Ja..Ja..wir Männer und unser all geliebtes Spielzeug

Viel Spaß damit....

Hallo Ravenous

Kannst du schon vielleicht was zum Anti Mode sagen , wie sind Erfahrungen damit. ??

Hat es was gebracht bei dir ?

gruß Olaf

Hi Rav, sag'mal, Du hast doch einen RC-62 Center von Klipsch im Einsatz. Wie weit steht denn der von der Frontwand weg? Ich frage aus dem Grund, weil ich gerade mein Frontpodest plane und jetzt festlegen muss, wie tief es sinnvollerweise sein sollte. Momentan habe ich noch einen B&W Center, der allerdings ein klein wenig stärker sein könnte. Da kommt mir so der RC-62 in Sinn. Danke schon mal vorab.

Danke, Rav ... 20cm würde passen ... das mit LS unterschiedlicher Hersteller kann in der Tat problematisch werden ... ich probiere aus, ob der Klipsch zu meinem B&W Setup passt, oder doch ein anderer B&W Center (HTM).

Moin Ravenous,

na, Ihr habt bestimmt gut was getrunken, bei den vielen Rechtschreibpatzern (Rinferherde verdauen )

Sei Dir aber unter den Umständen verziehen. Ich hätte gern mitgemacht..... klingt gut.

Weiterhin viel Spaß in Deinem Reich.

Gruß
Calvin

Ist doch immer wieder schön, wenn man liest, das Menschen so viel Spaß haben, auch wenn sie halb Argentinien verdauen

Total schöner Raum, weiterhin viel Freude

Bevor es das nächstemal glutamatverseuchtes Fleisch von Albrecht gibt, hau ich mal lieber schnell in die Tasten.

DANKE RAVENOUS

An dieser Stelle auch schon mal herzlichen Dank für diese tolle und vorbildliche Gastfreundschaft.

Schon lange habe ich nicht mehr so viel und vor allem so leckeres Fleisch gegessen.
Mehrere Zentimeter dicke, saftige Beefsteaks, die außen braun und innen rosarot waren, fanden den Weg vom Grill fast von allein auf meinen Teller und waren so zart, dass sie förmlich auf der Zunge zergingen. Dazu gab es knusprige und fettarme Lammfleischspieße, Würstchen, Ayoli, Baquette und eine reichhaltige Auswahl an Grillsaucen, von denen ich zuvor noch nie etwas gehört hatte - LECKER!
Blacklight bereitete noch einen frischen Salat mit knackigen Zutaten vor Ort zu, Ravenous fragte, ob wir am nächsten Tag Termine haben... - noch bevor wir antworten konnten, presste er auch schon zwei Zehen Knopblauch mit hinein. Yepp.

Da Ravenous und blacklight auch noch leidenschaftliche Lenkdrachenfans sind, hab ich da so einige Tipps mitnehmen können für mein nächstes Wochenende auf Sylt.

Gut gesättigt, zufrieden und mit einem großzügig gemixten Cocktail in der Hand ging es dann ins Heimkino hinunter. Mann, war das angenehm von über 30° im Schatten in einen Raum mit rund 20° zu kommen.
Ravenous präsentierte uns zunächst die Veränderungen. Baulich hat sich nicht viel getan, wohl aber am Equipment. Die Rotelendstufen sehen fantastisch aus und sind eigentlich viel zu schade, um sie hinter eine Blende zu "verstecken". Der 2. Subwoofer musste seinen Platz hinter der Leinwand verlassen und steht nunmehr hinten rechts im Kino direkt neben der letzten Sitzreihe. Da ich eine ganz ähnliche Installation habe, war ich schon neugierig auf den Klang.

Unmittelbar nach meinem letzten Besuch hatte ich zur Vergleichbarkeit Terminator 4 (Kapitel 2, 6 und 7) zu Hause abgespielt. So konnte ich die Unterschiede zwischen den Soundsystemen (Horn vs. Diapolito) ganz gut einordnen. Deutlich wurde nun, dass der bereits schon damals ausgezeichnete Sound bei Ravenous noch einen gewaltigen Sprung nach vorn gemacht hat. Durch die Veränderung der Subwooferposition war nun soviel mehr Feinauflösung über den gesamten Frequenzbereich zu hören. Da schmiert kein Dröhnen mehr die Höhen und Mitten zu. Tiefste Frequenzen werden sauber aufgelöst und absolut fein gestaffelt in den Raum gedrückt. Als der Tanklaster in T4 (Kapitel 6) explodiert, werde ich von der Druckwelle im Kinositz förmlich durchgeschüttelt. Die Schüsse von Connor schlugen nicht nur im Schädel des Terminators ein (Kapitel 2) sondern auch auf meinen Zwerchfell. Sogar der Cocktail im Glas (das ich in der Hand hielt) schwang fröhlich mit. Als dann das Raumschiff von hinten direkt über den Kopf Richtung Brücke flog (Kapitel 7) zog ich sogar den Kopf schützend ein, so intensiv, selbstverständlich und realistisch klang das. Bei all der Wucht der Subwoofer, war die Anbindung an die Klipschlautsprecher jederzeit gegeben. Hier spielten sich einzelne Boxen nicht in den Vordergrund. Subwoofer und Fronts harmonieren vorbildlich. Da gibt es keinen klanglichen Bruch.
Die Fronts befinden sich direkt hinter der Leinwand auf identischer Höhe. Keiner der Lautsprecher ist ortbar. Das Glanggeschehen ist absolut geschlossen. Einwände gegen Hornsysteme kann ich nach dieser Vorstellung nicht mehr nachvollziehen. Diese Feinauflösung, diese Dynamik, die tolle Sprachverständlichkeit machen einfach Spaß. Da klingt nichts angestrengt, spitz oder tut in den Ohren weh. Selbst höchste Pegel werden wie selbstverständlich abgespielt. Die Kombi Rotel und Klipsch harmoniert ausgesprochen gut.

Beyonce war dann (mit einer wahrhaft authentischen Liveperformance) der schöne Abschluss eines rundherum gelungenen Abends, der Lust auf mehr macht.

Darf ich mich dazu gleich mal anmelden?

<Oberlehrer>

D'Appolito wäre richtig.

</Oberlehrer>

Durch die Veränderung der Subwooferposition war nun soviel mehr Feinauflösung über den gesamten Frequenzbereich zu hören. Da schmiert kein Dröhnen mehr die Höhen und Mitten zu. Tiefste Frequenzen werden sauber aufgelöst und absolut fein gestaffelt in den Raum gedrückt.

Genau da will ich auch hin! Naja, zwei Subwoofer fehlen ja noch...

Moin, hehe, als überzeugter (nicht militanter ) Vegetarier werde ich wahrscheinlich der Erste sein wenn ich das so lese...
Würde mir Dein Kino ja auch gerne mal anschauen, als Gegenleistung bring ich mal meine Fronts mit.

Hm...?! Heute Vormittag hab ich zahlreiche ältere Dias digitalisiert - da ist offensichtlich was "hängen" geblieben...

Danke Ravenous für den schönen Nachmittag

Als Grillexperte bist Du von uns jetzt auserwählt, dass war sehr gut und der Grill den ich erst als niedlich empfunden habe, war mit Dir in der Kombination eine echte High End Maschine Dankeschön.

George hat alles bereits beschrieben, auch ich empfand eine enorme Steigerung im Klang durch die neuen Endstufen und der neu gewählten Subwooferposition. Die Raummoden sind kaum noch aus zu machen. Der Bass integriert sich jetzt im Sound und sticht nicht hervor. Bei der LinkinPark BR ist mir das sofort aufgefallen.

Was noch auffällig war, ist die Tatsache, dass der Surroundsound deutlich geschlossen und verständlicher war. Die Detailauflösung hat ebenfalls gewonnen. Impulse kamen echter und schneller aus den System. Die Hubschrauberszene in Terminator T4 (Track2) geht jetzt in eine pysikalische Nachvollziehbarkeit über, dass heißt die Drehung der Rotorblätter bilden sich jetzt akustisch ab. Das habe ich vorher nicht so erlebt. Toll.

Verbesserungen sind nur mit einer richtigen Vorstufe möglich (was ja bereits voll in Arbeit ist) und einem noch potenteren Lautsprechersystem. Das heißt nicht, dass überhaupt eine Notwendigkeit besteht, aber Verrückte denken drüber nach....

Was diese Anlage im jetzigen Stand auszeichnet, ist die Homogenität die über alle Kanäle generiert wird, was letztendlich auf die schöne und gleichwertige Endstufenbestückung für jeden Kanal zurück zu führen ist.

Freue mich sehr auf weitere Treffen mit den Hamburger Jungs.

PS: Das zum Thema Drachen ... und was man so braucht....

Warmwerden???? Bin jetzt noch am platzen...

LG

Hast du dein Anti-Mode jetzt im Einsatz oder hat das Sub hin- und herrücken gereicht?

Hallo,

nachdem ich das Lumière von George Lucas und das "Büro" von blacklight besuchen durfte, ergab sich die Gelegenheit, Ravenous' Kellerkino zu besichtigen.

Ravenous ist ja bekannt dafür, zu allem eine Meinung zu haben. Also hatte ich die Möglichkeit, ihm auf den Zahn zu fühlen und zu überprüfen, ob er seine Ratschläge selber einhält.

Welchen Stil hat Ravenous' Kellerkino? Es ist ähnlich einem klassischen Kino. Kinositze, eine schalldurchlässige Leinwand, Teppichboden, die ganze Optik wirkt stimmig und geschlossen. Bis die netten Details kommen. Die DVD-Regale mit den blauen Dioden und die leibevoll ausgesuchte Deko lassen das Kellerkino viel edler wirken als ein klassisches Kino.

Das Bild des JVC kam mir extrem plastisch und scharf vor, trotz der Cheap Trick-Leinwand. Dies ist neben dem Projektor der dunklen Farbgebung zuzuschreiben. Das viele schwarz lässt den Weltraum extrem dunkel erscheinen und der JVC schafft es durch den hohen nativen Kontrast, Spitzlichter sehr hell darzustellen. King Kong (nicht gerade mein Lieblingsfilm) ist ideal, um die Vorzüge eines JVC und eines schwarzen Raums hervorzuheben. Das Wasser ist teilweise schwarz, aber die dunklen Wellen sind ganz klar zu erkennen und die Nachtlichter von New York strahlen. Leute, streicht Eure Kinos schwarz!

Der Ton: Die Klipsch kommen mir von ihrer Art her sehr entgegen, sie spielen direkt, dynamisch und sind ideal für Filme. Die Fronts spielen auf einer Höhe hinter der Leinwand und die Surrounds sind sehr gut eingebunden, so das sich ein geschlossenes Klangpanorama ergibt. Die Ortung links/rechts/hinten ist sehr gut wie ich in der nächtlichen Waldszene in Avatar (erstes Treffen) feststellen konnte. Bei mir zu Hause...

Kommen wir noch einmal zur Ausgangsfrage zurück. Wie "perfekt" ist Ravenous' Kellerkino? Nun ja, er hat ein großes Problem, nein nicht die eine Raummode, die ist zwar doof, stört aber nicht wirklich. Normalerweise gibt es an jedem Kino etwas, was man anpacken kann, um es einen guten Schritt voranzubringen. Bei Ravenous ist es aber so, dass das Gesamtkonzept stimmig ist und eine Verbesserung über viele Komponenten erfolgen muss. Mal stichwortartig:

- Speaker: Sehr gut für Heimkino und Konzerte geeignet.
- Projektor: JVC, eine Verbesserung würde sehr, sehr viel Geld kosten.
- Verdunkelung: Gegeben, das macht das Bild des JVC ja so plastisch.
- Schalldurchlässige Leinwand: Vorhanden.
- Surroundsound: Ist da, die Bipole machen einen sehr guten Job und sie sind schön über den Köpfen aufgehängt und sorgen für ein Rundumpanorama.
- Bass: Bis auf die Raummode machen die beiden Subs sehr viel Spaß.
- Elektronik: Passt hervorragend zu den Speakern.
- Player: Der Oppo ist sehr, sehr gut, außerdem sind die Unterschiede bei den Playern nicht groß.
- Akustik: Absorber an den richtigen Stellen, nur die Bassmode kriegt man nicht ohne Weiteres weg.
- Lüftung: Vorhanden.
- Entfeuchter: Vorhanden.
- Optik: Sehr stimmig und handwerklich schön umgesetzt.

Am ehesten würde eine Verbesserung vielleicht über die Lautsprecher gehen, aber da wäre zumindest bei den Fronts einiges zu investieren, damit es besser klingt. Die Raumakustik kann man sicher durch einen Akustiker optimieren lassen, aber das kostet auch deutlich vierstellig.

Fazit: Ravenous darf weiter zu allem seinen Senf dazugeben. Das, was er predigt, hat er selber zu Hause ausgeführt und er hat ein schönes und gemütliches Heimkino mit einem super Bild und einem super Ton.

Das war der Abschluss meiner Tournee zu den Heimkinos von George Lucas, blacklight und Ravenous. Andere Heimkinos zu besuchen, kann ich nur empfehlen. Jedes der drei Heimkinos hat seine ganz spezielle Note und alle strotzen von liebevollen Detaillösungen und einem sehr guten Bild und einem sehr guten Ton. So weiß ich, wie ich weiter vorgehen werde. Ein JVC X3 muss her (wenn die FI funktioniert), um die Akustik muss ich mich kümmern, um ein geschlossenes Klangbild zu bekommen und mein Kellerkino soll eine eigene Note haben und nicht wie ein zusammengewürfelter Haufen von Einzelelementen aussehen.

Dafür an Euch vielen Dank an Euch, es hat mir einen riesen Spaß gemacht, Eure Kellerkinos und vor allem Euch zu besuchen.

Gruß

edit: Mensch Ravenous, nicht so schnell. Ich bin noch gar nicht so lange zu Hause.