Crown XLS Endstufen Thread

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    • jelly78 schrieb:

      Pro Ausgang 2 Parallel
      Ich würde die Endstufen jeweils gebrückt betreiben und 4 Chassis dranhängen, jeweils 2 in Reihe (8Ohm) und dann parallel (4 Ohm). Da kommst Du bei 4 Ohm raus und dann hättest Du laut Datenblatt 1550W pro Seite.
      Das sollte aber nochmal jemand von den Experten gegenchecken. ;)
    • Ich würde die Endstufen jeweils gebrückt betreiben und 4 Chassis dranhängen, jeweils 2 in Reihe (8Ohm) und dann parallel (4 Ohm). Da kommst Du bei 4 Ohm raus und dann hättest Du laut Datenblatt 1550W pro Seite.
      Quark. 4 Ohm gebrückt ist das gleiche wie zwei mal 2 Ohm nicht gebrückt. Bringt ihn also gar nicht weiter...
    • Und die 1550W pro Seite sind auch falsch. 1550W gebrückt oder eben 2x 775W maximal.

      Ich propagiere das immer wieder, Endstufen niederohmig betreiben ist fast nie sinnvoll!

      Schalte mal versuchsweise je 2 Chassis in Reihe und die dann an einen Kanal. Das sind dann 150W je Chassis, evtl. reicht das sogar schon, wenn du nicht großartig versuchst per DSP Löcher aufzufüllen, was eh keine gute Idee ist.

      Wenn das nicht reicht, hast Du 4 Alternativen:

      1. Endstufen ersetzen durch 2 mit mehr Power an 8 Ohm
      2. Endstufen ersetzen durch 2 die wirklich 2 Ohm fest sind (eher nicht meine präferierte Variante)
      3. 2 zusätzliche Endstufen kaufen und dann 1 Kanal je Chassis
      4. Endstufen ersetzen durch z.B. 2x STA-2000D. Dann hast Du auch 1 Kanal je Chassis mit je 500W.

      Persönlich würde ich Variante 1 oder bevorzugen wenn die XLS 1502 an 8 Ohm je Kanal nicht ausreichen (das zuerst ausprobieren).

      VG
    • Weil Kirchhoff und Widerstände? :zwinkern:

      Aktuell: 2 Kanäle, pro Kanal 2x4 Ohm parallel macht 2 Ohm pro Kanal. In der Realität eher noch weniger, da ein 4 Ohm Chassi meistens so 3,6Ohm hat. Das ist dann schon kritisch als Last.

      Dein Vorschlag: 2x4 Ohm Reihe, macht 8 Ohm. Dann 2x8 Ohm parallel, macht 4 Ohm. In der Realität auch hier etwas weniger. Nun aber Brückenschaltung am Verstärker. Einfach ausgdrückt sieht dann jeder Kanal in der Brücke wieder nur die halbe Last. 4 Ohm / 2 sind wieder 2 Ohm, die jeder Kanal als Last sieht. Also hat man eigentlich nix gewonnen und ziemlich genau dasselbe Lastszenario für die Endstufe wie vorher.

      VG
    • bolle schrieb:

      Ich propagiere das immer wieder, Endstufen niederohmig betreiben ist fast nie sinnvoll!
      ..alles Ideen von den Auto-Bastlern.. :zwinkern:
      Die bauen ja auch Chassis mit 0,X Ohm statt 4 oder 8 Ohm, um dann für db-drag das ganze mit nem Schweisstrafo anzusteuern.

      Nee, zuhause gips 4Ohm oder 8Ohm- bei der heutigen Auswahl an wattstarken Endstufen ist das kein Problem mehr.
      Und auch der sonst so betonte Dämpfungsfaktor der Endstufe bleibt bei diesem Vorgehen noch halbwegs existent.

      Die ScanSpeak gehen um100Hz an oder leicht unter die 4Ohm-Marke, mit etwas Pech beim matchen der Paare kommt man bei parallel ggf auch mal knapp unter 2Ohm- je nach Auslegung der ES kann das schon die rote Flagge des Amps erklären.

      @Bolle, hocky
      wenn das zanken nicht aufhört, ist morgen der Nachtisch gestrichen! 8|
      Gruss,

      het raetsken
    • NP.

      @kinodehemm: Im Car-Hifi gibt es dafür aber eben auch die entsprechenden Endstufen. Soundstream hatte früher Endstufen, die bis 0,5 Ohm pro Kanal konnten in einem speziellen "High Current Mode" und auch noch klangen. Ich habe für meine Subs im Hifi-Auto auch zwei 1 Ohm stabile Monoblöcke, da hängt jedoch je 1x nen 4 Ohm Sub dran.

      Zuhause haben halt die meisten Endstufen, speziell günstigere, Probleme mit allem unter 4 Ohm.
    • Ich persönlich bin kein Freund von Reihenschaltungen aufgrund diverser Effekte die dabei entstehen. Beim Scan Speak kommt jedoch hinzu, dass dieser mit einem Re von 3,1 Ohm ähnlich wie bei Peerless üblich relativ niederohmig ist, was da leider nciht förderlich für den Betrieb in Parallelschaltung ist. In dem Fall sollte die Reihenschaltung noch die beste Lösung darstellen.
      NVidia Shield / Xbox One S --- Philips 65PUS8102 / JVC X5000 --- Denon X4400 - iNuke NU3000DSP --- 5.2.4 KinSat20 / Sica 15S3PL8 DBA
      Das MoWoKi
    • Hier ein schöner Messbericht über eine 1502:

      amirm schrieb:

      Conclusions
      It is hard to fathom that a properly engineered and produced mainstream
      brand amplifier with so much power can be sold for so little money.
      This is a robust but bargain amplifier designed for heavy punishment in
      live sound. Can it be used for hi-fi use? Sure but it will severely
      limit both the resolution and potentially bandwidth of upstream sources.
      Its best use would be as a subwoofer amplifier. If you need an all in
      one unit, Hypex NC400/NC500 designs are so far my choice among
      amplifiers tested.

      audiosciencereview.com/forum/i…-crown-xls-1502-amp.6062/
    • ratte schrieb:


      Nachtrag:
      Diese Dinger da habe ich vor den internen Lüfern in die Zuleitung gelötet und zwischen die Kühlbeche geklemmt.
      amazon.de/gp/product/B00OB5U64…age_o01_s00?ie=UTF8&psc=1
      Die schalten bei 50 Grad die internen Föne dazu.Hallo Ratte, hallo Freunde,
      Hallo Ratte, hallo Freunde,

      verstehe ich das richtig, das die Lüfter stillstehen, bis der (oben verlinkte ) Temperatursensor "anspricht" und sich dann wieder abschalten, wenn die Temperaturen gesunken sind?

      Wäre genau das richtige für mich, um meinen Yamaha PX3 das Rauschen abzugewöhnen.

      Wäre es alternativ denkbar, in die Zuleitung zum Lüftermotor einen Widerstand einzulöten, damit der bischen langsamer = leiser läuft?

      Ahoi

      Uwe
    • Klar, dann wird es halt heißer im Gerät... Wenn Du das berechnen kannst, dass dabei keine kritischen Temperaturen entstehen, ist ja alles gut. Wenn nicht, dann ist es gefährlicher Pfusch...

      VG


      Opa Uwe schrieb:



      Wäre es alternativ denkbar, in die Zuleitung zum Lüftermotor einen Widerstand einzulöten, damit der bischen langsamer = leiser läuft?

      Ahoi

      Uwe
    • Opa Uwe schrieb:

      verstehe ich das richtig, das die Lüfter stillstehen, bis der (oben verlinkte ) Temperatursensor "anspricht" und sich dann wieder abschalten, wenn die Temperaturen gesunken s
      ja. Allerdings habe ich im Rack einen Lüfter unten, der zieht also ein wenig Luft durch. Sie "steht" also nicht. Ein Blutooth temp logger sagt bei lautem Kino bis zu 45 Grad. Der Dubstep Krach, der die Lüfter hat anspringen lassen, war praktisch nicht auszuhalten.

      Bolle schrieb:

      Klar, dann wird es halt heißer im Gerät... Wenn Du das berechnen kannst, dass dabei keine kritischen Temperaturen entstehen, ist ja alles gut. Wenn nicht, dann ist es gefährlicher Pfusch...
      Warum ist das Pfusch? Man lässt den Amp ohne Lüfter heftig laut laufen, guckt mit der Wärmebildcam, wo die Kühlkörper zuerst heiss werden. Dorthin nietet man den Sensor und noch einen 2. aus redundanzgründen an anderer Stelle. Wenn man nun paranoid ist, legt man einen Bypass über eine Poti, mit dem man die Umdrehungen regeln kann, also ganz langsam laufen lassen kann. Und ab dem Schwellwert ist dann vollgas. Das ist viel einfacher als eine temp.geregelte Drehzahl. Und generell sind PA Amps hitzesicher. Die schalten ab bevor was kaputt geht für den Fall, dass einer auf der Bühne mal eine Gummimatte über das Rack hängt...
      Mir glangts, dass i woass, dass i kantad, wenn i mechat.
    • Wenn Du mein Posting nicht aus dem Kontext reißen würdest, hättest Du gelesen, dass ich zitiert und mich rein auf den Widerstand im Kabel bezogen habe.

      Zu dem Temperaturschalter habe ich nichts geschrieben... Auch da muss man wissen was man tut (Infrarotthermometer hat z.B. nicht jeder) aber das würde ich nicht und habe ich nicht als Pfusch bezeichnet.
    • Momentan habe ich noch den MiniDSP2x4 HD im Einsatz
      Eine neuer AV Vorstufe mit XLR Ausgängen habe ich schonbestellt, sollte nicht mehr allzu lang :)

      Aber im Prinzip hätte ich schon vor die zwei Arraysunterschiedlich anzusteuern.

      Ich habe mit dem MiniDSP2x4 HD schon etwas experimentiert, hatteaber bis jetzt nicht so viel Zeit wie ich mir eigentlich wünschen würde.
      Sprich die ersten paar Versuche (hinteres Arrays invertierenund Laufzeitverzögern ) waren nicht besser (messtechnisch) als alle alle 8 imMultisub Mode zu betreiben.
      Sprich zurzeit bekommen alle 8 das gleiche Signal.

      Es kann natürlich auch daran liegen, dass die DBA Aufstellungnicht 100% laut Lehrbuch bei mir realisierbar ist.

      Nichts nichtsdestotrotz, ist der Bass hörbar vielgleichmäßiger im Raum und nicht mehr so ortsabhängig.
      Ist auch nicht so dröhnend wie zuvor mit meine zwei Subwoofern.
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