Cheesecake Palace (Arbeitstitel)

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    • Podest Detailplanung

      Da ich bei der Akustikplanung jetzt erst mal auf den Experten warten muss, mache ich mir erst mal Gedanken über das Podest.

      Der grobe Aufbau von unten nach oben:

      • Ytong-Steine (175 mm)
      • 6 Stück Stahlfedern ISOTOP SD (wegen Buttkicker) auf Fußplatte (12 mm + 90 mm)
      • Über jeder Feder Distanzstück aus Holz (38 mm)
      • OSB-Platte (30 mm)
      • Laminat (ähnlich wie bei wolfmunich :wink:) oder auch Teppich (10 mm)


      Damit kommen wir auf 32 cm - der Höhenunterschied, der von THITS gefordert wird.

      Die OSB-Platte wird unten noch durch dicke Holzbalken verstärkt - denn sie liegt nur auf sechs Stahlfedern auf.

      Da viele Hersteller OSB-Platten mit 30 mm Stärke nur bis 250 cm Länge anbieten, kam mir die Idee, dass es eigentlich besser wäre, das Podest aufzuteilen in einen schwingend gelagerten und einen festen Teil. Dann muss der Buttkicker nicht so viel wuchten, und der schwingende Teil ist rechteckig, was die Anordnung der Federn vereinfacht.

      Dann wird das Podest nicht bis ganz hinten mit der OSB-Platte bedeckt, sondern nur so weit, dass die Bestuhlung sicher montiert werden kann. Dahinter wird die Glaswolle nur durch eine SSP2 bedeckt. Somit wirkt das Podest wie ein Kantenabsorber.
    • Bald gehts weiter

      Heute wurden die Trocknungsmaschinen abgebaut - der Keller ist wieder trocken. :jump:

      Heute kam auch die Leinwand (Cheap Trick) von Schieby. Die muss aber noch etwas warten - ich habe weder Keilrahmen noch Gerüst zum Aufhängen.

      Außerdem habe ich das erwähnte Ikea-Metallregal auf eBay nochmal gefunden und günstig ersteigert. Wird heute abgeholt. Da kommen Beamer und sämtliche sonstige Elektronik rein.

      Mit der Leinwand bin ich immer noch etwas unsicher, ob 300 cm Breite bei einem Abstand der ersten Reihe von 3,35 m nicht doch etwas zu breit ist. Siehe meine Zeichnung auf Seite 1.
    • Buttkicker und erste Messung

      Gestern kam der gebraucht gekaufte Buttkicker (hallu undulatus!). Macht Laune. Aber ohne Film und Lautsprecher natürlich noch nicht so richtig.

      Und heute hab ich's nicht mehr ausgehalten. Mal schnell wenigstens die Frontlautsprecher aufgestellt und an den Receiver angeschlossen. Das war schon erheblich spaßiger.

      Dann habe ich noch eine Akustikmessung gemacht (mit FuzzMeasure), allerdings mit dem eingebauten Mikro des MacBook Pro. Dementsprechend verbogen ist der Frequenzgang. Aber die erste Raummode bei 30 Hz kann man ganz gut erkennen.

      Blau = links, orange = rechts

      Nächste Woche mache ich nochmal eine anständige Messung mit einem Behringer ECM 8000.
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    • Erste richtige Messung

      Heute war der Akustiker da und hat gemessen. Aufgrund eines Verkabelungsproblems hat es etwas gedauert, bis der erste Sweep rauskam, aber irgendwann hat's doch noch geklappt.

      Jetzt muss er noch rechnen. So wie es aussieht, müssen Breitbandabsorber gebaut werden. Die sind etwas schwieriger zu bauen als einfache Plattenschwinger, aber auch viel effektiver.

      Richtig schwierig wird die Mode bei 60 Hz (2. Ordnung Längs). Die bei 30 Hz (1. Ordnung Längs) ist zwar auch deutlich da, aber nicht so wild, weil schon fast unhörbar. Auch bei 100 Hz gibt es eine deutliche Anhebung.

      Übrigens ist die in vielen Bauanleitungen gemachte Angabe, dass die Glaswolle in einem Plattenschwinger an die Rückwand muss, falsch. Sie muss möglichst nahe an die Schwingplatte, darf sie aber nicht berühren. Ist ja auch logisch: ein poröser Absorber funktioniert nur bei Schallschnelle (also bewegte Luft), und die gibt es direkt hinter der Schwingplatte. An der Rückwand bewegt sich nicht viel - da ändert sich nur der Luftdruck.

      Nächste Woche gibt es genaue Informationen und Bauanweisungen (und eine Rechnung :verlegen: ).

      Da heute ein Kollege das versprochene ECM 8000 dabei hatte, habe ich gleich nochmal selbst gemessen. Und diesmal richtig - Sweep 1 Sekunde reicht völlig, dafür 2 mal gemittelt. Außerdem fünf verschiedene Messpunkte gemittelt, sonst fängt man sich eine Überhöhung in einem Modenknoten ein, der die Messung verfälscht.
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    • Aktuelle Planung

      Hier ein paar neue 3D-Bilder der aktuellen Planung, mit vielen Detailänderungen.
      Die vom Akustiker vorgegebenen Änderungen sind noch nicht eingearbeitet, denn auf die warte ich noch.
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    • RE: Aktuelle Planung

      Hier noch ein paar mehr Details.
      Der Heizkörper kann doch da bleiben, wo er ist. Evtl. muss man ihn vorne verkleiden, falls die Reflexionen zu stark sind.
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    • Gestern habe ich den neuen Beamer (Epson EMP-TW2000) beim Händler abgeholt und heute mal im leeren Kino ausprobiert - mangels HD-Zuspieler und -Medien erstmal nur mit einem HD-Receiver (Technisat Digicorder HD S2) und Anixe HD bzw. der Astra-Demoschleife.

      Schon an der nackten Betonwand ein Hammer Bild. Der HD-Modus ist so leise, da hört man eher noch das Rauschen im Heizkörper. Die anderen Modi sind allerdings lauter als der alte Beamer (Sanyo Z1) im Eco-Modus. Kann aber auch täuschen, da solche Geräusche in einem völlig ungedämmten Raum (nur Sofa und zusammengerollter Teppich) lauter rüberkommen.
      Zur Not kann ich immer noch eine Glasscheibe ins Loch bauen.

      Am Bild gibt's bestimmt noch was zu optimieren. Das macht man aber natürlich erst, wenn das Kino von der Abdunkelung her halbwegs fertig ist.

      Dann habe ich noch mit der Bildgröße experimentiert. 300 cm Bildbreite an der Wand sind brauchbar. Der Beamer hat damit überhaupt kein Problem damit. Viel größer geht auch gar nicht, weil dann nur noch 30 cm oben und unten übrig bleiben. Und für die Maskierungsbretter braucht man ja auch noch Platz (zumindest im ausgefahrenen Zustand).

      Wenn die Leinwand aber 80 cm von dieser Wand entfernt (und somit näher zur Sitzposition) aufgehängt wird, wird's schon arg groß. Wahrscheinlich werden es doch nur 290 cm.

      Ansonsten warte ich immer noch auf den Akustiker. Von seinen Daten für die Absorber hängt der Rest des Wandaufbaus ab; z.B. muss die geplante Lattung da unterbrochen werden, wo die Absorber hin kommen - denn die verwenden die Wand als Rückwand. Das ist besser, weil in einem Plattenschwinger nur die Membran vorne schwingen soll. Und 40 cm Beton schwingen garantiert weniger als 19 mm MDF. :biggrin:
    • Hier mal der aktuelle Stand.
      Im "Maschinenraum" steht das Regal schon mal an der geplanten Position, mit diversen Geräten drin. Für die Verkabelung fehlen noch zwei Löcher in der Wand:
      • links: Subwoofer, FL, SL, SBL , IR-Sensor für IR-Repeater
      • rechts: Center, FR, SR, SBR , USB für EyeToy

      Die kommen jeweils in ein überdimensioniertes Leerrohr (50 oder gar 63 mm). Dann kann ich später Kabel tauschen oder neue einziehen (hierfür kommt auch noch ein Zugdraht rein).
      Die Leerrohre gehen bis durch die Wand, somit kann ich Kabel ziehen, ohne das Fries öffnen zu müssen.

      Ansonsten sind ausreichend Kabelkanäle schon mal an der Wand. Der rechte ist nur für Strom, die anderen beiden für LS, Audio, HDMI, Sat, USB, Ethernet, IR usw.

      Der Beamer steht praktischerweise ohne irgendwelche Höhenanpassung genau richtig. Ich werde ihn trotzdem am Regalboden verschrauben, damit er nicht verrutscht. Auch das Regal muss noch fixiert werden - ist doch etwas wackelig. Das kann ich aber erst machen, wenn das Gros der Verkabelung fertig ist.

      Der Receiver (Denon AVR-3801) wird irgendwann einem Onkyo TX-NR901, evtl. aber auch AVR-3808 oder 4308 weichen. Solange ich nur zwei HDMI-Zuspieler habe (PS3, hier noch nicht zu sehen und Sat-Receiver COMAG HD-S CI100, kam erst heute; die Fotos sind von gestern), geht das ja noch. Langfristig soll aber noch ein Mac mini als Medienserver dazu, denn irgendwann wird es den DVDs und BluRays genauso gehen, wie den Audio-CDs: alles auf Festplatte.

      Die Striche auf der Wand sind die Maße der alten 2 m Leinwand. Was für ein Unterschied!
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    • Noch mehr Fotos

      Der Kinokeller ist mittlerweile leergeräumt.

      Die Frontlautsprecher stehen schon an der richtigen Position, allerdings kommen sie noch auf Podeste aus KS-Steinen. Ebenso der Center.
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    • Das Rack gefällt mir gut, der Rest lässt auch auf ne Tolle umsetzung schliessen.
      Auch sieht das Sofa sehr gemütlich aus.

      Ich hätte allerdings das Rack etwas niedriger genommen und den Beamer an die Deck gehängt, damit wäre es vor Erschütterungen aus dem Rack sicher...
      Das lässt sich zur Not ja noch ändern.


      Gruß Christian
      Sony PS3, Denon AVR 2808, Visaton Vib170Al, alter Röhrenfernseher...
    • Ich hätte allerdings das Rack etwas niedriger genommen und den Beamer an die Deck gehängt, damit wäre es vor Erschütterungen aus dem Rack sicher...


      Stimmt, damit hatte ich nicht gerechnet.
      Dafür ist die Lösung unschlagbar billig: 15 Euro bei Ebay.
      Und der Beamer bekommt von unten besser Luft als auf einem Brett.

      Das lässt sich zur Not ja noch ändern.


      Eben.
      Vielleicht reicht aber auch eine Verschraubung am Schrank und an der Wand.
    • Hallo mhaydn,

      super Planung . :shocked:

      Wann ist große Kinoeinweihung?
      Würde ich gerne mal sehen (und hören).

      Grüße aus Uetersen (Kreis PI) :biggrin:
      M.D.
      Kellerraum schwarz: Sharp XV-Z18000, PS 3, Yamaha A 2040, Canton Ergo 700,
      Visivo Rahmenleinwand 221 cm, Antimode,
      SVS SB12 NSD
      Wohnzimmer: Panasonic 784,Technisat Isio S

      Mein Kino:
      Mein kleines Kino "Black-Stone 11,88"
    • super Planung .


      Danke!

      Wann ist große Kinoeinweihung?
      Würde ich gerne mal sehen (und hören).


      Tja, wenn ich das schon wüsste. Also geplant ist, dass man bis zur EM vernünftig gucken kann. :biggrin: HD-Tuner ist auch schon da.

      Grüße aus Uetersen (Kreis PI)


      Also gleich um die Ecke. Mein Onkel (der Tischler) hat seine Werkstatt in Uetersen.
    • keine neuen Bilder


      Doch, hier kommt ein Bild.
      Gestern war so schönes Wetter, da haben wir den ganzen Tag draußen mit den Kindern gespielt und Holz gehackt.

      Aber abends war dann doch noch etwas Zeit: Steckdosenleisten montiert und Schlitze in die Kabelkanäle gesägt.

      Heute mach ich noch Löcher für die Leerrohre.

      Ansonsten ist die Maskierungssteuerung und -mechanik fertig für den Einbau (bis auf die Fernbedienung, die zu wenig anlernbare Tasten hat. Ich hab mal bei Pollin noch eine andere mit mehr Tasten bestellt).
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    • Erste Bilder mit Akustikplanung

      Der Akustiker hat mir gestern Daten geschickt. Wird ganz schön aufwendig. Insgesamt muss ich 60 Breitbandabsorber bauen. Jeder ist allerdings nur 60 x 60 cm groß.

      Diffusoren gibts nicht mehr - macht bei Surround wenig Sinn, jedenfalls für Sägezahn-Diffusoren. Diese sind zwar gut für die Frontlautsprecher, dann aber um so schlechter für die Surround-Lautsprecher.

      Um mir das mal vorstellen zu können, habe ich die neuen Absorber (an den Wänden 23 cm, an der Decke 15 cm stark) in die 3D-Software eingebaut. Außerdem ist noch die geplante Beleuchtung mit Tubelights angedeutet.
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    • RE: Erste Bilder mit Akustikplanung

      welche frequenzen greifst du mit den breitbandabsorber an?
      wurden messungen im "leeren" raum durchgeführt und anhand dieser messungen die absorber bestimmt oder schlicht nach den raummassen?
      wie sind diese dinger aufgebaut?

      vielen dank
      Gruss Christoph

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von christoph ()

    • RE: Erste Bilder mit Akustikplanung

      welche frequenzen greifst du mit den breitbandabsorber an?


      Die Raummoden, aber auch Mitten und Höhen. Es gibt fünf verschiedene Absorber, die aber insgesamt alle gleich tief sind (23 cm). Durch unterschiedliche Abstände der Plattenschwinger-Membranen von der Rückwand (4,7 bis 15,5 cm) und Flächenmassen (2,5 bis 7 kg/qm) werden mehrere Raummoden eliminiert.

      wurden messungen im "leeren" raum durchgeführt und anhand dieser messungen die absorber bestimmt oder schlicht nach den raummassen?


      Es wurde gemessen. Der Mann hat richtig Ahnung. Siehe hier

      wie sind diese dinger aufgebaut?


      Plattenabsorber mit Schwerfolie auf Spannung gezogen und Rockwool, ohne Rückwand (stattdessen direkt luftdicht auf die Wand montiert), darüber Rockwool, Glasvlies, Stoffbespannung.

      Na ihr werdet es ja noch sehen. Ich baue die Dinger ja selber. :verlegen:

      Die Eckabsorber in den Raumecken und in den Friesen bleiben so wie sie sind, das hat mein Bruder schon ganz gut geplant.

      Was noch neu ist: das Podest wird nicht hinten oben offen gebaut, sondern vorne an der Stirnseite. Da es komplett mit Glaswolle gefüllt ist, ergibt das einen 1,20 m tiefen (wenn auch nur 30 cm hohen) porösen Absorber. Der kann bis 70 Hz runter (Lambda/4) absorbieren.
    • Jetzt geht's richtig los

      Am Wochenende war ich in der Werkstatt von meinem Onkel und habe "Abfallholz" abgestaubt :biggrin:, gehobelt und zugesägt.
      Außerdem habe ich einen Test-Absorber angefangen (siehe Bild). Auf den Innenrahmen kommt noch die Membrane, dann wird er festgeschraubt und abgedichtet, außerdem fehlt noch die Glaswolle.

      Dann habe ich mit dem Aufbau der Front angefangen:

      • 80x60 mm Balken für Leinwandaufhängung montiert. An den Außenseiten kommt die Maskierungsmechanik dran; daher die massive Ausführung.
      • Latten für Eckabsorber angebracht
      • Auflager für Hasengitter in den Ecken montiert. Das ist Spanplatte - recycelt vom Schlafzimmerschrank, der in den Keller musste und dafür zu hoch war - also musste unten was abgesägt werden. :yes:


      Heute kommen noch das Hasengitter und die Querlatten drauf - dann ist die Front bis auf Anstrich und Glaswolle fertig. Und natürlich die Leinwand und die Lautsprechersockel...

      Eventuell muss aber noch in der Mitte eine senkrechte Latte an die Decke - falls der Leinwandrahmen zu stark durchhängen sollte. Das könnte bei 300 cm Breite schon sein.
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    • Rahmen für Eckabsorber

      Der Rahmen für den rechten Eckabsorber ist fertig. Jetzt muss nur noch Glaswolle rein, und vorne und links kommen senkrechte Glaswolleplatten mit Vlies drauf.

      Für das Anbringen des Hasengitters brauchte ich noch einen Tacker. Ich habe mir einen Novus J-105 EADHG gekauft. Funktioniert gut, hat richtig Bums. Ich habe vorher so mach üble Kritik über Tacker von Einhell gelesen...
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    • Vorne gestrichen

      Heute hat mir meine Liebste beim Streichen geholfen. Wir mussten das nicht sonderlich sorgfältig machen, da das nur der Bereich hinter der Leinwand ist. Das sieht man nur durchscheinen, wenn der Beamer ein sehr helles Bild macht (habe ich im Cheap Trick Thread gelesen).

      Den linken Absorber konnte ich nicht fertig machen, weil das Antackern und Bohren zu laut ist. Man will ja nicht riskieren, dass die Kinder aufwachen. :verlegen:
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    • RE: Vorne gestrichen

      hallo mhaydn

      die bilder erinnern mich stark an meinen hk-raum, obwohl ich z.b. die eckabsorber ziemlich deutlich anders gemacht habe...

      bei dir geht es ja mit riesenschritten vorwärts, gratuliere.

      ps: vielleicht wird es ja doch noch was bis nach ostern ;)
      Gruss Christoph

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von christoph ()

    • hallo namensvetter

      Original von tryxinos
      Hallo,

      darf ich mal ganz dezent anfragen was genau diese Eckabsorber machen/bewirken. :verlegen:

      Beste Grüße
      Christoph


      eckabsorber sind wie der name schon sagt absorber, die man in die raumecken stellt.
      sie verbessern die raumakustik im mittleren und oberen bassbereich.

      evtl. mal googelieren :verlegen:
      raumakustik ist deutlich zu komplex als dass man sein halbwisssen (bei mir eher viertelwissen) hier in wenigen sätzen abhandelt...
      Gruss Christoph
    • So, die erste Lieferung Rockwool ist angekommen.
      2 Pakete RAF 20 mm
      7 Pakete RAF 30 mm (7 weitere folgen, der Händler hatte nicht mehr)
      2 Pakete RAF-SE 20 mm

      Nachdem ich einige Abende mit Anzeichnen verbracht habe, konnte ich jetzt die ersten Befestigungslatten montieren. Das ist ein ganz schönes Kreuz mit den Nageldübel. Manchmal bleiben sie hängen, und der Nagel schiebt sich zu früh in den Dübel rein. Also Nagel aus Dübel schrauben, Dübel einzeln reinschlagen, Nagel hinterher. :wut: Das ist dann nicht mehr ganz so fest, also muss ein extra Dübel zur Sicherheit daneben.

      Auf dem Bild habe ich mal den Testrahmen probehalber auf eine Latte gehängt. Dieser Rahmen ist allerdings für die Decke (11 cm + 4 cm Deckenelement). An der Wand werden die Rahmen 23 cm tief.

      Ich muss mich mit dem Bohren immer tierisch beeilen, wenn meine Frau mit dem Kleinen unterwegs ist. Wenn er zuhause ist, kräht er nach kurzer Zeit "zu laut" (auch mit Micky Maus auf den Ohren)... :sad:
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    • Spachteln oder verputzen?

      Vom Boden bis zu den Absorbern, sowie von den Absorbern bis zum Deckenfries soll die Wand "nackt" bleiben (aus akustischen Gründen - sonst wird die Nachhallzeit in den Höhen zu kurz). Also soll sie evtl. tapeziert, aber auf jeden Fall schwarz oder dunkelgrau gestrichen werden.

      Die Wand rechts und hinten ist aus Kalksandstein gemauert und somit nicht sonderlich glatt.
      Wie bereitet man das fürs Tapezieren vor? Reicht da spachteln? Und was für ein Spachtel ist zu empfehlen? Ich hab so was noch nie gemacht.

      Auch an der Decke bleibt ein Bereich frei - vom Deckenfries (ca. 50 cm breit) bis zur Akustikdecke aus Absorbermodulen in der Mitte (240 x 360 cm). Da muss auf jedenfall eine Stoßkante gespachtelt werden (Beton-Filigrandecken-Fertigteile).

      Ich überlege immer noch, diesen Bereich nicht schwarz, sondern dunkelblau zu streichen, denn an der Akustikdecke soll ein blauer Lichtschlauch die Decke drumherum indirekt beleuchten. Das leuctet bei blauer Bemalung sicherlich intensiver.
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