7. Elektrik, Kabel
Zur Einleitung und zu den anderen Kapiteln geht es hier.
Ein Kapitel, bei dem ich mich besonders wenig auskenne.
7.1 Elektrik
Ein Heimkino braucht Strom, viel Strom. daher ist es durchaus sinnvoll, dem Heimkino eine oder zwei eigene Sicherungen zu spendieren. Bei 16A und 220 Volt kommt man gerade einmal auf eine Leistung von 3500 Watt. Diese dürfte sicher ausreichen, aber man weiß ja nie, immerhin hat die Audionet Siebenkanalendstufe alleine schon eine Leistungsaufnahme von max. 3500 Watt.
Ob schmutziger Strom ein Problem ist oder nicht, ist eigentlich egal. Wenn man eh eine oder zwei Sicherungen fürs Heimkino braucht, kann man die dann auch exklusiv für den Raum verwenden ohne dass da noch ein Tiefkühler dranhängt.
Den Strom fürs Licht kann man ja von einer anderen Sicherung holen.
Siehe auch: Getrennte Stromkreise im Kino
Steckdosen sollte man so ziemlich an jeder Ecke mehrere haben, man weiß ja nie, welche Geräte wo dranhängen.
Wenn man die Elektronik an einer abschaltbaren Steckdosenleiste hängt, braucht man sich auch keine Gedanken über den Stand-By-Stromverbrauch mehr zu machen. Finanziell lohnt es sich auf jeden Fall. Perfektionisten integrieren die abschaltbare Steckdose gleich in eine Gesamtsteuerung.
7.2 Kabelkanäle
Wenn man die ganzen Geräte nicht in einem Technikraum untergebracht hat, wird man mit viel Kabelsalat belohnt.
Da man auch nie vorher weiß, wo die Subwoofer stehen oder der Projektor hängt, sind flexible Lösungen gefragt. Die üblichen Scheuerleisten mit Kabelführung sind leider in der Regel viel zu klein, so dass man sich eine vergrößerte Scheuerleiste selber etwas basteln muss. Hier kann man die üblichen eckigen Kabelkanäle nehmen, die es leider nicht in schwarz gibt. Man kann diese lackieren (mit Primer vorbehandeln), mit Stoff bespannen oder Tapete bekleben.
Schwarzer Kabelkanal?
Hier gibt es diverse Sockelleisten, auch in schwarz und anderen Farben: hager.de/leitungsfuehrung-und-…lleistensystem/162170.htm
Wenn der Projektor an der Decke hängt und die Surrounds auf 1,8m Höhe, reichen Verlegemöglichkeiten auf dem Boden nicht mehr aus, so dass eine umlaufende Blende oder ein Kasten an der Decke später Wunder wirkt. Außerdem kann man dort hervorragend die beliebten Strahler integrieren. In einer unauffälligen Ecke oder hinter einem Schal hat man dann eine Leitung, die den oberen mit dem unteren Kabelsträngen verbindet.
Ich bin kein großer Freund von Leerrohren. Wenn man genau weiß, wo welches Kabel verlaufen muss, sind sie eine gute Sache. Meine Erfahrung ist die, dass die Leerrohre letzten Endes genau da sind, wo man sie doch nicht braucht, denn niemand kann alles im Voraus planen.
Wenn man Leerrohre verwenden will: Unbedingt an den Zugdraht denken, da man sonst im schlimmsten Fall kein Kabel mehr durchziehen kann und das Leerrohr auch leer bleibt. Außerdem empfehle ich, die Öffnungen des Leerrohrs während allen Arbeiten mit Klopapier o.ä. zu verschließen. Es passiert sehr schnell, dass Mörtel o.ä. in die Öffnung fällt und das Rohr damit verstopft und evtl. unbrauchbar ist.
Siehe auch Hausverkabelung
Abschließend noch eine kleine Bitte: Falls etwas falsch ist oder korrigiert werden sollte, bitte ich um eine kurze Rückmeldung, um den Thread zu verbessern. Vielen Dank.
Zur Einleitung und zu den anderen Kapiteln geht es hier.
Ein Kapitel, bei dem ich mich besonders wenig auskenne.
7.1 Elektrik
Ein Heimkino braucht Strom, viel Strom. daher ist es durchaus sinnvoll, dem Heimkino eine oder zwei eigene Sicherungen zu spendieren. Bei 16A und 220 Volt kommt man gerade einmal auf eine Leistung von 3500 Watt. Diese dürfte sicher ausreichen, aber man weiß ja nie, immerhin hat die Audionet Siebenkanalendstufe alleine schon eine Leistungsaufnahme von max. 3500 Watt.
Ob schmutziger Strom ein Problem ist oder nicht, ist eigentlich egal. Wenn man eh eine oder zwei Sicherungen fürs Heimkino braucht, kann man die dann auch exklusiv für den Raum verwenden ohne dass da noch ein Tiefkühler dranhängt.
Den Strom fürs Licht kann man ja von einer anderen Sicherung holen.
Siehe auch: Getrennte Stromkreise im Kino
Steckdosen sollte man so ziemlich an jeder Ecke mehrere haben, man weiß ja nie, welche Geräte wo dranhängen.
Wenn man die Elektronik an einer abschaltbaren Steckdosenleiste hängt, braucht man sich auch keine Gedanken über den Stand-By-Stromverbrauch mehr zu machen. Finanziell lohnt es sich auf jeden Fall. Perfektionisten integrieren die abschaltbare Steckdose gleich in eine Gesamtsteuerung.
7.2 Kabelkanäle
Wenn man die ganzen Geräte nicht in einem Technikraum untergebracht hat, wird man mit viel Kabelsalat belohnt.
Da man auch nie vorher weiß, wo die Subwoofer stehen oder der Projektor hängt, sind flexible Lösungen gefragt. Die üblichen Scheuerleisten mit Kabelführung sind leider in der Regel viel zu klein, so dass man sich eine vergrößerte Scheuerleiste selber etwas basteln muss. Hier kann man die üblichen eckigen Kabelkanäle nehmen, die es leider nicht in schwarz gibt. Man kann diese lackieren (mit Primer vorbehandeln), mit Stoff bespannen oder Tapete bekleben.
Schwarzer Kabelkanal?
Hier gibt es diverse Sockelleisten, auch in schwarz und anderen Farben: hager.de/leitungsfuehrung-und-…lleistensystem/162170.htm
Wenn der Projektor an der Decke hängt und die Surrounds auf 1,8m Höhe, reichen Verlegemöglichkeiten auf dem Boden nicht mehr aus, so dass eine umlaufende Blende oder ein Kasten an der Decke später Wunder wirkt. Außerdem kann man dort hervorragend die beliebten Strahler integrieren. In einer unauffälligen Ecke oder hinter einem Schal hat man dann eine Leitung, die den oberen mit dem unteren Kabelsträngen verbindet.
Ich bin kein großer Freund von Leerrohren. Wenn man genau weiß, wo welches Kabel verlaufen muss, sind sie eine gute Sache. Meine Erfahrung ist die, dass die Leerrohre letzten Endes genau da sind, wo man sie doch nicht braucht, denn niemand kann alles im Voraus planen.
Wenn man Leerrohre verwenden will: Unbedingt an den Zugdraht denken, da man sonst im schlimmsten Fall kein Kabel mehr durchziehen kann und das Leerrohr auch leer bleibt. Außerdem empfehle ich, die Öffnungen des Leerrohrs während allen Arbeiten mit Klopapier o.ä. zu verschließen. Es passiert sehr schnell, dass Mörtel o.ä. in die Öffnung fällt und das Rohr damit verstopft und evtl. unbrauchbar ist.
Siehe auch Hausverkabelung
Abschließend noch eine kleine Bitte: Falls etwas falsch ist oder korrigiert werden sollte, bitte ich um eine kurze Rückmeldung, um den Thread zu verbessern. Vielen Dank.
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