[Baubericht] The DARK-ROOM homecinema (aktuell: 9.2-Surround-Array und Emotiva XMC-1)

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    • Die Leinwand beginnt bei ca. 108cm.
      Gruß

      olli


      The DARK-ROOM - homecinema
      Ausstattung: 7 Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, 3m Cinemascope Leinwand, D-ILA-Projektion, 9.2 Multichannel,
      24m² Sternenhimmel, Filmausstellung, Schallschutzausbau, Fußbodenheizung, automatische Lüftung, Akustikdecke,
      EIB-Steuerung von Lichtszenen und Verdunklung, Raumakustikoptimierung, Lichtkranz.
    • Ja, die Höhe der Lautsprecher darf nicht zu tief sein, ist auch meine Erfahrung. Natürlich wandert die Leinwand dann etwas höher als ideal, aber ich merke immer wieder, dass mir der Eindruck einer leicht höheren Leinwand sehr gut gefällt (nein, ich sitze im Kino nicht in der ersten Reihe, gerne aber mittig oder etwas näher als die Mitte). Gerade neulich im Vorführkino empfand ich die Leinwand, die weiter runter zum Boden reichte als sehr niedrig (Augen in etwa mittig zur Leinwandhöhe).

      @kottan
      Ja, das Profil könnte ich mal überarbeiten, auch wenn die Lautsprecher noch nicht an der Wand hängen...
      Der Unterschied zu den Teufeln ist für mich sehr groß! Ein noch größerer Sprung wie damals vom JAMO THX TWO Set zum Teufel. Auch hier wieder ein großer Zugewinn an Details, Klarheit und vorallem auch Dynamik. Die Teufel fand ich ja nie wirklich schlecht, ob es nun den vier- bis fünffachen Preis wert ist muss jeder für sich entscheiden. Es gibt sicherlich Besucher bei uns im Kino, die den Unterschied nicht hören ;) . Preislich hatte ich einige gebraucht bekommen, einige als B-Ware, sonst wäre ich aus der Nummer raus gewesen...

      Wichtig für mich ist aber bei allen drei Sets die Homogenität der Frontlautsprecher gewesen; deshalb kamen nur Kinolautsprecher in Frage. Ich hatte mal ein nettes Nubert NuWave Set und habe ein Heco Metron Set im Wohnzimmer, welche toll in Stereo klingen und im Surround auch nicht wirklich schlecht sind. Ins Kino würde ich die aber nicht mehr stellen.
      Gruß

      olli


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      Ausstattung: 7 Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, 3m Cinemascope Leinwand, D-ILA-Projektion, 9.2 Multichannel,
      24m² Sternenhimmel, Filmausstellung, Schallschutzausbau, Fußbodenheizung, automatische Lüftung, Akustikdecke,
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    • Ich wollte dir ja auch nicht vorschlagen das du JBL kaufen sollst. :biggrin:

      olli schrieb:

      Die "gefühlte" Verbesserung im Hochton/Stimmenwiedergabe von der 7.4 zur 7.3 wundert mich ein wenig, da beide identische Hochtöner nutzen.
      Das wundert mich überhaupt nicht, das liegt am Mitteltöner!
      Ich habe die B&W 803 und die 801, beide haben den gleichen Hochtöner, aber einen anderen Mitteltöner. Beide Lautsprecher hören sich total anderes an.
    • Hi,

      olli schrieb:

      aber ich merke immer wieder, dass mir der Eindruck einer leicht höheren Leinwand sehr gut gefällt (nein, ich sitze im Kino nicht in der ersten Reihe, gerne aber mittig oder etwas näher als die Mitte). Gerade neulich im Vorführkino empfand ich die Leinwand, die weiter runter zum Boden reichte als sehr niedrig (Augen in etwa mittig zur Leinwandhöhe).
      wie weit sitzt du denn von der Leinwand weg (vorne, mitte, hinten)? Die erste Reihe kommt mir etwas nah vor.
      Ansonsten sehr schönes Kino und mit den B&W hast auch sehr tolle LS, würd ich gern mal hören.

      lg, Alpi
      lg Alpi
    • Die zweite Reihe ist die mit den Referenzplätzen, hier beträgt der Abstand zur Leinwand ca. 4 Meter (zu den Lautsprechern ein paar cm weniger). Vorne sind die Plätze natürlich sehr nah dran und nicht ideal, aber für mich noch okay. In zehn Jahren sind dann hier die Referenzplätzen hoffe ich doch... Meistens reichen 5 Plätze aber auch.


      @tomeu
      Gerne, steht bereits alles in in den Beiträgen 80 und 100 :)
      Gruß

      olli


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      24m² Sternenhimmel, Filmausstellung, Schallschutzausbau, Fußbodenheizung, automatische Lüftung, Akustikdecke,
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von olli ()

    • Jetzt kommen die Frontlautsprecher an die Wand und die seitlichen Rears ziehen ins Kino ein.

      Die Frontspeaker wollte ich mit etwas Abstand zur Wand montiert haben, damit sie möglichst weit nach oben können. Hinter der Centerbox ist mein Infrarotsensor des Busch-Jaeger Prion-Systems, der so zu 3/4 verdeckt ist aber dennoch über die Box hinausragt. Hierzu haben alle Frontspeaker links und rechts zwei schwarze Abstandbretter erhalten. So konnte ich auch die Bananenstecker weiterbenutzen, die sich schon als sehr nützlich erweisen haben (auch wenn in Zukunft keine weiteren Lautsprechervergleichstests vorgesehen sind ;) ).
      Die Abstandsbretter sind künftig eventuell nochmal nützlich, wenn ich die Frontbühne umsetze. Hier habe ich schon einige Ideen - muss aber alles noch warten. Die Frontspeaker hängen nun endlich in einer anständigen Höhe, was sich im ersten kurzen Test sehr positiv zeigte. Bei den Abständen habe ich viel rumprobiert, optimal gefiel es mir mit jeweils ca. 50cm Abstand zwischen Wand und Speaker sowie zwischen den jeweiligen Speakern.


      Etwas aufwendiger war die Geschichte bei den seitlichen Rearspeakern. Hier wollte ich keinen CT-Lautsprecher von B&W nutzen, da dieser zu weit in den Gang ragt und deshalb sehr hoch montiert werden muss. Auch ein Anwinkeln hätte merkwürdig ausgesehen. Entschieden habe ich mich - ungehört - für die CWM 7.4 Einbaulautsprecher von B&W. Diese besitzen vom Typ her fast identische Speaker und passen somit optimal ins Set. Soweit der Plan - gab es ja nirgendwo zu hören und ich musste mich da ein wenig auf meine Hoffnung, die Beratung vom Händler und vom B&W-Service verlassen. Ich hätte erhlich gesagt nie gedacht, dass ich mir mal "Plastikisten" ins Heimkino hole...

      Die CWM bestehen aus einer Einbaubox, die sich optisch passend lackieren lässt. Eigentlich quatsch, könnte man gleich in Schwarz auf den Markt bringen :biggrin: . In diese Box wird zum Schluss das Lautsprechersystem stabil eingelegt und befestigt; das Frontgitter ist magnetisch und lässt sich ebenfalls lackieren. Da die Einbaubox eine sehr geringe Tiefe besitzt, konnte ich mir - mit unserem Tischler - eine schöne flache Gehäusebox überlegen und hierbei sogar noch ein wenig Anwinkeln. Über der Einbaubox gibt es noch eine Anbaubox (aus Plastik), die zusätzliches Volumen bringt (habe ich nicht fotographiert, deshalb das kleine Werbebild vom Hersteller). Die Kabel verschwinden in der Holzbox. Im Ergebnis habe ich nun "identische" Lautsprecher, die nichtmehr weit in den Gang ragen und - als Neuerung - Direktstrahler sind.

      Erster Klangeindruck: Ich kam erst zu einem kurzem Soundcheck, bin aber absolut begeistert vom Vorteil des Direktstrahlers. Fand ich bei 5.1 noch Dipole vorteilhaft, ist dies bei einem 7.1 System mit etwas seitlichem Abstand zum Ohr so doch deutlich räumlicher. Auch lassen sich viel mehr Details heraushören. Der Klangcharakter passt auf jeden Fall, ob mir hier etwas das Volumen, wie bei einer Lösung mit großer Box, fehlen wird muss sich jetzt zeigen. Ich denke aber ich werde hiermit glücklich werden... Platz wäre übrigens auch für 2 weitere Boxen für ein Surround Side Array, was aber doch wieder etwas ins Geld gehen würde (2 weitere CWM 7.4, 2 weitere Gehäuse und eine kräftigere Endstufe für Reihenschaltung) und somit eher in weiter Zukunft liegt. Da ich meistens in der mittleren Reihe sitze kann ich hiermit aber vielleicht auch so dauerhaft leben (Ich weiß Kippschalter, die Vorteile des Side-Arrays sind in jeder Reihe deutlich hörbar :) ).

      Ach so: Kabel werden natürlich noch anständig verlegt und Staub wird auch noch geputzt ;)
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      Gruß

      olli


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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von olli ()

    • Ja cool, nicht? Leider haben die Frontboxen diese auch nur auf den Werbefotos und nicht mehr in echt. Vielleicht ganz schwach...

      Ohne Gitter gehts aber nicht, da man direkt dran vorbeiläuft (und da ich Kinder habe).
      Gruß

      olli


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    • Ich kam leider noch nicht wirklich zum Probehören/Filmeschauen, war aber gestern (Battleship als Testmaterial für die lauten Töne) dann doch recht zufrieden mit der klanglichen Integration der Rears. Letztlich hat Lukas aber Recht, ohne EQ ist das nicht optimal. Somit schneit nächste Woche eine Emotiva UMC 200 ins Haus und meine Rotel wird in Rente geschickt. Kein leichter Schritt eigentlich, da die Rotel aber bei mir mehr Umschalter als sonstwas war vermutlich eh überfällig. Die Emotiva bietet ja P-EQ für die beiden seitliche Rears (hinten nicht), also dort wo es nötig ist.

      Die CWM lasse ich als Large laufen, ich hoffe das ist kein Problem für die Speaker?
      Gruß

      olli


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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von olli () aus folgendem Grund: Korrektur des Filmtitels

    • Okay, Danke Dir. Das werde ich in Ruhe austesten. Ich habe sonst sogar meine kleinen Nubert Rears auf Large laufen lassen, gefällt mir eigentlich deutlich besser.
      Gruß

      olli


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    • Hallo Ralph,
      Das hat verschiedene Gründe:
      - im vorherigen Kino hatte ich es im Grunde genauso betrieben, dort hingen sie nur noch höher, was mir nun aber deutlich besser gefällt
      - hatte ich damals auch in irgendeiner Empfehlung gelesen
      - baulich geht es nicht anders, da meine Zwischenwand sonst von den Abmessungen her zu breit ist (der Vorraum ist recht klein bei mir)
      Gruß

      olli


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    • Moin Olli.

      Vielen Dank für Deinen Bauthreat. Das Kino ist echt hervorragend geworden.

      Die Schallschutzmaßnahmen hast Du vermutlich in erster Linie wegen der Familie eingebaut. Mich interessiert vor allem, welches Fabrikat Du bei der Tür verwendet hast. Wurde die vom Händler/Handwerker eingebaut, oder in Eigenarbeit? Bist Du zufrieden mit der Dämmwirkung, bzw hast Du auch Pegelmessungen durchgeführt?

      Und nochmal ein spezielles Dankeschön für den Kühlschrank. Ich hatte den zwar bei meinen bisherigen Planungen noch nicht vorgesehen, aber nur, weil ich noch nicht daran gedacht hatte. Normalerweise wird man immer aus der Atmosphäre gerissen, wenn man den Film pausieren muss, um Getränke zu holen. Jetzt hat meine Frau also ein Geburtstagsgeschenk für mich :biggrin:

      Viele Grüße,
      Ben
    • Ja, den Kühlschrank Habe ich mir auch schenken lassen :)
      Ich habe inzwischen ein Austauschmodell erhalten, da meiner kaputt war. Bei dem kann man hinten nun die Temperatur regeln...

      Die Schallschutztür ist vom Tischler, die gibt es bei vielen Türenherstellern, die wird dann vom Tischler lackiert und eingebaut. Es ist die Schallschutzklasse 2, eine höhere wäre unverhältnismäßig teurer und schwerer gewesen. Auch diese Tür kann man alleine fast nicht mehr tragen. Beim Einbau muss man drauf achten, dass nicht nur einzelne Bereiche zugeschäumt werden, sondern alles flächig zugemacht wird (mit möglichst wenig Abstand zum Mauerwerk). Das ist bei mir nicht ganz optimal geworden, ich habe aber noch keinen Anlass gesehen hier nachzubessern. Man merkt den Unterschied extrem. Bei mir ist im Wohnzimmer nebenan noch unterschwellig Bass vorhanden bei extremen Pegeln/Filmen. Die Tür bleibt halt der Schwachpunkt.
      Und die Fenster, aber das interessiert hier niemanden ;)
      Gruß

      olli


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    • Hallo Olli

      Mit grossem Interesse habe ich gerade deinen Baubericht gelesen...gratuliere... sehr, sehr geil :thumbs:

      Ich bin auch gerade an der Planung meines neuen Heimkinos und habe ich auch vor mir eine Ecophon Sombra DS Akustikdecke installieren zu lassen.
      Wie bist du damit zu zufrieden?
      Was hat dein Akustiker dazu gemeint?

      Ich hatte heute einen Akustiker am Draht und der hat mir davon abgeraten, ohne vorherige Messung, eine Akustikdecke zu installieren, weil die hauptsächlich darauf ausgerichtet sind die Sprachverständlichkeit (z.B. in Büros) zu verbessern.
      Für mich hat sie aber, neben der Akustik, noch weitere Vorteile (Lichtabsorbierende Decke, verdeckte Kabelführung, Einbaumöglichkeit für Deckenspots und In-Ceiling Speaker für Atmos, etc..) , weswegen ich ungern darauf verzichten möchte.

      Auch die Idee mit dem Sternenhimmel ist genial.
      Kann man die einzelnen Glasfasern wirklich einfach durch das Material stossen ohne zu bohren?

      Gruss
      Dom
    • Hi Dom,

      ich würde die Decke jederzeit wieder installieren; ich hatte vorher lange Jahre ein Heimkino mit "normaler" Decke und empfinde hier große Unterschiede. Letztlich geht es ja darum ein passendes Verhältnis zwischen absorbierenden und reflektierenden Flächen zu schaffen. Dies hat der Akustiker im Gespräch ähnlich dargestellt. Ich denke eine gute Sprachverständlichkeit benötigt man auch im Kino ;). Die Sombra wird ja auch in Kinos eingesetzt. Ich wüsste auch keine andere Lösung mit der ich zufrieden gewesen wäre...

      Das mit den Glasfasern war extrem problemlos, ja.

      Deckenlautsprecher sind noch eine Option, es gibt da ja passendes bei B&W (dürfte auch genau mit der Einbautiefe hinkommen), aber damit warte ich mal locker noch ein paar Jahre...
      Gruß

      olli


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    • Hallo Olli,

      sehr stimmiges Heimkino, vor allem deine konsequente Farbabstimmung in schwarz und blau gefällt mir sehr gut! In einem Heimkino darfs ruhig ein wenig dunkler sein :) .
      Wirkt sich wahrscheinlich auch auf das Bild positiv aus.
      Gibts eigentlich Messungen von deinem Kino oder hast du einfach nach Gehör eingestellt?
      Hattest du Unterstützung von einem Akustiker?
      Hast du noch die Teufel Subwoofer im Einsatz?

      lg, Alpi
      lg Alpi
    • Danke :) Ziel war immer dunkel UND gemütlich. Diese eher kalten Farben mag ich...

      Ja, wir haben gemessen im Kino, steht irgendwo in den "Tiefen" des Beitrags - einfach mal über das Inhaltverzeichnis auf Seite 1 gehen. Hier ging es allerdings um den Raum und die Raummaßnahmen, nicht um eine Einmessung/Einstellung der Geräte. Momentan habe ich automatische Einmessungen (Emotiva Vorstufe und Antimode für den LFE) aktiviert. Zur Emotiva schreibe ich noch was, habe ich noch nicht geschafft.

      Die Teufel Subs spielen noch, mittelfristig soll hier noch ein adäquater Nachfolger kommen - auch wenn die Teufel beileibe nicht schlecht sind!
      Gruß

      olli


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    • Ja, ich werde sie mir mal beizeiten anhören. Ist ja nicht eilig ;)
      In Bezug auf die Subs hat "schön flach" bei mir einen großen Vorteil: Ich kann die Bühne [ist ja langfristg in Planung] mit größeren Resonatoren bestücken.

      Bezgl. der Messung hatte ich einiges geschrieben; Protokolle der Messung habe ich nicht online gestellt, stimmt. Ich werde hierzu gerne noch mehr schreiben wenn das große Update der Bühne kommt.

      ---------------- ---------------- ---------------- ----------------

      EMOTIVA

      Seit einigen wenigen Wochen nutze ich nun die Emotiva UMC-200. Wie viele meiner Geräte habe ich auch diese gebraucht bekommen - da es sie neu auch gar nicht mehr gibt wohl sowieso der einzige Weg. Das Gerät ist wirklich sehr flach, die Verarbeitungsqualität und die Haptik sind nicht auf Rotel-Niveau, aber durchaus in Ordnung. Ein Drehregler für die Lautstärke wäre schön gewesen. Naja, halb so wild. Insgesamt eine günstige Alternative zum Rotel 1572, der mir nicht uneingeschränkt zusagt. Die Decodierung erfolgt nun nicht mehr im BluRay-Player und die einzelnen Kanäle lassen sich bequem per P-EQ anpassen. Dass diese Funktion für die zwei hinteren Speaker nicht zur Verfügung steht ist bei mir eher kein Problem, diese "passen" klanglich eh sehr gut zur Front - bei den seitlichen Einbau-Lautsprechern aus der CWM-Serie hat sich der EQ durchaus bemerkbar gemacht. Ich habe zunächst die Auto-Funktion aktiviert. Das Ergebnis ist gar nicht so schlecht wie befürchtet, gerade was die seitlichen Surrounds angeht. Aber auch in der Front gefällt mir die Sprachwiedergabe mit EQ-Einsatz eine Ecke besser. Dies lässt sich ja bequem umschalten, so das man gut vergleichen kann. Merkwürdig ist, dass linker und rechter Frontspeaker sehr unterschiedlich behandelt wurden. Mein Raum ist ja nahezu symetrisch, allerdings sind nur auf einer Seite Fensternischen. Dass diese solch starken Auswirkungen haben kann ich nicht nachvollziehen. Aber die Auto-Funktion des EQ wird ja häufig als "nicht nutzbar" beschrieben. Man kann aber manuell nachkorrigieren, was wohl nötig ist. Werde ich also nochmal bei müssen. Gerne hätte ich mehr Zeit hierzu, "leider" nutze ich meine knappe "Heimkino-Zeit" lieber zum Schauen von Filmen ;) Zumindest habe ich nun alle Möglichkeiten alles nach und nach weiter zu optimieren.

      Insgesamt ein lohnendes Update, klanglich ist die UMC-200 wirklich sehr fein und heftig dynamisch. Ein paar kleinere Probleme haben die HDMI-Kommandos an andere Geräte gemacht, weshalb ich diese Funktionen deaktiviert habe. Störend ist für mich, dass die Lautstärke der letzten Sitzung übernommen wird (kann recht laut werden) - Rotel hatte einen fest einstellbaren Startwert.

      Im Rack ist es relativ leer geworden, die Rotel-Batterie wurde um Vorverstärker und DVD-Player abgespeckt und nun ist noch ausreichend Platz um künftig noch eine RMB 1066 (für mehr Leistung für die drei Frontspeaker) anstatt der RB1050 und einen Oppo Blu-Ray-Player anstatt des Philips anzuschaffen.


      Ich habe die Gelegenheit genutzt und nun endlich mal alle Geräte in meiner Logitech Harmony Touch aktualisiert. In den letzten 2 Jahre lag diese eher in der Ecke rum, als dass sie benutzt wurde. Ich habe hier die Rotel FB genutzt. Letztlich brauche ich eh nur einige wenige Tasten (Richtungstasten, Enter, Play, Pause, Spulen, Volume und ein paar Tasten für Lichtszenen). Nach größeren Problemen mit der Harmony und zwei Rückfragen an den Support, deren Beantwortung je ca. fünf Tage benötigte, hat doch noch alles funktioniert. Ich hatte schon etwas Sorge, dass sich die Firmware zerschossen hat - und das wäre zwei Monate nach Ablauf der Garantie nicht wirklich toll. Aber nun ist alles okay, die Touch ist mit den neuen Funktionen ziemlich gut, lediglich die Anordnung der Play/Pause-Tasten an der Oberseite ist seltendämlich. Meine Pronto-Zeiten sind lange vorbei und eine FB muss handlich und einfach sein...
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      Gruß

      olli


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