Blood - The Last Vampire

    • Blu-ray

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    • Blood - The Last Vampire

      Hallo,

      und wieder einer mehr...

      Inhalt

      Geboren halb als Mensch, halb als Vampir wandelt die junge Saya (Gianna Jun) seit Jahrhunderten rastlos auf der Erde umher. Stets getrieben vom unstillbaren Durst nach menschlichem Blut und der Gier, sich an ihrer eigenen untoten Rasse zu rächen und diese für immer zu vernichten. Als das Schicksal Saya eines Tages auf die Spur schrecklicher Todesfälle mit zahlreichen menschlichen Opfern führt ist schnell klar, was hier am Werk war. Grausame Dämonen und todbringende Vampire unter Führung von Sayas Erzfeindin "Onigen" (Koyuki) sind für die abscheulichen Massaker verantwortlich. Bewaffnet mit ihrem Schwert und unglaublichem Kampfgeschick nimmt die zu allem entschlossene Vampirjägerin die Spur der mordenden Bestien auf. Nach und nach und mit gnadenloser Härte bringt Saya ihre verhassten, Widersacher zur Strecke. Bis sie schließlich ihrem mächtigsten Gegner - der Fürstin der Vampire - im alles entscheidenden Showdown gegenübersteht..

      Bild 8/10

      Sieht man sich die produzierenden Länder an, habe ich bereits mit einer schlechten Bildqualität gerechnet. Es wurde dann aber nicht so schlimm wie befürchtet, eigentlich sogar recht gut. Es wurden diverse Stielmittel eingesetzt und der Transfer wurde stark farblich verfremdet, je nachdem, wo die Geschichte gerade spielt. Dadurch gehen etwas die Details verloren, weil zusätzlich auch noch am Kontrastrad geschraubt wurde. Wenn helle Flächen überstahlen, erkennt man nichts mehr im Hintergrund. Genau so wenig erkennt man etwas bei dunklen Szenen, weil die Schatten dann ganz hart werden. Abgesehen davon ist das Bild meistens recht scharf und fokussiert sich auf das Hauptgeschehen. In einigen Kameraperspektive gibt es sogar Tiefenschärfe zu bewundern. Negativ aufgefallen sind mir, die recht plumpen Effekte. Das Geld wurde wohl eher für das viele digitale Blut ausgegen, als für Computeranimationen. Eventuell sollte das auch an die Anime Vorlage erinnern. Der Schwarzwert ist ordentlich, auch wenn er zum Teil sehr künstlich erschaffen aussieht.

      Ton 8/10

      Für so einen Blutsaugerfilm gab es ganz eindeutig zu wenig Schockelemente. Die Kämpfe klingen immer gleich und wurden im Bassbereich viel zu dominant vertont. Ansonsten sind die Zeitlupenaufnahmen ( wurde alles bei 300 gestohlen) recht räumlich vertont. Zwischendurch gibt es sogar gut ortbare Effekte auf den hinteren Lautsprechern. Die Musik unterstützt das Schlachten auf der Leinwand mit kräftigen und treibenden (keine Ahnung, was das für ein Musikstiel ist) Technoklängen. Die Dynamik ist vorallem im Bass sehr ausgeprägt, während die Höhen zu kurz kommen. Die deutsche Synchronisation kommt aus der dritten Liga und lässt den Film inhaltlich noch schlechter aussehen, als er eventuell im Original wäre.

      Fazit

      Der Film lebt von den Kämpfen und vergleicht sich mit Grössen wie etwa "Der Pakt der Wölfe oder Hero", welche zu keiner Zeit erreicht werden. Die Darsteller wirken eher wie Statisten und die Kampfszenen sind schlecht ausgeleuchtet und umgesetzt.

      Gruss

      Zervix
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