Cheesecake Palace (Arbeitstitel)

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    • Und da hängen die nächsten!

      Kinder vor der Playstation geparkt (pfui!), und schon flutscht es nur so.
      Der Bereich unter dem Fenster wird noch etwas Gebastel, denn da muss fürs Fenster eine Aussparung hin.
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    • Die obere Reihe rechts....

      ... macht mich wahnsinnig. Zuerst die kleineren Probleme:
      * bei drei der sechs Absorbern muss die innere Steinwolle an der Wand montiert werden, weil die Membran zu weit an der Wand ist, dass da noch Platz für Schnurbespannung vor den Latten an der Wand wäre. An der unteren Reihe war das zu lösen durch Verspannung zwischen den Latten an der Wand. Oben geht das nicht, da es hier nur eine Latte oben gibt. Eine Latte unten macht keinen Sinn, weil man da ja keine Schraube von unten setzen kann.
      Pragmatische Lösung: Montagekleber. Hält besser als erwartet - Problem gelöst.
      * das in der Wand versenkte Leerrohr muss so abgedichtet werden, dass der Absorber darüber auch wirklich dicht ist. Pragmatische Lösung: Papier reinstopfen, Acryl drüberschmieren.
      * wie auch bei der Wand hinten ist eine Ecke sichtbar, also muss da auch Stoff über Eck angetackert werden. Das geht natürlich nur auf dem Kasten direkt. Also über Kopf eingespannt und da draufgetackert. Natürlich sollte die Richtung der Faltung mit der der unteren Reihen übereinstimmen. Darauf habe ich natürlich erst mal nicht geachtet -> Tackernadel raus, korrigieren.

      Soweit so gut. Jetzt noch mal tief durchatmen und das Acryl sowohl an die Wand als auch an den Kasten anbringen. Jetzt den Kasten umdrehen, dabei höllisch aufpassen, dass der Stoff nicht einreißt, und dass man nicht ins Acryl fasst, denn das landet dann garantiert danach auf dem Stoff.

      Dann den Kasten an der Wand genau ausrichten, fest andrücken (damit das Acryl hinten gut abdichtet) und oben und unten festschrauben. So, jetzt kann der restliche Stoff auf die Latte getackert werden. War da nicht noch was? Sch...., das Lautsprecherkabel! :wut:
      Also nochmal den Kasten losschrauben und auf den Spannbock legen. Kabel einziehen (diesmal geht es sogar ohne Zugdraht) und wieder an die Wand. Sch... ins Acryl gelangt, und natürlich ist was auf dem Stoff gelandet. Naja, ist fast nicht zu sehen.
      So, Kasten wieder fest geschraubt. Was wölbt sich denn da unter dem Stoff? Ist da etwa wieder das Dichtband lose gegangen? Sch..., eine Schlaufe des Lautsprecherkabels ist eingeklemmt! :wut:
      Also NOCHMAL den Kasten losschrauben, leicht anheben und Kabel ganz rausziehen.
      Kasten NOCHMAL ausrichten und endgültig festschrauben.

      So, jetzt noch schnell den anderen Kasten daneben montieren. Sch..., an der Unterseite vergessen zu streichen. :wut: Jetzt hab ich keinen Bock mehr. Bis morgen...
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    • Weiter an der Decke

      Manchmal muss man kurzfristig die Prioritäten ändern. Weil meine Liebste gestern einen Hexenschuss hatte, habe ich heute zuhause gearbeitet, um im Notfall da zu sein. Da ergibt sich natürlich die Möglichkeit, Lärm produzierende Kino-Arbeiten dazwischen zu schieben, während die Kinder draußen sind.
      Also mal schnell die beiden Stoffbahnen an die Deckenkästen getackert (was ziemlich laut war). Den Akustikstoff gibts nur in maximal 150 cm Breite, also werden es bei 240 cm Breite der Akustikdecke zwei Bahnen nebeneinander. Diese müssen in der Mitte angetackert werden. Deswegen konnte ich auch erst die beiden rechten Kasten-Reihen montieren. Jetzt ist der Stoff dran. Da die Akustikdeckenelemente erst mal nicht montiert werden (Akustikmessung nur der Plattenschwinger), habe ich die rechte Stoffbahn erst mal provisorisch mit Malerkrepp hochgehängt.

      Heute abend dann eine der beiden linken Kastenreihen montiert. Die andere kommt morgen dran.
      Wieder half der Trick mit dem Montagekleber, um die Steinwolle bei den ganz flachen Plattenschwingern zu montieren. Dabei ist mir allerdings die Verschraubung der Tülle an der Kleberkartusche aufgegangen. :wut: Was für eine Sauerei. Das Zeug geht ja mit gar nichts weg. Naja, am Ende hat die Kartusche gerade so eben gereicht. Allerdings musste ich die Steinwolleplatten für eine Viertelstunde mit Malerkrepp fixieren, bis der Montagekleber angezogen hat.
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    • Nächster Meilenstein!

      Finale! Naja, bei mir noch nicht so ganz. :biggrin:
      Aber die Absorberkästen hängen jetzt alle.
      Die Stoffbespannungen sind alle auf einer Seite festgetackert und hängen erst mal provisorisch vor bzw. unter den Kästen. An der Decke hängen sie natürlich entsprechend durch.
      Nächsten Dienstag kommt der Akustiker, danach kommt die Steinwolle für den porösen Absorberanteil rein.

      Erstaunlich, wie unterschiedlich der Farbton des Akustikstoffs ist, abhängig von der Beleuchtung und Lichteinfallswinkel. Die ersten Bilder sind mit Kinobeleuchtung (Halogen, Lichtschläuche) gemacht. Das dritte mit Blitz, das vierte mit Baustrahler.

      Das letzte Bild zeigt, wie viel Luft noch zwischen Absorber und Stoff ist. Im fertigen Zustand werden das aber nur noch 4 cm sein (so dick sind die Ecophon-Platten).
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    • Verdunkelung & Verkleidung am Fenster

      Am Wochenende habe ich eine Verdunkelung für das Fenster gebaut. Da ich mir darüber vorher nicht sonderlich Gedanken gemacht habe, gabs erst mal eine schlaflose Nacht, aber dann doch die rettende Idee.
      Das Problem ist, dass das Deckenfries so tief hängt, dass das Fenster gerade noch auf geht. Die Oberkante des Sturzes liegt aber höher als die Unterkante des Frieses, daher kann man keine Klappe montieren, die seitlich aufgeht und trotzdem im geschlossenen Zustand auch bis zur Oberkante abdunkelt.
      Daher muss die Verdunkelung nach unten weggeschoben werden. Praktischerweise ist unter dem Fenster Platz, denn da ist der Luftauslass des Heizkörpers. Also habe ich einfach ein Sperrholzbrett auf zwei Schubladenauszüge geschraubt, mit Molton bespannt (tackern ging nicht, weil nur 6 mm stark, daher an der Rückseit mit Teppichklebeband fixiert) und an der Wand montiert. Oben hält das ganze mit einem Magnet-Schnappverschluss. Da ich im Baumarkt gepennt und vergessen habe, einen Griff zu besorgen, musste ich mir einen Griff selber bauen (ist auf den Fotos praktisch nicht zu erkennen - eine 50 cm lange Leiste an der Oberkante des Bretts).

      Danach wurde die Verkleidung zwischen linkem und rechtem Kasten montiert. Links ein L aus zwei MDF-Platten, damit das ganze symmetrisch wird, und unter dem Fenster zwei waagrechte Leisten, um dort den Stoff draufzutackern, damit das am Ende einen durchgängigen Kasten (mit Aussparung oben in der Mitte) ergibt. Wenn der Stoff drauf ist, sieht man die Schubladenauszügen auch nicht mehr.

      Bei Bedarf (werden wir morgen nach der Messung sehen) kann ich zwischen die Leisten noch Steinwolle legen.

      Ach so, für die Messung morgen habe ich natürlich noch alle Kästen außenrum mit schwarzem Acryl abgedichtet.
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    • Heute war der Akustiker da und hat viel gemessen.

      Die erwünschte Wirkung der Plattenschwinger konnte voll bestätigt werden.
      Was aber auch zu erwarten war: voraussichtlich muss die Front noch komplett mit Plattenschwingern mit Stahlplatten bestückt werden, um auch die 30 Hz-Raummode zu killen. Die 56 bereits installierten Plattenschwinger waren dafür nie vorgesehen, denn so weit runter kommt man mit maximal 15,5 cm Abstand und PVC-Boden (max. 7 kg/m2) nicht.

      Aber erstmal soll ich die Eckabsorber und die Deckenfriese mit Steinwolle füllen, dann wird nochmal gemessen. Denn das bringt auch schon ein bisschen.

      Nachdem er den Raum so gemessen hat, wie er war (mit Stoff vor den Kästen), hat er nochmal mit eingerolltem Stoff gemessen. Der Unterschied war erfreulich gering.
    • Rechter Eckabsorber

      ... ist fast fertig. Es fehlen nur noch die Abklebungen der Frontplatten, aus drei Gründen:
      • damit die Platten nicht rausfallen - sind nur reingeklemmt
      • soll möglichst schwarz sein - ist ja hinter der Leinwand
      • Steinwolle soll nicht rumfliegen

      Innen drin ist ein 2,10 m hoher Stapel von halbierten Rockwool RAF 30 mm Platten (50 x 62,5 cm). Die schwarzen Platten sind RAF-SE 20 mm - links einzeln, vorne mit RAF 30 mm dahinter.
      Vor das Hasengitter und auf das Bodengitter der Holzkonstruktion habe ich vorher noch ein Glasvlies getackert, was vom Kinder-Sandkastenbau übrig war :biggrin:. Jetzt muss ich mir aber für die beiden übrigen Absorber erst nochmal etwas Glasvlies besorgen...
      Das Glasvlies (hinten extra, vorne Bestandteil der RAF-SE) soll verhindern, dass die Steinwolle durch die Gegend fliegt. Das Hasengitter hätte ich mir eigentlich sparen können, denn das Vlies ist sehr robust.

      Anbei noch ein paar Eindrücke der Plattenschwinger-Kästen, mit aufgerolltem Stoff (noch von der Messung).

      @kitesailer
      Für meine eigene Messung muss ich mir erst noch in der Firma ein Audio-Interface ausleihen... (M-Audio MobilePre USB)
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    • Messung: Plattenschwinger und 1 Eckabsorber

      Und hier kommt die Messung.

      Hier hatte ich ja schon mal eine Messung des (fast) leeren Raums gemacht.

      Wie man unschwer erkennen kann, haben die Plattenschwinger mächtig was gebracht. Die Nachhallzeiten haben sich quer durch den Frequenzgang halbiert. Ohne Plattenschwinger wäre das nur in den Mitten und Höhen möglich gewesen.

      Beim Frequenzgang ist die Überhöhung bei 68 Hz fast weg, und das Loch bei ca. 130 Hz ebenso.

      Man sieht aber auch, dass bei 30 Hz noch was gemacht werden muss, denn hier ist die Nachhallzeit immer noch bei 1,5 Sekunden. Na mal sehen, was der zweite Eckabsorber da bringt (ich habe nämlich mit der linken Frontbox gemessen, und genau da fehlt noch der Absorber. Es kann also sein, dass ich da auch einen Kammfilter von der Box zur Betonwand aufgefangen habe.)

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    • RE: Messung: Plattenschwinger und 1 Eckabsorber

      Edit: Oops, gestern hatte ich wohl vergessen, die Bilder anzuhängen.
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    • RE: Messung: Plattenschwinger und 1 Eckabsorber

      Hallo mhaydn,
      ich lese immer ganz gespannt den Aufbau deines Kinos. Da ich aber von Akustik 0-Ahnung habe, ist es besonders interessant für mich hier etwas zu lernen. :jump:
      Deshalb eine vielleicht blöde Frage: Wie sieht denn die ideale Kurve aus, bzw. was ist das optimum rein Meßtechnisch gesehen was man erreichen will? :biggrin:

      An alle Akustikprofis entschuldigt die blöde Frage meinerseits, aber mann lernt halt nicht aus und gerne dazu :bigsmile:

      Gruß
      starmike
    • RE: Messung: Plattenschwinger und 1 Eckabsorber

      Deshalb eine vielleicht blöde Frage: Wie sieht denn die ideale Kurve aus, bzw. was ist das optimum rein Meßtechnisch gesehen was man erreichen will?


      Es gibt keine bloden Fragen, nur blöde Antworten. :yes:

      Die ideale Kurve auf dem linken Bild wäre eine waagrechte Linie. Allerdings ist da natürlich auch das Verhalten des Lautsprechers mit enthalten. So eine Gerade gibts in der Praxis nie...

      Im mittleren Bild wäre das Ideal eine Nachhallzeit von 0,25 Sekunden. Weniger ist in den Mitten und Höhen problemlos machbar (einfach noch mehr Steinwolle). In den Bässen sind auch noch 0,6 s ok.

      Die Waterfall-Grafik rechts stellt das Nachhallverhalten abhängig von der Frequenz dar. Hier wäre ein gleichmäßiger Keil ohne Wellen das Ideal.
    • Linker Eckabsorber

      Und der linke Eckabsorber ist fertig, diesmal mit neu erstandenem Glasvlies (sauteuer: die kleinste Rolle mit 25 x 1 m = 47 Euro).

      Hier mal ein paar Fotos vom Werdegang.
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    • RE: Linker Eckabsorber

      Und noch mehr Fotos.

      Dann hab ich mal die Abklebung der Kante mit "Alligator Tape" probiert. Das Zeug taucht nix. Hält nicht richtig und glänzt. Kennt jemand ein Klebeband mit folgenden Eigenschaften:

      • Mindestens 60 mm breit
      • mattschwarz
      • klebt auf Glasvlies wie Sau
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    • Hallo,

      hab gesehen, daß Du die Eckabsorber quadratisch bis in dei Ecke mit Wolle ausgekleidet hast. Gibt das klanglich nochmal eine bessere Bedämpfung, als wenn die eine dreickige Grundfläche haben und in der Ecke hinter den Absorbern noch ein "Luftraum" bleibt?

      Wäre sonst doch bestimmt eine gute Möglichkeit, einiges an Euro zu sparen, da die Rockwoolplatten doch recht teuer sind.

      gruß, heidax
    • hab gesehen, daß Du die Eckabsorber quadratisch bis in dei Ecke mit Wolle ausgekleidet hast. Gibt das klanglich nochmal eine bessere Bedämpfung, als wenn die eine dreickige Grundfläche haben und in der Ecke hinter den Absorbern noch ein "Luftraum" bleibt?

      Wäre sonst doch bestimmt eine gute Möglichkeit, einiges an Euro zu sparen, da die Rockwoolplatten doch recht teuer sind.


      Es stimmt, dass der Teil der Steinwolle, der am weitesten von der Wand weg ist, die größte Wirkung hat (weil hier für tiefere Frequenzen die Schallschnelle größer ist). Eine noch etwas bessere Wirkung gibt es allerdings, wenn der gesamte Luftraum ausgefüllt ist. Außerdem muss man dann keine Dreiecke schneiden :)
    • Messung mit zweitem Eckabsorber

      Gestern noch mal schnell eine Messung gemacht (es sind natürlich gleich 5 Messungen von verschiedenen Mikrofonpositionen, gemittelt, um Kammfiltereffekte zu vermeiden).
      Die Nachhallzeit bei 32 Hz ist von 1,5 auf 1,0 s gesunken. Schon beachtlich, hätte ich nicht gedacht.
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    • Gestern bin ich nicht zu viel gekommen. Erst die Leisten in den Deckenfriesen abgeklebt, die noch schwarz gestrichen werden müssen (die hätte ich besser vorher gestrichen, das wäre einfacher gewesen). Auf dem Foto ist auch das Glasvlies zu erkennen, das noch angetackert werden will, damit dann die Steinwolle dazwischen gelegt werden kann. Das ist nur auf der linken Seite wegen der Hinterlüftung nötig. Rechts und hinten ist das Fries abgeschlossen, daher kann ich mir hier das Vlies sparen.

      Und dann den Trafo versetzt, wie ANDY richtig erkannt hat.
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    • Original von mhaydn
      Und dann den Trafo versetzt, wie ANDY richtig erkannt hat.


      Hallo mhaydn,
      wie man auf dem Foto sehen kann, hast Du ELV Funkkomponenten. Gibt es da keine Beinträchtigungen beim schalten, weil die direkt nebeneinander sitzen? Ich hab bei mir momentan Intertechno, und die sollten mindestens 50 cm auseinandersitzen. (Plane Umstieg auf ELV, deshalb meine Frage)

      Gruß
      starmike
    • Moin,

      ich benutze auch die ELV FS20-Komponenten, allerdings in der Hutschienenversion. Die sitzen alle direkt nebeneinander, löppt wunderbar.
      Älteres Foto anbei, sind mittlerweile noch mehr geworden.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hocky ()

    • wie man auf dem Foto sehen kann, hast Du ELV Funkkomponenten. Gibt es da keine Beinträchtigungen beim schalten, weil die direkt nebeneinander sitzen? Ich hab bei mir momentan Intertechno, und die sollten mindestens 50 cm auseinandersitzen. (Plane Umstieg auf ELV, deshalb meine Frage)


      Das steht zumindest in der Anleitung, und das hatte ich zu spät bemerkt. Manchmal gibt es keine Reaktion auf einen Tastendruck, das liegt aber wohl eher an der Fernbedienung (FS20 S20), denn dann leuchtet die LED auf der Fernbedienung auch nicht.
    • Steinwolle im Deckenfries

      Die Lattenstücke sind gestrichen, und das rechte Deckenfries ist mit Steinwolle bestückt. Fehlt natürlich noch die Front aus RAF-SE (mit Vlies).
      So langsam geht mir das Arbeiten mit Steinwolle auf den Geist, v.a. das Geschwitze in Schutzanzug, Latex-Handschuhen und Maske. Heute hatte ich mit den Kontaktlinsen eine Pause eingelegt - und da beschlägt dann auch noch die Brille bei jedem Ausatmen :puke:
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    • Nabend,

      na und das bei der Hitze zur Zeit !
      Ging mir letztes Jahr auch so mit dem Schweiß, sch....Arbeit und so !! :biggrin:
      Aber egal da mußt du jetzt bis zum Ende durch, denn dann kommt das Ziel immer näher das Geleistete zu genießen.

      Ich hoffe die "bessere Hälfte" hat auch noch genug Toleranz, das du das auch wie geplant zu Ende führen kannst. Denn ohne Hilfe muss der innere Schweinehund bestimmt des Öfteren schon überwunden werden oder ? :yes:

      Zu deinen Messergebnissen:
      Die Datei ist "png", das bekomme ich hier am Mac so nicht auf (komisch bekomme sonst alle Daten geöffnet). Hast du diese 3 Dateien auch als "jpeg" oder ähnli. ?
      Kannst du diese dann ggf. noch einmal reinstellen ? Interessiert mich schon der Stand.

      ANDY
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
    • Ich hoffe die "bessere Hälfte" hat auch noch genug Toleranz, das du das auch wie geplant zu Ende führen kannst. Denn ohne Hilfe muss der innere Schweinehund bestimmt des Öfteren schon überwunden werden oder ?

      Hat sie meistens...

      Zu deinen Messergebnissen:
      Die Datei ist "png", das bekomme ich hier am Mac so nicht auf (komisch bekomme sonst alle Daten geöffnet). Hast du diese 3 Dateien auch als "jpeg" oder ähnli. ?
      Kannst du diese dann ggf. noch einmal reinstellen ? Interessiert mich schon der Stand.

      ??? PNG ist das native Format von Screenshots auf Mac OS X. Jeder Mac mit OS X kann PNGs anzeigen, auch direkt in Safari.
      Zur Sicherheit hier nochmal als JPG.
      Dateien
    • Nabend,

      danke für die "jepeg´s" :bigsmile:
      Anhand Tabelle 2 (Balken) ist ja in etwa der RT 60 Verlauf abzuleiten.
      Warum stehen dort je drei Balken ? An 3 Messpositionen getätigt....welcher entspricht dann der optima. Sitzposition ?
      Inkl. der Zusatzwolle in den Absorbern oder "ohne" ermittelt ?

      Sieht doch schon ganz gut aus, bis auf die 31,5 Hz "Nummer", das haut natürlich völlig raus.
      Also das solltest du in Richtung (unter 0,6) trimmen, es wäre doch Schade auf halben Weg so ausgbremst zu werden. Gerade der trock. Bass ist damit in Gefahr sich im Raum nachhaltig zu entfalten. Bischen Möbel und Co fehlen ja auch noch für die Akustikaufwertung.
      Was sagt denn dein Akustiker zum Ergebnis bisher ?

      ANDY
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
    • Hallo!

      Kannst du die Frequenzgangmessung noch mal mit 1/3 Glättung, was ja in etwa dem menschlichen Empfinden entspricht, zeigen? Über den sehr starken Abfall der Höhen würde ich mir schon Gedanken machen. Fällt hier der Lautsprecher auch ab, oder liegt hier eine Überdämpung der Höhen vor?
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