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Mal ein kleines Update: Um in das Thema der Selbstbaulautsprecher einzusteigen habe ich mir ein Zugang zum Archiv der "Klang + Ton" gekauft. Die Lektüre ist durchaus spannend, auch wenn ich bisher dort keinen Lautsprecher gefunden habe welches explizit für ein Einbau in eine Baffle Wall vorgesehen ist. Und DSP stehen die dort wohl auch eher kritisch gegenüber. Nichtsdestotrotz werde ich mal von dort ein paar billige Bauvorschläge nachbauen, testen und modifizieren um ein Gefühl für die Sache zu …
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Also je länger ich mich mit dem Thema der Lautsprecher beschäftige um so sinnvoller erscheint mir die Lösung mit DSP. Man kann anscheinend SO viel mit Weichen falsch machen. Die Frage ist natürlich wie man das anstellt ohne Preislich den Rahmen zu überziehen. Momentan schiel ich ja auf irgendein abkömmling von FreeDSP für mein DSP. Endstufen muss ich mir wohl auf dem Gebrauchtmarkt zusammensuchen...
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Angenommen ich wollte die Beschallung bei mir Zentral mit bi-wiring und DSPs ausführen. Sagen wir ich habe 9 Vollbereichslautsprecher, also ein 7.1.2 Aufbau. Dann brauche ich einen 9 Kanal DSP mit 18 Ausgängen und dazu noch ein Mehrkanalverstärker mit 18 Kanälen. Ok, fürs DSP kann ich miniDSP 10x10 Hd nehmen. Aber was nimmt man da für Verstärker? Mehrkanalverstärker scheinen irrsinnig teuer zu sein.
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Zitat von hocky: „Zitat von Alex775: „Mir ist durchaus bewusst, dass die Entwicklung einer Mehrwegebox deutlich komplexer ist als die eines Subwoofers, aber der Wandeinbau sollte es tendenziell vereinfachen, da Effekte wie Baffle Step und Diffraktion nicht vorhanden sind. “ Kann es eigentlich sein dass Du "entwickeln" mit "bauen" verwechselst? “ Ich glaube nicht, wobei ich diese Aussage selbst unterschreiben würde wenn man "entwickeln" gegen "bauen" ersetzt, wegen Notwendigkeit des versenkten Ei…
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Bei den Aktivlautsprechern habe ich ja ein unverstärktes Signal, welches dann im Lautsprecher verstärkt wird. Wenn während der Übertragung über ein langes Kabel dort Störungen hinzu kommen werden diese mit verstärkt. Bei Passivlautsprechern übertragen die Kabel ein bereits verstärktes Signal, da fallen die Störungen die auf den langen Leitungen hinzu kommen nicht so ins Gewicht.
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Nun, ich hätte FRS8M und BG20 hier. Nicht optimal, aber man könnte damit sicher einen Übungslautsprecher bauen. Mit einem DSP wäre das ganze sicherlich viel einfacher. Aber ich weiß nicht ob eine DSP Lösung in der endgültig verbauten Version haben will. Dann müsste ich die Boxen aktiv ausführen. Wäre sicherlich nicht optimal wegen der Störungssicherheit bei den Kabellängen die im Heimkino vorkommen. Mir ist durchaus bewusst, dass die Entwicklung einer Mehrwegebox deutlich komplexer ist als die e…
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Zitat von Squeezeman: „Zitat von Alex775: „Mir ist absolut klar, dass ich nicht einfach irgendeinen Lautsprecher in eine unendliche Schallwand einbauen kann. “ Das heißt aber auch, das du die komplette Frequenzweiche über den haufen werfen kannst und eine eigene entwickeln musst. D.h. du brauchst Messequipment und Ahnung von der Materie. “ Ersteres ist vorhanden (UMIK-1), zweiteres bedingt. Ich muss schon sagen, dass ich durch die gebauten Subwoofer auf den Geschmack gekommen bin und es mir in d…
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Ich verstehe ja nicht ganz was ich an Baffle Step nicht verstanden haben soll. Mein Verständnis is folgendes: Bedingt durch den Baffle Step wird ein Teil des Schalls unterhalb einer bestimmten Frequenz nicht nur nach vorn, sondern auch nach hinten abgestrahlt. Dies führt zu einem Pegelabfall um 6dB unterhalb dieser Frequenz. Lautsprecher werden meist für freistehenden Betrieb entwickelt. Um den Baffle Step zu kompensieren passt man die Weiche so an, dass die Frequenzen oberhalb der Baffle Step F…
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Ja, ich habe schon mal Boxen entwickelt, aber das waren entweder Breitbänder oder Subwoofer. Also keinerlei Erfahrung mit Weichenentwicklung. Wäre also diesbezüglich mein erstes Rodeo. Zu deinem Vergleich: Es handelt sich jeweils um dieselbe Box, richtig? Sprich die Box ist für die freie Aufstellung entwickelt und der Buckel im Bassbereich ist die unnötig greifende Baffle Step Korrektur?
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Also, ich habe noch etwas über das Thema nachgedacht und mir folgendes überlegt: Warum baue ich die Lautsprecher nicht einfach in eine gerade Schallwand aus Pressspan oder Rigips, ähnlich wie bei FoLLgoTT ? Klar die sind dann nicht wirklich transportabel, aber dafür hätte man keine Probleme mit Baffle Step und Frühreflexionen von hinten gäbe es auch nicht. Natürlich habe ich dann weiterhin das Problem, dass ich die Hauptlautsprecher nicht direkt auf die Hörposition richten kann, zumindest wenn i…
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Naja, mein aktueller "Raum" ist noch ein Loch im Boden Von daher wird sich das Ausprobieren wohl noch verzögern. Budget könnte sich bis dahin auch ändern. Vielleicht werden es die Triple Play werden können, oder vielleicht Benutze ich die erstmal auch nur für die wichtigen F C R Lautsprecher (Da mach ich mir aber echt sorgen um die Homogenität.
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Triple play MK2 sehen ja schon gut aus, wobei mich der Preis etwas schlucken lässt. Die Box an sich ist nicht so teuer, aber da man die 7-11 mal braucht addiert sich das schnell. Durch DBA ist die Versuchung natürlich groß die Trennfrequenz möglichst hoch zu legen um den Modenfreien Bereich besser auszunutzen, das dadurch die restlichen Lautsprecher kleiner Ausfallen können ist ein willkommener Nebeneffekt. Ich muss aber sagen, dass das Thema Lautsprecher mir viel Kopfschmerzen bereitet. Ich hab…