spielt sich daher in den Vordergrund (ähnlich wie bei Stereolautsprechern, wenn der Zuhörer den "Sweetspot" verläßt).

      Kein Center oder Center links und rechts von der Leinwand:
      Diese Aufstellung ist nur denen anzuraten, die einen einzigen Sitzplatz perfekt beschallen wollen, weil sie niemals Gäste haben.
      Das dürfte auf kaum einen Heimkinobesitzer in der Praxis zutreffen. Denn sobald zwei Zuschauer nebeneinander sitzen, bricht die akustische Mitte in dieser Aufstellung auseinander.
      Diese Aufstellung kann nur dann empfohlen werden, wenn ein Lautsprecher defekt ist und trotzdem kurzfristig ein Film geschaut werden will.

      Center über und unter der Leinwand
      Vorteile:
      + bei einer Sitzreihe ist die Ortung aus der "richtigen" Höhe so perfekt möglich
      + tolles geschlossenes Klangbild möglich, da alle 7.1 Lautsprecher aus identischer Höhe abstrahlen können


      Nachteile:
      - genügend Abstand zur Rückwand und Decke erforderlich
      - An Receiver/Verstärker/Vorstufe müssen Verzögerungszeit und Pegel eingestellt werden
      - bei mehreren Sitzreihen spielt sich meist einer der Center in den Vordergrund
      - Auslöschungen und Überlagerungen können auftreten (müssen aber nicht)
      - relativ teuer, da zwei Center benötigt werden, die über die gleichen Chassis verfügen wie die Fronts L+R

      Fazit:
      Wer bei der Aufstellung die zahlreichen "Fehlerquellen" umgehen kann und nur eine Sitzreihe mit mehreren Plätzen beschallen möchte (z.B. Sofa), kann so zu einem sehr guten Ergebnis gelangen, weil alle Lautsprecher des 7.1 System praktisch aus derselben Höhe abstrahlen können.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Eigentlich wollte ich in diesem Thread nicht mehr etwas Kontroverses sagen, aber ich bin immer wieder verblüfft, wie in einigen Threads immer wieder irgendwelche Dinge geschrieben werden, welche wissenschaftlich nicht haltbar sind. Ich muss zugeben, mit sehr viel Mühe und schön, sowie "verständlich" formuliert.

      Gruß

      Stefan

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von beckersounds ()

    • Original von Verrückter
      Eigentlich wollte ich in diesem Thread nicht mehr etwas Kontroverses sagen, aber ich bin immer wieder verblüfft, wie in einigen Threads immer wieder irgendwelche Dinge geschrieben werden, welche wissenschaftlich nicht haltbar sind. Ich muss zugeben, mit sehr viel Mühe und schön, sowie "verständlich" formuliert.

      Hallo Stefan,

      wenn ich mir deine 7 Postings in diesem Thread anschaue, kommen leider fast nur Aussagen wie, 2 Center haben nicht die Problematik wie vom User vorab beschrieben, dass du etwas nicht verstehst, es erklärt haben möchtest, Aussagen wissenschaftlich nicht haltbar sind usw... Die Ironie dahinter hab ich schon verstanden. ;)

      Gerade von deinen Beiträgen bin ich aber bislang mit mehr "Inhalt" verwöhnt worden.

      Daher würde ich mich sehr darüber freuen, wenn du nicht nur eine Studie per PN anbieten würdest (ich nehm sie aber gerne :bigsmile:), sondern du auch ein oder zwei Sätze über die Vor- und Nachteile vom Center über und unter der Leinwand zu meinem Posting ergänzend hinzufügen könntest.
      Gerade dein Fachwissen im Bereich Audio hat mich in der jüngsten Vergangenheit schon vor der einen und anderen "Fehlinvestition" bewahrt. :bier:
      Gruß
      George Lucas

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      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Meine Aussagen haben Dich vor Fehlinvestitionen bewahrt :shocked: Was denn? Ich bin überrascht und fast gerührt.

      Also, ich rede jetzt mal nur von einem Center über und einen unter der LW. Das Stichwort ist Summenlokalisation in der Vertikalen. Außerdem spielen die Blauertschen Bänder in der Medianebene eine Rolle. Ich möchte es nicht lang und breit aufdröseln, weil es einfach sehr viel würde und man dann einfacher das entsprechende Paper lesen kann. Wenn man es gelesen hat, versteht man, dass es durchaus sehr sinnvoll und recht unproblematisch ist, eine solche Installation vorzunehmen. Kammfiltereffekte sind in diesem Zusammenhang kein Problem sowie Laufzeit- und Pegelunterschiede. Das Gehör ist in dieser Konstellation so was von unsensibel, dass man es fast schon verarschen kann.

      Schön, dass Dich das Paper interessiert. Ernsthaft? Wenn ja, warum schickst Du mir keine PM mit Mailadresse? Du wärest der Erste. Interessant nicht? Viele Leute reden hier mehr oder weniger Unfug, in einer Art und Weise als ob sie die Experten zu dem Thema schlichtweg sind und wollen vor lauter Lerngefahr noch nicht einmal ein auf deutsch geschriebenes, kurzes und leicht verständliches Paper haben? Genau das ist es, was mich immer maßlos ärgert, weil andere Leute, die keine Ahnung haben, den Eindruck gewinnen, da ist Jemand, der hat Ahnung und vertrauen demjenigen womöglich blind und geben daraufhin (viel) Geld aus. Deshalb frage ich diejenigen wie sie es meinen, bevor ich ihnen sage, dass es Quatsch ist...

      So, nun habe ich aber genug gemeckert!

      Gruß

      Stefan
    • Original von Verrückter
      Meine Aussagen haben Dich vor Fehlinvestitionen bewahrt :shocked: Was denn? Ich bin überrascht und fast gerührt.

      Yepp... und nun bitte nicht abheben... :biggrin:

      Original von Verrückter
      Schön, dass Dich das Paper interessiert. Ernsthaft? Wenn ja, warum schickst Du mir keine PM mit Mailadresse?

      Du hast Post.
      Gruß
      George Lucas

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    • Original von Verrückter
      Was war es denn nun?

      Stefan


      Diese deine Aussage zur Marantz AV 8003 Vorstufe:
      Was aber nicht funktioniert, ist die Anwendung des EQ bei HD Material. Dazu ein Auszug aus der Anleitung S. 36


      Selbst beim Probehören ist mir das vorab nicht aufgefallen...
      Gruß
      George Lucas

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    • vor 16 Jahren schon ausprobiert...

      Moin,

      in unserer ersten Dolby Prologic Heimkinoanlage ( 1993 ) hatten wir neben 4 monauralen Surroundboxen auch zunächst 2 Center im Einsatz.
      Am Rotel DSP hingen Yamahaendverstärker, die die Lautsprecher diskret mit Leistung versorgen konnten. So konnte ich die Pegel der beiden Center sehr fein kalibrieren.

      Sowohl die horizontale als auch die vertikale Anordnung der Center hatte ich ausprobiert.

      Mir persönlich hatte die vertikale Anordnung am besten gefallen, Stimmen wurden voluminöser, aber leider nicht mehr so präzise wiedergegeben. Außerdem veränderte sich die Klangfarbe des Centers, so dass ich noch mit einem parametrischen EQ von Kawai eingreifen musste.

      Bei der nächsten Revision 1996 war dann Schluss mit diesem Experiment.


      LG
      Bernd

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von der Bernd ()

    • Hallo,
      habe es auch mal mit zwei Centern probiert. Einer war über der Leinwand und einer unter der Leinwand. Trotz gleichen Abstand zum der Zeit einzigen Hörplatz klang es bescheiden. Als Grund vermute ich die nahe Decke. Der Schall des oberen Centers wurde von der Decke reflektiert und erreichte verzögert das Ohr des Zuhörers. Wenn die Decke sehr hoch ist oder breitbandig den Schall schluckt, könnte es mit zwei Center klappen.
      Gruss Norbert
    • Benutze zwei center seit vielen Jahren und es funktioniert ausgezeichnet obwohl sie nicht identisch sind (unten JBL SVA Centre, oben JBL Studio II Centre). Habe allerdings einen separaten amp (am center preout) so daß ich die Lautstärke des oberen anpassen kann. Glaube das ist sehr wichtig da die Lautstärken Balance zwischen 'oben' und 'unten' sehr viel ausmacht.(Kann man leicht ausprobieren wenn man den separaten amp mit einer Fernbedienung steuert). Da ich Yamaha habe benutze ich auch die front presence speaker und glaube daß das hilft den oberen center in die front soundlandschaft einzubinden.
    • also den einzigen großen nachteil eines phantomcenters (mehrere zuschauer mal außen vor) ist der umstand das die meisten receiver bei deaktivierten center automatisch die dynamic range control aktivieren und man so große klangeinbußen in kauf nehmen muss. kennt jemand eine quelle anhand derer man nachprüfen kann, ob der jeweilige avr davon betroffen ist? in der bedienungsanleitung steht weder das eine noch das andere.

      mein avr= sony str-db 1070 qs
    • Hallo

      Was meinst du mit "dynamic range control"? Eine automatische Dynamikbegrenzung nur wegen fehlendem Center? Das wäre mir neu.

      Ich hatte übrigens in der ersten Zeit meines HKs einen Phantomcenter, da ich dachte, die zwei ausgewachsenen Stand-LS könnten dies problemlos meistern. Es klang nicht schlecht, die Stimmen kamen tatsächlich aus der Mitte.
      Als ich dann jedoch den (passenden) Center hatte, klang alles viel besser: Die Surround-Bühne wurde breiter, räumlicher. Es war so, als hätte die "Aufgabe" der Phantom-Center-Wiedergabe die Front-LS beschränkt.
      Von diesen persönlichen Erfahrungen her kann ich nur von einem Phantom-Center abraten (inwiefern dies allgemein gültig ist, vermag ich nicht zu beurteilen). Die Surround-Wiedergabe litt bei mir drunter.

      Riker
    • hometheatershack.com/forums/ho…rum-labs-information.html

      laut dem thread sind viele dolby decoder der avrs so spezifiziert, dass sich automatisch drc dazuschaltet bei nicht voller 5 kanal bestückung um clipping zu vermeiden. das führt zu lautstärkeunterschieden von bis zu 10db bei dynamischen spitzen und könnte mit ein grund für die von dir wahrgenommene "beschränkung" der Frontlautsprecher sein. es müsste eigentlich sofort bei entsprechendem material hörbei sein, da meiner erfahrung die drc schaltungen recht prägnant sind. vielleicht kann ja jemand der aktuell eine 4.1 konfiguration verwendet genaueres sagen.
    • Interessantes Thema!

      Mich wundert das das Wort "Yamaha" nicht gefallen ist. Denn diese Variante ist in meinen Augen extrem Interessant und sehr wirkungsvoll.

      Yamaha kann mit den sog. Precent Speakern den Center "virtuell" in der Höhe verschieben.

      Das funktioniert so:

      Ein Lautsprecher unter die Leinwand, jeweils ein Lautprecher Links und Rechts oben neben der Leinwand.

      Im Menü kann man nun den Center "virtuell" verschieben. Hier wird einfach, je mehr ich den Center nach oben verschiebe, mehr den oberen Speakern zugemischt.

      Das funktioniert absolut genial und man hat wirklich das Gefühl, der Ton kommt aus der Mitte.
      Vorteil meiner Meinung nach:
      - Man kann bei allen Speakern die Entfernung und Pegel getrennt einstellen
      - Durch das Dreieck sitzen auch seitliche Zuschauer Mittig zwischen den Lautsprechern
      - Im Falle vom Yamaha 3800 / 3900 kann man für Precent und Center den PEQ
      anwenden um den Frequenzgang gleich zu halten.
      - 3 Lautsprecher bringen einiges an Druck auf dem doch sehr wichtigen Centerkanal.

      Ich selber habe das mal getestet, leider mit komplett unterschiedlichen Lautsprechern (Monitor Audio Center und Dynaudio Contour1). Trotzdem war der Effekt genial und nicht künstlich.
      Im nächsten Stepp werde ich das mal mit passenden Lautsprechern testen.

      Gruß
      Nilsens
    • Jetzt werde ich aber so langsam neugierig :)
      Kann mir denn vielleicht jemand sagen, welche Yamaha Modelle das unterstüzten?
      Ist es dann vielleicht so, daß man dafür auf die Back Surrounds verzichten muss, weil "deren" Endstufen dafür gebraucht werden?

      Habe das Theater 1 aktuell in 7.1 Aufstellung, was mir völlig ausreicht (Wohnzimmerkino). Allerdings wäre es schön, wenn ich die Dialoge doch etwas besser herausarbeiten könnte, was ja vielleicht mit den sogenannten "Presence Speaker" doch gut machbar wäre?

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Foxxie ()

    • Original von Foxxie
      Jetzt werde ich aber so langsam neugierig :)
      Kann mir denn vielleicht jemand sagen, welche Yamaha Modelle das unterstüzten?
      Ist es dann vielleicht so, daß man dafür auf die Back Surrounds verzichten muss, weil "deren" Endstufen dafür gebraucht werden?

      Habe das Theater 1 aktuell in 7.1 Aufstellung, was mir völlig ausreicht (Wohnzimmerkino). Allerdings wäre es schön, wenn ich die Dialoge doch etwas besser herausarbeiten könnte, was ja vielleicht mit den sogenannten "Presence Speaker" doch gut machbar wäre?


      Die Precent haben meine ich alles Yamaha´s.

      Leider werden bei fast allen Modellen wirklich die Backendstufen dafür verwendet.

      Ich möchte es so Lösen:
      Ich gehe vom Preout Rear in 4 Eingänge der Endstufe. Dann bekommen Surround und BackSurround zwar das selbe Signal, aber das ist denke ich nicht schlecht. Gibt eh kaum 7.1 Aufnahmen.

      Gruß
      Nilsens
    • Dann macht wohl PLIIx bei dieser Verschaltung keinen Sinn mehr, oder?
      Neulich hatte ich bei Resident Evil: Extinction ein schönes Surround Erlebnis mit PLIIx. Dabei konnte ich doch tatsächlich heraushören, daß meine beiden Back Surrounds jeweils diskret angesteuert wurden, was mir PLIIx sehr sympathisch machte :)

      Nichtsdestotrotz ist der Reiz druchaus da, einen Yammi mal mit 9.1 Verschaltungs auszuprobieren.
    • Hi,

      möchte 2 Boxen nebeneinander unter dem LCD als Center nutzen. Verstärker ist ein Denon 3806.
      Ist eine Reihenschaltung oder Parallelschaltung besser? Vorallem wie geht das? Bin da nicht fit :sad: Will die 2 Boxen direkt nebeneinander stellen. Gibt es da Probleme wegen der Laufzeit. Ihr seht. Ich brauche Hilfe :ccrazy: :ccrazy: :ccrazy: :ccrazy: :ccrazy: :ccrazy:

      Danke im Voraus

      Paul
    • Nein, das nicht. Ich finde es sieht halt besser aus :biggrin:
      Spass beiseite. Ich habe momentan den Canton CM 502 in Betrieb. Der passt vom Design halt nicht so. Ist aber mächtig gross und klingt hervorragend. Daher die Idee mit den Zweien, die vom Design her passen. War nur so ein Gedanke.... :ccrazy:
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