In welcher Sprache schaut Ihr Filme an?

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    • AxFk schrieb:

      das dürften dann doch mehr als einige sein, ich schätze mal die Mehrheit ;) .

      hmmm - das kommt auf die Bezugsgröße an.
      Ich vermute mal, dass hier im Forum sogar eine Mehrheit im Wesentlichen die OTon-Spur hört.
      Allerdings schließt das ein Interesse an der deutschen Spur nicht aus. ich z.B. kaufe nach einer kurzen "UK-Phase" nun nur noch Scheiben, die (wenn möglich) auch eine dt. Spur haben - einfach, weil ich gerne mal mit Freunden und Familie schaue und viele von denen kein englisch wollen.

      Allerdings würde ich es dir (wie auch jenen) durchaus empfehlen, sich mal in den englischen Ton reinzufuchsen. Es lohnt sich in vielen vielen Fällen.
      Am Besten einen Hollywood-Blockbuster, den du schon öfter gesehen hast (Ob dann dt., englische oder gar keine Untertitel, ist individuell unterschiedlich - ich habe mit dt. UTs angefangen).... vielleicht auch mal deine Lieblingsserie (bei mir damals King of Queens)...

      Ich habe damals angefangen, weil es einfach eine gute Gelegenheit war, die Filme "nochmal neu" zu sehen, die ich am meisten mochte.

      Aber Vorsicht: Kann süchtig machen. ;)

      Gruß,

      Simon2.

      P.S.: Mannmannmann ... wird Zeit, dass endlich 7.12. wird. Ich warte schon ewig auf den Film und in DE wurden wir ja schon im Kino auf die lange Bank geschoben.... :mecker:
    • Simon2 schrieb:

      Ich vermute mal, dass hier im Forum sogar eine Mehrheit im Wesentlichen die OTon-Spur hört.:

      Also da halte ich jede Wette dagegen. Aber man könnte ja mal eine allgemeine Umfrage starten.
      Ich hatte übrigens mal einen britischen Kollegen, der einräumte, durchaus bei US-Filmen nicht immer alles zu verstehen.

      Gruß
      Reinhard
      HD RGB
      Homecinema Dreams Regensburg
    • Last Action Hero schrieb:

      Also da halte ich jede Wette dagegen. Aber man könnte ja mal eine allgemeine Umfrage starten.


      Aloha! Meine, so eine Umfrage gab es bereits. Ich denke auch, daß nur die Minderheit mit O-Ton schaut. Bei mir ist die Sache ja vermutlich klar ;).
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
    • Umfrage! Sprachwahl: Englisch oder Deutsch?

      Sprachwahl: Englisch oder Deutsch? 103
      1.  
        Englisch (32) 31%
      2.  
        Deutsch (71) 69%
      Wenn ihr einen Film schaut und die freie Sprachwahl habt, bevorzugt ihr das englische Original oder die Synchronisierte deutsche Fassung?
      Ich habe keine Umfrage gefunden, und mal eine erstellt die sich explizit auf englischsprachige Filme bezieht:
      Umfrage - Englisch oder Deutsch?
      Umfrage: Englisch Original oder deutsche Synchronisation
      Dezember 2013: 32% Englisch, 68% Deutsch
    • Hallo Pierre,

      gut das Du Diskussion aus dem "Prometheus" Thread verlagert hast.

      Die Diskussion um die Sprachwahl taucht aber immer wieder hier im Forum auf und es gab auch schon mal vor geraumer Zeit eine Abstimmung dazu. Ich weiß nur noch, dass die deutschen Sprachversionen eine klare Mehrheit hatten. Da ja aber auch so ein Forum immer wieder mal ein paar neue Gesichter und Ideen über die Jahre mit sich bringt kann man ja mal wieder neu abstimmen.

      Ich habe entsprechend für die englischen Originalversionen gevotet. Neben den üblichen Argumenten wie
      • Besserer authentische Atmosphäre durch Dialekte und Akzente
      • Der ursprüngliche Witz/Humor bleibt erhalten
      • Die Oroginalsprache passt besser zum Schauspieler (bis auf Ausnahmen)
      • Lieblose, unpassende Sychronisationen
      • Ständig wechselnde Synchronsprecher für einen Darsteller
      • Und noch schlimmer, ein Sychronsprecher spricht mehrere Darsteller. Das ist besonders unschön, wenn man zwei Filme an einem Abend schaut und eine Synchronstimme von zwei verschiedenen Darstellern verwendet wird
      ... ist durch die Einführung der Blu-ray noch ein technisches Argument hinzugekommen, weil einfach viele Blu-ray bezüglich der deutschen Sprachausgabe nicht mit einer HD-Tonspur ausgeliefert werden (siehe aktuell "Prometheus").
      Dank meiner Hartnäckigkeit ist nun seit gut einem Jahr auch meine Frau mit auf die originalspur gewechselt (auch wenn Sie noch die deutschen Untertitel benötigt). Aber auch Sie sagt oftmals, dass die deutsche version überhaupt nicht geht und nebenbei hat sich ihr Englisch schon hörbar verbessert.

      Gruß
      Finch
    • Aloha!

      Als Deutscher hat man schon meist eine gute Fassung in der Muttersprache. Mir fällt nur hier und da mal auf, daß bei kleineren Produktionen die Räumlichkeit der Stimme nicht paßt - oder auch sehr selten, daß die Synchronisation lieblos erscheint. Dann verzichte ich aber einfach ganz auf den Film.

      Demnach ging meine Stimme an die synchronisierte, deutsche Fassung!

      Einzig "Matrix" schaue ich nur auf Englisch.

      Gruß Mickey

      PS: "Und noch schlimmer, ein Sychronsprecher spricht mehrere Darsteller.": Das kann man auch sportlich sehen! Mein Freund und ich raten dann immer die Hauptnutzer.

      PPS: "Ständig wechselnde Synchronsprecher für einen Darsteller": Dies stört mich in der Tat auch sehr. Kommt zum Glück selten vor.
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
    • Also angefangen habe ich mit der O-Tonspur ursprünglich zur Übung bzgl. Englisch.
      Hat auf jeden Fall den Wortschatz erweitert und die Verständlichkeit bei Dialekten und Redewendungen verbessert. Ich brauche Englisch aber auch beruflich fast den ganzen Tag.

      Seit etlichen Jahren schaue (bzw. höhre) ich aber Englisch hauptsächlich, weil mir zum einen die Abmischungen fast immer besser gefallen und zum Anderen weil die Stimmen besser zum Charakter im Film passen.
      Der Schauspieler liest sich ja idR über längere Zeit in die Rolle ein und identifiziert sich in gewissem Maße damit. Das geht dem Synchronsprecher fast immer, wenig überraschend ab. Hinzu kommen Fehlübersetzungn und kaputt übersetzte Szenen, überwiegend Wortwitz.

      Also klar für Englisch! (Notgedrungen muss ich aber oft auch Deutsch schauen, da Frau und Kind drauf bestehen. Meißt schau ich diese Filme aber dann vor- oder hinterher nochmal in Englisch :biggrin: )
    • Alleine Englisch, mit meiner Frau meist Deutsch. Die muss auf Arbeit fast den ganzen Tag Englisch sprechen und hat meist keine Lust.
      Spez. Comedy wie HIMYM, Big Bang, 2aahm, Modern Family, Friends, etc. geht nur auf Englisch.

      Übersetzungen sind selten besser (von Bud Spencer/Terence Hill und "Die 2" mal abgesehen). Auch ist der Surround-Mix im Original meist besser. Da lobe ich mir den Trend von Sony auch den dt. Mix vollwertig mit auf die Scheiben zu packen.

      Gruß

      Obiwandicker
    • Hm, ich denke, die neue Umfrage geht in diesem Faden auf Seite 5 aber mehr als unter.

      Simon, ich habe nie die Texte 1:1 verglichen, mir gefiel schon die dt. Aussprache von "Morpheus" nicht. Kann sonst gar nicht genau sagen, weshalb dies bei dem Film so ist.
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
    • MickeyKnox schrieb:

      Einzig "Matrix" schaue ich nur auf Englisch.
      Das geht mir genauso!



      MickeyKnox schrieb:

      PS: "Und noch schlimmer, ein Sychronsprecher spricht mehrere Darsteller.": Das kann man auch sportlich sehen! Mein Freund und ich raten dann immer die Hauptnutzer.
      Schön ist es wenn Thomas Dannenberg beide Stimmen im Dialog Stallone - Schwarzenegger übernimmt. Wirklich klasse und es fällt eiegntlich nur dem auf, der es weiß.
      Gruß

      olli


      The DARK-ROOM - homecinema
      Ausstattung: 7 Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, 3m Cinemascope Leinwand, D-ILA-Projektion, 9.2 Multichannel,
      24m² Sternenhimmel, Filmausstellung, Schallschutzausbau, Fußbodenheizung, automatische Lüftung, Akustikdecke,
      EIB-Steuerung von Lichtszenen und Verdunklung, Raumakustikoptimierung, Lichtkranz.
    • MickeyKnox schrieb:

      ...Simon, ich habe nie die Texte 1:1 verglichen, ...

      Ich auch nicht, aber das war meine allererste DVD (zusammen mit Notting Hill :D ) und auf Video hatte ich den auch schon oft gesehen (da dann natürlich in deutsch). Da damals die Scheiben noch ziemlich teuer waren (für mich jedenfalls), habe ich die DVD seeeehr oft gesehen und möglichst alle neuen DVD-Features (und damit eben auch den OTon) "gemolken"...
      Da die "Dodge"-Szene auch noch eine Schlüsselszene des Films und gleichzeitig (in Deutschen) einen der coolsten Oneliner des Films beinhaltet, fiel mir das halt auf.

      Ähnlich bei Casino Royale (den ich auch sehr oft gesehen habe, weil es einer der Lieblingsfilme meiner Frau ist) in der "Eincheck-Szene" (auf den Wunsch des Hoteliers, eine gute Zeit zu haben und mit BLick auf Vesper): "I will." <-> "Mal sehen."


      Insgesamt finde ich den OTon und die Synchro gleich wichtig, schaue aber meist zuerst im OTon und bei der Zweitsichtung die Synchro.

      Gruß,

      Simon2.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Simon2 ()

    • Ich möchte auch noch was zur Meinung "Originalstimmen passen besser zum Schauspieler" ergänzen.

      Dies ist ganz einfach Unsinn. Originalstimmen sind lediglich Originalstimmen. Ob sie gut zur Person passen, ist damit überhaupt nicht gesagt und zwar unabhängig in welcher Sprache. Als Beispiel fällt mir Ottfried Fischer ein. Hier passen Stimme und Statur überhaupt nicht zusammen. Trotzdem wurde er als Sprecher der dicken Raupe in "Das große Krabbeln" oder auch schon mal als Obelix eingesetzt. Dies ist zwar ein Beispiel, welches für den O-Ton spricht, es gilt aber auch andersrum. Viele US-Schaupieler haben "unpassende" Stimmen. Hier kann durch die Wahl eines in Stimmlage besser passenden Sprechers sogar eine Harmonisierung erzielt werden.

      Gruß
      Reinhard
      HD RGB
      Homecinema Dreams Regensburg
    • Last Action Hero schrieb:

      Originalstimmen sind lediglich Originalstimmen. Ob sie gut zur Person passen, ist damit überhaupt nicht gesagt und zwar unabhängig in welcher Sprache.
      Hallo,

      das ist nachvollziehbar.

      Es geht ja eigentlich nicht um eine Selbstdarstellung des Schauspielers, er spielt ja eine Rolle. Und da kann es in der Tat so sein, daß die Synchron-Stimme besser zur Rolle passt.

      Natürlich kann man das auch andersherum sehen. Manche legen den Fokus dann eher auf die Person des Schauspielers und seine Eigenschaften, zu denen dann eben auch seine eigene Stimme gehört.

      Ist halt wie meist eine Sache der Betrachtungsweise ;) .
      Gruß Axel
    • Last Action Hero@ Dies ist ganz einfach Unsinn. Originalstimmen sind lediglich Originalstimmen. Ob sie gut zur Person passen, ist damit überhaupt nicht gesagt und zwar unabhängig in welcher Sprache. Als Beispiel fällt mir Ottfried Fischer ein. Hier passen Stimme und Statur überhaupt nicht zusammen. Trotzdem wurde er als Sprecher der dicken Raupe in "Das große Krabbeln" oder auch schon mal als Obelix eingesetzt. Dies ist zwar ein Beispiel, welches für den O-Ton spricht, es gilt aber auch andersrum. Viele US-Schaupieler haben "unpassende" Stimmen. Hier kann durch die Wahl eines in Stimmlage besser passenden Sprechers sogar eine Harmonisierung erzielt werden.
      Hallo Reinhard,

      damit magst Du im Einzelfall recht haben. Und in der Tat gibt es einige deutsche Synchronstimmen, die angenhemer klingen als das Original. Es liegt nun einmal in der Natur der Sache, dass nicht jeder Mensch mit einer angenehmen Stimme ausgestattet ist. Aus meiner Erfahrung heraus (für jemand der so ziemlich jeden Film- und Seriendarsteller ausgiebig in Deutsch und Englisch gehört hat), würde ich aber sagen, dass die Originalstimmen in mindestens 80% der Fälle besser passen.

      Bei den TV-Serien ist dieser Unterschied besonders stark ausgeprägt, weil da vielleicht nicht immer ganz soviel in die Auswahl der besten Synchronsprecher gesteckt wird, wie in einen großen Kino-Blockbuster. Schau Dir nur mal recht populäre Serien wie "Big Bang Theory" oder "How I met your mother" an. Da sollte es keine zwei Meinungen geben, was da besser passt.

      In diesem Kontext muss man auch die Einbeziehung von Dialekten und Akzenten sehen. Die Sprecher in den deutschen Versionen geben die Sprache immer akzentfrei rüber (wie soll ein deutsch Sprecher auch einen schottischen, walisischen, irischen oder sonstwelchen Akzent darstellen). Diese Nuancierung der Sprache, die für die Atmosphäre eines Films manchmal sehr wichtig ist, können nur von den Originalen eins zu eins wiedergegeben werden. Dies ist ein weiterer wichtiger Grund warum die Originalstimmen besser passen.

      Und abschließend spielt auch die individuelle Note hier eine Rolle. Jeder der Darsteller hat eine eigene individuelle Stimme. Wie kann aber eine Stimme zu einem Darsteller passen, wenn diese Stimme gleich von mehreren Personen gesprochen wird. Der Pool an erstklassigen Synchronsprechern ist nun einmal limitiert und verhindert dadurch eine individuelle Stimme für jeden Darsteller. Wenn ein Sprecher für vier darsteller spricht, dann behaupte ich einfach mal so, dass diese Stimme nicht bei jedem der vier Darsteller so gut passen kann.

      Ich möchte aber trotz meiner klaren persönlichen Präferenz für das Original noch einmal klarstellen, dass ich es für völlig normal finde, dass andere Heimcineasten dagegen die deutsche Synchronfassung bevorzugen.

      In diesem Sinne...
      Gruß
      Finch
    • Last Action Hero schrieb:

      Dies ist ganz einfach Unsinn. Originalstimmen sind lediglich Originalstimmen. Ob sie gut zur Person passen, ist damit überhaupt nicht gesagt und zwar unabhängig in welcher Sprache
      Aloha! Sehe ich auch so. Es gibt Synchronsprecher, die ihr Handwerk, das Sprechen, besser gelernt haben als ein Schauspieler. Es gibt da große Unterschiede, aber z. B. die Synchro von Robert de Niro, großartig! Auch die normale Stimme von Woody Harrelson [also die aus "NBK"] ist weit besser ais die [leider] Fistelstimme des Schauspielers selbst, da ist viel zu wenig Baß drin für die dt. Wahrnehmung. Zuletzt hatte er in "Rampart" eine neue Stimme, das nervte dann aber sehr.
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
    • MickeyKnox schrieb:

      Es gibt Synchronsprecher, die ihr Handwerk, das Sprechen, besser gelernt haben als ein Schauspieler

      Besonders schön zu sehen, wenn Schauspieler sich selbst synchronisieren (Franka Potente, Christoph Walz, Diane Krüger, ...).
      Lustigerweise sind ja nicht wenige Szenen im Originalton auch "synchronisiert" (also nachträglich im Studio eingesprochen), was aber trotzdem nur sehr selten zu einem Verfälschungseffekt (besonders, was Atmo-Sound etc.) führt.

      Gruß,

      Simon2.
    • Finch schrieb:

      In diesem Kontext muss man auch die Einbeziehung von Dialekten und Akzenten sehen.

      Da fällt mir sofort Tom Hanks in "Forrest Gump" ein. Sein "Südstaatenslang" trägt hier erheblich zu seiner genialen Leistung bei. Hier kommt die Synchronisation natürlich an ihre Grenzen.

      Finch schrieb:

      Die Sprecher in den deutschen Versionen geben die Sprache immer akzentfrei rüber (wie soll ein deutsch Sprecher auch einen schottischen, walisischen, irischen oder sonstwelchen Akzent darstellen).

      Manchmal funktioniert es schon. Beispielsweise der Sprecher von Henry Kissinger in "Nixon". Hier hat ja das Original wie auch Kissinger selbst einen deutschen Akzent. In der Synchro wird er von einem Deutsch-Amerikaner gesprochen, der dies hervorragend mit Akzent macht. Ich finde, es hört sich sogar so an, als ob er mit "deutschem Akzent" spricht. Ich kann es leider nicht anders beschreiben.

      Um nicht falsch verstanden zu werden, ich bin kein Gegner von Originalfassungen. Ich sehe aber auch Synchronisation nicht als Zumutung an wie manch einer.

      Gruß
      Reinhard
      HD RGB
      Homecinema Dreams Regensburg
    • ich bin noch ein bekennender Deutsch-Syncro-schauer :)

      bei Serien fällt mir immer mehr auf das dort viele auf englisch schauen und es als das einzig wahre sehen.
      Aber ich hab auch immer das Gefühl das die wenigsten ein so gutes englisch haben um den Wortwitz und die Feinheiten die das Original wirklich besser machen würden wirklich verstehen... aber jedem das seine.

      "How I met your mother" wird dabei sehr oft genannt und ich muss sagen, ich finde z.B. die stimme von Marshall passt im deutschen viel besser zu seiner Rolle als seine männliche original Stimme.
    • Last Action Hero schrieb:

      Um nicht falsch verstanden zu werden, ich bin kein Gegner von Originalfassungen. Ich sehe aber auch Synchronisation nicht als Zumutung an wie manch einer.

      Ich stimme zu das es viele gute Synchronisationen gibt, besonders die großen Produktionen von Film oder Serie sind wirklich im deutsch absolut top.

      Jedoch bei B-Movies oder allen die etwas weniger erfolgreich waren ist mir oft die Deutsch Synchronisation negativ aufgefallen.
      Ich weiß nicht wie ich es besser beschreiben soll, aber die Synchronsprecher könnten auch aus einem Hardcorestreifen stammen. :)

      Im vergleichen mit vielen anderen Ländern soll Deutschland jedoch mit die beste Synchronisationen haben.
      Da kann man sich generell nicht beklagen.

      Die Synchronstimmen von Arnold, Bruce Willis und vielen anderen finde ich absolut genial. Frage mich manchmal ob die Leute nicht auch mal selbst vor der Kamera sein könnten. :)
      Umfrage: Englisch Original oder deutsche Synchronisation
      Dezember 2013: 32% Englisch, 68% Deutsch
    • Ich schaue grundsätzlich nur in meiner Muttersprache, und auch da hab ich manchmal Probleme, etwas zu verstehen.
      Das liegt aber an meinen Ohren, die ich die letzten 25 Jahre nicht wirklich geschohnt habe. :verlegen:
      Für´s englische Reicht aber auch meine Fremdsprachen-begabung nicht aus.
      Ich versteh zwar das meiste, brauch aber zu lange, um es zu verstehen.

      Was total doof ist, wenn ein Schauspieler auf einmal eine andere Synchronstimme hat.
      Fluch der Karibik 4 ist das beste Beispiel. Die Stimme von J.S. geht ja mal gar nicht.
      Steht ein Schild in der Musikschule:

      "Wer von den Bläsern noch keinen Ständer hat, geht bitte nach oben und holt sich einen runter".
    • Es ist sehr unterschiedlich. Meist sehen wir auf Deutsch.
      Doch es gibt Filme/Serien bei denen der englische Part viel interessanter ist.

      Enterprise mit Scott Bakula habe ich nur im O-Ton gesehen, Deutsch gefällt mir da gar nicht, zu flach
      Voyager nur in Dt., die quietschende originale Stimme vom Cpt. ist nervig

      Der Herr der Ringe. Hier geht beides, wobei es in englisch schon etwas komplexer ist, beide Sprachen sind hervorragend.
      Die dt. Syncro muß man aber nochmal zusätzlich loben, man hat sich viel Arbeit gemacht.

      Sherlock Holmes mit Jeremy Brett funktioniert nur im O-Ton. Sprachlich ins deutsche nur mit massiven Verlusten übertragbar. Auch wenn es mehr Kopfarbeit erfordert, es macht Spaß

      Fremdsprache bedeutet bei uns meist Englisch. Französische Filme sind wieder ein anderes Problem. Sprachlich verstehe ich es nur schwer, zudem ist der Witz im dt. meist für uns anders übersetzt.

      Findet Nemo oder andere Zeichentrick sind nur im O-Ton zu sehen. Der Film wurde erst mit der Auswahl der Sprecher begonnen, dann kam die optische Umsetzung, die originale Stimme passt. Bei dem Beispiel, die dt. Übersetzung mit Erkan &Stefan, Anke E. ist so grottenschlecht und Niveaulos, ich bin dankbar das es mehrere Sprachen zur Auswahl gibt.

      Konsumware wird nur in Dt. gesehen

      Ich bin schon etwas froh das O-Ton fast immer englisch bedeutet, sonst könnte ich kaum etwas verstehen. Dt-Eng- etwas Fr und das war es.
      Es ist ausserdem ein Luxus eine syncro ist der eigenen Sprache zu haben. Das haben nur wenige Länder, in der Qualität hier zudem eine weitere Ausnahme.
      Den Film nur im O-Ton mit eigenen Untertiteln zu sehen, das kann ich mir nicht vorstellen. Zumal dann inhaltlich zu viel verloren geht.
    • immer wieder gerne
      ich habe mir auch schon einen Film auf Schwedisch angeschaut (allerdings mit UT da ich kein Schwedisch kann) und das war schon cool
      Sprache transportiert halt schon mehr als nur die Worte

      durch jahrelanges Training habe ich jetzt auch Englishkenntnisse, die entspanntes sehen von US Produktionen erlaubt
      Breaking Bad auf DE kann ich mir echt nicht vorstellen

      und auch Akzente werden gerne für Atmosphäre eingestetzt und sind echt nicht leicht übersetzbar
      für mich wird die Syncro immer dann schlimm, wenn sie zu nah am Wort und nicht am Inhalt bleibt (with all due respect ... = bei allem Respekt ... / da kriege ich Pickel - so spricht doch keiner Deutsch)
      mich würde mal interessieren, wie eine Deutsche Produktion auf EN übersetzt wird, wenn einige wichtige Stellen in "Kanack" gesprochen sind (darf man sowas eigentlich schreiben???)


      Gruß
      C.
    • Moin,
      Bei deutschen und englischen Produktionen schaue ich grundsätzlich O-Ton.
      Neuerdings ertappe ich mich allerdings auch schonmal dabei sowohl Französisch, Spanisch, Norwegisch/Schwedisch oder Mandarin? (keine Ahnung irgendwas "Asiatisches") mit deutschen oder englischen Untertiteln zu gucken. Sowas wie "La Vie en Rose" in französischer Sprache hat doch irgendwie seinen Reiz, auch wenn ich kein Wort französisch kann.

      Ich bin kein grundsätzlicher Gegner von Synchros und gebe auf jeden Fall denjenigen Recht, dass wir hier in Deutschland oftmals sehr gute Synchros vorgesetzt bekommen. Persönlich mag ich aber die Stimmen der Originalschauspieler und kann mir eigentlich recht sicher sein, dass hier keine Akzente, Poenten oder sonstwelche sprachlichen Schmankerl verloren gehen. Gelegentlich mache ich mir dann zum engl. Ton auch mal die engl. Untertitel an, meist geht es aber auch so. Und ich liebe schottischen Akzent. Mit dem Verstehen das ist halt Übungssache. Ich lese mittlerweile auch fast nur noch engl. Romane (wenn von engl. Autoren) und gucke seit ca. 10 Jahren überwiegend O-Ton. Wem was lieber ist, das soll Jeder für sich entscheiden.

      @ MickeyKnox:
      Ich denke criscross meint den heute geläufigen Slang der bisweilen unter Jugendlichen üblich ist, ggfs. noch mit einem ausländischen Touch (wobei das jetzt herrlich doppeldeutig ist wenn ich Touch schreibe) ;) Aber er hat wohl recht. Ich als gebürtiges Ruhrpottkind wüsste auch nicht wie man sowas in eine andere Sprache transportieren sollte, aber das gilt eigentlich für so ziemlich alle Mundarten und Dialekte. Wenn es dann noch mit dem von criscross angedeuteten verunglimpften Sprachgut losgeht...au mann. Wobei man sowas ja übertragen sicherlich schon in so mancher Musik findet die heute modern ist....eh eh...yeah..digga...eh eh ihr wisst sicherlich was ich meine.

      Grüße,
      Marcel
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