Du bist durch Deine innenarchitektonischen Aktivitäten entschuldigt.

Bitte schön:

Kurz zur Deckenbefestigung. An drei Stellen der Oberseite des Baldachins sind rechteckige Ausschnitte wie in einem Bild in Beitrag 1096 zu sehen.

DSC03164klein.jpg DSC03163klein.jpg
An diesen Stellen wird die Konstruktion an der Decke in solche Z-Profile geschoben, wodurch sie dann bündig an der Decke gehalten wird. Damit sie nicht irgendwann von selbst wieder raus rutscht, gibt es über der Tür noch eine Leiste, durch die über zwei Schrauben fixiert wird. Zum Schluss wurde die sichtbar bleibende Unterseite dieses Winkels mit dc-fix Velour überklebt.

Noch die Fasern gekürzt (auf gut einen halben Zentimeter), die obere Leiste noch angeklebt und endlich fertig.

DSC03256klein.jpg DSC03242klein.jpg DSC03252klein.jpg DSC03238klein.jpg Mit der Vitrinenbeleuchtung muss ich mir auch noch was einfallen lassen.

DSC03240klein.jpg

DSC03248klein.jpg
Die Spiegelungen am Boden machen sich auch nicht schlecht. Hier sieht man auch schön die in die Fliesen eingelassenen LED.


Da ich schon beim Bilder machen war, hier noch ein Nachtrag. Anduril, ein Geburtstagsgeschenk von meiner Frau. Soll einmal seinen Platz an der Wand des Foyers finden.

DSC03269klein.jpg DSC03268klein.jpg

Mit den Bildern hast Du Recht. Auf Bild Nr. 8 wirkt es tatsächlich wie ein Schlauch. Auf dem nächsten Bild (Nr.9 / von der Seite) wirkt es dagegen kürzer als in Wirklichkeit.
Das Weitwinkel verändert die Perspektive schon deutlich. So auch bei dem Bild mit der Spiegelung auf den Fliesen. Das schaut in Wirklichkeit viel größer aus.

Mittlerweile habe ich mich schon ziemlich an die Tür gewöhnt und finde sie gar nicht so schlecht. Falls ich aber mal eine wirklich gute Idee zu deren Gestaltung habe, würde ich auch eine Änderung in Erwägung ziehen.
Was aber auf keinen Fall so bleiben kann, ist der weiße Sicherungskasten. Da weiß ich aber schon , was ich machen muss.

Um Himmels Willen. Das Wichtigste habe ich ganz vergessen und zwar meinen ausdrücklichen Dank an GhosTDog und seine Frau, die uns bei der Montage geholfen haben. Obwohl der Baldachin mit 35 kg nicht übermäßig schwer ist, kann man das zu zweit nicht machen, weil das Teil ganz exakt positioniert werden musste und man an der Unterseite natürlich nicht anheben konnte, weil sonst gleich die Fasern beschädigt wurden.

Nur zu. Keine falsche Bescheidenheit.

So ein Terminator im Kassenhäuschen, den ich irgendwo mal gesehen habe (vielleicht sogar hier im Forum) wäre schon cool, aber ich habe was anderes vor. Wird aber noch länger dauern.

Pimp my Vitrine!

Wie schon am Anfang klar war, ist eine Ausleuchtung von oben nur ausreichend, wenn die Vitrine leer ist. Je voller sie ist, um so dunkler wird es unten. Außerdem hat die Lampe geblendet.

Vorher: DSC03238klein.jpg Nachher: DSC03302klein.jpg

Ich habe nun LED-Streifen und passende Aluleisten mit Milchglasabdeckung besorgt. Diese habe ich auf jeder Seite über die volle Höhe angebracht. Die Befestigung ist von außen an den seitlichen Glasscheiben und fügt sich optisch wunderbar ein (außerdem musste ich so die Vitrinen nicht ausräumen ). Die Ausleuchtung ist jetzt perfekt und dadurch, dass die Rückwand ein Spiegel ist, reflektiert sogar Licht in die Tiefe. Wenn man direkt vor der Vitrine steht, sind die Lichtleisten nicht mal zu sehen.

DSC03295klein.jpg DSC03289klein.jpg

Jetzt ist mir noch die Idee gekommen, dass es toll wäre, wenn der Terminatorkopf auch noch an die Vitrinenbeleuchtung angeschlossen werden könnte. Der arbeitet eigentlich mit Batterien. Gleiches gilt auch für das Alien-Ei.
Hat jemand sowas schon umgesetzt und kann mir Tipps geben?

Von der Badausstellung zur Omabude zum Einkaufszentrum.

Bewegungsmelder ist nicht vorgesehen, ich schalte alle Lichtquellen im Foyer gemeinsam mit dem Lichtschalter.

@hocky: Warum solltest Du Dich wegen Deiner Meinung unbeliebt machen. Ich finde zwar nicht, dass sie viel zu vollgestopft ist, aber gut gefüllt sicherlich. Es sind aber sowieso weitere Präsentationsmöglichkeiten geplant, so dass irgendwann mal Entlastungsmöglichkeiten gegeben sind (sofern nicht wieder lauter neue Sachen dazukommen )

Mit dem Netzteil habe ich schon vermutet. Die passende Spannung lese ich dann von den Batterien ab, oder (Bin kein Elektriker )?

Vor dem "Wie" (Löten, Zerlegen usw.) fürchte ich mich nicht, nur beim "Was" war ich mir nicht ganz sicher.
Gestern habe ich mir den Kopf mal genauer angeschaut. Er wird mit 3x1,5V betrieben. Es gibt einen Netzschalter, der erst umgelegt werden muss und einen Knopf an der Seite, mit dem dann für einige Sekunden die Geräusche abgespielt werden und gleichzeitig die Augen leuchten.
Ich habe mir gedacht, es müsste gehen, beides zu trennen und die Augen auf Dauerbetrieb (also gemeinsam mit der Vitrinenbeleuchtung) und die Geräusche nur bei der Knopfbetätigung gespielt werden.
Also beide Verbraucher vorher trennen und mit eigener Stromzufuhr versehen.
Das mit der Conrad-Strombuchse muss ich mir mal anschauen. Hört sich gut an.

Servus Alex,
freut mich, dass es Dir bei mir gefallen hat und schön, wenn Du etwas Inspiration und vor allem Motivation für Dein eigenes zukünftiges Projekt mitnehmen konntest.

Nachdem anlässlich der Tour der Heimkinofreunde Niedersachsen andernorts mit neuen OPPOs und Lautsprechern aufgewartet wurde, habe ich mir gedacht, sollte ich wenigstens meine Front optisch ansehnlich auf Vordermann bringen.

Bisher war der Bereich unter der Leinwand mehr oder weniger offen. Ich habe nun zwei simple Holzrahmen gezimmert (einer über die ganze Breite wäre zu groß geworden) und mit Stoff bezogen.

DSC03723klein.jpg

DSC03711klein.jpg
Hier ist einer der Rahmen eingesetzt und damit schön den Vergleich vorher zu nachher erkennbar. Sieht viel aufgeräumter aus und man kann jetzt sogar im 21:9-Betrieb ausreichend im Discmenü navigieren, was vorher eher Glückssache war. Erstaunlicherweise sind auf dem schwarzen Stoff sogar Untertitel außerhalb eines Bildes noch gut lesbar.

Eine hoffentlich provisorische und händische Bildmaskierung habe ich mir auch gleich gebaut. Hierzu einfach ein paar Aluleisten und einen Winkel zusammengeklebt und vorder- und rückseitig mit doppelseitigem Klebeband beklebt. Darüber dann ebenfalls Stoff. Die Löcher in den Leisten haben übrigens nichts zu sagen, die waren vorher schon drin, weil die Teile früher mal für was anderes verbaut waren.
DSC03729klein.jpg DSC03731klein.jpg

Ich habe vier solcher Rahmen gefertigt. Die Befestigung erfolgt durch einfaches Auflegen der Winkelseite auf den Leinwandrahmen. Weiterer Vorteil dessen ist, dass Formatabweichungen und Zwischenformate einfach durch Verschieben der Rahmen angepasst werden können. Das geht zwar schneller als jede automatische Maskierung, aber ist natürlich längst nicht so sexy.

Im 16:9-Betrieb sind links und rechts jeweils zwei Rahmen nebeneinander eingehängt.
DSC03814 klein.jpg

Im 21:9-Betrieb nur noch einer und der zweite wird (aus Platzgründen) über den ersten gehängt. Dies ist bei mir der häufigste Anwendungsfall.
DSC03816klein.jpg

Im (extrem seltenen) 26:9-Betrieb werden beide ganz abgenommen und seitlich über einen Absorber gehängt und dort geparkt.
DSC03817klein.jpg

DSC03818klein.jpg

Für den Besuch der Niedersachsen wollte ich mal zur Begrüßung die volle Leinwand nutzen.
DSC03735klein.jpg


Der Bildeindruck hat mit der Maskierung wie erwartet deutlich gewonnen. Für Formate schmäler als 16:9 (z.B. 4:3) ist die Methode auch verwendbar, aber dann bleibt außen am Leinwandrand wieder ein weißer Streifen, was mit Raumbeleuchtung zwar doof aussieht, aber im Filmbetrieb überhaupt nicht stört, da dieser Rand erstens dunkelgrau wirkt und zweitens ca. 80 cm Abstand zum Bildrand hat. Diese Konstellationen hat man natürlich auch sehr selten und außerdem ist es ja ein Provisorium.