Cheesecake Palace (Arbeitstitel)

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    • RE: Mich gibt's noch...

      Hi mhaydn,

      Original von mhaydn
      Aufgrund diverser Kinoabende (jeder will ja mal gucken) habe ich in letzter Zeit nicht viel gemacht. Derzeit baue ich die Rahmen für die Stoffabdeckung der Deckenfriese. Fotos folgen.

      Dann war letztens Kitesailer zu Besuch und hat das Kino kritisch begutachtet. Wie ich schon vermutet hatte, ist der Denon AVR-3801 derzeit der größte Schwachpunkt (auch die THX-Anordnung der BackSurrounds passt nicht damit zusammen - aber die habe ich bewusst gewählt, weil schon klar war, dass der Denon nicht lange bleiben wird).


      Was hat denn Werner's Besuch mit der Erkenntnis über den Denon zu tun? Hatte er einen Anderen zum Vergleich dabei?

      Ich muss auch unbedingt noch was an der 30 Hz Raummode machen. Nach diversen Filmen mit viel Bumms ist das doch sehr störend. Präzise Basswiedergabe ist was anderes.


      Ja, das hatten wir ja alle (einschliesslich Dir) prognostiziert. Ist auch lustig. Du hast mit SO viel Aufwand und Geschickt die Pläne umgesetzt. Riesen Respekt hier nochmal! Dann aber nicht zuletzt wegen dem Teppich die Höhen überdämpft und im richtig komplizierten Tief-Bassbereich noch gar nicht angefangen.

      Bei mir wars genau anders herum. Ich hab 1 1/2 Jahre am Bassbereich rumgemacht (insbesondere meine erste Längsmode bei 28hz). Und jetzt letzthin an 2 Wochenenden mal eben schnell die porösen Absorber für den Reflektiven Bereich. Das war echt Kinderfasching im Vergleich! :bigsmile:

      Derzeitig geplante Lösung: mehrere Helmholtz-Resonatoren (hinter der Leinwand, evtl. seitlich am Boden oder hinter dem Podest)....


      Helmholtz als Ultima-Ratio macht Sinn. Ich hatte letztendlich mit Schwerfolien Absorbern auch meine 28hz gut (nicht perfekt) in den Griff bekommen. Da kann ich Dir gerne ein paar Tips geben.

      Mit Helmholtz hatte ich auch rumgespielt, hatte da aber das Gefühl, dass die irgendwie 'Nachschwingen'. Hört sich blöd an, aber ich hab mich dann für NUR Plattenschwinger im ganzen Bassbereich von 20-120hz entschlossen und es bisher nicht bereuht. Dafür sind allerdings wirklich heftige Volumen notwendig gewesen. :biggrin:

      Bei Dir ist im Leinwandbereich und evtl hinter den Sitzen aber ja auch noch potential.

      Werde nochmal mit Jochen klären, wie sich das mit Helmholtz als Alternative (z.B. für Dich) verhält.

      sowie mehrere Selbstbau-Subwoofer.


      Mehr wie ein Subwoofer macht sicher Sinn. Bei Deiner Zimmerform evtl am ehesten ein DBA mit vorne und hinten Mitte. Mit Delay. Dann hättest Du die 30hz Mode potentiell im Griff auch ohne dicke Absorber. Wobei ich persönlich DBA immer nur on-top auf modale Absorber Massnahmen machen würde.

      Bei mir ging das leider wegen meiner unüblichen Trapez-Zimmerform gar nicht mit DBA. Wenn ich den Delay so eingestellt hatte, dass die 28hz optimiert wurden, dann waren fast alle anderen Frequenzen ein mega Kamm :sad:

      Jetzt ist noch die Frage der Anordnung. Ich habe mal das PDF von Harman überflogen. Für eine Multi-Sub-Anordnung mit zwei Subwoofern scheint vorne und hinten in der Mitte am besten zu sein. Bei vieren entweder zwei vorne, zwei hinten, oder an jeder Wand einer. In jedem Fall müssten alle Woofer bis auf die vorne Spezialkonstruktionen sein (nur 23 cm tief). Bei Anordnung 2 vorne / 2 hinten kann man "notfalls" auch noch zu DBA umschwenken.


      2vorne 2hinen sehe ich da auch als beste Lösung für 4. Warum nur notfalls als DBA? Delay kostet doch nicht die Welt.

      Bei den Woofern vorne ist noch die Frage, ob es hilfreich wäre, diese weiter in den Raum anzuordnen (also vor die Leinwand, als dahinter, z.B. in den Bühnenunterbau integriert), um möglichst wenig Moden anzuregen.


      Hm, kannst Du ja mal mit experimentieren. Subwoofer platzieren ist eigentlich nur eine Flickschuster Massnahme für Leute, die das Zimmer eben nicht über akkustische Massnahmen optimieren.

      Mit Akkustik willst Du einen Subwoofer genau in der Ecke wo er die meisten Moden anregt. Im Bassbereich wird der Pegel ja quasi nur von diesem nach oben hin immer dichter werdenden Fundament an Moden transportiert. Diese maximal anzuregen ist effizient. Die Auswirkung der dünn gestreuten Moden im Tiefbassbereich dann Herr zu werden ist genau die Aufgabe der akkustischen Massnahmen. Mittels Absorber.

      Wenn Du den (oder die beiden) Subwoofer von vorne einfach 1m von der Frontwand wegstellst, dann passiert folgendes:
      - 30hz Mode wird weniger angeregt
      - Aber nur vom Pegel (analog EQ)
      - Nachhallzeit ändert sich aber nicht, und die macht den Tiefbass ja so breit
      - Durch Kammeffekte mit der nun 1m entfernten Rückwand werden andere Frequenzen die vorher gut waren auch mit nach unten gezogen. Löcher werden noch grösser, etc.
      - Die grundsätzliche Pegeldifferenz bei 30hz zwischen den beiden Sitzreihen, und die ist bei der ersten Längsmode ja heftig (30hz dröhnt vorne schlimm, hinten noch viel schlimmer), ändert sich auch kein bischen, da das ja mit dem modalen Aspekt des Abhörens und nicht des Anregens zu tun hat.

      Letzteres ist ganz wichtig zu verstehen. Die beiden Aspekte sind völlig von einander getrennt. Generell unterliegt die Sitzposition den modalen Gesetzen unabhängig von der Subwoofer Aufstellung. Und da sitzt Du nunmal hinten im Zimmer (vor allem in der letzten Sitzreihe). Das Anregen des Raumes durch den Subwoofer unterliegt den selben Gesetzen, kommt aber eben multiplikativ drauf. Hm, kann man blöd beschreiben, müsste ich mal ein Bild suchen oder malen. Hat jetzt sicher keiner verstanden der es eh nicht schon versteht. :sad:

      Andererseits könnte man die Woofer hinter der Leinwand vertikal zentrieren. Hmmm...


      Du meinst mittig in der Höhe? Das bring aus dem selben Grund wie oben nix. Insbesondere ist die Höhe als Dimension ja fast blind, da alle Pi mal Daumen auf der selben Höhe sitzen. Das heisst, dass Du für alle Sitzpositionen den Pegel von ca. 80hz (wegen Decke-Boden) absenkst (wieder analog zu EQ) und gleichzeitig Dir wieder Kämme einkaufst.

      Warum betone ich das mit der Dimensions-Blindheit? Naja. Das Hauptproblem an den Moden ist ja nicht nur, dass Sie am Sweetspot eine ungleiche Response bewirken. Das könnte man ja noch mit einem EQ ausgleich (dann hat man allerdings immer noch das Dröhnen wegen dem Nachhall!).

      Sondern, dass die Auswirkung der Moden an jedem Sitzplatz völlig anders ist. EQ geht also wenn überhaupt nur für eine Person (die nicht mal den Kopf 20cm bewegen darf ohne wieder völlig aus dem Ruder zu laufen :biggrin: )

      Und diese unterschiedliche Auswirkung findet ja primär in der Längs- und Querrichtung statt: Durch die Sitzpositionen. In der Höhe dagegen sitzen ja alle Leute einer Sitzreihe gleich hoch. Bei 2 Sitzreihen mit Podest nur leicht unterschiedlich.

      Die Höhe als Dimension ist also ziemlich unkritisch. Nichts desto trotz sind die klassischen 80hz Dröhnprobleme, die viele haben, genau auf die Zimmerhöhe zurückzuführen. Diese mit Absorbern zu bekämpfen ist stark angeraten (bei Dir werden einige von den Decken Absorbern auf ca 80hz abgestimmt sein). Mit der Höhenaufstellung des Subwoofers hat das aber eben wieder nichts zu tun (siehe oben).

      Gruss
      Björn
    • RE: Mich gibt's noch...

      Was hat denn Werner's Besuch mit der Erkenntnis über den Denon zu tun? Hatte er einen Anderen zum Vergleich dabei?

      Nö, aber er hatte mal einen...

      Bei mir wars genau anders herum. Ich hab 1 1/2 Jahre am Bassbereich rumgemacht (insbesondere meine erste Längsmode bei 28hz). Und jetzt letzthin an 2 Wochenenden mal eben schnell die porösen Absorber für den Reflektiven Bereich. Das war echt Kinderfasching im Vergleich!

      Die porösen Absorber waren bei mir ebenso "Kinderfasching" - Rockwool zurechtschneiden und in die Kästen schieben. Aber was ist bei Dir im Bereich 80 bis 200 Hz? Da kommt man porös nicht so weit, wenn man die Absorber nicht tierisch dick macht.

      Helmholtz als Ultima-Ratio macht Sinn. Ich hatte letztendlich mit Schwerfolien Absorbern auch meine 28hz gut (nicht perfekt) in den Griff bekommen. Da kann ich Dir gerne ein paar Tips geben.

      Gerne. Die müssen ja schon ziemlich tief sein. Bei ca. 30 cm reicht Schwerfolie nicht, da muss schon Stahlblech her.

      Mit Helmholtz hatte ich auch rumgespielt, hatte da aber das Gefühl, dass die irgendwie 'Nachschwingen'.

      Dann waren sie zu wenig bedämpft. Ich habe mich bei casakustik.de schon durchgelesen.

      Hört sich blöd an, aber ich hab mich dann für NUR Plattenschwinger im ganzen Bassbereich von 20-120hz entschlossen und es bisher nicht bereuht. Dafür sind allerdings wirklich heftige Volumen notwendig gewesen.

      Aha, dacht ich's mir doch. :biggrin:

      Dann hättest Du die 30hz Mode potentiell im Griff auch ohne dicke Absorber. Wobei ich persönlich DBA immer nur on-top auf modale Absorber Massnahmen machen würde.

      Ich auch!

      2vorne 2hinen sehe ich da auch als beste Lösung für 4. Warum nur notfalls als DBA? Delay kostet doch nicht die Welt.

      Stimmt. Und auf ein Leihgerät hätte ich auch sofort Zugriff...

      - 30hz Mode wird weniger angeregt
      - Aber nur vom Pegel (analog EQ)
      - Nachhallzeit ändert sich aber nicht, und die macht den Tiefbass ja so breit

      Ah ja, stimmt.

      - Durch Kammeffekte mit der nun 1m entfernten Rückwand werden andere Frequenzen die vorher gut waren auch mit nach unten gezogen. Löcher werden noch grösser, etc.

      Demzufolge ist es ja am besten, den Woofer direkt an die Wand zu stellen. Was mit meinem derzeitigen Nubert aber nicht geht, da Bassreflexöffnung hinten.

      Letzteres ist ganz wichtig zu verstehen. Die beiden Aspekte sind völlig von einander getrennt. Generell unterliegt die Sitzposition den modalen Gesetzen unabhängig von der Subwoofer Aufstellung. Und da sitzt Du nunmal hinten im Zimmer (vor allem in der letzten Sitzreihe). Das Anregen des Raumes durch den Subwoofer unterliegt den selben Gesetzen, kommt aber eben multiplikativ drauf. Hm, kann man blöd beschreiben, müsste ich mal ein Bild suchen oder malen. Hat jetzt sicher keiner verstanden der es eh nicht schon versteht.

      Doch, habe ich schon verstanden. Wenn man nah an einer Wand sitzt, ist man immer im Schnellemaximum einer bestimmten Moden-Frequenz - und die dröhnt dann heftig.

      Die Höhe als Dimension ist also ziemlich unkritisch. Nichts desto trotz sind die klassischen 80hz Dröhnprobleme, die viele haben, genau auf die Zimmerhöhe zurückzuführen. Diese mit Absorbern zu bekämpfen ist stark angeraten (bei Dir werden einige von den Decken Absorbern auf ca 80hz abgestimmt sein).

      Ja klar. Vielen Dank für die Ausführungen.
      Fazit: Helmis und DBA am Boden. Wird nur hinten schwierig. Da ist nicht so viel Platz.
    • Moin moin,

      @Björn

      Das Problem ist leider so offensichtlich, dass man keinen Vergleichsreceiver benötigt. Der 3801 baut einfach keine gleichmäßige Räumlichkeit auf. Zum Beispiel bei Phantom der Oper, als die kleine Illumination beginnt, kommt keine raumfüllende Akustik zustande.
      Es klingt als wenn die Rears und Backs einen viel zu geringen Pegel bekommen. Dabei wurden die Pegel der einzelnen Speaker schon angepasst, allerdings ohne Messgerät nach Gehör.

      Diese Erfahrung musste ich auch schon mal selbst bei mir machen.

      Grüße

      Werner
      Grüße

      Werner



      Kommt Zeit kommt HK-Update
    • Folie als Höhen-Reflektor

      Um den 20 dB-Abfall ab 10 kHz zu vermindern, will ich an den wenigen noch zugänglichen Rahmen eine Folie auftackern, die diesen Frequenzbereich reflektiert.

      Dafür habe ich das diesbezügliche Verhalten von drei zufällig verfügbaren Folien erstmal gemessen:

      Messmikro etwa 2 m vor Hochtöner aufgebaut. Frequenzgang erst mal gemessen - diesmal mit 2 x 5 s Sweep, um es genauer zu bekommen (blaue Linie).

      Dann jeweils eine Folie zwischen Lautsprecher und Mikro gehängt. Alles, was nicht durch geht, wird reflektiert, denn eine Folie kann aufgrund der nicht vorhandenen porösen Struktur nicht absorbieren.

      Zuerst einen relativ robusten Müllbeutel (violette Linie). Dieser hat ein fieses Loch von über 25 dB bei 7,5 kHz. Hätte ich nicht gedacht - fällt flach.

      Dann einen gelben Sack (grüne Linie). Geht schon in die richtige Richtung, reflektiert aber bei 15 kHz nur etwa 9 dB.

      Zuletzt eine etwas dickere Malerfolie (gelbe Linie). Die hat das brauchbare Verhalten.


      EDIT: Rächtschraibfeeler
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    • Fries-Abdeckungen (1)

      Endlich geht's mal mit Bauarbeiten weiter. :yes:

      Die letzten Tage habe ich Rahmen gebaut, um die Friese seitlich abzudecken.
      Da es 17 mm Leisten "nur" bis 240 cm Länge gibt, musste ich zwei Rahmen zusammenschrauben.
      Heute habe ich den Akustikstoff zurechtgeschnitten und aufgetackert.
      Auf der Rückseite die Malerfolie (siehe voriges Posting).

      Jetzt wollte ich eigentlich noch die Kunststoff-Klemmen für den Lichtschlauch unten annageln, aber es war gut, dass ich das nicht gemacht habe. Beim Versuch, den Rahmen zu montieren, ist er mir runtergefallen und beinahe zerbrochen 8o. Wären die Klemmen dran gewesen, wären garantiert einige abgebrochen, weil sie sehr empfindlich sind.

      Eigentlich brauche ich die auch gar nicht - der Lichtschlauch liegt auch so gut. Und außerdem kann ich jetzt noch eine Reflektorfolie drunter kleben, um die Lichtausbeute zu erhöhen. Kennt jemand eine "Spiegelfolie", die hitzebeständig ist und nicht knistert?

      Jetzt sieht das dann doch sehr amtlich aus - sogar mit Blitz. :bigsmile:

      Das war jetzt erst mal rechts. Links und hinten folgt - damit will ich euch aber nicht langweilen.

      Vor der Lichtschlauch kommen auch noch schwarze Leisten, damit es nur indirektes Licht gibt.
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    • RE: Fries-Abdeckungen (2)

      Links und rechts sind fertig. Unter die Lichtschläuche und am unteren Rand der Stoffabdeckung habe ich d-c-fix Spiegeleffektfolie geklebt, um die Lichtausbeute zu erhöhen. Der Effekt ist deutlich sichtbar; die Decke leuchtet jetzt schön rot.

      Übrigens habe ich die Folie in der Bucht schrottbillig geschossen - es war Ware mit Fehlern. Das stört mich aber nicht im geringsten - man sieht sie ja nicht. Jetzt habe ich einen ganzen Karton mit Folie zum Preis von 2 m Neuware, obwohl ein Rolle mit 5 m auch gereicht hätte :biggrin:
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    • Getränkehalter

      Was wäre ein Heimkino ohne Getränkehalter?
      Ist es nicht so, dass wenn man Laien von seinem Hobby erzählt, dass sie zuerst nach der Popcorn-Maschine fragen, und als zweites nach Getränkehaltern. So Sachen wie Akustik, THX-Anordnung, Kontrast, Maskierung usw. sind schließlich total unwichtig. :biggrin:
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    • Umbau zur Sound-Optimierung

      Nachdem ich mich im Audiovideo- und Casakustik-Forum getummelt habe und einige Wissenslücken schließen konnte, reift bei mir die Entscheidung, die Akustik durch einige Maßnahmen zu verbessern:

      1. Neuanordnung der Frontlautsprecher neben der Leinwand. Nur der Center bleibt da, wo er ist (hinter der LW). Die diagonalen Stoffrahmen müssen etwas nach vorne geschoben werden, und der Moltonstoff wird natürlich durch Akustikstoff ersetzt.
        Vorteile der neuen Position:
        * breitere Stereo-Basis. Diese war bislang zu schmal. Ideal ist ja ein gleichseitiges Dreieck. Das bekomme ich mit der neuen Anordnung fast hin (Breite: 3,36 m, Abstand: 3,56 m)
        * mehr Platz hinter der Leinwand zur Positionierung der Front-Subwoofer (s.u.). Ein Subwoofer sollte ja möglichst 1/4 der Raumbreite von der Seitenwand entfernt stehen. Das war bislang aufgrund der Position der Frontlautsprecher nicht möglich.
        Fragt sich nur, ob die Fronts an dieser Position nicht zu nah an der Seitenwand liegen. Zweiter Nachteil: ich kommen nciht mehr so gut an die Elektrik ran.
      2. Bau von zwei Helmholtz-Resonatoren, jeweils mit drei Bassreflex-Rohren. Diese kommen hinter der Leinwand an die Kante Decke/Wand.
      3. Falls diese noch zu wenig Wirkung habe, das gleiche nochmal an der Kante Wand/Boden
      4. Bau von vier Subwoofern (Zoller 13K) zwecks Aufbau eines DBA. Die vorderen Subs kommen hinter die LW, entweder auf Steinsockel, oder auf die unteren Helmis, um sie auch vertikal zu zentrieren. Die hinteren kommen hinter die zweite Sitzreihe, zwischen Absorberkasten und Podest. Da hier wenig Platz ist, muss ich die Gehäuse um 90 Grad gekippt aufstellen und evtl. die Maße anpassen (bei gleichbleibendem Innenvolumen natürlich).
        [/list=1]

        Bei den Bildern habe ich die Leinwand transparent gehalten sowie die Maskierung und diagonalen Stoffrahmen weggelassen.

        Edit: Stoffrahmen
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    • Hi,

      diese Umbaumaßnahme finde ich superinteressant, da sie doch dann so angeordnet ist, wie ich in meinem Raum (auch mit Imags) starten möchte.

      Die K11 habe die BR-Öffnung ja nach vorne, warum stellst du sie mit Abstand zur Wand? Wäre bei der aktuellen Position der Abstand zur LW nicht wesentlich kritischer und somit eine Stellung direkt an der Rückwand sinnvoller? Wieviel Abstand hast du zur LW eigentlich eingeplant?

      Grüße

      Harry
    • Original von HarryTHX
      Hi,

      diese Umbaumaßnahme finde ich superinteressant, da sie doch dann so angeordnet ist, wie ich in meinem Raum (auch mit Imags) starten möchte.

      Die K11 habe die BR-Öffnung ja nach vorne, warum stellst du sie mit Abstand zur Wand? Wäre bei der aktuellen Position der Abstand zur LW nicht wesentlich kritischer und somit eine Stellung direkt an der Rückwand sinnvoller? Wieviel Abstand hast du zur LW eigentlich eingeplant?

      Grüße

      Harry


      Ich Antowrte einfach mal ;)

      Weil er sich nicht die K11 sonder die K13 baut, und diese haben die Öffnung nach hinten!

      Gruß
      Nilsens
    • Original von HarryTHX
      Hi,

      diese Umbaumaßnahme finde ich superinteressant, da sie doch dann so angeordnet ist, wie ich in meinem Raum (auch mit Imags) starten möchte.

      Derzeit will ich erstmal nur den Subwoofer durch die 13K ersetzen. Die restlichen Nubert-Lautsprecher bleiben (vorerst).

      Die K11 habe die BR-Öffnung ja nach vorne, warum stellst du sie mit Abstand zur Wand?

      Ich bin mir nicht sicher, ob ein Subwoofer (mit BR-Öffnung nach vorne) direkt an der Wand immer optimal platziert ist. Aber stimmt, ich hatte die Position vom Nubert-Sub übernommen (BR-Öffnung nach hinten).

      Wäre bei der aktuellen Position der Abstand zur LW nicht wesentlich kritischer und somit eine Stellung direkt an der Rückwand sinnvoller?

      Das ist bei Subwoofern nicht so kritisch, weil die Leinwand diesen Frequenzbereich nicht reflektiert.
      Ich werde (wenn's dann soweit ist) mal beide Positionen ausprobieren. Als ich den Nubert-Subwoofer an verschiedenen Positionen gemessen habe, ist mir eins klar geworden: Theorie ≠ Praxis. Z.B. war die 1/4-1/4 Position nicht besser, als direkt hinter der Leinwand.

      Wieviel Abstand hast du zur LW eigentlich eingeplant?

      Die Leinwand ist 70 cm von der Wand entfernt.
    • Was ich mich auch noch frage:

      a) darf man einen Lautsprecher (insbesondere Subwoofer) direkt auf einen Helmholtz-Resonator stellen? Muss man diesen dann extra stabil bauen (dickere Wand, Versteifungen innen)?

      b) ist die neue Position der Frontlautsprecher ungünstig, was das Abstrahlverhalten angeht? Die sind ja doch schon sehr nah an den Absorberkästen einerseits und an den Stoffrahmen andererseits.

      c) kann ein DBA funktionieren, wenn die hinteren Subs tiefer liegen und außerdem teils von der Bestuhlung verdeckt werden?
    • da sind einige interessante Punkte für mich dabei...

      Neuanordnung der Frontlautsprecher neben der Leinwand. Nur der Center bleibt da, wo er ist (hinter der LW). Die diagonalen Stoffrahmen müssen etwas nach vorne geschoben werden, und der Moltonstoff wird natürlich durch Akustikstoff ersetzt.


      kannst Du mir erklären warum? Ich möchte auch alle hinter die LW stellen, hätte für mich mehr Sinn gemacht.

      Die vier Subwoofer interessieren mich auch, hoffe Du dokumentierst das ausführlich ...

      Gruss
      Andi
    • Original von AndiTimer
      da sind einige interessante Punkte für mich dabei...

      Neuanordnung der Frontlautsprecher neben der Leinwand. Nur der Center bleibt da, wo er ist (hinter der LW). Die diagonalen Stoffrahmen müssen etwas nach vorne geschoben werden, und der Moltonstoff wird natürlich durch Akustikstoff ersetzt.


      kannst Du mir erklären warum? Ich möchte auch alle hinter die LW stellen, hätte für mich mehr Sinn gemacht.

      Hatte ich doch oben schon geschrieben. Die Stereobasis wird breiter (gleichseitiges Dreieck zur Hörposition), und ich kann die Subs genau auf 1/4 und 3/4 Raumbreite stellen.
      Oder meinst Du den Stoff? Molton schluckt Höhen, Akustikstoff nicht. Ich hatte sowieso vor, den Stoff da zu ersetzen, weil der Molton schnell ausfranst und gammelig aussieht. Ich muss die Rahmen doch des öfteren hin- und herschieben (wenn mal wieder ein FS20-Dimmer zickt :wut:).

      Die vier Subwoofer interessieren mich auch, hoffe Du dokumentierst das ausführlich ...

      Na klar!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von mhaydn ()

    • Die Stereobasis wird breiter (gleichseitiges Dreieck zur Hörposition), und ich kann die Subs genau auf 1/4 und 3/4 Raumbreite stellen.


      das mit der Aufstellung (1/4...) ist mir klar, aber wie wichtig ist das Stereodreieck bei reinem Filmbetrieb (bei mir)? Das würde mich mal interessieren und wie sich der verringerte Wandabstand bei Dir bemerkbar macht.

      Danke für Deine Antwort.
      Andi

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von AndiTimer ()

    • Hi,

      hups, habe ich nicht gesehen, dass mit den K13. Ich hatte die K11 und die Bilder vom U.S. im Kopf, die waren mit BR nach vorne.

      Bin schon sehr gespannt auf deine ersten Messungen mit dem DBA, da du ja auch erstmal mit einem 4er anfängst statt mit 8.

      Grüße

      harry
    • Kaum für einen Tag Strohwitwer ...

      ... und schon was gewerkelt:
      das Türblatt mit Akustikstoff bespannt.
      Zuerst die Tür auseinander genommen, dann sauber gemacht.
      Dünnes doppelseitiges Klebeband an den drei Falzseiten und unten aufgeklebt, und den Akustikstoff gerade aufgeklebt, dabei leicht gespannt. Man mus dabei aufpassen, dass die Webstruktur gerade an der Kante verläuft, sonst gibt es unschöne Wellen.
      Dann festgetackert und überstehenden Stoff mit der Schere abgeschnitten. Mit einer Klinge geht das nicht, mit Schere aber auch nicht viel besser - viel Zickzack. :plain:
      Um das zumindest an dem Falz zu verdecken, den man sieht, wenn man reinkommt, habe ich dort einen Umleimer aufgebügelt und wollte dann den überstehenden Rest mit Klinge abtrennen (nur leicht einritzen - sollte dann abknicken). Das war aber nix - der Abstand war zu gering, auch der abzuknickende Teil war noch teilweise aufgebügelt. :wut: Also ein paar Millimeter weiter weg nochmal eingeritzt. Dabei aber zu fest aufgedrückt, so dass ich auch in den Stoff geschnitten habe. Seltsamerweise lässt er sich mit Klinge genau dann schneiden, wenn man es nicht will. :wut:
      Dann also versucht, den Rest abzureißen. Das ging gründlich daneben, schief und krumm. Das Ergebnis ist so erbärmlich, dass ich es euch gar nicht zeigen will. :verlegen:

      Wieder was gelernt: wenn man einen schmalen Streifen Umleimer auf Stoff bügeln will, dann die benötigte Breite VORHER abschneiden!

      Naja, wenn man die Tür zumacht, sieht man es wenigstens nicht. :biggrin: :sad:

      Als nächstes ist natürlich noch die Zarge dran (mit d-c-fix).
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      • P1100170.jpg

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    • Original von mhaydn
      das mit der Aufstellung (1/4...) ist mir klar, aber wie wichtig ist das Stereodreieck bei reinem Filmbetrieb (bei mir)? Das würde mich mal interessieren und wie sich der verringerte Wandabstand bei Dir bemerkbar macht.

      Würde mich auch interessieren. Werde demnächst mal probeweise umstellen...


      Hi,
      also ich würde mal vermuten daß man das im Filmbetrieb nur wenig merkt. Habe es selbst aber nie verglichen mit Filmmaterial.

      Aber im Stereo-Musikbetrieb leidet die Bühnenabbildung wenn die Fronts zu dicht an der Wand stehen wegen der Reflexion an der Wand. Aus dem Grund macht man sich ja oft Absorber genau an die Stelle der Wand wo sich der Schall reflektiert (auf dem Weg zum Hörplatz). Am besten nimmt man sich eine CD mit einer einzelnen Stimme... Jazz zum Beispiel. Es sind aber nicht alle gleich gut geeignet. Wenn man die Augen zu macht und genau auf die Nase (der Sängerin) deuten kann ist alles ok. Wenn man wild mit der Hand fuchtelt stimmt was nicht....

      Das hört man natürlich nur wenn andere Parameter auch stimmen. Also die Boxen qualitativ gut genug sind und auch fest auf dem Boden stehen. Mit "mal eben so hinstellen" und vielleicht dann noch ohne Spikes auf den Teppichboden wird man wenig Auswirkung hören können. Und falls Spikes, dann natürlich absolut kippelfrei aufstellen! Und je nachdem wie der Stromstecker steckt ist der Unterschied auch mehr oder weniger groß. (Ich weiß.... fällt unter voodoo manchmal... aber nur weil es manchmal nix bringt, aber machmal eben doch.)

      Bei mir ist übrigens die Leinwand nicht 3m sondern nur 2,5m breit damit ich noch genug Platz habe um die LS mitsamt Absorbern ordentlich aufstellen zu können.

      Gruß, Andreas
      Gruß,
      Andreas

      Bauthread Kellerkino "Nobody"
      AV: Marantz SR-7002 / LS: Flügel + AudioPhysic / Beamer: JVC DLA X3
    • So, die neue Lautsprecherposition habe ich mal probeweise aufgestellt und ausgiebig gemessen.
      Die breitere Stereobasis habe ich bislang nur mit Musik getestet - ist auf jeden Fall besser. Der Frequenzgang hat ein paar Verbesserungen, aber auch ein paar neue Überhöhungen gebracht. Wen's im Detail interessiert: siehe [URL=http://www.casakustik.de/forum/index.php/topic,329.msg7139.html#msg7139]hier[/URL].

      Hier noch Fotos:
      • rechter Lautsprecher ohne Abdeckung. Steht provisorisch mit Spikes auf zwei lose auf den Bühnenunterbau gestellten Ytong-Steinen. Für die "richtige" Installation werde ich natürlich entsprechende Ytong-Steine auf den Boden mauern. Dafür muss ich einen Teil des Bühnenunterbaus wegsägen.
      • linker Lautsprecher hinter Stofrahmen. Der Stoff muss natürlich noch durch Akustikstoff ausgetauscht werden. Der Rahmen passt so auch nicht mehr. Er muss nach hinten verlängert werden, und die Aussparungen oben und unten sind zu groß.
      • Die Abdeckung, dahinter der Lautsprecher (unsichtbar)
      • die neue Position des Subwoofers. Natürlich nur bis er durch die 13K ersetzt wird.
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    • Verkleidung für neue Fronts-Position

      Die Frontlautsprecher bleiben an der neuen Position. Nach diversen Durchläufen von Wall-E etc. kommt mir der Sound um einiges besser vor. Sehr selten ist die Stereobasis ein wenig zu breit (sprich, ein Geräusch kommt von außerhalb der Leinwand, obwohl die Quelle noch am Rand sichtbar ist) - aber dann wurde wohl falsch abgemischt :biggrin:

      Damit das ganze dauerhaft so bleiben kann, müssen die Fronts natürlich abgedeckt werden. Eine Weile habe ich die nuWave 10 (mit hellgrauer Front) ohne Abdeckung betrieben - das hat das Bild definitiv kaputt gemacht.

      Praktischerweise hatte ich den benötigten Akustikstoff bereits bestellt gehabt, denn ich wollte die vorhandenen diagonalen Abdeckrahmen sowieso neu mit diesem bespannen, denn der Molton fusselt sehr und sieht nicht sonderlich schick aus.

      Jetzt musste ich diese Rahmen so umbauen, dass noch Platz dahinter für die Lautsprecher ist. Dafür wandern sie 13 cm nach hinten (also von der LW weg). Die Teile unten und oben (die mit Bühnenunter- bzw. -oberteil abschließen) mussten entsprechend verlängert werden. Das Mittelteil musste mit einem um 45 Grad abgewinkelten Teil verlängert werden, damit der Rahmen nicht in die LW ragt.

      Das alles ist mit Bordmitteln geschehen - vom Leinwandbau hatte ich noch 6,5 cm breite Sperrholzstreifen, sowie ein paar Dachlattenreste übrig.

      Heute ist der rechte Rahmen fertig geworden. Jetzt muss er nur noch schwarz gestrichen und dann mit dem Stoff bespannt werden.

      Man könnte meinen, das ganze habe ich von Anfang an so geplant gehabt - der Rahmen sieht so aus, also wurde er genau dafür gebaut, die Box zu umranden. Dass das ganze so gut passt, ist aber eher Zufall. :jump:
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von mhaydn ()

    • Verkleidung für neue Fronts-Position (2)

      Linker Rahmen ist auch zusammengebaut - die Fotos spare ich mir, ist das gleiche wie rechts, nur spiegelverkehrt. ;)
      Einziger Unterschied: ich musste ein paar Astlöcher (an der Kante) mit Holzspachtel ausbessern, weil man das sonst durch den Stoff sehen würde. :sleepy:
      Und es hat so lange gedauert, weil ich arbeitstechnisch ziemlichen Termindruck hatte.
      Morgen gehts evtl. weiter.
    • Original von christoph
      Original von mhaydn

      die akustische bühnenabbildung dürfte bei deiner aufstellung recht eng werden.


      Stimmt. Wenn ich die Ytong-Steine hinten abschneide bzw. die kleineren KS-Steine nehme, kann ich die L/R-Lautsprecher ganz an den Rand der Leinwand setzen (so wie beim CEO). Evtl. muss ich sie auch nicht ganz so weit zur Mitte drehen, denn die Hochtöner strahlen schon konstruktionsbedingt um 10 Grad schräg ab (siehe hier, Seite 2).


      überleg dir das mit den (L+R) fronts angewinkelt NEBEN der Leinwand VOR den eckabsorbern doch mal bzw. frag doch deinen akustiker mal diesbezüglich. ICH denke, dass es so besser klingen wird :yes:


      SCNR :bier:
      Gruss Christoph
    • überleg dir das mit den (L+R) fronts angewinkelt NEBEN der Leinwand VOR den eckabsorbern doch mal bzw. frag doch deinen akustiker mal diesbezüglich. ICH denke, dass es so besser klingen wird

      SCNR


      Na, das musste ja irgendwann kommen :spank:
      Ist ja nicht so, dass ich mir nix sagen lasse - braucht halt nur manchmal etwas. :biggrin: :bier:
    • Original von mhaydn
      überleg dir das mit den (L+R) fronts angewinkelt NEBEN der Leinwand VOR den eckabsorbern doch mal bzw. frag doch deinen akustiker mal diesbezüglich. ICH denke, dass es so besser klingen wird

      SCNR


      Na, das musste ja irgendwann kommen :spank:


      sorry, musste sein :biggrin:

      Original von mhaydn
      Ist ja nicht so, dass ich mir nix sagen lasse - braucht halt nur manchmal etwas. :biggrin: :bier:


      geht mir bei manchen sachen auch so.
      hauptsache dir gefällt es so jetzt gut.
      Gruss Christoph
    • Hallo,

      ich habe mal eine Frage, wie sieht den der Bereich hinter der LW bei Dir aus, speziell hinter dem Center (die anderen sind ja nun rechts & links neben der LW). Ich möchte meine LS ja auch hinter die LW stellen, die Nubert eignen sich jedoch nicht für den Wandeinbau (Bassreflex-Öffnung nach hinten, Abstimmung).

      Ich bin nun am überlegen wie man den Bereich mit den LS hinter der LW optimal gestalten kann.

      Ich denke das gibt sonst Probleme mit Intefrenzen etc, auch schon veranschaulicht unter THX.

      Danke & Gruss
      Andi
    • Im Moment ist da alles nackt. Siehe Bild (denk Dir mal alle Lautsprecher bis auf den Center weg).

      Das mit den Interferenzen ist richtig. Mein Akustiker hat auch zu einer Baffle Wall geraten. Wie bei Dir ist das aber mit dem Nubert CS-4 nicht sinnvoll (Bassreflexöffnung ist an der Seite). Und das wäre jetzt auch nur noch für den Center von Belang - bei L und R ist eine Baffle Wall nicht möglich bzw. auch nicht mehr nötig:
      • an einer Seite grenzen sie direkt an die Absorber an - da ist nicht mehr mit Reflexionen zu rechnen
      • dahinter ist ebenso ein Absorber (Bassfalle)
      • und die nackte Wand hinter der LW ist im Verhältnis zum LS angewinkelt, so dass Reflexionen nicht auf den Hörplatz treffen, sondern vom gegenüber liegenden Absorber vernichtet werden)
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      • P1080413.jpg

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