Hallo Lorenz,
ich bin das schon öfter gefragt worden, aber da Du noch keine PN empfangen kannst, antworte ich hier.

Ja, bislang bereue ich den Kauf nicht. Die Sessel funktionieren wie am ersten Tag und kaputt ging auch noch nichts.
Wenn die Lieferzeit für Dich akzeptabel ist, kann ich sie mit gutem Gewissen weiter empfehlen.

Die Kontaktflächen (Sitz, Rücken, Lehne) sind Echtleder, der Rest Kunstleder. Eine andere Ausführung gab es damals nicht (und lt. Website scheinbar jetzt auch noch nicht).

Also nur Kunstleder hätte ich bei mir nicht genommen.

Hallo Jochen,

ja, die äußerst schwache Darbietung des RISE bei Eurem Besuch war wirklich erschütternd für mich und hat mir natürlich auch keine Ruhe gelassen. Wir haben seitdem auch viel überlegt (und gemessen) wo das Problem liegen könnte. Ehrlich gesagt gehöre ich ja zu den Leuten, die den Einfluss von Endstufen auf die Basswiedergabe als eher gering sehen (eine passende Leistungsklasse mal vorausgesetzt).
Wenn ich zu Beginn keinen besseren Bass gehabt hätte, würde ich Deine Empfehlung sicherlich trotzdem in Erwägung ziehen. Da dem aber nicht so war, musste es andere Gründe geben.

Zu der Zeit, wo Ihr da wart, waren ja alle Dämmpakete bereits im hinteren Bereich verbaut.
Mit Hilfe von birdie und Jigsaw hatten wir dann an mehreren Terminen Dutzende von Messungen gemacht, auch um den Einfluss von Audyssey sowie die Situation an unterschiedlichen Sitzplätzen und die Lage jeweils ohne die vorderen bzw. hinteren Subs anzuschauen. Wir hatten auch die Pakete schrittweise bis auf Null wieder entfernt und dabei festgestellt, dass

1. es leider noch einen Unterschied durch weniger ausgeprägten Bass in ersten gegenüber der zweiten Reihe gibt (das war aber auch ohne die Pakete schon so)
2. die Bassverteilung ohne Audyssey schlechter ist als mit
3. je mehr Pakete installiert waren, um so ausgeprägter war eine relativ breite (und für uns nicht erklärbare) Senke im Bass und um so schwächer war der Tiefbass insgesamt
4. es besser aussah, wenn die vorderen beiden Subs invers angeschlossen waren.
5. ich für einen komplett linearen Bassverlauf dann doch schon zu verdorben bin, wenngleich ich es nicht so brachial brauche wie manche meiner Kollegen . Ich bevorzuge es seit einiger Zeit also wieder, ein paar db draufzulegen.

Nach reiflicher Überlegung kamen wir zu der Konsequenz, dass die Pakete fast alle wieder raus mussten, da sie mehr Nach- als Vorteile brachten. Zum Glück kann ich sie noch als Isolierungsmaterial in anderen Bereichen des Hauses brauchen.

Dafür hielt eine BEHRINGER DCX2496 Einzug. Mit der hoffe ich noch etwas Optimierung betreiben zu können. Hauptsächlich den Kickbass hätte ich gerne noch ausgeprägter. Hatte leider noch keine Zeit, um mich tiefer in die Einstellungen einzulesen.
Der Tiefbass ist jedenfalls wieder zufriedenstellend, wobei der vorher (vor den Paketen) auch schon nicht so schlecht war.

Natürlich besser als bei Andy!

Spaß beiseite. Ich habe auch die Befürchtung, dass meine Subs dafür einfach nicht prädestiniert sind.
Bei der Front hätte ich aber schon noch Hoffnung, dass die das besser hinbekommen könnte. Vielleicht geht mit Einstellung doch noch das eine oder andere.
Wie groß die Begehrlichkeit dafür ist (und welchen Aufwand man dafür bereit ist, auf sich zu nehmen), ist auch nicht so ganz einfach zu beantworten. Man sollte auch nicht vergessen, dass mein Kino ausschließlich für den Filmbetrieb und nicht für Musik betrieben wird. Auch wenn ein fetter Kickbass bei Film nicht zu verachten ist, sehe ich doch den Vorteil und die Notwendigkeit bei (entsprechender) Musik deutlich höher. Insofern ist es bei mir dann doch eher ein NICE TO HAVE als ein MUST. Es ist ja auch nicht so, dass gar kein Kick da wäre, sondern er ist halt lediglich nicht so geil wie bei manchem meiner Kollegen.

Der Zweiwegebass war (zumindest in bestimmten Regionen und zu bestimmten Zeiten) eine Zeit lang stark im Trend. Mein Akustiker hat mir aber zu Beginn schon davon abgeraten und auch Andy beispielsweise ist wieder davon abgekommen.

Abgesehen davon, dass ich nicht der Selbstbauer bin, möchte ich meine Front auch nicht unbedingt austauschen, da ich im großen und ganzen doch sehr zufrieden damit bin.
Ein "Problem" ist halt auch, dass man sich immer schnell an Änderungen gewöhnt hat und die Ungewissheit immer bleibt, ob da nicht noch mehr ginge. Kennt jeder von Euch. Das Besuchen anderer Kinos ist da auch nicht gerade dienlich, mit dem Vorhandenen zufrieden zu sein.

@Michael: Gut zu wissen (oder vielmehr schlecht ). Aber woher weiß Du genau, was meine JBL PRX-635 können? Du hattest doch vorher andere.

@thexbrain: Vielen Dank. Zum Thema Kinoteppich gibt es einen alten Thread: teppichboden wie im Kino Da ist auch meine Bezugsquelle nachzulesen.

Ich auch nicht, aber dürfte schon alleine deshalb nicht so einfach sein, da die ja aktiv sind d.h. aufeinander abgestimmt.

Wenn es so einfach wäre, wäre ich schon längst da gewesen. Risikolos wäre das aber nicht, da ich für solche Trümmer sogar den Platz hätte. Aber ich habe zumindest aufmerksam dem Bericht des Kollegen kottan gelauscht, nachdem er aus Hamburg zurück kam.

So, die Rückwand ist verkleidet (ob es elegant geworden ist, liegt im Auge des Betrachters, aber ich bin ganz zufrieden.).

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Leider habe ich beim Bau vergessen, Fotos zu machen, aber es ist ganz einfach erklärt.

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Befestigt wurden die bespannten Rahmen mit Klettband, welches ich sowohl an die Leisten an den Wänden (normale Holzlatten), als auch an die Stoffrahmen (rückseitig über den Stoff) angetackert habe. Da die Stoffrahmen sehr dünn sind (ca. 7 x 20 mm) werden sie erst stabil durch das Ankletten an die Trägerleisten. Wenn der Rahmen etwas kleiner gemacht wird, als er Fertigmaß braucht, kann man beim Aufbringen den Stoff schön spannen.

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Der Zugang zum Rack (und zur Tür in den Nebenraum) ist nun mit einem Vorhang verhängt. Da ich keine schwarzen Vorhangschienen auftreiben konnte, habe ich eine normale weiße mit dc-fix Velour beklebt und dann nur die Laufführung mit einem Teppichmesser wieder frei geschnitten. Sieht sehr gut aus und das innere Weiße sieht man bei normalem Blick gar nicht.

Zu einem richtigen Kino gehört ein Vorhang. Wenn ich schon vorne keinen unterbringe, will ich wenigstens hinten einen haben.

Und der Stefan hatte natürlich noch was über, so dass ich auch nach dem MinMax-Vorbild meine Sitze durchnummeriert habe. Ovale Formen aus der NEOLUX-Platte ausgeschnitten und mit dc-fix Velour die Ziffern abgeklebt. Fertig.

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Kippschalters Pflichtenheft habe ich dann noch erweitert um "farblich zum Raum passend" und "Filmbezug". Herausgekommen ist das hier:

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Es handelt sich um einen Kunstdruck auf Holzträgerplatte aufgeklebt. Rückseitig ist noch ein schmälerer Innenrahmen als Abstandshalter aufgebracht, so dass das Bild aussieht, als ob es vor dem Hintergrund schwebt.

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Befestigt ist das Bild mit Klettstreifen, da ich das Türblatt nicht mit Schrauben usw. beschädigen wollte. Den Türgriff habe ich bewusst durch das Bild geführt, da mir sonst das Motiv zu klein geworden wäre.