Wie finanziert ihr euer Wohn- und Heimkino? (Sparen, Finanzieren, Reich sein...)

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    • Die Kinder halte ich kurz, daher ist am Monatsende zur Zeit immer etwas Kohle übrig.
      Manchmal verdiene ich nicht schlecht, manchmal gibt es dürre Zeiten.

      Sparen ist wider meiner Natur und mich trifft keine Schuld an der Wirtschaftskriese.

      Nach High-End in meiner Sturm und Drangphase, habe ich mich dem Mittelmaß verschrieben, denn sonst gibt es immer etwas besseres und ich wäre nie zufrieden.
      Ich suche nach einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis in meinem finanziellen Rahmen und versuche auf dem Teppich zu bleiben.

      ...Und wenn's mir mal wieder schlechter geht, macht die alte Anlage auch noch Bild und Ton.

      BTW: Natürlich greife ich gerne zur Querfinanzierung über e**y, aber alles wird man da leider auch nicht los.


      Hardy
      Marantz SR7010; Oppo UDP 203;
      Klipsch Reference MKII 9.4.4 powered bei Crown XLI
      SONY VPL-VW260 ES; EH Tension 21:9 2,8m,
      SONY KD-85XG9505
    • Ravenous schrieb:

      WildThing schrieb:

      Ich bin mit dem gebotenen Trotz nur HD Ready zufrieden, Der Sound ist auch Ok. Geht sicher besser nur: Seh und hör ich das?


      Klar sieht und hört man das, oder meinst Du wir sparen alle nur zum Spaß :rofl:


      Nun, sehen.. vielleicht. Hören Sicher nicht. Vor 29 Jahren an Sylvester hat Jemand ne 9mm Schreckschuss ca. 70 cm neben meinem rechten Ohr abgefeuert, Tinitus.
      Vor 2 Jahren Streßbedingt Hörsturz, Tinitus im linken Ohr.. Aufgrund dieser "Behinderungen" bin ich immun gegen audiophiles Voodoo :D

      In diesem Sinne... Frohe Weihnachten
    • Hi,
      ich habe "sonstiges" angekreuzt, denn meine Finanzierung ist einfach: ebay.

      Ich kaufe (fast) nur gebrauchtes. Außerdem baue ich die LS selber.
      Beamer? Marantz VP12S2 (ist letztens für 770€ weggegangen!!!)
      CD-Player? Onkyo Teil mit kaputten Analogausgang, ich schließe ihn sowieso digital an 30€
      Subwoofer: aktuell 2xAW3000 a 50€ (neu) als Dipol, ab nächste Woche 4x AW3000 als SBA, zusammen mit 40€ Holz und 130€ Endstufe (Thomann S150) insgesamt 370€
      Endstufen? diverse Schnäppchen von Parasound, T&A, TagMclaren (150€...).
      Boxen? Visatons VOX für 500€ als LCR!

      Man braucht halt Zeit. Und Glück. Ich habe auch Familie, bin vor einem Jahr ins eigene gezogen, da sind keine Sprünge machbar. Deswegen auch vermeindlich "altes" Zeug, das hat auch den Vorteil, daß man es nach 2 Jahren zum gleichen(!) Preis wieder verkaufen kann (so geschehen mit 2x TAG Vorstufe und Lexicon-Vorstufe).

      Schöne Feiertage
      thorsten
      "Let me see what I can do....sir." Star - Madonnas beste Rolle

      Triple K Dante

      ...::: HD RGB Homecinema Dreams Regensburg :::..
    • Bei mir: Sparen!

      Da ich das "Gelübde der ewigen Armut" abgelegt und eine Familie habe, die eigentlich mehr Nerven als Geld kostet, bin ich in der glücklichen Lage, jeden Monat soviel beiseite zu legen, dass einmal im Jahr eine etwas größere Anschaffung getätigt werden kann (könnte).
      Dieses Jahr endlich ein BR-Player (Oppo) und ein passender Receiver (Marantz SR 6004).
      Ansonsten ist aber auch bei mir das gesunde Mittelmaß ausreichend. D.h. zurzeit noch ein HD-Ready-Beamer und LS, die mehr als 10 Jahre auf dem Buckel haben und trotzdem gut klingen.
      Gruß, Michael
    • Hi,

      Sachen bis 200/300 EUR gehen alle paar Monate mal zwischendurch wenn alles läuft.

      Allerdings halte ich es da wie Mofi, wenn was neues kommt muss was altes gehen. Ich lege allerdings grundsätzlich was drauf.

      Ansonsten habe ich noch ein Sparkonto von dem ich größere Sachen (nicht nur fürs HK) anschaffe oder unverhoffte Rechnungen (z.B. Autoreparaturen) bezahle.
      Gruß
      Dennis
      ----------
      Mein Wohnzimmerkino: KLICK
    • Riker schrieb:

      3radler schrieb:

      Da ich Singel bin (auch keine Freundin habe) ist das ganze Geld nur für mich.

      DAS ist konsequent :bier:

      Weil ich (noch) alleine wohne, muss ich meine Geldausgaben ebenso wenig rechtfertigen. Kann mir aber schon vorstellen, dass sich dies mal ändern wird, sobald man zusammen wohnt und nicht mehr beide voll arbeiten.

      Riker


      Da kann ich nur empfehlen 3 Konten einzurichten. Die kosten heute nichts mehr und so hat man ein gemeinsames Konto mit 2 EC Karten auf das jeden Monat ein Festbetrag kommt für alle laufenden Kosten und gemeinsamen Ausgaben und jeder haz noch sein eigenes Konto mit Spaßbudget. Dann muß sich keiner für irgendetwas rechtfertigen und auch Frau kann hemmungslos Klamotten, Schuhe etc. kaufen.
      Mein Kellerkino - The Twilight Zone (klick)
    • Ravenous schrieb:

      Da kann ich nur empfehlen 3 Konten einzurichten.


      Ich denke auch, dass dies sehr sinnvoll ist. Nur ist wohl das "Austarieren" der einzelnen Beiträge nicht ganz einfach - welcher monatliche Beitrag ist "gerecht", so dass sich der andere nicht übervorteilt vorkommt? Derjenige, der nicht/weniger arbeitet, will deswegen ja nicht schlechter gestellt sein (und zusehen, wie der andere prasst) und derjenige, der arbeitet möchte auch nicht "mehr als nötig" abgeben bzw. seine Arbeitsleistung muss sich für ihn auch noch lohnen. Ich stelle mir das ziemlich komplex vor, bin von dem her froh, ist es noch nicht so weit...

      Riker
    • Wow, so viele Antworten. Danke dafür :)

      Wie gesagt, ich bin/war bisher immer Sparer. Hab noch nie irgendwelche Elektronik finanziert. Das sollte auch so bleiben.

      Wenn es aber um die Finanzierung geht, bin ich bei einer Diskussion immer Pro. Bin zwar kein Fan davon, hab aber auch, von der Idee her, kein Problem damit. Liegt aber sicher daran, dass ich die Finanzierung anders sehe, als die meisten anderen Menschen. Meiner Meinung nach braucht man erstmal ein kleines Kapital. Minimum 30% des Betrags, besser 50% plus 1 Cent. Wenn man nicht Anzahlt, liegt das Geld beiseite. Sollten andere unvorhersehbare Ausgaben kommen, kann man weiterhin die Raten bezahlen. Des Weiteren sollte man nicht monatliche eine Rate von 100€ wählen, wenn es die letzten 100€ sind, wenn man alle Einnahmen und Ausgaben abwiegt. Da sollte man niemals eine Nullrunde anstreben. Das kann auf Dauer nicht gut gehen, auch nicht, wenn man das kleine Kapital beiseite hat.

      Viele Menschen machen es wohl anders. Das würde die hohe Zahl der Neuverschuldungen, bzw. die steigende Anzahl der Privatinsolvenzen erklären. Den Leuten wird es aber auch zu einfach gemacht. Selbstkontrolle ist ja heute nicht wirklich im Trend. Ich persönlich mache permanent eine einfache Finanzplanung in einer Tabellenkalkulation. Ich weiß immer, wieviel Geld ich habe, wieviel weggeht und was reinkommt (Plane mit Budgets, aber das ist ein anderes Thema).

      Momentan fahre ich auch das letzte halbe Jahr nur monatliche Nullrunden. Das heißt, am Ende des Monats ist nicht viel übrig. Liegt aber daran, dass ich momentan viel an meiner Wohnung mache. Teilweise muss saniert werden, was eben kostet. Das wird auch die kommenden paar Monate nicht anders werden. Dauert aber nicht mehr lange, bis das Gröbste erledigt ist.

      Ich hoffe, dass ich dann vom Sparer auch auf „Polsterer“ wechseln kann. Bin zwar bei weitem nicht Topverdiener, aber dennoch sollte am Ende des Monats was übrig bleiben. Hab ja auch ein Zweitkonto, wo ich das Geld beiseite lege. Zum Beispiel, Rücklage für eine neue Projektorlampe, sollte die aktuelle zu schnell kaputt gehen (Schaue nur im Normalmodus, kein Eco).

      @Steuerzahler
      Als Rechtfertigung habe ich das nicht wahrgenommen. Hast aber Recht, mein Text lässt es annehmen. Wenn meine Freunde fragen, dann antworte ich gerne. Wenn die sich was Neues für das Auto kaufen (oder sonstiges), dann frage ich auch, was es eben gekostet hat. Ich sehe mich als Botschafter für Home-Entertainment ;) Werde ja auch immer angesprochen, wenn sich jemand was kaufen will.
      Hab den einen oder anderen schon zu FullHD gebracht, bzw. für einen besseren Sound gesorgt. Da bringt es nichts, Tatsachen zu verschweigen (vor allem finanziell).

      @Riker
      Hm, wenn man verheiratet ist und/oder Kinder hat, dann ist doch das „Taschengeld“ 50/50, oder? Ist das nicht das Gelübte? (Bin Single, also frag mich nicht :kratz:)

      @All
      Im Grunde bin ich positiv überrascht von der Umfrage. Obwohl man öfters bei diesem Hobby als verrückt bezeichnet wird (was ja wohl in die Definition eines guten Hobbys gehört), sind die meisten hier ziemlich vernünftig. Vielleicht enthalten sich viele, weil Finanzieren peinlich ist? Dennoch, die hohe Zahl an Sparen/Polster Mitgliedern ist fantastisch.

      Auch ich sehe das Hobby als Luxus. Könnte darauf verzichten, wenn es sein müsste. Investiere aber gerne, wenn ich es mir leisten kann. Stimmt, die Folgekosten sind eher gering. Man kann dann in Not einen Monat mal keinen Film kaufen oder nur Einen :nono:
      Tendiere auch zum Preis-/Leistungskauf. Lieber paar Eure mehr Investieren, dann aber nicht so schnell neu kaufen müssen. Das Upgraden kann Zeit in Anspruch nehmen, denn das Vorhandene tut es ja auch. Das wurde hier auch gut erkannt.

      Ich fasse mal zusammen, würde es mehr Heimkino-Hobbyisten geben, würde es weniger verschuldete Menschen geben :verlegen:

      Gruß
      baka-sensei
    • Baka-sensei schrieb:

      @All
      Im Grunde bin ich positiv überrascht von der Umfrage. Obwohl man öfters bei diesem Hobby als verrückt bezeichnet wird (was ja wohl in die Definition eines guten Hobbys gehört), sind die meisten hier ziemlich vernünftig. Vielleicht enthalten sich viele, weil Finanzieren peinlich ist? Dennoch, die hohe Zahl an Sparen/Polster Mitgliedern ist fantastisch.

      Auch ich sehe das Hobby als Luxus. Könnte darauf verzichten, wenn es sein müsste. Investiere aber gerne, wenn ich es mir leisten kann. Stimmt, die Folgekosten sind eher gering. Man kann dann in Not einen Monat mal keinen Film kaufen oder nur Einen :nono:
      Tendiere auch zum Preis-/Leistungskauf. Lieber paar Eure mehr Investieren, dann aber nicht so schnell neu kaufen müssen. Das Upgraden kann Zeit in Anspruch nehmen, denn das Vorhandene tut es ja auch. Das wurde hier auch gut erkannt.

      Ich fasse mal zusammen, würde es mehr Heimkino-Hobbyisten geben, würde es weniger verschuldete Menschen geben :verlegen:
      Das hast du sehr schön zusammengefasst! Bin ganz deiner Meinung.
      Viele Grüße,
      Maik
    • Also generell finde ich nichts Verwerfliches daran etwas zu finanzieren. Wichtig ist halt dass das Finanzierte die Zeit überdauert die es zum finanzieren braucht. Deswegen würde ich niemals Heimkinoelektronik finanzieren. Mein letztes und auch mein aktuelles Auto sind jedoch finanziert. Meine kommende Couch (Stressless Heimkino) wird ebenfalls finanziert, schon allein aus dem einfachen Grund das man auf die Stressless-Aktionspreise sowieso keinen Rabatt raushandeln kann, ich aber eine 0%-Finanzierung bekommen hab.

      Ansonsten zähle ich wohl zu dem "Workoholics". Habe einen regulären Vollzeitjob (40-50 Stunden/Woche) und darüber hinaus ein angemeldetes Gewerbe (nochmal ca. 15 Stunden / Woche) mit dessen Hilfe ich mir das Hobby finanziere.

      Gruß
      Micha
    • Hallo

      Ich spare zwar jeden Monat etwas,aber nicht direkt für das Heimkino.Sind größere Anschaffungen notwendig wird es mit der Regierung bzw. meinen Finanzminister :lol: abgeklärt,was manchmal schwere und langwierige Verhandlungen mit sich bringt :biggrin: :biggrin: :biggrin: und dann vom Ersparten praktisch mit finanziert wird.

      Das ist manchmal deshalb so schwierig,da ja vom ersparten auch Urlaub Auto und andere Anschaffungen finanziert werden müssen, und meine Regierung ungern auf Urlaub verzichtet.

      Da kann es dann schon mal vorkommen ,dass z.B. ein Beamer auch schon eimal günstig finanziert wurde.Aber meistens nehme ich für größer Anschaffungen
      schon mal Weihnachtsgeld oder Steuerrückzahlungen.

      Geld für Filme sind im monatlichen Budget mit drinnen,zum Glück bin ich nicht mehr so verrückt wie früher und kaufe nur noch wenige Filme auf Blu-ray,leihe mir dafür mehr aus.


      Zum Glück ist meine bessere Hälfte (Regierung) auch vom Heimkinovirus infiziert. :biggrin:

      Gruß Steffen
    • Gebrauchtkauf ist ja auch in Ordnung.
      Denoch muss man es finanzieren. Also wird da gespart?

      @Alle
      Bei Gebrauchtkauf wäre "Sonstiges" nicht die richtige Antwort. Wie geschrieben, muss es ja auch finanziert werden.
      Die Umfrage bezieht sich auf den Kauf an sich. Neuware oder Gebrauchtware macht da keinen Unterschied. Denn selbst gutes und gebrauchtes High-End kostet ordentlich Geld.

      Ob ich mir dann so einen 4k PJ kaufe, sehe ich auch erst in 3 Jahren. Und ob ich ihn neu zur UVP kaufe, das bezweifle ich. Aber in 3 Jahren wird es sicher auch richtig ordentliche Auslaufmodelle geben oder gute Gebrauchte.
      Ändert nicht daran, dass ich dann mit dem Sparen, bzw. Polster aufbauen beginnen sollte :)

      Gruß
      baka-sensei
    • Hi,

      interessant wäre auch, wieviel in % des verfügbaren Nettoeinkommens fürs Hobby Heimkino im Monat ausgegeben werden.

      Angenommen das ist bei einem 10000 Euro, und er gibt 500 Euro fürs Hobby Heimkino aus aus, der andere hat 1000 Euro netto, und gibt 150 Euro aus, wer ist denn der verrücktere von beiden :kratz: ;) ?
      Alles Definitionssache ;) .

      Ist aber natürlich immer auch eine Frage der Lebensumstände( Studium, oder Kinder und Familie).

      Lg,

      Theoden
    • Bei mir ist Sparen und Workoholic angesagt :biggrin:

      Da ich nach Stunden arbeite, ist es unterschiedlich wie mein Entgeld jeden Monat ausschaut. Sind genug Einsätze da, kann ich mir gut 150-200 € im Monat für das Hobby Heimkino zurücklegen.
      Sieht es Stundemäßig schlecht aus, muss ich mir oft einen zweit Job (Nebenjob) suchen, damit ich nicht in die Spalte Geringverdiener rutsche. Für das Heimkino bleibt dann aber nichts übrig.

      Das Leben ist ein auf und ab :thumbs:
      .......allerdings denke ich, dass trotz Probleme die wir alle haben, keiner sich Gedanken um einen vollen Kühlschrank machen muss, worüber wir natürlich immer noch froh sein können :)


      MFG Sebi
    • Fröhliche Weihnachten an alle Heimkino-Sparer :-)

      Es ist heute wirklich erstaunlich für welch vergleichbar geringe Beträge ein Heimkino einzurichten ist.
      Man kann sich nämlich wunderbar auf dem Gebrauchtmarkt bedienen. Ein gut erhaltener 720p-Beamer, ein Bluray-Player für 99 € beim Mario-Markt, Heimkino-Receiver & Subwoofer sind Second Hand auch kein Problem, ebenso ein älteres 5-Kanal-Set und noch ein paar Kabel und schon gehts´s los... (Na ja, die Beschaffung ist schon etwas komplizierter/zeitaufwändiger als einfach der Neukauf...).

      Vor genau 6 Jahren hatte ich noch ca. 7000 € ausgegeben, Gebrauchtmarkt ging da gar nicht... als beste Investition hat sich die Couch erwiesen (siehe Anhang).
      Es gibt nur einen Nachteil bei solchen Sachen:
      Durch die vielen Kabel, Boxen, Beamerhalterungen, schweren Subwoofer und großen Geräteturm ist die Geschichte leider nicht wirklich Putzfrau-tauglich. Ich hab gerade vor Weihnachten die im Bild zu sehende Couch ( 2m x 4m x 3m ) auseinandergebaut zwecks Kabel-, Couch-, und Bodenreinigung. Das war ein stundenlanger Spaß ;)
      Dateien
      • BlueCouch.jpg

        (518,96 kB, 28 mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • Hallo!

      Bei mir ist es so, dass ich die Heimkinoausgaben einerseits aus dem Polster meines Einkommens bezahle und für größere Anschaffungen immer wieder etwas beiseitelege. Finanzieren würde ich meine Elektronik nicht und wirklich einschränken musste ich mich bisher dafür auch nicht. Meine Wünsche sind immer bezahlbar und für mich (und vor meiner Frau) auch vertretbar gewesen. Irgendwie muss halt das Preis/Leistungsverhältnis stimmen.

      Ende letzten Jahres wollte ich mir dann etwas luxuriöses fürs Heimkino gönnen: eine Logitech Harmony 1000 plus Extender. Wirklich teuer ist sie einerseits nicht, aber andererseits auch nicht unbedingt nötig, da ja alle Geräte mit FB ausgestattet sind. Ich habe mich dann auf meinem Dachboden auf die Suche gemacht, was ich so verbimmeln könnte. Gefunden habe ich dort meine alte Plattensammlung!
      Naja, ich habe eine Zeit mit mir gerungen und bin schließlich zu dem Entschluss gekommen, dass ich einfach alles bei eb*y reinsetze. 16 Jahre lagen die Dinger ungespielt herum, die guten Alben habe ich längst auf CD und den vergessenen Perlen habe ich geschworen, sie beizeiten wieder anzuschaffen. Die emotionale Bindung zum sorgsam ausgesuchten Vinyl ist mir mit den Jahren abhanden gekommen.
      Ich war nach der Aktion überrascht, wie viel Geld ich für die Dinger noch bekommen habe. Es reichte locker für die Fernbedienung und einen sehr netten Kurzurlaub über Sylvester nach München...

      Viele Grüße und frohes Fest

      Christian
    • Greates schrieb:

      Hey HK Fan´s,

      bei meinem Arbeitgeber mit den roten Lettern MM im Name wird finanziert bis die Schwarte kracht, ich könnt euch einige Stories zum Besten geben.

      Eine angenehme Zeit
      Euch allen



      ohne nun einen auf den Schlips zu treten .

      Aber lass mich raten : das 7te Handy , der 3te Flat , die 5te Console etc pp. Alles auf Pump aber nur 1,50 auf der Tasche.

      Sorry , aber wenn ich das Geld nicht habe na dann habe ich es auch nicht . PUNKT

      Mir geht da eh die Hutschnur hoch , da kannst du als Mitarbeiter ja nix für . aber alleine die Kernaussage = 0% Finanzierung und Handys für 1 Euro ( die dann aber mit 2 Jahresvertrag dann 720 Euro kosten ) alles nur so materielle Sachen die nach 1 Jahr nix mehr wert sind.

      Ob das der Sinn ist ? Naja ich beende mal lieber hier bevor ich mich in Rage schreibe.

      Gruss Glen
      Der auch mit den kleinsten Sache zufrieden ist .
      NEC 10PG CRT , Onkyo 886SC Vorstufe, 7*Crown 402D plus T-Amp2400 , Selbstbau Speaker , Dual B&W 604 Center , B&W 603 Side und Rears

      Der Heimkino-Club in Ostwestfalen/Lippe Heimkino-OWL
    • Nun ich habe auf den letzten Punkt geklickt, hier nun die Erklärung. Ich habe bisher nur einmal einen Kredit laufen gehabt und zwar zur Finanzierung des Hauses. Diesen habe ich in diesem Jahr nach knapp 10 Jahren nun endlich getilgt.

      Weitere Finanzierungen kommen absolut nicht in Frage.

      Ich habe als Jugendlicher fast 10 Jahre in einer Tanzband gespielt (Fleisch ist mein Gemüse :thumbs: ) und habe glücklicherweise die goldene Zeit der Tanzbands miterlebt.

      Wir waren gut im Geschäft, sodaß ich nicht nur mein Azubi Gehalt NICHT am WE in der Disco auf den Kopf gehauen habe sonder jedes Wochenende 500 bis 1000 DM Extra aufs Sparbuch wanderten. Damit war bei unserem Haus schon mehr als 50% an Eigenkapital vorhanden. Danach habe ich eine gute Anstellugn gefunden und bin die Karrieretreppe mit viel Glück hochgefallen.

      Sicherlich bin ich keine Spitzenverdiener, aber es reicht für alles und auch noch so weit, daß ich Alleinverdiener in der Familie bin.

      Daher achten wir schon recht genau aufs Geld.

      Wenn ich etwas fürs Kino haben will (was nicht allzu oft vorkommt) dann wird das im Familienrat diskutiert und ohne Zustimmung wirds auch nicht gekauft.

      Meinen ersten Beamer habe ich als Aussteller gekauft, den zweiten als Inzahlungnahme eines gut befreundeten Händlers, für den ich den Verkaufserlös meines ersten Beamers berappte (also +-0). Nach 4 jahren damit habe ich dann mit dem HC6K wieder richtig Geld investiert.

      So in der Art ging es dann mit allen Geräten DVD player als Aussteller billig abgestaubt und nach 2 Jahren fast ohne Wertverlust verkauft.

      Der AVR im Kino inst immer noch mein Erster den ich so lange besitze wie das Haus und der mir auch nach 10 Jahren noch Freude macht.

      Einzig das Teufel Theater 3 habe ich zum damals vollen Preis gekauft.

      Also abschließend. Bautechnisch mache ich alles selbst im Kino. Die Geräte sind bis auf Beamer und PS3 schon recht alt, erfüllen aber voll ihren Zweck. Einiges habe ich gebraucht gekauft und da ich nicht alle Nase lang neues Geraffel kaufe habe ich, wenn ich was möchte auch immer eine offenes Gehör bei der Regierung. Und wen die Kohle dafür nicht reicht, dann warte ich halt bis eine Gelegenheit kommt.

      An erster Stelle steht aber das Kino nicht, wichtiger war mir seit jeher, daß ich für meine Kinder eine ordentliches Startkapital zurücklegen kann um Ihnen den Lebensstart zu erleichtern. Ebenso, daß alle ordentlich abgesichert sind falls meiner Frau oder mir etwas zustößt.

      Familienauto 8 Jahre alt, Auto zum Berufspendeln für 45 KM (nach 10 Jahren Motorroller) seit diesem Jahr ein Citroen C1 als Vernunftauto.



      Gruß ToFu
      Was soll ich sagen?! Ich steh auf den Scheiss. (xXx)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ToFu ()

    • Glen schrieb:



      Sorry , aber wenn ich das Geld nicht habe na dann habe ich es auch nicht . PUNKT


      Da muss ich Recht geben.
      Natürlich muss das jeder selber wissen, aber ich kann ebenfalls nur davor warnen.

      Als ich 18 Jahre Jung war, hab ich so ziemlich alles gebracht. Heute bin ich 27 und zahle immer noch gut 250 € Monatlich an Schulden ab.
      Hätte ich den Mist damals nicht gemacht, könnte ich Monatlich fast 400 € für das Heimkino zurücklegen.

      Den alten Hasen unter uns, bracuh ich da nix zu erzählen, aber die jüngeren hier im Forum rate ich von Finazierung ab.

      MFG Sebi
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