[Baubericht] The DARK-ROOM homecinema (aktuell: 9.2-Surround-Array und Emotiva XMC-1)

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    • sehr schöner baubereicht und tolles kino. was mich interessieren würde: du hast mit teufel dipol LS im rear bereich gestartet. hier ist es ja gewünscht, dass der raum im hinteren bereich reflektiert (sonst könnte man sich auch direktstrahler hinsetzen). trotzdem hast du dort akustische maßnahmen getroffen.

      was wird denn aus akustiker-sicht empfohlen, wenn man 4 rear-dipole verbaut hat? eckenabsorber machen dann vermutlich keinen sinn, oder? was ist eure empfehlung?
    • Eckenabsorber sollen in erster Linie gegen Raummoden wirken. Ansonsten am besten mit Diffusoren im Rearbereich arbeiten.
      Viele Grüße aus Viersen.

      Atmo:X
      Pioneer SC-LX59 • JBSystems AX400 • Antimode 8033s-II • 7.2.4Teufel System 6 + 3x Concept P Sub (tuned) • Epson EH-TW9300 • Samsung UBD-K8500 • Egreat r200s
    • Genau, der Akustiker hatte natürlich zu Diffussoren im hinteren Bereich geraten. Aufgrund der räumlichen Gegebenheiten waren bei mir Bassfallen o.ä. in den hinteren Ecken nicht möglich und auch der Platz für Diffusoren ist nur begrenzt vorhanden. Diese sind in einem relativ kleinen Bereich geplant - ich habe sie aber aus zeitlichen Gründen (so seit 5 Jahren ;)) noch nicht angebracht. Auch wenn ich heute Direktstrahler benutzt dürften die Difussoren Sinn machen.

      Ob es sinnvoll ist 4 Dipole einszusetzen? Eher nicht - ich hatte aber auch immer Direktstrahler im hinteren Bereich (könnte ich mir das aussuchen - ich hatte das Teufel-Set gewonnen). Eckabsorber einzusetzen ist auch aus meiner Sicht sinnvoll wenn möglich...
      Gruß

      olli


      The DARK-ROOM - homecinema
      Ausstattung: 7 Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, 3m Cinemascope Leinwand, D-ILA-Projektion, 9.2 Multichannel,
      24m² Sternenhimmel, Filmausstellung, Schallschutzausbau, Fußbodenheizung, automatische Lüftung, Akustikdecke,
      EIB-Steuerung von Lichtszenen und Verdunklung, Raumakustikoptimierung, Lichtkranz.
    • Dipole würde ich nur einsetzten wenn die Surroundlautsprecher näher als 1,5m vom Hörplatz entfernt stehen so wie bei mir im Raum. Diffosoren habe ich leider noch nicht hängen aber ich verspreche mir einen großen Zugewinn dadurch. Bei einem halligen Raum darf man nätürlich auch hinten etwas absorbieren aber ich habe da so meine Erfahrungen gemacht.
      Als ich damals meinen Kinoraum erstellt habe konnte ich ein sehr deutliches Flatterecho durch die Dachschräge ausmachen. Da ich vor diesem Flatterecho Angst hatte habe ich im Vorfeld nicht nur im vorderen Bereich für die Erstreflektionen sondern ringsum einen kompletten, 30cm breiten und 12cm dicken Absorbering aus Aixfoam an der Wand angebracht. Ergebniss war, dass der Sound viel zu analytisch war da der Raum in dem noch die komplette Frontwand mit Aixfoam und der Boden mit einem dicken Teppisch verkleidet war, fast schon überdämpft gewesen ist. Die Aixfoam-Panels wanderten nun nach oben und weiter nach vorne, sollen aber bald an die Decke und statt dessen Diffusoren angebracht werden.
      Viele Grüße aus Viersen.

      Atmo:X
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    • TeufelsJonny schrieb:

      Eckenabsorber sollen in erster Linie gegen Raummoden wirken. Ansonsten am besten mit Diffusoren im Rearbereich arbeiten.
      ok danke ich habe das teufel theater 7.1 und bin sehr zufrieden mit den dipolen. bin aber weiter am überlegen wie ich durch akustische optimierung eine bessere klangqualität bekomme. d.h. ihr ratet dann eher zu sowas:
      thomann.de/de/vicoustic_multifuser_dc2_black.htm

      6 stück davon jeweils auf gleicher horizontaler ebene der dipole verteilt?
    • ds1 schrieb:

      TeufelsJonny schrieb:

      Eckenabsorber sollen in erster Linie gegen Raummoden wirken. Ansonsten am besten mit Diffusoren im Rearbereich arbeiten.
      ok danke ich habe das teufel theater 7.1 und bin sehr zufrieden mit den dipolen. bin aber weiter am überlegen wie ich durch akustische optimierung eine bessere klangqualität bekomme. d.h. ihr ratet dann eher zu sowas:thomann.de/de/vicoustic_multifuser_dc2_black.htm

      6 stück davon jeweils auf gleicher horizontaler ebene der dipole verteilt?
      Ich antworte Dir im Tread Heimkino für das Ohr »Raumakustik & Messen »Diffusoren da diese Konversation nicht mehr in diesen Baubericht gehört ;)
      Viele Grüße aus Viersen.

      Atmo:X
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    • So, dritte Horrornacht beendet, Filmbewertung folgt im entsprechenden Thread... krasser Scheiß...

      Nach dem zweiten von drei Filmen hat mich leider ein Kanal der Emotiva XPA5 im Stich gelassen - zum Glück konnte ich noch schnell auf einen freien Kanal der anderen Endstufe umstöpseln.

      Ich frage mich aber wie es dazu kommt. Hat die Emotiva nach oben hin im Rack zuwenig Platz? Sind nur wenige Zentimeter bis zum höheren Metallboden. In meiner Zwischenwand kann die Luft eigentlich gut zirkulieren, auch wenn ich keine extra Lüfter betreibe.

      Werde die Endstufe mal vom Fachmann begutachten lassen.
      Gruß

      olli


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      Ausstattung: 7 Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, 3m Cinemascope Leinwand, D-ILA-Projektion, 9.2 Multichannel,
      24m² Sternenhimmel, Filmausstellung, Schallschutzausbau, Fußbodenheizung, automatische Lüftung, Akustikdecke,
      EIB-Steuerung von Lichtszenen und Verdunklung, Raumakustikoptimierung, Lichtkranz.
    • Moin,

      olli schrieb:

      Sind nur wenige Zentimeter bis zum höheren Metallboden. In meiner Zwischenwand kann die Luft eigentlich gut zirkulieren, auch wenn ich keine extra Lüfter betreibe.
      also auf Deinen Bildern sieht mir das für eine ordentliche Luftzirkulation deutlich zu eng aus.
      Da würde ich schon aus Liebe zu den Geräte eine aktive Lüftung einbauen.
    • Die vorherigen Rotel hatten auch seitlich ein wenig Luftgitter (und die Kühlrippen, wenn's denn was bringt), die Emotiva nur oben. Aber andererseits betreiben viele die Gerüte ja auch übereinanderstehend...
      Gruß

      olli


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    • Ist nach hinten und seitlich offen, da ist schon recht viel Platz innerhalb der Zwischenwand.
      Gruß

      olli


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    • Bolle schrieb:

      Also was ich auf dem Bild vom 23.09 sehen kann, ist deutlich zu eng! Da sollten mindestens 10cm Platz über der Endstufe sein, auf dem Foto sind das ca. 2cm.
      Dem schließe ich mich an. Auch wenn es drumherum etwas offener ist - die warme Luft muss ja erstmal aus dem Gehäuse raus.
    • Puh, da muss ich wohl nochmal die Böden im Rack verstellen befürchte ich. Ich werde auch noch die Temperatur messen, bin derzeit aber am rumkränkeln. Ich weiß auch noch nicht ob etwas defekt ist oder ob es nur der Thermoschutz war.
      Gruß

      olli


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    • Wieder gesund und mal getestet: die Endstufe scheint nicht defekt zu sein, es wurde anscheinend nur der Thermoschutz ausgelöst. Glück gehabt. Habe ich ja schon vermutet, da sie bei Defekt eigentlich komplett aus ist.

      Die Betriebstemperatur an der Gehäuseberseite beträgt nach Billig-IR-Thermometer 32 bis 34 Grad, bei Dauerfeuer nach 2 Stunden Independence Day 2 dann aber 42 bis 46 Grad. Das halte ich für warm aber fast noch üblich (oder?). Im Emotiva-Forum schrieb ein Entwickler, man müsse bei Betrieb noch die Hand längere Zeit auf das Gehäuse legen können.

      Wie dem auch sei, ich werde den Boden im Rack (massive Metallböden) wohl eine Stufe höher stellen müssen, da der Schutz ja nun mal ausgelöst wurde. Ich könnte auch Löcher reinbohren ;). Höher stellen ist ja kein Problem, ich spekuliere nur auf lange Sicht mit der größeren Emotiva-Vorstufe und die passt dann nicht mehr (so gut) ins Rack.
      Gruß

      olli


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    • Hier mal die Fotos vom Rack, welches ja sichtbar in der Rückwand des Kinos integriert ist. Foto 1 wurde von der HEIMKINO aufgenommen um die Größenverhältnisse mal zu zeigen, Foto 2 ist aktuell mit den Emotivas. Da geht leider nichts nebeneinander. Ich schaue mal, für die nächste Zeit kann der Boden ja noch etwas nach oben. Notfalls gibts dann eine aktive Belüftung. Der Abstand zum Boden über der Endstufe täuscht übrigens etwas, der Boden ist vorne massiver (Holz in blau) als hinten.
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      Gruß

      olli


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    • Moin beisammen,

      Gestern habe ich kurz Olli besucht und sein HK erlebt.
      Wenn man im riesigen Wohnzimmer steht, erwartet man nirgends noch ein HK. Gut versteckt war es.
      Im Vorraum angekommen, geht es an Abspielmaterial vorbei im HK.
      Da angekommen erkannte ich Abmessungen die auch meinem Raum entsprechen, wirkt aber größer. Olli sagte mir es seien ca 24qm.
      Das Podest mit 2 Stufen war von den Seiten über Rampen erreichbar. (Finde ich besser als Treppe da weniger stolpergefahr. Und so steil ist es nicht)
      Das erste was mir aufgefallen ist(zumindest habe ich als erstes hingehört) war die Akustik des Raumes. Es war ein kontrolliertes Echo welches sich im HT Bereich stärker auswirkte. (Interessant, da man im HT Bereich durch die Dämmung sonst dem entgegenwirkt) dadurch bleibt der HT brillant.
      Als LS werden B&W CT 700 verwendet. Da ich bereits nahezu alle LS von dem Hersteller kenne, wusste ich ca was mich erwartet. Dennoch wurde ich überrascht. Die Fronts hängen mit leichten Abstand von der Wand direkt unter der LW auf Ohrhöhe.
      Ich dachte es würde ziemlich flach und leblos klingen, das war nicht so. Es spielte räumlich, fein Auflösend wie aus einem Guss. Die Dialoge waren dabei immer sehr gut hörbar. Das ging über zum Surround.
      Der Bassbereich wirkte auf mich am Anfang etwas dünn und etwas stehende Wellen. Lag aber auch zum Teil am Material. Bei einem anderen Film zeigten die (wirklich flachen Dinger) was sie können. Das ist nicht wenig. Olli will noch 2 hinstellen. Sie spielen sehr präzise und tief und wirklich laut!
      Olli, ich würde diese 2 noch etwas optimieren bevor man über eine Erweiterung nachdenkt.

      Das Bild, welches von einem Jvc x35 kommt und eine 21/9 LW bestrahlt, ist wie erwartet ordentlich. Hell, knackige mit einem überzeugenden schwarz. Da waren wir uns beide einig, die Zeit der Röhre ist nun endgültig vorbei. :)
      Das Bild in der Höhe bin ich nicht gewohnt, ist aber anhand der Sesselbestückung nicht anders lösbar. (Entweder egoistische Position mitten im Bild mit nur einer Sitzreihe oder gemütliches Beisammensein mit 3 Sitzreihen. Das 2 te finde ich auch attraktiver)
      Übrigens Sessel. Ich kannte diese von Bilder, sahen gemütlich aus, sind es auch.

      Ich finde Olli's HK rundum gelungen, mit vielen Details und handwerklich in höher Qualität.

      Nach diesem Besuch war ich mit einem Sohn im Kino zu Rogue One verabredet. Nun, den hätte ich lieber in diesem HK gesehen. Hier fehlte nicht der rechte FrontLS und der linke Surround komplett stumpf. Und davor ein 3/4 Std Werbung!!

      Vielen Dank, Olli.
      Gruß, Gerhard

      "It´s my way or highway!"
    • Hallo Gerhard,
      vielen Dank für Dein Feedback - war ein sehr informatives Treffen aus dem ich wirklich viel (Ideen, Anregungen) mitnehmen konnte. Auch schön zu hören, dass meine Höreindrücke den Deinen ähneln. Die meisten Besucher hören da nicht wirklich die Unterschiede - Banausen :biggrin: .

      Ich freue mich auf den Gegenbesuch!!!
      Gruß

      olli


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      EIB-Steuerung von Lichtszenen und Verdunklung, Raumakustikoptimierung, Lichtkranz.
    • Gute und schlechte Neuigkeiten: Gestern beim Geschenke verpacken haben wir leise einen Film angestellt. Nach dem Film war die XPA-5 wieder im Schutzmodus, diesmal war es ein anderer Kanal! Und das, obwohl der Film leise lief, die Endstufe mit um die 30 Grad kaum Temperatur hatte und sie nach oben hin auch 10cm Platz hat. Argh! Sieht so aus als müsse doch mal ein Fachmann reinschauen.

      (Und das, wo mir vor zwei Tagen mein 29 Jahre alter Marshall Gitarrenamp zum vierten Mal in Folge verreckt ist und er wieder in die Fachwerkstatt muss - die vermutlich schon wieder keinen Fehler findet und es auf eine defekte Endstufenröhre schiebt. Argh!!)
      Gruß

      olli


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      EIB-Steuerung von Lichtszenen und Verdunklung, Raumakustikoptimierung, Lichtkranz.
    • Hallo Olli,
      kontrollier mal deine Lautsprecher auf Defekte indem du die Impedanz misst. Die Impedanz/Frequenz Spektren sollten gleich aussehen und natürlich nirgends unter die Nennimpedanz fallen. Ein Kurzschluss wegen gegrillter Weichenbauteile kann evtl. nur schmalbandige und schwer hörbare Auswirkungen haben und dennoch die Endstufe überlasten. Been there, done that!

      Gruß
      rumpeli

      P.S.: Messung über Soundkarte Line/Kopfhörerausgang reicht für deinen Zweck.
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • Puh, da ich sonst auch noch keine Messungen selbst durchgeführt habe ist das nicht so mal eben erledigt. Gibt es da kein "kauffertiges" Messgerät?

      Meinst Du es kann wirklich daran liegen - ein Defekt an der Weiche einer Box?
      Es waren übrigens in beiden Fällen die Rear-Center Boxen, diese haben identische Ohmzahlen wie die Front. Die Boxen selbst sind ein paar Jahre älter.
      Gruß

      olli


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    • Ich hatte mal ein ähnliches Problem. Plötzlich schaltet sich mein Yamaha AVR ab. Nach einigen Minuten oder Stunden ging er wieder. Alles mögliche probiert bis ich drauf gekommen bin. Beim Rear Lautsprecher sind die beiden Kupferkabel die direkt zur Pappe gehen zusammengekommen, durch messen bin ich drauf gekommen da er einen anderen Ohm Wert als der zweite Rear hatte. Es war aber nur bei lauter Lautstärke. Bei leiser Musik bin ich mal mit den Ohr an jeden LS, dann hab ich bemerkt dass der LS keine tiefen und mittleren Frequenzen spielte.

      lg, Alpi
      lg Alpi
    • Da reihe ich mich mal mit ein.
      Ich hatte mit der Zeit das Gefühl dass mein rechter Front leicht verzehrte, kurze Zeit später schaltete die zugehörige Endstufe bereits bei moderaten Lautstärken ab.
      Da mein Kino im WoZi ziemlich provisorisch aufgebaut ist, war auch die Aufstellung und Verkabelung der LS nicht optimal.
      Die Ursache war dann zu viel Zug auf dem Anschluss-Terminal am LS - wahrscheinlich gab es dadurch auch irgendwie einen Kurzschluss oder so.
      IMHO lohnt es sich also auf jeden Fall in die Richtung zu schauen - vlt. auch erstmal mit einer "Sicht-Inspektion".

      EDIT: Achso - keine Ahnung warum das erst mit der Zeit aufgetreten ist, an sich hatte ich an dem Aufbau nicht rumgebastelt...
    • olli schrieb:

      Puh, da ich sonst auch noch keine Messungen selbst durchgeführt habe ist das nicht so mal eben erledigt. Gibt es da kein "kauffertiges" Messgerät?
      Computer/Laptop vorausgesetzt gliedert sich der Aufwand in
      a) REW installieren und grob die Bedienung lernen und
      b) 2 x 3,5 mm Stereoklinkestecker, 1 x 100 Ohm Widerstand und bein paar Lüster-/Krokodilklemmen richtig rum zusammentüdeln.

      a) dauer schon ein paar Stunden, b) kann dir bestimmt jemand leihen oder basteln, die Teile kosten quasi weniger als das Porto.

      Ich würde dir ja Hilfe anbieten, komme aber dieses Jahr nicht mehr dazu. Kauf dir ein günstiges Multimeter und miss den Gleichstrom Widerstand von Boxenkabeln mit Box dran. Wenn du Glück hast findest du schon nen Fehler, wenn nicht kann aber trotzdem einer da sein.

      Gruß
      rumpeli
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    • Momentan keine neuen Schwierigkeiten! Ich hatte die drei Frontboxen über die XPA-5 laufen sowie, anders als ich dachte, die seitlichen Einbaulautsprecher. Die Frontspeaker sind mit 8 Ohm angegeben, die seitlichen Rears mit 6 Ohm. Kann das schon wirklich was ausmachen??
      Ich habe umgestöpselt und die XPA-5 versorgt jetzt die Front und die hinteren zwei Lautsprecher, diese sind aus der gleichen Serie und haben alle 8 Ohm. Jetzt läuft alles stabil.

      Die seitlichen Rears sollen künftig eh von der zweiten Endstufe, der UPA-500, angefeuert werden. Hier sollen aber zwei weitere Einbaulautsprecher hinzukommen; diese (CWM 7.3) sind etwas größer und mit 4 Ohm angegeben. Ich hoffe das gibt keine Probleme (also zweimal 6 Ohm und zweimal 4 Ohm)?
      Gruß

      olli


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    • Jetzt möchte ich meine Bühne endlich mal in Angriff nehmen. Eigentlich sollten da ja noch abgestimmte Resonatoren untergebracht werden, aber das wird sich weiter verschieben. Wenn, dann richtig und mit fachlicher Unterstützung. Ich möchte aber endlich eine aufgeräumte Optik, da es bislang so aussah wie auf dem ersten Foto - die Subs stehen an der Front und mittig ein improvisiertes 19"-Übergangsrack.

      Die B&W-Endstufen für die Subs haben jetzt ein neues Schrankrack erhalten, mit Lüftungsgittern und im oberen Bereich einer Schublade - ist der einzige wirkliche Stauraum im Heimkino und ganz, ganz wichtig. Das Rack habe ich aber auch etwas höher gewählt, da es so in einer Höhe mit den Subs steht. Dazu gibt es eine Steckdosenleiste für das Gewissen. Ich betreibe die Subs mit Einschaltautomatik, was bei B&W - im Gegensatz zu den Teufeln früher - 1a funktioniert. Eigentlich wollte ich die schaltbaren Steckdosen nutzen und das Kino immer manuell komplett vom Netz nehmen, das ist aber erstmal nicht so wichtig (das kann ich im EIB auch nicht selbst programmieren).

      Seitlich habe ich nun mein Weihnachtsgeschenk erhalten - ich habe mir schwarze Bassfallen fertigen lassen, dies war zum Glück in der Höhe/Breite der Subs möglich, so dass ich sie in das Podest integrieren kann und sie die (auf Moosgummi) aufliegende Platte mit tragen. Hier musste ich eine 1,9cm starke Spannplatte nehmen, da alles dünnere ziemlich wellig war. Die Bassfallen sind qualitativ okay, die Lackierung ist nicht der Hammer, die Bespannung so lala, aber das sieht man nachher nicht wirklich und preislich ist das angemessen (was man von der Lieferzeit nicht sagen kann).

      Soundtechnisch hätte ich ehrlich gesagt nicht viel erwartet, aber die zwei Fallen haben schon einen leichten, positiven Effekt. Es ist sicher nicht ideal, die Absorber oben zu verkleiden, aber manchmal folgt die Funktion auch der Form ;) . In der nächsten Ausbaustufe kommen noch zwei Subs dazu, dann werden alle vier mit dem Rack nach vorne gezogen und die Bühne ohne viel Aufwand erweitert. Aber es gibt erstmal wichtigere Investitionen (ins Kino).

      Das ganze bleibt natürlich weiß, ich bin das schwarz ziemlich leid :biggrin: (es geht nachher weiter mit dem Bericht)
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      Gruß

      olli


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    • Die Bühne wird zwar nicht schwarz, aber doch sehr dunkel. Da dies schon länger geplant war, habe ich 2010 einfach ein paar qm der Vinylfliesen (Optik wie Tränenblech, aber in Vintage-Anthrazit mit silbernen "Diamanten") für's Kino mehr bestellt. Verwendet habe ich diese in den Fenstern, zur seitlichen Verkleidung der Podeste, als Tischoberfläche zwischen den hinteren Sesseln und nun auch als Oberfläche der Bühne. Gefällt mir gut und es reflektiert nur leicht - da hatte ich etwas Sorge. Die Bühne ist nun erstmal fertig, etwas Deko gibt es auch schon. Wenn ich mal an die Technik muss kann ich die Subs nach vorne rausziehen, ist also sehr "pflegeleicht".

      Nachtrag: Vor das Technikregal in der Mitte kommt noch ein Schutzgitter von B&W - das Gitter der SW15 passt von den Maßen gut und die entsprechenden Magnethalterungen sind schon vorhanden. Die Leuchtdioden habe ich etwas abgeschwächt - mit entsprechenden Klebepunkten -, so dass sie durch das Gitter nur noch so eben wahrnehmbar sind und nicht stören.
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      Gruß

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