Planung / Bau Hushbox

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    • Noppenschaumstoff ist eher suboptimal.

      Offenporige Melaminharzschäume sind für akustische Anwendungen besser geeignet.

      Aber ob das so funktioniert wie Du Dir das vorstellst ? :kratz:

      Zum Einen muss der Kasten flächig mit absorbierendem Material ausgekleidet sein und zum Anderen ist die Frage wie stark die Konstruktion den Luftstrom beeinflußt.

      Wie groß soll der Kasten denn sein ?

      Außerdem wird so ein Kasten auch nie den ganzen Schallaustritt verhindern können, sondern lediglich den Pegel um x-dB dämpfen.
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    • Ob der Schaum Noppen hat oder nicht ist weniger interessant. Raumgewicht ist eher ein Thema, aber auch Stabiliät.
      Noppen hindern eher den Luftstrom und bringen akustisch nix, war schon immer so, sehen halt wichtig aus.

      Mindestraumgewicht 35 kg/m², besser über 50.
      Dann gibt es noch Basotect, relativ leicht, gut zu schneiden und stabil, und somit leicht zu verarbeiten
      Grüße von dr' Alb 'ra!
    • Also wenn ich zum Beispiel einen "schweren" Verbundschaumstoff und diesen an die Tür anklebe oder anschraube bringt es mehr als Noppenschaumstoff? Dachte immer durch die Noppen werden die Schallwellen "gebrochen" - na ich bin NewBi auf diesem Gebiet und lerne hier jeden Tag dazu !

      Wie schwer ist denn ein offenporige Melaminharzschaumstoff ?
      Reicht dort eine Dicke von 3 cm auf der Tür?

      Die Kästen ist innen je B/H/L 45/15/75 cm.
      Angeschlossen wird ein KG Rohr mit isolierten Innenlüfter 10er Durchmesser.
      Vom Durchlass her kann mehr Lust den Kasten passieren, als durch das KG Rohr geht. Habe die Flächen berechnet.
      Würdest Du also auch die Seitenwände des Kastens von innen komplett auskleiden und dann die Dreiecke rein?
      Wie Dick sollte der Schauimstoff an den Seitenwänden sein? 0,5 oder lieber 1 cm?
    • Natürlich muss der ganze Kasten ausgekleidet werden.

      Und dabei eher 2cm Material nehmen. Ansonsten ist es mit der Wirksamkeit nicht all zu doll.

      Und die 3cm auf der Tür sind auch nur für die Reduktion von Mittel/hochton Reflektionen wirksam. Echten Schallschutz nach Außen erreicht man damit nicht. Da muss es dann schon eine schwere Schallschutztür sein.
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    • Hallo,

      falls eine der Türen oder beide tatsächlich dröhnen wird eine dünne und leichte Schaumstoffauflage das nicht ändern, besser schweren Teppich, Gips- oder Holzplatte nehmen. Die Resonanzfrequenz einer Tür müste in einen Bereich verschoben werden, in dem weniger Anregungsenergie aus dem Kino kommt. Zuerst würde ich mit Messmikro und PC die Dröhnfrequenzermitteln und prüfen, ob in diesem Bereich eine Raummode im Kino ist. Diese müsste dann im Kino mit Resonatoren oder Absorbern, evtl EQ, behandelt werden.

      Gruß
      rumpeli
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • Car-Doctor schrieb:

      offenporiger Schaumstoff mit 120 kg/m²


      Hi,

      meinst du vielleicht 120 kg/m3 ? Das liest sich sehr interessant, wenn es wirklich offenporig ist. Könntest du bitte weitere Daten zu dem Material geben (Name, Plattenstärke, link zum Hersteller, Bezugsquelle.

      Danke
      rumpeli
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      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • ...ich war bei Bucher Schaumstoffe (bucher-schaumstoffe.de) und habe mir dort einige Schaumstoffe angesehen.
      Der Schaumstoff mit 120 kg/m3 ist natürlich im direkten Vergleich nicht mehr genauso offenporig wie 56 kg/m3, aber immernoch schön offenporig! (Den genauen Hersteller und die möglichen Plattenstärken kann ich Dir nicht sagen - interessiert mich auch nicht so wirklich)
      Aber das hatte auch seinen Preis!
      Ich glaube der Schaumstoff hat damit er sein Raumgewicht erreicht einen Kern aus Gold.
      Ich habe für das Material für den Lüfterkasten und eine 3cm dicke "Anti-Dröhnmatte" in Türgrösse und zwei anderen Kleinigkeiten 290 Euro bezahlt.
      Das Material mit nur 50 kg/m3 wäre jedenfalls deutlich günstiger gewesen.
    • Den genauen Hersteller und die möglichen Plattenstärken kann ich Dir nicht sagen - interessiert mich auch nicht so wirklich


      mich aber. Könntest du bitte noch mal auf die Rechnung sehen oder bei Bucher anrufen?

      Bei Bauhaus im Drive In sind mir vorgestern diese schweren Gummimatten als Baustellenunterlage aufgefallen. Sieht aus wie recyclete Autoreifen. 2,40 x 1,80 m2 und recht billig (deutlich unter 100 EUR, erinnere mich nicht mehr genau). Früher hatte ich mal sowas gesucht und bin nur bei UNterlagen für Waschmaschinen fündig geworden - gleiches Material, deutlich kleiner und viel viel teurer. Aus was bestehen deine Antidröhnmatten?

      Demnächst muss ich meine Hushbox bauen, der Projektor misst 100 x 80 x 35 cm3 und ist eher laut. Das Baumaterial und Konstruktion soll leicht sein, sonst wiegt die Kiste schnell über 100 kg und wird zu unhandlich. Das Teil soll von unten unter den hängenden 98 kg Projektor kommen und halt durch eine Person abnehmbar sein. Mir schwebt ein Sandwichprinzip aus dünner Hartfaserplatte gefüllt mit Mineralwolle vor. Die Platten würde ich an den KAnten mit Panzerband verkleben oder Putzleisten oder so ähnlich. Außen könnte ein Filz oder dicker Stoff (Wolldecke) als Bezug verwendet werden. Bislang alles nur Fantastereien, Vorschläge zu MAterial und Konstruktion herzlich willkommen.

      Gute Schalldämmung bei schlechter Optik hatte meine letzte Hushbox aus mit Basotect ausgekleidetem Karton.

      Der 120 kg Schaumstoff in dünner Plattenstärke könnte auch ein gutes Baumaterial sein. Könnte man daraus wohl eine Kiste bauen?

      Gruß
      rumpeli
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von rumpeli ()

    • rumpeli schrieb:

      mich aber. Könntest du bitte noch mal auf die Rechnung sehen oder bei Bucher anrufen?


      Na dann ruf Bucher doch an - die Internetadresse hatte ich ja bereits gepostet.

      Aber Plattenstärken sind dort nicht so wichtig, da es sich nicht um einen Baumarkt, sondern um eine Fachfirma handelt, welche Dir alles so zuschneidet, wie Du es willst.
      Als ich das Material im Lager abgeholt hatte, habe ich mehrere Schaumstoffblöcke gesehen, welche die Grösse eines Kleiderschranks hatten. Ich denke mal da war das Material vor dem Zuschnitt.

      LG
    • PC-gesteuerte Hushbox bauen

      Hallo,

      wie in einem anderen Thread schon angesprochen plane ich demnächst eine Hushbox für meinen Projektor zu bauen.
      Dabei handelt es sich um einen Epson TW-2900, den ich im Dynamikmodus betreibe, welcher ja der lauteste Modus ist.
      Falls die Box nicht ausreicht um den Lärm auf ein akzeptables Niveau zu senken, werde ich mich nach einem leiseren Projektor umsehen.
      Deshalb ist wichtig, dass die Box auch für einen eventuell noch größeren Beamer etwas Platzreserven bietet (wobei der Epson eh zu den größten zählt, oder?).


      Ich habe einige Fragen dazu:

      1) Als Holz dachte ich an MDF, ist das gut geeignet für diesen Zweck?
      Es soll natürlich möglichst schallschluckend sein und nach Möglichkeit nicht die Welt kosten.

      2) Innen werde ich diesen Noppen-Schaumstoff ankleben. Welche Höhe eignet sich da bei den Noppen, 2 cm? 3cm? Mehr?

      3) Ich habe gelesen, dass man den Noppen-Schaumstoff (leider weiß ich die korrekte Bezeichnung nicht ;) nur innen an alle Wände klebt, nicht jedoch an Boden und Decke, dort soll dann nur einfacher Schaumstoff hin wegen irgendeinem Schallreflexionsverhalten. Stimmt das, oder ist auch innen an Boden und Decke Schaumstoff zu verwenden?

      4) Macht eine Schicht Bitumen-Dämmmatten zwischen Holz und Noppen-Schaumstoff Sinn?
      In meinem PC habe ich mit Bitumen-Dämmung sehr gute Erfahrungen gemacht.

      5) Ich Plane die Hushbox mit zwei, drei Temperatursensoren auszustatten, die dann an meinen PC angeschlossen werden.
      Die Lüftersteuerung (Aquaero 5) samt 4 Temperaturfühlern ist sowieso schon im PC vorhanden, die kann die Temperaturen in der Box auslesen und auch noch die in/an der Box verbauten Lüfter dementsprechend steuern.
      Es lassen sich auch prima Kurven erstellen, wie die Lüfter im Vergleich zur Temperatur hoch/runtergeregelt werden.
      Man müßte halt zusehen, dass die Lufttemperatur in der Hushbox nicht zu stark über Raumtemperatur geht.

      Ich denke mal das ist keine schlechte Idee, oder?


      6) Spricht irgendwas dagegen, auch größere Lüfter in der Box zu verbauen?
      Ich habe gerade alle am Markt befindlichen 20cm bis 22cm Lüfter aus dem PC-Bereich auf Lautstärkeentwicklung durchgetestet und bin auch mit sehr leisten Modellen fündig geworden, die sich auch prima mit der Steuerung regeln lassen.
      Davon würde ich dann 4 verbauen: Jeweils einen knapp inter dem Ein- und dem Ausgang außen an der Box;
      Und jezweils einen direkt in der Beamer-Kammer an seinem Luftein- bzw. Auslass.
      Die inneren Lüfter könnten auch etwas schneller drehen als die äußeren.

      Frage dazu: Was ist in so einer Box wichtiger, Luftdurchsatz oder Luftdruck?

      Hintergrund ist der, dass größere Lüfter bei selbem Luftdurchsatz (theoretisch) weniger Lautstärkeentwicklung haben, dabei aber auch weniger Luftdruck ausüben.
      Die Luft soll ja durch die Box durchgehen...


      Das wars erstmal.

      Skizze folgt!
    • Du könntest ein besseres Ergebnis erzielen, indem du die Wände, links und rechts, etwas winkelst, damit sie nicht parallel sind.
      Aber ansonsten sieht das sehr vielversprechend aus.
      Wäre schön, wenn du das Endergebnis hier posten könntest.
      Das würde mich echt interessieren, wie groß die dann im Endeffekt ist und wie so ein Teil an der Decke wirkt.
      Überlege schon seit längerem auch eine Hushbox zu bauen - konnte mich aber noch nicht dazu durchringen.
      Bei mir wäre es ein Panasonic PT-AE4000.
      Wenn ich mich nicht täusche ist der noch mal ne Ecke größer als dein Epson.
      Das wäre dann schon ein ganz schöner Trümmer von Hushbox.
    • Von Bitumen würde ich abraten - hab schon mehrfach gelesen, daß das extrem Temperatur speichert. Hier hat das mal jemand im Forum getestet. Hat keine geringere Lautstärke gebracht, nur höhere Temperaturen in der Hushbox.

      Grundsätzlich spricht nichts gegen größere Lüfter - warum nicht...
      Würde auf jeden Fall Staub-Filter vor die Lüfter packen.

      Statt das ganze mit einem PC anzusteuern, warum verwendest du nicht eine programmierbare Lüftersteuerung aus dem PC-Modding-Bereich?
      Dann mußt du nicht immer den PC anhaben.
    • Also erstmal vielen Dank für die Antworten. :)

      "Überlege schon seit längerem auch eine Hushbox zu bauen - konnte mich aber noch nicht dazu durchringen."

      Na dann auf, ist jetzt der richtige Zeitpunkt. :)

      Bitumen hab ich beim Bau meines PCs ausführlich getestet - bringt in Sachen Lautstärke auf jeden Fall was, besonders gehen hohe Frequenzen: Spulenfiepen ist dadürch nicht mehr hörbar und auch Festplatte, Netzteil etc. sind wesentlich leiser.
      dient am PC aber in erster Linie dafür, dass die Blechteile am Gehäuse beschwert werden und nicht mitschwingen.

      Ich bin noch nicht sicher ob ich es in der Hushbox verwenden soll oder nicht...
      Das mit der Temperatur könnte in der Tat n Problem werden - meinst Du das wird extrem?
      Müßte man vll mal mit den Temperatursensoren experimentieren. Auf jeden Fall ist da jeder Erfahrungsbericht gold Wert.


      Aber ich dachte die Wände sollen gerade deshalb parallel sein, damit sich die von beiden Seiten kommenden Schallwellen gegenseitig auslöschen, was ja das Prinzip ist nach dem die Box arbeitet?

      An die Wände würde noch dieser Akustik-Noppenschaumstoff kommen.


      Ach so, Staubfilter kämen an die einsaugende Einlass-Öffnung.

      Leise Lüfter habe ich auch schon, die PC-Lüfersteuerung ebenso.
      Ich will das auch mit dem PC machen, weil der als einziger Zuspieler fungiert und ich es dann prima am Display einblenden lassen kann beim Temperatur-Notfall.


      Grüße.
    • Hallo,

      meine Hushbox besteht aus 12 mm OSB und ist innen mit 5cm Basotect und außen mit dickem Samt in Wellen verkleidet. Dies ist meine dritte Hushbox für große CRT Projektoren. Aktuelle Maße sind 110 x 60 x 150, da war mir ein leichtes Baumaterial wichtig. Bei der Lüftung setze ich eher auf zuviel als zu wenig, dafür kommt halt viel poröses Dämmmaterial rein. Mess - und hörbarer Schall tritt ausschließlich an der Be- und Entlüftungsöffnung aus . Es wäre also nicht nützlich einen dickern, schwereren Werkstoff für die Box zu verwenden.

      Bei der nächsten Hushbox würde ich nur noch einen Feuermelder nachrüsten, sonst bin ich mit allem sehr zufrieden.

      Gruß
      rumpeli
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • Bitumen bringt bei Blech was - da es dünn ist und leicht mitschwingt.
      MDF schwingt aber nicht so leicht mit, deswegen wirst du kein Bitumen brauchen...
      Wie Rumpeli schon angemerkt hat, geht es ja auch darum, daß die Box nicht zu schwer wird - und mit Bitumen würde das Gewicht schon erheblich zunehmen.
    • Hi

      das mit den Temperaturfüllern kann man sich sparen. Die Lüfter müssen immer anspringen wenn der Projektor angeschaltet wird, zur Sicherheit das es nicht vergessen werden kann. Die Lüfter müssen so dimensioniert werden das die Temp. in der Box nie Zimmertemperatur überschreitet. Sie sollten nicht zu langsam drehen. Luftvolumen Durchsatz beachten

      Habe mal Dein Bild verändert, ich hoffe Du hast nichts dagegen.



      MfG Ulf
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    • Hallo, danke für die Rückmeldungen!

      Rumepli, wär es möglich dass Du uns ne ungefähre Skizze und/oder Fotos von Deiner Box gibst? Das wär bestimmt sehr hilfreich, klingt nämlich sehr gut wie Du es beschreibst!

      Du schreibst, dass der Schall nur an den Lüfter ein- und Austrittsöffnungen zu hören ist.
      Gehe ich recht in der Annahme, dass dies vor allem dann der Fall ist, wenn man das Ohr in Richtung der Lüfterachse positioniert? Meistens sind Lüfter senkrecht zur Lüfterachse viel leiser als wenn man quasi davor steht.
      Da man dann ja vor der Box sitzt und nicht seitlich daneben, sollte man dann ja nochmal n gutes Stück weniger davon hören. Eventuell dann nochmal mit nem kleinen Brett auf einer Seite den direkten Weg zwischen Lüfteröffnung und Zuhörer verbauen.

      @ Ulf:
      "Das mit den Temperaturfüllern kann man sich sparen. Die Lüfter müssen immer anspringen wenn der Projektor angeschaltet wird, zur Sicherheit das es nicht vergessen werden kann. Die Lüfter müssen so dimensioniert werden das die Temp. in der Box nie Zimmertemperatur überschreitet. Sie sollten nicht zu langsam drehen. Luftvolumen Durchsatz beachten."

      Um eben dies zu berechnen - wie schnell sie sein müssen und welchen Durchsatz sie haben müssen, damit es in der Box kühl bleibt, wird man ja um Temperatursensoren kaum drumrum kommen, oder?

      Ansonsten ist die Lufttemperatur in der Box ja nicht immer gleich: An kühlen Wintertagen müssen die Lüfter nicht so schnell drehen wie an nem heißen Sommertag; und die Luft erwärmt sich auch erst allmählich, das heißt am Anfang vom Film brauchen sie auch nicht so schnell laufen.
      Es macht daher IMO schon Sinn, die Lüfterdrehzahl mit einer Lüftersteuerung Temperaturabhängig zu regeln, man kann das ja sehr genau festlegen - und man kriegt eben auch mit, wenns doch mal zu heiß da drin wird.
      Die Sonsoren kosten n paar Euro, das ist also kein Ding, die Lüftersteuerung ist eh vorhanden... also why not. :)


      Man könnte sich auch akustisch oder optisch warnen lassen, wenn eine gewisse Temperatur überschritten wird - wär das nicht eine Möglichkeit von wegen Feuermeldung, Rumpeli?
      Wobei ich nicht weiß ob das mit dem Feuer so gefährlich ist, ist jemandem schonmal die Box abgebrannt weil die Lampe zu heiß wurde?


      Ulf, das mit der Schaumgummidichtung in Deinem modifizierten Bild macht absolut Sinn, der Projektor soll die warme Luft, die er ausbläst, ja nicht gleich wieder einsaugen.
      Ich wußte nur noch nicht genau, wie ich das realisieren sollte, insbesondere wenn man den Projektor auch im Nachhinein eventuell noch leicht in der Box neigen können sollte.
      Schaumgummi klingt eigentlich gar nicht schlecht, das würde das noch ermöglichen und sollte die frische Luft ja ausreichend von der warmen isolieren.


      Aber wieso hast Du die Lüfter der Box alle entfernt?
      Die 200mm Lüfter sind ab 7V so gut wie unhörbar, würde also nicht stören die außen an der Box anzubringen.
      Die inneren beiden könnte man auch noch schneller drehen lassen.

      Vor allem die absaugenden waren mir wichtig, damit die erwärmte Luft auch aus der Box abgesaugt wird und sich nicht drin staut.
    • Gabbyjay schrieb:

      Die 200mm Lüfter sind ab 7V so gut wie unhörbar[/b], würde also nicht stören die außen an der Box anzubringen.
      .


      das stimmt aber sie haben dann auch keine Leistung mehr

      lieber im Inneren wo sie nicht zu hören sind mit entsprechender Drehzahl und Leistung laufen lassen und vor allen Dingen vom Gehäuse entkoppeln.
      MfG Ulf
      ---Wer Rechtsschreibfehler findet darf sie behalten--- :scham:
    • Ich würde sagen "keine Leistung" ist relativ - natürlich haben sie einen gewissen Lutfdurchsatz, nur halt weniger als wenn man sie Fullspeed laufen läßt.
      Ich hab sie im Moment beispielsweise im Einsatz, um einen auf 4,2 GHz übertakteten Quadcore und zwei auf 950 MHz übertaktete GTX 580 zu kühlen - auf 4 Volt, also einem Drittel der Nennspannung.
      Spricht lautstärketechnisch jedenfalls nichts dagegen, sie auf 7V oder auch ein bisschen mehr, je nach Lautstärkeempfinden, laufen zu lassen - auch wenns wenig ist, wenns dem Luftstrom in der Box n bissl was bringt, ist ja schon was gewonnen.

      Die Frage ist halt, was für den Luftstrom in der Box wichtiger ist: Luftdruck oder Luftdurchsatz?

      Spontan würde ich sagen, der Durchsatz (im Gegensatz zum Radiator, wo auch der Druck wichtig ist), da man ja keine engen Lamellen etc. durchpusten muss.
      Andererseits ist auch schwer zu sagen wie viel Druck für das Schall-Labyrinth benötigt wird...

      Die inneren dürften ja eh sehr gedämmt werden von der Box, können dann ja schneller drehen.



      Frage:
      Wo am besten das Glas für die Scheibe
      und den Schaumstoff bestellen?
    • Okay, damit gibts fürs Glas auch Optionen.
      Gut wie sich ein Detail ums andere klärt. :)

      Wie dick muss man es denn wählen?
      Es soll ja nicht zu viel Licht vom Projektor schlucken bzw. das Bild optisch verändern;
      andererseits soll es ja möglichst schalldicht sein.
      Was für eine Stärke wählt man da?

      Hört man durch das Glas dann noch was?



      In dem Thread steht auch, dass es evtl. günstig ist, das Glas anzuwinkeln, wegen der Reflexionen... ist da was dran?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gabbyjay ()

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