Der JVC DLA-X70/90 Thread

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    • Moin, moin,

      es gibt im Internet schon einen Beta-Test zum X70 und X90. Da mein Link, den ich posten wollte als zensiert gekennzeichnet wurde, werde ich vorsichtshalber nicht posten. Ich weiß allerdings nicht warum :confused: .
      Der Test liest sich auf alle Fälle sehr interessant, ich bin schon gespannt auf weitere Berichte.

      Gruß,

      Harry
      HEROPLEXx - Bauthread und Kurzvorstellung
    • JVC DLA-X70 vs. JVC DLA-X3

      JVC DLA-X70 vs. JVC DLA-X3

      60 Minuten lang hatte ich die Möglichkeit, die beiden JVC-Projektoren miteinander zu vergleichen.

      Dabei ging es mir um die Fragen:
      Lohnt sich ein Upgrade vom X3 auf den X70?
      Sind die neuen Features einen Aufpreis von 4000 Euro (UVP) zum neuen Modell X30 wert?
      Ist die Bildqualität insgesamt gesteigert worden?
      Sind vorhandene „Schwächen“ reduziert worden?

      Da ich keine Messungen durchgeführt habe, versuche ich meine ersten Eindrücke so gut wie möglich zu beschreiben.

      Ausstattung (neue Features)
      X70:
      - 4K (2 x 2K-Shiftfunktion)
      - doppelt so großer nativer Kontrastumfang (On/Off-Kontrast)
      - höherer Im-Bild-Kontrast
      - Lens-Memory
      - Ghostbusting (Parallaxenverschiebung)
      - Sequenzielle Konvergenzeinstellung

      4K
      Das von JVC als 4K beworbene Feature hat mit nativer 4K-Auflösung nichts zu tun.
      4K hat im Heimkino eine native Bildauflösung von 3840 x 2160 Pixel.
      Der JVC-X70 hat aber nur eine native Bildauflösung von 1920 x 1080 Pixel. Das sind gerade mal 25% von einer echten 4K-Bildauflösung. Mehr kann das Panel im Projektor nicht ausgeben!
      Allerdings bedient sich JVC eines technischen „Tricks“. Es wurde beim X70 eine Linse in den Lichtweg geschoben. Diese Linse kann aktiviert und deaktiviert werden. Deaktiviert lässt diese Linse das 2K-Bild ungehindert passieren. Wird Spannung auf diese Linse gegeben verschiebt sie das 2K Bild ein wenig. Das Bild wird um ca. 0,5 Pixel nach oben und gleichzeitig nach rechts verschoben. Daher der Name 2K-Shift-Funktion.
      Diese Umschaltung erfolgt sehr schnell. So schnell, dass das menschliche Auge diesen kleinen Versatz desselben Bildinhaltes nicht wahrnehmen soll. Durch die schnelle Umschaltgeschwindigkeit soll der Betrachter subjektiv eine doppelt so hohe Bildauflösung wahrnehmen.
      Soweit die Theorie.
      Doch wie sieht ein 2K-Shift in der Praxis aus? Führt sie tatsächlich zu „mehr“ Bildauflösung? Gibt es Nachteile? Gibt es Vorteile, die noch nicht genannt wurden?

      Zunächst einmal kann die 2K-Shift-Funktion ein- und ausgeschaltet werden. Dadurch ist ein direkter Vergleich möglich. Darüber hinaus habe ich beide Betriebszustände (2K-Shift ein/aus) des X70 mit einer nativen 2K-Projektion des X3 verglichen.

      Wird auf einer 3 Meter breiten Leinwand ein einfarbiges Bild projiziert, stellt der X3 dieses Bild mit einem minimalen Screendoor dar. Dieser Screendoor ist ab etwa 3 Meter Sitzabstand nicht mehr zu erkennen.
      Der X70 hinterlässt mit ausgeschalteter 2K-Shiftfunktion den gleichen Bildeindruck. Wird 2K-Shift eingeschaltet, verschwindet der Screendoor vollständig. Selbst aus 2 cm (!) Sichtabstand ist kein „Fliegengitter“ zu sehen. Das Testbild sieht aus, als würde ein Dia ohne jegliche Struktur projiziert werden. Großartig!

      Feine diagonale Linien in Pixelbreite stellt der X3 mit leichter Treppchenbildung dar. Diese Treppchenbildung kann ich noch aus 3 Meter Entfernung ganz gut erkennen.
      Der X70 stellt diese diagonale Linie in Pixelbreite homogener dar. Das bedeutet, dass immer noch keine glatte diagonale Linie zu erkennen ist, aber diese Linie sieht „weicher“ aus.

      Dasselbe Ergebnis bei Kreisen und halbrunden Klammern. Hier hat die 2K-Shiftfunktion geringfügige Vorteile.

      Im Filmbild selbst steigert sich dieser Eindruck dann aber. In Gladiator werden die Speere vom X70 ohne jegliche Treppenabstufungen dargestellt. Selbst auf 4 Meter Sitzabstand ist der Unterschied zum X30 für das geübte Auge zu erkennen.

      Insgesamt erscheint das Bild mittels 2K-Shiftfunktion ruhiger und wie richtiger Film.
      Auf nächsten Betrachtungsabständen meine ich sogar ein ganz (ganz) geringes „Zeilenflimmern“ erkannt zu haben. Ähnlich der PWM (Pulse-Weiten-Modulation) der aktuellen DLP-Projektoren.
      Beträgt der Sitzabstand die doppelte Bildbreite, sind die Vorteile der 2K-Shiftfunktion des X70 zur 2K-Projektion des X3 nicht mehr zu erkennen.
      Hier habe ich die Funktionen 2K-Shift und Lens-Memory näher beschrieben.

      Durchaus bemerkenswert fand ich eine andere Beobachtung. Mit eingeschalteter 2K-Shiftfunktion verbesserte sich die native Bewegungsdarstellung. Auf der Blu-ray scharf abgebildetes Quellmaterial „verschmiert“ (verwischt) etwas weniger. Im direkten Vergleich (mit ausgeschalteter FI) war der Vorteil des X70 zum X3 durchaus zu erkennen.
      Wurde die 2K-Shiftfunktion ausgeschaltet, war die Bewegungsdarstellung mit/ohne FI bei beiden Projektoren praktisch identisch.

      Kontrast:
      Der X70 soll einen etwa doppelt so hohen nativen Kontrastumfang besitzen wie der X3.
      Gut zu erkennen ist der Vorteil in Mischlichtszenen. Obwohl der Schwarzwert auf den ersten Blick nahezu identisch zu sein scheint, besaß der X70 eine etwas bessere Durchzeichnung. Nun ist die Durchzeichnung in dunklen Bildinhalten meiner Meinung nach Einstellungssache. Mein X3 projiziert in dunklen Testbildern alle Details. Sogar die Wertebereiche 17 und 18 lassen sich von 16 (Schwarz) unterscheiden. Ein Grauschleier ist nicht vorhanden.
      Dass der X70 nun doch eine etwas bessere Durchzeichnung besitzt, liegt IMO am höheren nativen Kontrastumfang. Der Umfang von Schwarz zu Weiß ist deutlich größer, wodurch dann auch Abstufungen feiner dargestellt werden können.
      Ich vermute auch, dass der ANSI-Kontrast des X70 etwas höher liegt als beim X3.
      In hellen Szenen haben dunkle Bildinhalte etwas mehr Zeichnung und setzen sich noch minimal stärker vom hellen Hintergrund ab.
      Aber all diese Unterschiede sind sehr klein und ausschließlich nur im direkten A/B-Vergleich zu sehen – um diesen Bildeindruck mal ins richtige Verhältnis zu rücken.

      Farben:
      Kalibriert waren auf den ersten Blick keinerlei Farbunterschiede zu erkennen. Dennoch ist das projizierte Bild des X70 minimal plastischer. Die Ursache dürfte auch hier im größeren Kontrastumfang liegen. Durch den höheren Kontrast können feinere Farbabstufungen dargestellt werden.
      Das überarbeitete Farbmanagement des X70 soll nun besser funktionieren. Das bedeutet, dass Korrekturen über den gesamten Farb- und Helligkeitsbereich linearer erfolgen als beim X3. Damit soll eine zeitraubende Korrektur über den Gamma EQ weitgehend unnötig werden.

      Lens-Memory:
      Wer im Heimkino eine Bildwand im Cinemascope-Format nutzt, der erhält mit diesem Feature mehr Komfort.
      Per Tastendruck kann zwischen verschiedenen Bildformaten hin und her geschaltet werden.
      Wie im großen Kino wird das Cinemascope-Bild nun breiter als das 16:9-Bildformat bei identischer Höhe.
      Die Programmierung ist denkbar einfach.
      Das Bild wird mittels Zoom, Lens-Shift und Fokus an das gewünschte Bildformat auf der Leinwand angepasst und gespeichert. Hierfür stehen drei Speicherplätze zur Verfügung. Diese Speicher können beliebig benannt werden.
      Dabei ist der Heimkinobesitzer nicht auf Bildformate wie 1,85:1 oder 2,39:1 beschränkt. Es ist durchaus möglich, sogar ein Seitenverhältnis von 2,76:1 einzustellen. Damit erscheinen Filme wie „Ben Hur“ und „Das war der Wilde Westen“ dann superbreit bei gleicher Bildhöhe. Ermöglichen tut das der sehr große Zoombereich des Projektors.

      In der Praxis funktioniert das Feature sehr gut. Fast auf den Millimeter genau lassen sich die einzelnen Bildbreiten anfahren. Hierfür braucht im Menü nur der gewünschte „Speicher“ ausgewählt werden. Danach verschiebt der Projektor das Bild in der Höhe und zoomt es dann auf das entsprechende Seitenverhältnis. Anschließend muss der Nutzer noch entscheiden, ob er weitere Änderungen vornehmen möchte. Hierfür können Lens-Shift, Zoom und Fokus korrigiert werden, falls Bedarf besteht. Auf der Leinwand leuchtet nach dem Formatwechsel des Projektors ein „Ja/Nein“-Button auf.
      Die Umschaltung dauert relativ lange. Der Panasonic AE4000 macht das im Vergleich deutlich schneller. Selbst die manuelle Umstellung per Fernbedienung gelingt mit ein wenig Übung am X3 schneller als mittels der Lens-Memory-Funktion des X70.

      Die Lens-Memory-Funktion funktioniert auch im 3D-Modus einwandfrei. Das ist beim Panasonic AT5000 nicht der Fall und soll nur der Vollständigkeit halber erwähnt sein.

      Sequenzielle Konvergenz:
      Die Konvergenz für Rot, Grün und Blau wird beim X3 für das ganze Bild horizontal und/oder vertikal eingestellt.
      Für den X70 wurde diese Funktion erweitert. Es ist nun möglich einzelne Bereiche innerhalb des Bildes zu korrigieren. Ist beispielsweise oben links ein roter Farbsaum zu erkennen, kann in diesem Bereich eine Korrektur von Rot erfolgen. Die übrigen Bereiche des Bildes bleiben davon unberührt.
      Leider blieb mir nicht die Zeit, um mit Hilfe von Testbildern mögliche Nachteile dieser Funktion herauszufinden. Auf den ersten Blick funktioniert das Feature sehr gut.
      Mir würde eine Funktion allerdings ausreichen, mit der die Konvergenz in ¼-Pixelschritten geändert werden kann als in ganzen Pixelschritten. Die Konvergenz der X-Serie von JVC ist ab Werk schon sehr gut eingestellt.

      3D:
      Die 3D-Funktion wurde zu den Vorgängermodellen nicht verändert. In sofern ist der Bildeindruck zwischen dem X3 und dem X70 in 3D annähernd gleich gut. In schwierigen Szenen (dunkle Bildinhalte vor hellen Hintergründen) ist Ghosting zu erkennen.
      Das leichte Helligkeitsflimmern von hellen Bildinhalten ist auf die 96 Hz-Technik zurück zuführen (2 x 24 Hz x 2), wie sie in gleichem Maßen auch bei der Konkurrenz der SXRD Technik zu sehen ist.
      Im Fall von Ghosting bietet der X70 im Gegensatz zum X3 die Möglichkeit, die Parallaxe der Stereokanäle zu verändern. Sollten Objekte im Vordergrund als massive Doppelbilder zu sehen sein, kann das korrigiert werden. Leider kann bei der Nutzung dieses sinnvollen Features neues Ghosting an Objekten entstehen, die sich hinten im Bild befinden.
      Die Konvertierung von 2D in 3D funktioniert zufrieden stellend. Popout-Effekte gibt es kaum. Der 3D-Effekt geht mehr in die Tiefe.
      Die 2K-Shiftfunktion funktioniert im 3D-Modus übrigens nicht.

      Die neuen Shutterbrillen von JVC empfand ich angenehm zu tragen. Sie sind kleiner, deutlich leichter und vor allem sehr viel komfortabler als die „alten“ Modelle, obwohl sie ein kleineres Sichtfeld ermöglichen.
      Während die größeren „älteren“ Brillen schon auf der Stirn auflagen und nach längerer Zeit bei mir ein Druckgefühl auf der Nase verursachten, konnte ich die neuen Modelle sogar bequem vor meiner Brille tragen.
      Einen Unterschied in der Helligkeit hab ich subjektiv nicht wahrnehmen können zwischen den beiden Modellen.
      Selbst wenn die neue Shutterbrille 10% mehr Licht passieren lassen sollte, spielen diese 15 Lumen bei 150 Lumen Restlicht hinter der Brille keine nennenswerte Rolle.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Besten Dank für deinen Bericht. Interpretiere ich richtig, dass du keinen allzu großen Unterschied rausgesehen hast? Dann hätte der 70er ein schweres Leben neben dem 30er...und die Preisgestaltung bei JVC wäre wieder einmal so, dass kaum wer zu den größeren Modellen greifen wird.
      Wir haben die Erde nur von unseren Geographielehrern geliehen.
    • George Lucas schrieb:

      Durchaus bemerkenswert fand ich eine andere Beobachtung. Mit eingeschalteter 2K-Shiftfunktion verbesserte sich die native Bewegungsdarstellung. Auf der Blu-ray scharf abgebildetes Quellmaterial „verschmiert“ (verwischt) etwas weniger. Im direkten Vergleich (mit ausgeschalteter FI) war der Vorteil des X70 zum X3 durchaus zu erkennen.
      Wurde die 2K-Shiftfunktion ausgeschaltet, war die Bewegungsdarstellung mit/ohne FI bei beiden Projektoren praktisch identisch.
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      Die Umschaltung dauert relativ lange. Der Panasonic AE4000 macht das im Vergleich deutlich schneller. Selbst die manuelle Umstellung per Fernbedienung gelingt mit ein wenig Übung am X3 schneller als mittels der Lens-Memory-Funktion des X70.

      Hi,

      sehr interessant, darauf hatte ich gehofft.
      Ob das für mich eine gut funktionierende FI ersetzten kann kann ich noch nicht beurteilen.
      Werde mir den X70 auf jeden Fall neben den anderen Kandidaten ansehen um mir ein Bild machen zu können ob er mir 7K € Wert wäre.
      .
      .
      Damit ich mir eine Vorstellung machen kann als PTAE 4000 Besitzer: wie lange dauert denn ungefähr ein Wechsel von 16/9 auf 21/9 Format?

      Lg
      Theoden
    • Theoden schrieb:

      Damit ich mir eine Vorstellung machen kann als PTAE 4000 Besitzer: wie lange dauert denn ungefähr ein Wechsel von 16/9 auf 21/9 Format?
      Der JVC-X70 braucht etwa 3-mal so lange für den Formatwechsel von 16:9 auf 21:9 oder umgekehrt wie der Panasonic AE4000.
      Manuell ist der Formatwechsel von 16:9 auf 21:9 am JVC-X3 in etwa 15 Sekunden erledigt.

      Ob das für mich eine gut funktionierende FI ersetzten kann kann ich noch nicht beurteilen.
      Bislang habe ich darüber auch noch nichts gelesen.
      Da mittels der 2K-Shiftfunktion dasselbe Bild 2-mal dargestellt wird (1-mal "normal" und 1-mal "geshiftet") hat das offensichtlich die selbe Auswirkung wie eine Frame Insertion. Auch hier wird ein "Zwischenbild" eingefügt.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Hallo,

      Ich baue gerade und möchte in einem Anbau ein kleines Heimkino Zimmer einrichten. Ich plane gerade die Leinwand Breite und bräuchte jetzt eure Hilfe was für Breiten bei dem JVC (der x70 wird's wohl werden) möglich sind.

      Ich möchte mir eine Cadre 1 masque in 21:9 mit 16:9 Maskierung holen; die Breite kann individuell gewählt werden. Ich hätte gerne 260 cm was bei 21:9 eine Höhe von 111 cm ergibt. Der Sitzabstand beträgt etwa 380 cm was ich im leeren Raum zum testen (260x111 hab ich an die Wand gemalt am Bau) als angenehm empfand. Der Beamer kann leider nur ca 360 cm entfernt angebracht werden, der Raum ist nur ca 4m tief.

      Ist die gewünschte LW Breite drin, könnt ihr mir das anhand Erfahrungen mit den Vorgängern (X3-9) sagen?

      Ich wäre euch Super dankbar :)
      One man can be a crucial ingredient on a team, but one man cannot make a team.
      --Kareem Abdul-Jabbar--
    • Nabend,

      laut meinen Test´s ist bei 1,44 Throw Ratio max Schluß mit der Aufstellung.

      Wenn also dein Raum exakt 4m tief ist, dann ist ab Vorderkante ca. 3,55m angesagt.
      Das geteilt durch diese 1,44 ergibt max 246 cm Bildbreite (zumal die LW bestimmt auch noch einmal 10 - 15 cm vor der Wand stehen wird).
      Also max 240 cm Bildbreite und das auch "nur" unter Vorbehalt anhand der hier geschilderten Maße.

      Also bitte einmal ganz genau nachmessen !!!! ;)

      ANDY
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
    • Lens Memory Frage 21:9/16:9

      Da ich gerade mein erstes richtige heimkino plane und ein Cinemascope Fan bin möchte ich gerne für ein Gerät mit Lens Memory holen, Favorit sind die neuen JVC X 30 oder 70 Geräte.

      Jetzt habe ich eine Frage zu dem Lens Memory; zoomt dieser nur in 21:9 "hoch" ( z.B. bei einer 21:9 LW mit seitlicher Maskierung für 16:9) oder können diese Geräte auch zu 21:9 "verkleinern", wenn ich eine LW mit Maskierung oben und unten habe um so auf 21:9 zu kommen. Sonst würde ich bei 16:9 ja schon ne Menge Potential verlieren.

      Ich hoffe ihr versteht was ich meine :)
      One man can be a crucial ingredient on a team, but one man cannot make a team.
      --Kareem Abdul-Jabbar--
    • Hallo beisammen,

      wäre einer der Eingeweihten bitte so lieb und würde mir helfen? Wie aktiviert oder deaktiviert man die 4K / E-shift Option beim X70?
      Ich finde nix im Handbuch und auch in den Foren steht nur dass man es ausschalten/einschalten kann, aber nicht wie...
      Finde das Handbuch generell mehr als dürftig...
      :confused:


      Danke schonmal für eure Hilfe!

      Gruß

      Christian
      ...::: HD RGB Homecinema Dreams Regensburg :::...
    • Hi,

      da noch keiner einen X70 oder X90 hat, wird dir kaum einer mit 100% Sicherheit antworten können. Wenn du in den Foren unterwegs warst hast du aber sicher gelesen, dass die Funktion zwar abschaltbar sein soll, jedoch nur über das Servicemenu. Dies ist normalerweise nicht zugänglich für den Normalnutzer. Aber was ist schon normal..... ;)

      Im THX Modus soll es angeblich deaktiviert sein.

      Grüße

      Harry
    • @ cvolkmer

      Auf der Fernbedienung Pfeile hoch - runter - rechts - links und OK drücken. Und das recht flott. Dann lässt sich Im Servicemenue unter Optionen MPC ausschalten.
      Du kannst das auch zum Vergleich im laufenden Betrieb machen. Der Bildschirm schaltet zwar kurz auf schwarz, aber egal.
      MPC ist übrigens auch im THX Modus eingeschaltet. Ich wüsste auch nicht, was dagegenspricht, denn wir sind mit MPC definitiv näher am Original.

      Zum testen bitte eine gute Blu-ray oder aber hochwertige Digitalfotos nehmen. Der Zugewinn ist in meinen Augen dramatisch. Nur bei schlechten oder knapp durchschnittlichen Material bringt das weniger.
      Achte auf Details, Gesichter usw. Nach ein paar Minuten Gewöhnungszeit erscheint das Bild ohne MPC weniger scharf, detailliert und gar ein wenig gröber und digitaler. Mein Rat : Immer anlassen. Und zwar auf Stufe 3.

      Gruß,
      Michael
    • Habe seit 2 Tagen den X 70 als Nachfolger des X7 im Einsatz.
      Ein paar Eckdaten Leinwand 2,42 m Breite 16:9 Gain 1,0 Projektionsabstand 4m
      Ecomode Profil Natürlich - Farbprofil Standard

      Das Das Farbsegel ist nahezu Passgenau auf der Videonorm

      Out of the Box 20 ftl
      Kalibriert d65 17,4 ftl
      3 D Out of the box 9 ftl
      3D kalibriert hinter Brille 6ftl

      Das Bild wirkt wesentlich mehr Kino like und man könnte es als unschärfer empfinden. Aber letztlich sind einfach keine Pixel mehr zu sehen und dadurch wirkt es einfach weiter.
      Die 3D Wiedergabe ist um 2 Klassen besser als beim x 7 mehr Durchzeichnung und Helligkeit....
      Momentan schaue ich viele Serien in HD wie CSI oder SiFi Serien über normales HD TV Die Skalierung ist wirklich unglaublich...
      Mehr nach dem Wochenende
      VG
      Chris Cross
      chris the cross
    • chrispostl schrieb:

      Habe seit 2 Tagen den X 70 als Nachfolger des X7 im Einsatz.
      Ein paar Eckdaten Leinwand 2,42 m Breite 16:9 Gain 1,0 Projektionsabstand 4m
      Ecomode Profil Natürlich - Farbprofil Standard

      Das Das Farbsegel ist nahezu Passgenau auf der Videonorm

      Out of the Box 20 ftl
      Kalibriert d65 17,4 ftl
      3 D Out of the box 9 ftl
      3D kalibriert hinter Brille 6ftl

      Das Bild wirkt wesentlich mehr Kino like und man könnte es als unschärfer empfinden. Aber letztlich sind einfach keine Pixel mehr zu sehen und dadurch wirkt es einfach weiter.
      Die 3D Wiedergabe ist um 2 Klassen besser als beim x 7 mehr Durchzeichnung und Helligkeit....
      Momentan schaue ich viele Serien in HD wie CSI oder SiFi Serien über normales HD TV Die Skalierung ist wirklich unglaublich...
      Mehr nach dem Wochenende
      VG
      Chris Cross



      Klingt vielversprechend. Freue mich schon mehr über den X70 zu lesen :thumbs: . Mein Exemplar wird wohl am Wochenende bei mir eintreffen, aber es wird wohl noch 1-2 Monate dauern bis ich den Beamer in Betrieb nehmen kann.
      Wie schätzt Du den X70 generell ein. Würdest Du sagen, dass man den X70 vom Profi nach ISF kalibrieren lassen soll oder kann man sich Deiner Meinung nach das Geld sparen?

      Gruß,

      Harry
      HEROPLEXx - Bauthread und Kurzvorstellung
    • Ravenous schrieb:

      Es gibt ein Firmwareupdate für X70/90 welches Fehler bei den Farbpresets korrigiert:

      resources.jvc.com/Resources/00/01/51/15125.ZIP


      Vielen Dank für den Hinweis und den Link :thumbs:

      EDIT: Ich habe mir grad die Installationsanleitung angeschaut. Scheint nur per PC und RS232 Schnittstelle zu klappen. Leider habe ich keinen Laptop, der noch diese Schnittstelle hätte. Weißt Du zufällig ob es eine andere Installationsmöglichkeit gibt?

      Gruß,

      Harry
      HEROPLEXx - Bauthread und Kurzvorstellung

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von HighEndHarry ()

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