Mein Kellerkino "The Twilight Zone"

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    • So, wir haben heute bei Blacklight 4,5 Stunden mit Vergleichen und Philosphieren verbracht.

      Dazu auf diesem Wege erst einmal VIELEN DANK für die Zeit und die Mühe mit dem Umstöppseln. Es hat mal wieder sehr viel Spaß gemacht.

      Ich hatte wie angekündigt heute eine meiner neuen Apart Audio Champ One Endstufen zu ihm geschleppt.

      Vorweg etwas zu den beim Hörvergleich benutzten Geräten von Blacklights Büro:

      Quellen: NAIM CDX 2
      Vorstufen: Naim NAC282 mit HighCap
      Endstufe: Naim NAP 250
      Lautsprecher: Naim Allae (Front)
      Verkabelung: Lautsprecherkabel: komplett NAIM NACA5; NF: überwiegend Phonosophie , Netzkabel Phonosophie
      Rack: Phonosophie incl. Controllboards

      Komplette Anlage und weitere Details: Blacklights Büro

      Die Anlage hat eine eigene Leitung direkt vom Sicherungskasten mit abgeschirmtem Kabel und 3x2,5mm² Leiterquerschnitt.

      Verglichen wurde ausschließlich Musik in Stereo mit CD und HDCD. Subwoofer waren ausgeschaltet. Sämtliche Eindrücke sind rein subjektiv und haben nichts mit einem Blindtest oder dergleichen zu tun.
      Uns ging es vielmehr darum rauszufinden, ob die Champ One grundsätzlich brauchbar ist und was denn so an Unterschieden vorhanden sein könnte, wenn man mal eine 500,- Endstufe im Vergleich zu einer 3500,- Endstufe in seine Kette einsetzt.

      Also als nächstes die Endstufe verkabelt und einen mehrstündigen Hörvergleich gemacht. Zu den Titeln die wir uns da angehört haben, kann ich nichts sagen, ich könnte noch nicht mal die Namen all der Künstler aussprechen, da muss Blacklight etwas zu sagen. Allen Stücken gemein war eine sehr komplexe Klangkulisse mit teilweise starken Dynamiksprüngen, und sehr prägnanten Instrumenten, Rechts/Links Differenzierung der Effekte sowie komplexen Staffelungen und Überlagerungen der "Geräusche". :biggrin: Zum Finden von ggf. vorhandenen Unterschieden definitiv besser geeignet als irgend ein Brei, der da so täglich im Radio dudelt.

      Angeschlossen war die Endstufe über Cinch.

      Zunächst die technischen Daten der Champ One:

      Class G/H Leistungsendstufe
      1000VA Ringkerntrafo (Peaklast bis 1500VA)
      46000uF Pufferkondesatoren
      Leistung an 8Ohm 400W / Kanal
      Leistung an 4Ohm 600W / Kanal
      Input impedance / sensitivity unbalanced (RCA) / 4 ohm : 10 Kohm / 1 V 0dBV
      Input impedance / sensitivity balanced (XLR) / 4 ohm : 20 Kohm / 1 V 0 dBV
      Frequency response (0, -0.5 dB) : 10 Hz – 50 kHz
      THD : < 0.05 %
      IMD : < 0.08 %
      Noise : >100 dBA
      Gain : 33 dB (39 dB bridged)
      Damping factor “Solid” : >100 at binding posts
      Damping factor “Tube” : >10 at binding posts
      Dynamics and level control : APC, programmable
      Power amp circuit design : High current, high voltage class G-H
      Efficiency (dynamic program of 10 dB, 1 V input) : >70 %
      Protection circuits : DC, HF, clip, overcurrent, short-circuit
      Temperature protection : 2 step / channel + transformer 105°C
      Cooling : convectional, no fan
      Net dimensions (cm) (W x H x D) : 48.3 x 8.8 x 38
      Net weight : 13 kg

      Die Einstellungen der Champ One waren unverändert, also Input-Gain auf Voll, APC on, Ausgangstufe unlimitiert, Groundschalter auf Lift. Im Vorwege dieses Hörtestes hatte ich die Endstufe auf Blacklights Rat hin 2 Tage eingeschaltet am Netz gelassen, obs was gebracht hat, keine Ahnung, geschadet hat es auch nichts und meinen Neuwagen habe ich ja auch vorsichtig eingefahren, bevor ich so richtig Gas gegeben habe :biggrin:

      Als Abfallprodukt der ganzen Nummer hatte ich noch ein abgeschirmtes 2,5mm² Netzkabel mitgebracht. Da ich im Moment mit meinem ganzen Kinokram am selben Stromkreis des ganzen Kellers hänge, habe ich im Zuge der Aufrüstung bei mir ohnehin vorgehabt auf einen separaten Stromkreis auf anderer Phase mit abgeschirmtem 2,5mm² Kabel umzustellen, um endlich mal die Störeinflüsse vom Luftentfeuchter (Knacken in den Lautsprechern beim Einschalten) etc. aus der Audiokette rauszuhalten. Die Stromkabel liegen im Selbstbau (1m Lapp Ölflex CY110, Bals Stecker, Kaltgerätestecker mit verlöteten Kontakten) bei ca. 10,- Materialwert (24,- fertig vom Händler), was ich jetzt mal in Anbetracht eines Endstufenpreises von 500,- als verschmerzbar ansehe und sie auch eher nach dem Motto "Das Auge hört mit" angeschafft habe. Und bei 1,5kVA (Peak) Trafo, kann ein ordentlicher Leiterquerschnitt auch nicht schaden.

      Die Phonosophie Netzkabel von Blacklight sind da eine ganz andere Hausnummer und als Voodoo-Skeptiker würde ich auch nie so viel Geld in Kabel investieren. An meiner 0815 Anlage sowieso nicht, aber wenn, dann sollte es ja bei einer Anlage wie der von Blacklight möglich sein, irgendetwas wahrzunehmen, wenn es denn da etwas gäbe.

      Daher also zuächst der kurze Eindruck vom Vergleich "Selbstbau" Kabel zum Phonosophie Kabel. Und wie sie hören, hören sie nichts. 8o So sehr ich mich auch anstrengte, ich konnte keinen Unterschied feststellen. Also nochmal den Vergleich mit einer dünnen Kaltgeräte Beipackstrippe ohne Abschirmung gemacht. Da war irgendwie ein Unterschied auszumachen, allerdings tue ich mich schwer damit zu beschreiben, wie er sich äußerte. Von der Zeitschriftentestersprache halte ich eigentlich eher wenig, daher würde ich es mal mit "etwas weniger kräftig" beschreiben. Der Unterschied war auch so minimal, dass ich mir nicht wirklich sicher bin, ob und wie man es beschreiben soll. Dabei möchte ich es aber dann auch belassen, denn Ziel war kein Kabelklangversuch, da ich für sowas eher wenig zu begeistern bin. Ich lege da lediglich auf ordentliche Qualität mit ausreichenden Leiterquerschnitten und Abschirmungen wert. Wenn es dann dabei auch noch etwas bringt, dann sind die 10,- (oder 24,-) super investiert und schick aussehen darf es ja auch noch. Ist halt Hobby, da muss nicht immer alles einen Sinn haben, solange es den finanziell vertretbaren Rahmen (Wie groß der ist, muss halt jeder individuell ausloten) nicht verläßt.

      Wenn ich über die Naim weniger schreibe, als über den Champ One, dann liegt das daran, dass die Naim Kette für mich klanglich von ihrer spezifischen Charakterisitk abgesehen einfach makellos klingt und jegliche Form von Kritik unangebracht wäre, da ich die Anlage dafür einfach zu wenig kenne. Ich werde also eher schreiben, was mir an der Champ One positiv aufgefallen ist. Das bedeutet nicht automatisch, dass sie dadurch besser oder schlechter als die Naim Endstufe ist. Dafür sind beide Endstufen einfach vom Konzept her (High End Hifi zu audiophiler PA Hersteller) zu unterschiedlich und insbesondere der Umstand, dass die Naim Komponenten als komplette Kette aufeinander abgestimmt sind, führt zu einem spezifischen Klangcharakter, in den eine fremde Endstufe für denjenigen, der sich die Kette zusammengestellt hat nicht zwingend passen muss, wo mir aber evtl. gar keine Unterschiede oder Nachteile auffallen würden.

      Was mir sehr positiv bei der Apart Champ One auffiel, war der Umstand nicht vorhandener Störgeräusche im Ruhebetrieb, was bei PA Endstufen ja leider nicht immer der Fall ist. Die Champ One hat einen Softstart, so dass erst kurz nach dem Einschalten durchgeschaltet wird und ein Ploppen in den Lautsprechern ausbleibt. Ein Brummschleifenproblem gab es auch nicht. Selbst dicht am Lautsprecher ist das minimale Trafobrummen so gut wie nicht wahrnehmbar. Dank perfekter lüfterloser Kühlrippenkonstruktion bleibt einem auch ein nerviges Lüftergeräusch komplett erspart.

      Wir haben die beiden Endstufen immer jeweils wechselweise mit den einzelnen selben Liedern einer CD gehört, was natürlich eine enorme Umstöppslei mit sich bringt. Was sofort auch bei der Apart Endstufe auffiel: Die hat richtig Power und noch reichlich Reserven. Selbst hohe Dynamiksprünge bei Basseinsatz gibt sie mühelos wieder, ohne auch nur den Verdacht von Verzerrung oder Leistungsmangel aufkommen zu lassen. Dabei bleiben die Bässe stets kontrolliert und präzise. Die Endstufen sollten also mühelos auch noch große Lautsprecher bei extremen Pegeln "anschieben" können.

      Im Bassbereich waren die Unterschiede der beiden Endstufen für mich kaum bis gar nicht auszumachen. Das klang für mich gleichermaßen dynamisch und präzise. Dinge wie "Räumlichket", "Volumen" oder eine "Bühne" klangen für mich mit beiden Geräten sehr gut. Den Bässen ging tief Unten nie die Luft aus und Kickbässe kamen präzise und differenziert, Die tiefe Stimme der norwegischen Sängerin hatte in beiden Fällen einen warmen und voluminösen Grundton und ausgeglichenen Mitteltonbereich. Wo man jedoch einen Unterschied hören konnte, war immer dann, wenn in den Stücken von z.B. Trentemöller (Ich glaube, so nannte sich der Künstler) sehr hochfrequente Anteile gleichzeitig mit verschiedenen anderen Frequenzbereichen spielten. Die Hochtonanteile waren dann bei der Naim Endstufe etwas präziser und prägnanter herauszuhören. Ich konnte das zunächst schlecht beschreiben, Blacklight meinte, die "Ordnung" wäre da besser, was es auch ganz gut trifft, wenn man das so nennen kann. Allerdings ist dies auch eine Charaktereigenschaft der Naim Anlage von Blacklight, die mir bereits beim ersten Hören vor Monaten aufgefallen ist und die ich für mich bei hohen Pegeln (Und Blacklight hört gerne mit sehr hohen Pegeln :biggrin: ) als auf Dauer etwas unangenehm und etwas anstrengend einstufte, da mir die sehr hohen Töne zu sehr in den Vordergrund rücken. Aber um diese Frage sollte es in dem Vergleich ja auch nicht gehen, denn die Anlage gefällt so wie sie ist ihrem Besitzer und nur darauf kommt es an.

      Als letzten Schritt haben wir noch den "Tube Modus" der Champ One angetestet. Er soll einen etwas weicheren Klang bringen, was u.a. durch einen geringeren Dämpfungsfaktor der Ausgangstufe erzielt werden soll. Und ja, der Tube Modus klingt anders. Der Klirr nimmt etwas zu und es erscheint zunächst etwas "wärmer" und "breiter" im Klang. Im Direktvergleich stellt man dann doch fest, dass es dadurch insgesammt etwas undifferenzierter klingt. Uns hat der normale standardmäßig eingestellt Modus besser gefallen. Daher ist der "Tube Modus" ein nettes aber eher überflüssiges Feature, was ich aber ohnehin nicht nutzen wollte und auch nicht nutzen werde.

      Wir haben ja jetzt nicht stundenlang dauerhaft Sinustöne laufen lassen, aber beim Musikhören wurden die Endstufen noch nicht einmal handwarm. Die Kühlrippen sind also sehr effektiv, der Wirkungsgrad der Endstufen offensichtlich hoch und ich mache mir keine Sorgen, dass es da ein Wärmeproblem geben wird.

      Fazit des netten Nachmittag für mich ist auf jeden Fall, dass ich die Apart Audio Champ One Endstufen auf jeden Fall behalten werde. Ich finde die Endstufen richtig gut. Ziel war es, eine gut klingende lüfterlose Endstufe zum vertretbaren Preis zu bekommen. Das ist voll gelungen. Sie haben enorme Leistungsreserven und der Klang ist toll. Sie sind auf Grund ihrer sehr hochwertigen Verarbeitung m.M.n. jeden € wert. An so einer tollen Kette, wie Blacklight sie hat konnte ich jetzt wenigstens mal für mich erleben, was da für rund 500,- möglich ist und welchen Aufwand (auch finanziell) man treiben muss, um da eine Steigerung zu erzielen, die auch nur in so einer Kette Sinn macht und ohne Direktvergleich von den Wenigsten überhaupt wahrgenommen werden kann. Zwischen der Champ One und der Naim liegt ein Faktor 7 beim Preis. Niemand sollte glauben, er bekommt deswegen das 7 fache an Gegenwert, das ist aber bei so ziemlich allen Dingen im Leben so. Nur weil ein Bentley eine viertel bis halbe Million kostet, ist die S-Klasse ja kein Schrotthaufen. Ab einem gewissen technischen Niveau wird es extrem schwierig noch "eine Schippe draufzulegen". Die Unterschiede sind so fein, dass ich für mich keine Rechtfertigung hätte, mehr als die 500,- für eine Endstufe auszugeben. Die High End Anhänger können mich jetzt gerne Vierteilen :biggrin: Einziger Kritikpunkt neben fehlendem Trigger-On Input ist die viel zu helle blaue Power LED. Die klebe ich ab, denn damit würde ich mir glatt den Schwarzwert des JVC versauen. :silly:

      Jeder, der über separate Endstufen nachdenkt, sollte sich mal die Champ One anschauen. Wenn man sich mal so umsieht, was man sonst bekommen kann, so gibt es wenig lüfterlose Endstufen mit viel Leistung jenseits hochpreisiger Hifi Hersteller. Sicherlich von den Daten her (Verarbeitung, Ausstattung, Trafo, Pufferkapazität, Ausgangsleistung) bewegt sich die Champ One in der Region z.B. einer Emotiva XPA-2. Allerdings zum deutlich niedrigeren Kurs und vom deutschen Händler mit voller Garantie ohne Importprobleme.


      Evtl. schreibt Blacklight ja auch noch, wie er den Vergleich empfunden hat. Zumal er den Klang seiner Anlage sicherlich besser beschreiben und einstufen kann, als es mir möglich wäre. Und die Namen der (mir bis dato) unbekannten Künstler kann er dann sicherlich auch noch anfügen. Bei der Gelegenheit kann er mich auch gerne korrigieren, wenn ich irgendwo Unsinn zu seiner Anlage geschrieben habe.

      Ein nächster subjektiver Bericht kommt dann, wenn ich die 4 Endstufen im Mehrkanalbetrieb bei mir aufgebaut habe und die Stromversorgung gelegt ist.
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    • Hallo Ravenous,

      das ist ein wirklich gelungener Beitrag über das "PA-Zeugs". Das bestätigt den Eindruck (die Erfahrung) vieler User, dass schon die Endstufen in der 500 Euro-Preisklasse aus dem PA-Bereich sehr nah an die High-End-Endstufen aus dem Hifi-Bereich herankommen.
      Sympathisch fand ich auch, dass du kurz auf den "Kabelklang" eingegangen bist. Auch hier kann ich deine Eindrücke gut nachvollziehen, weil ich das ganz ähnlich empfinde wie du.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Das war definitiv ein toller Nachmittag :bier:

      Zur Musik kann ich natürlich was sagen. Damit man was in der Hand hat, habe ich die Covers beigefügt.
      Kari Bremnes_ Svata Björn.jpg Kate Bush_Arial.jpgJheena Lodwick_Getting To Know You.jpg Trentemoller_The Last Resort.jpg

      Das Kari Bremnes Album ist für eine Bewertung hervorragend geeignet (HDCD kodiert und wundervoll aufgenommen)

      Hier habe ich Ravenous mit Track 5 "Byssan Lull" richtig attacktiert :yes: Das Stück fängt mit einer soft geschlagenen großen Drumms an, wobei hier jeder Schlag langsam ausschwingt und nach ca. 20 sec fängt Kari an zu singen.

      Der Bass ist sehr intensiv, organisch und die Stimme steht richtig zum anfassen im Raum. Ein perfektes Stück um Kabel zu testen :verlegen: Wir wollten uns einfach zeigen, ob wir eine Unterschied hören oder nicht. Mehr erstmal nicht. Dazu haben wir das Netzkabel nur am CD Player getauscht, weil wir hier an der Nahrungskette ganz oben stehen.
      Erst haben wir mit dem Phonosophie Netzkabel gehört danach mit dem Lappkabel. Der Unterschied zwischen den beiden Kabeln war gering aber für mich nachvollziehbar, weil ich die Anlage einfach kenne. Der Unterschied lag im Bassdruck in den untersten Regionen, hier hat das Phonosophiekabel einen Hauch mehr Energie in den Raum reingebracht, wie oben gesagt nur der CD Player hat ein anderes Netzkabel bekommen :wow: Wie sich das mit einer Komplettverkabelung verhält kann man so nicht abschätzen. Egal es ging auch nur darum einen Eindruck zu bekommen.

      Nachdem Ravenous unschlüssig war hatte "er" die Idee, die Beipacknetzstrippe vom Verstärker zu nehmen. Gesagt getan. Wieder erst mit dem Phonosopiekabel gehört und dann mit der Beipackstrippe( die übrigens 3x1,5mm² hatte). Und hier ist selbst Ravenous ins schwanken geraten, für mich waren das Welten und Ravenous konnte ebenfalls die Energie die zuvor übertragen wurden (körperlich) mit der Beipackstippe nicht mehr "hören"

      VERRÜCKT und eine Erklärung so richtig kann ich auch nicht geben. Nur so viel das jedes Gerät Energie entnimmt aber auch in das Netz wieder Energie zurück gibt und das hier irgendetwas passieren muß.

      Zur Endstufe hat Ravenous bereits viel geschrieben, was ich als vollkommen richtig erachte :yes:

      Die Apart Audio Champ Endstufe hat richtig Power und regt richtig den Raum an. Man merkt das Kraft vorhanden ist Jheena Lodwick Track1 A Groovy Kind of Love (XRCD Aufnahme - eine der Besten) Das Ende des Liedes besteht aus einem abfallenden Bass und hier schiebt die Apart Audio Endstufe richtig fett und satt in den Raum- mehr als die Naim NAP250. Das ist richtig gut.

      Also saubere Leistung ist da -ausreichend für viele Situationen. Großartig :thumbs: Das im 4er Stack am einer Vorstufe im Heimkino--- Nachbarn bittet um Gnade :verlegen: :verlegen: :verlegen:

      Wie sieht es mit der TONALITÄT aus mit RHYTHMUS und RAVENOUS hat es bereits gesagt der ORDNUNG. Wie verhält sich die Endstufe bei Komplexen Signalen?
      Sehr schön hierfür kann man schnell gespielte Klavierstücke nehmen oder TRENTEMOLLER - The Last Resort.
      Ein wundervolles Album mit elektronischer Musik. Voll mit akustischen Reizen, Überraschungen und Rhythmusänderungen. Eine elektronische Symphonie!!!
      Hier ist die Naim Endstufe (in dieser Kette) voll in Ihrem Element. Augen zu und mit den Ohren auf Entdeckungsreise gehen. Feinste Schwebungen werden aufgezeigt überlagerte Hochtonanteile akzenturiert und rausgeschält aufgezeigt, jeder Ton in sich mit Energie aufgeladen. Geil! Der Ton von der Kontur aus betrachtet wirkt nie ausgefranst und immer sauber.
      Das erste Stücke Track1 Take me into your skin (Titel passt zum Thema) zeigt die tonale Ordnung einer Kette sehr gut auf.

      Die Apart Endstufe zeigt das ebenfalls alles aber reduzierter. In den komplexen Passagen des Stückes wirken die einzelnen Töne verwaschener, werden weniger voneinander getrennt. Die feisten Dynamikspitzen wirken für mich geglätteter. Die absoluten Lautstärkesprünge geht sie aber fantastisch mit. In dem Stück gibt es auf einmal einen abrupten Lautstärkeabfall der wie ein ZOG wirkt, als ob ein Unterdruck im Raum entsteht. Der Röhrenmodus dieser Enstufe (siehe Beschreibung von Ravenous) konnte das nicht zeigen. Der war langweilig. Der normale Modus OHNE LEISTUNGSBEGRENZUNG war und ist der richtigere.

      Was soll man noch sagen. Für den Preis ist das sehr, sehr gut was der Käufer bekommt. Ich sagte es bereits- 4 Stück davon mit einer guten Vorstufe jagt man jeden AV Verstärker in den Siliziumhimmel !!

      Was ich auch super interessant gefunden war für mich die Feststellung, dass die ganzen Leistungsangaben totaler Käse sind. Meistens gemessen bei 1Khz. Und ? Der Leistungsintensive Bereich im Bass oder subsonischen Bereich wird bewußt damit vollkommen ausgeblendet. Ein Qualitätmerkmal ist das nicht. Die APART Endstufen werden mit einem Rauschsignal mit (Ravenous weiß hier mehr) ca. 2x150W angegeben aber nicht wie im PA Bereich o. Consumerbereich üblich dann mit 2x600W . Die Naim wird mit 2x125 W angegeben was glaubhaft ist und im Vergleich zur APART die dann mit 2x150 W abgeben werden kann ist der KRAFTVORTEIL der APART hörbar.

      FAZIT: Toller Nachmittag und ich freue mich sehr drauf, wenn Ravenous Anlage läuft und die Netzleitungen und die echt AG Sicherung 8o im Hausanschlußkasten installiert sind :jump: . Die neuen Netzkabel sind übrigens ebenfalls eine super Emfehlung. Hoffentlich finden die Nachbarn Gnade...

      Liebe Grüße
    • Danke für die Ergänzungen und die Titel der Musik.

      Das mit den Leistungsangaben ist nicht ganz richtig.

      Für die Vergleichbarkeit der Werte haben sie auch die Sinusleistung angegeben:

      2 channel mode 8 ohm 300 W / ch
      2 channel mode 4 ohm 450 W / ch

      Apart Audio hat aber noch mehrere andere Leistungsangaben für 4Ohm gemacht, damit man einschätzen kann, wie sich die Endstufe in welcher Situation verhält:

      - Sine Wave Power 2 x 450W With "ItsInItsKick.wav" test signal.
      - Dynamic Program Power 2 x 625W With music signal (CdB around 12 dB). This measurement can be done with APC on to avoid clipping.
      - Continuous RMS Power 2 x 75W Sine wave 1kHz, no time restriction, temperature below 65 degrees
      - Brown Noise Max “RMS” Power 2 x 615W Peak voltage with Brown noise is 70.13VP see “remarks”
      - Brown Noise RMS Power 2 x 100W RMS with Brown noise is 20.14VRMS see “remarks”
      - True Burst Power 2 x 310W Sine wave 1kHz burst of 500ms (according white paper from Meyer Sound)

      Das alles ist in einem kleinen Whitepaper zusammengefaßt und erklärt. apart-audio.com/uploaded_files…amp-One%20white_paper.pdf

      Apart Audio hat die Endstufe klar auf Dynamik für Musik ausgelegt und hat ihr daher große Leistungsreserven und Pufferkapazitäten verpaßt. Das ist genau die Eigenschaft, die Blacklight bemerkt hat.

      THXHool betreibt ja mühelos mit einer Champ One 2 BMS 12S330 12" Subwoofer mit je 600W Leistung. Das zeigt, welche Leistung im Champ One steckt.

      Ich habe heute bereits das Lapp Kabel verlegt und die Steckdose aufgeschaltet. Nur am Sicherungskasten konnte ich noch nicht aufschalten, da ich heute den Strom nicht abschalten konnte.

      Außerdem habe ich in meine Bühnenkonstruktion eine Zwischenenbene für die Endstufen eingezogen. Zu guter Letzt habe ich Speakon Stecker bestellt, denn auf Dauer nerven mich die Bananas dann irgendwie und es gibt m.M.n nichts besseres als Speakon.
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    • So, nun mal ein kleines Update, das sicherlich so manchen verwundern wird !

      An meinen beiden K11 Subwoofern hängt nun eine Apart Audio Champ One. Die Endstufe verleiht den beiden Subs hörbar mehr Kontrolle und Druck und ist eine klare Steigerung. Kein Wunder, eine Champ One kostet ja auch das 4fache einer TAMP S150 Endstufe. Das Upgrade hat sich definitv gelohnt und ist sofort und ohne langes Vergleichen hörbar gewesen. Für leistungshungrige Subwoofer ist die Champ One daher eine klare Empfehlung und ein perfektes Kraftpaket.

      Jetzt aber der Teil, mit der Überraschung: Die anderen 3 Champ One habe ich wieder zurückgegeben ! 8o

      Und zwar nicht, weil sie mir nicht gefallen haben, sondern weil ich nach stundenlangen Hörsessions entschieden habe, dass ich die Pegel nicht höre, wo ich sooo viel Leistung brauche. Mein Receiver steht i.d.R. bei -15 bis -10 dB und das ist mir laut genug. Erst bei Pegeln nahe der 0db war der Vorteil mit Endstufe so wirklich deutlich.

      Ich habe wirklich einen ganzen Abend ohne den Beamer einzuschalten im Keller verbracht und nur auf den Ton geachtet. Dabei habe ich meine Lieblings CDs und Konzert Blu-Rays im Wechsel mit oder ohne Endstufe rauf und runter gehört. Dabei habe ich vor allem Stereo Spuren gehört und den Subwoofer (an dem zu dem Zeitpunkt noch die TAMPs hingen) ausgelassen um den Höreindruck nicht zu verfälschen.

      Klar klang es mit der Endstufen besser, aber das war wenn man mal ganz ehrlich zu sich selber ist nur bei guter Musik und in Stereo heraushörbar. Dave Gahan klang etwas sonorer und der Hochton war minimal diffenrenzierter.

      Jetzt kann man natürlich schauen, woran es liegt, dass die Unterschiede mich nicht voll und ganz überzeugen konnten. Zum Einen habe ich keine soo leistungshungrigen High End Standboxen, sondern mittelpreisige Regalboxen mit rel. hohem Wirkungsgrad. Als nächstes habe ich nur meinen AV-Receiver als Vorstufe benutzt.

      Ein Grund war aber sicherlich auch die Tatsache, dass die Apart ein leichtes Trafobrummen und Rauschen auf allen Kanälen verursachten, wie es PA Endstufen leider genrne mal machen. Außerdem haben sie keinen 12V Trigger und alle 4 an einer Steckdose mit Funkschalter jubelten die Sicherung raus, da offensichtlich keine echte Einschaltstrombegrenzung vorhanden ist.

      Mein AVR3808A langt mir in Anbetracht der Einschränkungen, die ich mit den PA Endstufen eingehen müßte momentan noch voll und ganz. Daher darf er noch etwas bleiben und wird dann bei Gelegenheit durch ein leistungsstärkes Modell oder ordentliche Endstufen ersetzt.
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    • So, nichts ist so beständig wie der Wandel..... :biggrin:

      Da ich irgendwie nie so ganz vom Thema Endstufen loskommen konnte habe ich mir heute eine Rotel Endstufe abgeholt.

      Eine Rotel RMB 1066. 6 Kanal Endstufe brückbar auf 3 Kanal.

      Die wird in Zukunft also meine Front dreikanalig befeuern.

      Die Abholung der Endstufe (mal eben 300km gefahren) habe ich dann heute mit einer genialen Landstraßen Cabriotour durch die Weiten des niedersächsischen Flachlandes kombiniert.

      Indirekt also Dank an den Verkäufer, dass er am Arsch der Welt wohnt. Aber merke: Fahrtwind schützt nicht vor UV Strahlung :rofl:

      Weiteres dazu, sobald die Endstufe aufgebaut und angeschlossen ist.
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    • Mann, Du tauscht Deine Endstufen ja öfter als so mancher seine Socken! 8o

      Aber ich finde es schön und ehrlich von Dir uns an Deiner Entscheidung teilhaben zu lassen. Es geht um den hörbaren Klang, nicht um sinnloses Endstufengestapel. Ich denke Du hast alles richtig gemacht. Das wird auch viele Mitleser hier (incl. mir) freuen, dass guter Klang auch mit "normalen" finanziellen Mitteln realisierbar ist, jedenfalls lieferst Du hier wieder den Beweis dafür. Es zählt der persönliche Eindruck und der persönliche Anspruch. Viele Wege führen zum Ziel.

      Daumen hoch für diese Entscheidung und viel Spaß damit!
    • Naja, die Apart Champ One an den Subwoofern war schon ein deutlicher und lohnender Upgradeschritt, sonst hätte ich die eine Endstufe sicher nicht behalten.

      Und auch als Endstufen für Hauptlautsprecher war die Apart sehr kraftvoll und ein Unterschied hörbar. Zur Befeuerung der Front hätte das dann aber mal eben 1000,- bedeutet, wobei dann eine Kanal brachlag.

      Da macht die gebrauchte Rotel für mich jetzt viel mehr Sinn, da ich sie mit reichlich Leistung dreikanalig betreiben kann. Ausserdem hat sie einen Triggereingang zum Einschalten, was sich deutlich besser in meine Automatisierung einbinden läßt, als die Apart, die soetwas nicht hatte und daher eine Funksteckdose braucht, was ich aber im Stromzweig nicht haben wollte. Außerdem hat es mir schön ab und an Mal die Sicherung rausgehauen, wenn die 4 fetten Trafos gleichzeitig über eine Funksteckdose eingeschaltet wurden.
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    • THXHooL schrieb:


      Ich sehe schon, unsere Kino`s werden sich immer ähnlicher, wenn auch 500km auseinander !! :rofl:


      Ja, die Rotel musste ich einfach abholen. Die ist wie neu und hat noch 3,5 Jahre Garantie. Der Preis war für beide Seiten fair und ich hatte einen netten Nachmittag.

      Hmm, müssten wir nur noch einen JVC bei Dir aufzuhängen. :biggrin:

      Und wenn ich Zeit habe, könnte ich ja mal Deine Subs nachbauen ;)
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    • Moin,

      THXHooL schrieb:

      [...]

      Ich sehe schon, unsere Kino`s werden sich immer ähnlicher, wenn auch 500km auseinander !! :rofl:
      hehe, da kann ich mich ja nur anschliessen - erst die Klipsche, jetzt ne Rotel-Endstufe :biggrin:
      Meine Rotels sind eigentlich fast die einzigen Komponenten in meinem HK bei denen ich jetzt über viele Jahre noch keinen Gedanken an Austausch verschwendet habe :thumbs:
    • Kippschalter schrieb:

      Moin Ravenous,

      Die Rotel ist bestimmt eine gute Entscheidung. Habe meine Endstufen schon über 10 Jahre und bin sehr zufrieden damit. Bin schon auf deine Erfahrung gespannt, da die Klipsch bei mir irgendwie immer noch ein Thema sind :kratz:


      Spätestens am Wochenende ist das Wetter kalt und regnerisch. Dann werde ich Zeit und Ruhe haben das auszutesten.

      Aber bei Deinem riesen Raum kommt ja eh nur ein Klipsch THX Ultra 2 Set oder irgendwas mit einer Kombi aus RF-83 und RC-64 mit 4x RS-62 in Frage.

      Wenn es denn soweit ist, kannst Du ja vorher mal vorbeischauen.
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    • rotel rotel rotel
      ich bin auch schon am überlegen ob ich nicht wechseln soll.
      habe rotel aber noch nie gehört.
      und einfach so wechselt man ja auch nicht.
      optischgefällt mir die kombi 1098 + 1095 ganz gut.
      das mit dem hdmi kann man ja sicher anders lösen.
      aber weiß einer ob die rotel-kombi besser ist als denon avc-a1xva?

      gruß ralf
      HEIMKINO AWARD 2011
      b&w 802,805,htm1,asw-850.
      denon avc a1-xva,
      denon dvd a1-xva,
      pioneer krp-500aw
    • rockfort schrieb:

      optischgefällt mir die kombi 1098 + 1095 ganz gut.
      aber weiß einer ob die rotel-kombi besser ist als denon avc-a1xva?

      Bislang hat mir jede Vor/Endstufenkombi besser gefallen als der "Nachfolger" des Denon AVC-A1 XVA - sprich der Denon AVC-A1HD. Auch wenn die Unterschiede oftmals nur sehr gering oder auf gleichem Niveau waren, sprach der niedrigere Preis immer für die Vor/Endstufen.

      @Ravenous:
      Ich freue mich bereits auf deinen Vergleich, weil du ehrlich zu dir selbst bist. Bislang hast du nicht versucht, dir einen Kauf "schönzuhören".
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • George Lucas schrieb:

      @Ravenous:
      Ich freue mich bereits auf deinen Vergleich, weil du ehrlich zu dir selbst bist. Bislang hast du nicht versucht, dir einen Kauf "schönzuhören".


      Hmm, na dann wil ich mal erste Eindrücke schildern.

      Endstufe also aufgebaut, die Schalter an der Rückseite auf 3 Kanal Brückenbetrieb eingestellt und verkabelt inkl. 12V Trigger. Receiver eingeschaltet und klack geht die Endstufe an. Kein Ploppen in den Boxen beim Einschalten, soweit schon mal gut. Dann das Ohr an die Lautsprecher und gelauscht: NICHTS ! Kein Rauschen, kein Trafobrummen. Perfekt, so will ich das haben. Und jetzt weiss ich auch, dass die Apart zwar Leistung hatten, aber dann doch irgendwie PA Gene haben. Denn da war zumindest minimales Rauschen und Brummen direkt am Lautsprecher wahrnehmbar, wenn ich mehr als einen Champ One an den Lautsprechern drannhatte. An den Subwwofern ist das mit der Champ One allerdings nicht wahrnehmbar.

      Dann erstmal Musik von CD in Stereo gehört. Sehr schön. Der Klang der Rotel ist sehr harmonisch und kraftvoll. Auch bei hohen Lautstärken kann man schön alles differenzieren und der Klang bleibt unangestrengt. Die Rotel harmoniert sehr gut mit meinen Klipsch Lautsprechern und ist eine hörbare Klangsteigerung gegenüber dem Receiver.

      Dann klingelte plötzlich das Telefon und blacklight kündigte eine kurzfristigen Besuch an. 8o Also erstmal den Staubsauger rausgeholt und "klar Schiff" gemacht. :biggrin:

      Im Oppo lag dann als er ankam gerade die Konzert Blu-Ray von Porcupine Tree.Ich überprüfe den Klang ja gerne mit Musik, da man hier gut die vielen Details einer komplexen Klangkulisse raushören kann.
      Der Klang der Rotel konnte auch Blacklight anscheinend begeistern und bei Porcupine Tree - Fear Of Blank Planet (Stereo LPCM) fing er gut unterhalten an im Takt der Musik mitzuwippen.

      Der Klang ist sehr gut. Fein aufgelöste E-Gitarren. Kraftvolle Drums und harmonische Keyboards. Da hat man alle Facetten zusammen und kann trotzdem alles fein differenziert wahrnehmen. Das geht zwar mit dem Receiver auch, aber mit der Endstufe ist alles einen Tick besser. Durch die 3 identischen Endstufenkanäle ist die Front ausgewogen und der Center fällt nicht gegenüber den Mains im Klang ab.

      Wir haben dann auch noch diverse Filmschnippsel getestet. Blacklight konnte dann mal bei Terminator 4 - Kapitel 6 die Brutale Leistung der Apart Champ One an den Subwoofern erleben (inkl. Raummode :biggrin: ) Aber dafür wird demnächst ein Antimode angeschafft. Auf jeden Fall eine deutliche Steigerung gegenüber den beiden TAMPs. Kraftvoller und dabei präziser.

      Insgesammt haben wir nur eine Stunde zum Hören gehabt, da blacklight dann wieder losmusste.

      Mein Kurzfazit: Die Rotel RMB-1066 ist genau das, was ich wollte (Keine Nebengeräusche und Einschalten per Trigger) und das zu einem fairen Preis. Die bleibt ! :jump:

      Am Wochenende wird mehr getestet und auch noch mal mehr mit den Einstellungen gespielt,
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    • Das Ergebnis überrascht mich jetzt nicht wirklich, wie du meinem oberen Posting entnehmen kannst. Glückwunsch zur neuen Endstufe. Das liest sich gut.
      Gruß
      George Lucas

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    • Moin Rav,

      herzlichen Glückwunsch zu Deiner Rotel-Endstufe! :thumbs:
      Ich wollte mir zu meinen beider RF-82 im Wohnzimmer auch einen Verstärker von Rotel kaufen, bin dann aber bei NAD hängen geblieben.
      Wenn es irgendwann mal heimkinotaugliche 7.2 Vor- und Endstufen gibt (mit HDMI 1.4 und HD Ton Decodern) werde ich mich glaube ich auch vom AVR verabschieden (ich frage mich immer was ich im HK mit dem Tuner und dem ganzen anderen Schnick-Schnack soll).

      Ich wünsche Dir viel Spaß, mein Neid ist mit Dir. :bier:

      Gruß

      Hook2000
    • So, da ja der Feind des Guten bekanntlich das Bessere ist, hat sich bei mir schon wieder eine kleine Änderung ergeben.

      Die RMB-1066 hatte sich gerade erst eingewöhnt und gestern Abend auch eindrucksvoll bewiesen, was sie drauf hat. Es ist wirklich eine super Endstufe und normalerweise würde ich die gar nicht wieder hergeben .

      Aber heute kam dann was Neues an. :jump:

      Der DHL Mann hat wieder gekotzt dank des Gewichts des Riesenkartons. :biggrin:

      Eine THX Ultra zertifizierte Rotel RMB-1075.

      Die 1075 ist bereits angeschlossen und läuft. Später mehr dazu.
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    • Kippschalter schrieb:

      Ravenous schrieb:

      Eine THX zertifizierte Rotel RMB-1075.
      Es gibt auch noch eine RMB-1095 :rofl:


      Oh ja, ich weis...... :verlegen:

      Hatte ich in Beobachtung, ist mir aber im Moment zu viel und steht auch in keiner Relation zu meinen Lautsprechern.

      Als nächstes brauche ich erst mal eine passende RB-1070, um alle 7 kanäle adäquat anzutreiben. :silly:
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    • Moin,

      mein Tipp ist ja lieber mehrere "kleinere" zu nehmen - ich finde diese riesigen >=5-Kanal Endstufen immer total unpraktisch.
      Ich habe ja z.B. 2 x 3-Kanal und 1 x 2-Kanal.

      EDIT: Ich kann ab August gerne mal mit einer meiner Rotels unter´m Arm bei Dir vorbeischauen - da können wir ja mal testen ob noch mehr Schub pro Kanal noch was bringen würde.
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