OT: Spannungsstabilisator / Überspannungsschutz - brauche Hilfe!

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    • OT: Spannungsstabilisator / Überspannungsschutz - brauche Hilfe!

      Hallo beisammen,

      ich brauche Eure Hilfe bzgl. Spannungsstabilisatoren bzw. Überspannungsschutz. Wir haben uns als Band neues Equipment gegönnt. Neue PA (hkaudio.com/products.php5?section=ps&id=1), Mischpult, Effekte, Rack usw.
      In den letzten 5 Jahren hatten wir bereits 2x Schäden wegen Überspannung. Einmal hat es uns das Mischpult zerschossen, das zweite Mal ein paar Komponenten aus dem Rack.

      Da die neue Anschaffung nun auch mit erheblichen finanziellen Aufwand verbunden ist (ca. 10 TEUR), wäre mir natürlich daran gelegen, solche Probleme zukünftig zu vermeiden. Bei Thomann bin ich auf die Rubrik Spannungsstabilisatoren gestoßen
      (u.a. thomann.de/de/the_tracks_dinopower.htm).

      Das hört sich ja alles ganz gut an, lieber hätte ich allerdings so ein Gerät für Schuko-Steckdosen. Die 19" Einbauvarianten verfügen alle nur über Kaltgerätestecker. Für Schuko wurde ich bisher nicht fündig.
      Mehr als 500,- EUR sind auch nicht mehr drin.

      Hauptsächlich geht es mir um die Absicherung der PA-Anlage, da die auch den größten finanziellen Brocken stellt. Ist ein aktives System, wird also nur an der Steckdose angeschlossen. Eine Absicherung für's Mischpult wäre auch nicht schlecht.


      Wie würdet ihr das machen? Reicht evtl. sogar eine Netzleiste aus dem Baumarkt mit Netzfilter und Überspannungsschutz? Wär super wenn ihr mir weiterhelfen würdet!



      Gruß und schönes Wochenende,

      HighEndHarry
      HEROPLEXx - Bauthread und Kurzvorstellung
    • Moin,

      stört Dich an dem Thomann-Teil mehr dass es keine Schuko-Buchsen hat oder dass es ein 19" Gerät ist?
      a) haben doch die meisten Geräte eh ein loses Kaltgeräte-Kabel, das musst Du halt dann einfach austauschen, kostet €2,-
      b) Du könntest einfach eine Schuko-Erweiterung an das Ding anschliessen (also auf einer Seite Kaltgerätestecker, auf der anderen Seite mehrere Schuko-Buchsen) - gibt´s ja auch bei Thomann bei dem von Dir angegebenen Gerät => Weitere Produkte.
    • Hallo,

      welche Art Überspannungen treten den auf? Die Netzleisten helfen gegen kurze Spannungsspitzen wie sie durch ein entferntes Gewiiter auftreten können. Für nahe ist der Schutz schon unzureichend.

      Bei Schwankungen um 230V herum helfen Spannungsstabilisatoren. Dieser wirkt nicht übel: de.rs-online.com/web/search/se…thod=getProduct&R=2513980. Schau dir auch die anderen Modelle an.
    • Danke schon Mal für Eure Tipps.

      @Hocky: 19" stört mich nicht. Haben ja eh ein Rack. Die Kaltgerätestecker stören mich, da ich bei unserer PA nichts umbauen kann. Ist ein spezielles Kabel mit spezieller Zugsicherung, das kann ich nicht einfach austauschen.
      Die Thomann-Leiste unter "weitere Produkte" hat nur SCHUKO-Anschlüsse. Ist also auch keine Lösung.

      @Thechnor: also welche Probleme wir genau hatten bei unseren Gerätedefekten kann ich Dir leider nicht sagen. Geh aber mal stark von Spannungsschwanken und kurzer Überspannung aus. Der Link ist interessant, sind die Geräte dann auch fertig zusammengebaut oder muss man sich da selbst mit der Materie auskennen?

      Was haltet ihr von einer "normalen" Baumarktleiste mit Netzfilter und Überspannungsschutz. Glaubt ihr dass uns das grade im Bezug auf die PA-Anlage auch was helfen würde?

      Gruß,

      HighEndHarry
      HEROPLEXx - Bauthread und Kurzvorstellung
    • Hallo,

      ich habe die Teile einfach per Google gefunden. Frag mal einfach nach, wie der Anschluss funktioniert. Es gibt da noch welche, die wie USVs aussehen.

      Ich habe schon von abenteuerlichsten Gründen für abgerauchtes Equipment gehört. Dazu gehört Starkstromanschluss statt 230V Netzspannung oder ein Würstchenstand+ein Getränkestand, die neben der Band an einer Schuko-Steckdose hingen. Bei diesen Ursachen würde keine Baumarktleiste helfen.
    • Moin,

      HighEndHarry schrieb:

      Danke schon Mal für Eure Tipps.

      @Hocky: 19" stört mich nicht. Haben ja eh ein Rack. Die Kaltgerätestecker stören mich, da ich bei unserer PA nichts umbauen kann. Ist ein spezielles Kabel mit spezieller Zugsicherung, das kann ich nicht einfach austauschen.
      Die Thomann-Leiste unter "weitere Produkte" hat nur SCHUKO-Anschlüsse. Ist also auch keine Lösung.

      naja, das wäre ja nun ein leichtes den Schuko-Stecker bei der Thomann-Leiste gegen einen Kaltgerätstecker auszutauschen.
      Aber ich bin mir sicher im USV-Zubehör Bereich gibt es solche Leisten zu Hauf gleich mit entsprechendem Anschluss.
    • Hallo HighEndHarry ,

      bitte auch bedenken das rein Leistungstechnich eure PA-Speaker schon mit ca. 2000W Endstufenleistung (D-Amp) angegeben sind. Nimmt man noch div. obligatorischen Verluste dazu dürfte die reine Anschlußleistung bei ca. +30%, ergo 2600W liegen.
      Dazu kommen noch die Anschlußleistungen Mischpult, Effekte, Rack usw. also ca. 3000W. Das T.Racks ist aber nur für ca. 2000W (220V x 8,9A ) ausgelegt. Da bei Musik selten die max. Power anliegt würde ich das bei HiFi vernachlässigen aber bei PA könnte es auch schon mal "heiß hergehen" und dann wäre es etwas unangenehm wenn plötzlich "die unheimliche Stille" (Sicherung hat ausgelöst) eintritt.
      Bei eurer Konstellation wären also schon 2 T.Racks obligatorisch bzw. eines mit höherer Anschlußleistung.

      Ich bin kein PA-Experte aber elektrotechnich schon versiert.
      Für Deinen Fall nach kurzer Schnellrecherche bei Thomann kurz zusammengestellt. Damit bist Du im Preisrahmen und Anschlußmässig (Gesamtleistung) auf der sichern Seite (was im Profibereich ein muss sein sollte).

      2 x ADAM HALL 87471 19’’ STROMVERTEILER



      Stecker tauchen gegen Kaltgerätestecker 10A Link
      , aber bitte VDE gerecht d.h. abisolieren, crimpen und dann erst in den Kontakten festschrauben ;) . Thomann hat zwar auch welche im Programm aber diese sind nur mit 6A angegeben :sad: .



      .....und zu guter letzt 2 x FURMAN M-10X E Powerconditioner 19" 1HE (auf der Thomannseite gibt es einen Testbericht aus der Soundcheck 12/2008 )



      Damit sollten deine Steckerprobleme gelöst sein und der Preisrahmen liegt mit ca. 250,-€ auch im grünen Bereich, .................jetzt muss Dein Rack nur noch 4 HE frei haben :biggrin:


      Edit: Richtigen Stecker und Link eingefügt.
      schönen Gruß Manni


      Zitat Sacha: "Godfather of geile Möbelstücke"

      That´s me: MS 01

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von ms 01 ()


    • ms 01 schrieb:

      Hallo HighEndHarry ,

      bitte auch bedenken das rein Leistungstechnich eure PA-Speaker schon mit ca. 2000W Endstufenleistung (D-Amp) angegeben sind. Nimmt man noch div. obligatorischen Verluste dazu dürfte die reine Anschlußleistung bei ca. +30%, ergo 2600W liegen.
      Dazu kommen noch die Anschlußleistungen Mischpult, Effekte, Rack usw. also ca. 3000W. Das T.Racks ist aber nur für ca. 2000W (220V x 8,9A ) ausgelegt. Da bei Musik selten die max. Power anliegt würde ich das bei HiFi vernachlässigen aber bei PA könnte es auch schon mal "heiß hergehen" und dann wäre es etwas unangenehm wenn plötzlich "die unheimliche Stille" (Sicherung hat ausgelöst) eintritt.
      Bei eurer Konstellation wären also schon 2 T.Racks obligatorisch bzw. eines mit höherer Anschlußleistung.

      Ich bin kein PA-Experte aber elektrotechnich schon versiert.
      Für Deinen Fall nach kurzer Schnellrecherche bei Thomann kurz zusammengestellt. Damit bist Du im Preisrahmen und Anschlußmässig (Gesamtleistung) auf der sichern Seite (was im Profibereich ein muss sein sollte).

      2 x ADAM HALL 87471 19’’ STROMVERTEILER



      Stecker tauchen gegen Kaltgerätestecker 10A Link
      , aber bitte VDE gerecht d.h. abisolieren, crimpen und dann erst in den Kontakten festschrauben ;) . Thomann hat zwar auch welche im Programm aber diese sind nur mit 6A angegeben :sad: .



      .....und zu guter letzt 2 x FURMAN M-10X E Powerconditioner 19" 1HE (auf der Thomannseite gibt es einen Testbericht aus der Soundcheck 12/2008 )



      Damit sollten deine Steckerprobleme gelöst sein und der Preisrahmen liegt mit ca. 250,-€ auch im grünen Bereich, .................jetzt muss Dein Rack nur noch 4 HE frei haben :biggrin:


      Edit: Richtigen Stecker und Link eingefügt.

      Hi MS 01,

      vielen Dank für Deinen ausführlichen Vorschlag. Genial, so werd ich's machen. Musst mir nur noch beim Steckerumbau helfen.
      Ich hätte einfach abgezwickt, abisolert und dann eingeschraubt.

      Was meinst Du mir crimpen? Ich kenne sowas von meinen Aderendhülsen am LS-Kabel, aber für warum am Stecker?

      Gruß,

      HighEndHarry
      HEROPLEXx - Bauthread und Kurzvorstellung
    • Hallo!

      Da ich auch in dem Bereich tätig bin, hier vielleicht mal meine Herangehensweise:

      Wir haben vor einiger Zeit auch einige Spannungsschäden gehabt - allerdings nicht wg. den allgemein im Consumerbereich bekannten Spannungsspitzen, sondern weil sich bei der Drehstromverdrahtung im Installationsbereich der N verabschiedet hat, Ergebnis davon 5 defekte Endstufen, mehrere Vorstufen und das Mischpult.

      Sich dagegen schützen zu wollen, ist wohl extrem schwierig - es gibt wohl Relais von Moeller, die sowas können, allerdings bin ich da nicht so versiert, als das ich sagen könnte welches. Etwas, was einer unserer Elektronikmenschen gemacht hat, ist irgendwas mit Varistoren zu machen - ich kann Dir aber nicht beschreiben, wie das geht. Meine Erfahrung ist, wenn es zu einem Spannunsgschaden kommt, ist meistens der N Schuld.

      Tut mir leid, das ich auch nichts genaues dazu beitragen kann, aber in all unseren Racks ist nicht ein Gerät gegen den Überspannungsschutz, da all die Geräte nicht gegen den Verlust vom N schützen.

      Schönen Gruß,
    • Hi Harry,

      warum bei einem Stecker crimpen?

      Wenn mich meine alten Erinnerungen nicht täuscht schreibt das die VDE schon seit vielen Jahren vor :yes: .

      Der Grund ist meines Wissens folgender:

      Bei den meisten Schraubverbindungen presst eine Madenschraube die Leiter in der Klemme fest. Bei Massivleiter kein Problem aber was passiert bei einer flexsibelen Netzleitung?
      Diese besteht ja aus vielen dünnen Einzellitzen. Wenn nun die Madenschraube den Leiter zusammenpresst würden auf der Oberseite, die dünnen Litzen, durch das drehen mit steigendem Druck abgescherrt und brechen.
      Das hat zur Folge das an dieser Stelle sich der Leitungsquerschnitt verjüngt und somit die Strombelastung nicht mehr gewährleistet ist.
      Zusätzlich kann es passieren das sich abgescherrte Litzenreste lösen und einen Kurzschluss verursachen bzw. sich die Schraubverbindung wieder löst.

      Anleitung :thumbs:
      schönen Gruß Manni


      Zitat Sacha: "Godfather of geile Möbelstücke"

      That´s me: MS 01
    • Schau einfach nach Kaltgeräteverlängerungen, dann bist Du fertig.
      Wenn Du die Kabel selber pfriemeln willst, dann achte auf die guten Kaltgerätestecker mit Lochbohrung und Schraube im Kabelanschlussbereich (die sind selten!), die meisten sind nur als Gewindeloch + Schraube flach ausgeführt. Deswegen siehe Zeile 1.


      Wir haben des öfteren auch 19" Kaltgeräte-Verteilereisten mit Rackbeleuchtung verbaut.
      Eine einzelne Leiste genügt völlig für das Vorhaben.
      Grüße von dr' Alb 'ra!
    • ms 01 schrieb:

      Hi Harry,

      warum bei einem Stecker crimpen?

      Wenn mich meine alten Erinnerungen nicht täuscht schreibt das die VDE schon seit vielen Jahren vor :yes: .

      Der Grund ist meines Wissens folgender:

      Bei den meisten Schraubverbindungen presst eine Madenschraube die Leiter in der Klemme fest. Bei Massivleiter kein Problem aber was passiert bei einer flexsibelen Netzleitung?
      Diese besteht ja aus vielen dünnen Einzellitzen. Wenn nun die Madenschraube den Leiter zusammenpresst würden auf der Oberseite, die dünnen Litzen, durch das drehen mit steigendem Druck abgescherrt und brechen.
      Das hat zur Folge das an dieser Stelle sich der Leitungsquerschnitt verjüngt und somit die Strombelastung nicht mehr gewährleistet ist.
      Zusätzlich kann es passieren das sich abgescherrte Litzenreste lösen und einen Kurzschluss verursachen bzw. sich die Schraubverbindung wieder löst.

      Anleitung :thumbs:

      Danke, alles klar. Bei Massivleiter (davon bin ich ausgegangen) brauche ich dann aber nicht zu crimpen, oder?

      Gruß,

      HighEndHarry
      HEROPLEXx - Bauthread und Kurzvorstellung
    • Hi NexGen1



      Siehe Schaubild: was passiert wenn der N unterbrochen wird? es liegen danach immer 2 Verbraucher in Reihe an 400V, wenn jetzt eine stark unsymetrische Belastung vorliegt könnte es passieren das ein Gerät weit über 230V abbekommt.
      Bei Professionellen Betrieb sollte Grundsätzlich jede Anlage "vorher" geprüft werden ;) und so etwas nicht passieren.
      Dagegen sollte aber z.B. ein Powerkonditioner ala FURMAN M-10X E schützen.
      schönen Gruß Manni


      Zitat Sacha: "Godfather of geile Möbelstücke"

      That´s me: MS 01
    • HighEndHarry schrieb:


      Danke, alles klar. Bei Massivleiter (davon bin ich ausgegangen) brauche ich dann aber nicht zu crimpen, oder?

      Gruß,

      HighEndHarry


      An "Ortsveränderbaren Elektrogeräten" sind immer flexible Netzkabel "ohne Massivleiter" vorgeschrieben.
      Deshalb wirst Du beim "abknipsen" des Schukosteckers garantiert auf Litzen treffen und crimpen müssen.
      schönen Gruß Manni


      Zitat Sacha: "Godfather of geile Möbelstücke"

      That´s me: MS 01
    • von dr Alb ra schrieb:

      Schau einfach nach Kaltgeräteverlängerungen, dann bist Du fertig.
      Wenn Du die Kabel selber pfriemeln willst, dann achte auf die guten Kaltgerätestecker mit Lochbohrung und Schraube im Kabelanschlussbereich (die sind selten!), die meisten sind nur als Gewindeloch + Schraube flach ausgeführt. Deswegen siehe Zeile 1.


      Wir haben des öfteren auch 19" Kaltgeräte-Verteilereisten mit Rackbeleuchtung verbaut.
      Eine einzelne Leiste genügt völlig für das Vorhaben.

      Danke für den Tipp. Suche schon länger nach solchen Kabeln, aber alle die ich finde sind nur für 10A geeignet. Bräuchte ein 16A Kabel mit Kaltgerätestecker male auf der einen und Schuko-Kupplung auf der anderen Seite.

      Gruß,

      HighEndHarry
      HEROPLEXx - Bauthread und Kurzvorstellung
    • HighEndHarry schrieb:

      Danke für den Tipp. Suche schon länger nach solchen Kabeln, aber alle die ich finde sind nur für 10A geeignet. Bräuchte ein 16A Kabel mit Kaltgerätestecker male auf der einen und Schuko-Kupplung auf der anderen Seite.


      Das liegt daran, dass die üblichen Kaltgerätestecker nur bis 10A zugelassen sind. So sähe eine für 16A aus: und

      Gruß
      Thechnor
    • Die 10 A reichen in der Praxis auch für die Amps (zumal bei den paar cm die man benötigt), es gibt sie aber auch als 16 A.

      Selberpfriemeln ist auch O.K., aber da wie gesagt auf die Verschraubungsmethodik achten. Gecrimpt und sauber im Hohlloch verankert ist perfekt. Bei den oft vertriebenen 08/15 Kalt4rätesteckern wird es allerdings zur Farce. Bei einem Studiosetup mussten wir die Kabei zusätzlich verlöten da weder Kabelschuh noch Crimphülse sicher zu fixieren waren ... und das kann es nicht sein.
      Grüße von dr' Alb 'ra!
    • ms 01 schrieb:

      Hi NexGen1



      Siehe Schaubild: was passiert wenn der N unterbrochen wird? es liegen danach immer 2 Verbraucher in Reihe an 400V, wenn jetzt eine stark unsymetrische Belastung vorliegt könnte es passieren das ein Gerät weit über 230V abbekommt.
      Bei Professionellen Betrieb sollte Grundsätzlich jede Anlage "vorher" geprüft werden ;) und so etwas nicht passieren.
      Dagegen sollte aber z.B. ein Powerkonditioner ala FURMAN M-10X E schützen.

      Hi!

      Der CEE32 war vorher natürlich geprüft worden - wenn allerdings, während der Veranstaltung aufgrund von vergammelten Kontakten, der N wegschmilzt (keiner guckt vorher in den Wandauslass), hast Du kaum eine Chance. Wenn ich das richtig lese, schützt der MX10 auch nicht vor dem Fehler, ich hab aber mal ne email an Trius geschickt - der P6900 scheint da eher geeignet.

      Eine Variante wäre vielleicht mit einem dreiphasigen Trafo die Spannung auf 230 V herunter zu transformieren, also quasi den N komplett zu umgehen. Damit würde dann bei Ausfall einer Phase wahrscheinlich nur die Spannung heruntergehen. Ich hab so einen Monstertrafo mal bei einer Tour einer Band aus den USA gesehen, für die wir die Technik geliefert haben - die hatten sowas, um von "Drehstrom Europa" auf ihre 115V für ihre Backline herunterzubekommen. Ist sowas eigentlich zulässig?

      Schönen Gruß,
    • Als wir früher noch unterwegs waren, kam immer ein 16 A Drehstromverteiler zum Einsatz. Kabel (incl. Adapter 16/32 A) und Gerät wurden im Case gelagert und nur von uns genutzt. Die Investition ist eigentlich immer lohnenswert.

      Damit gab es dann praktisch auch nie Probleme, wenn trotzdem mal eine Phase versaut war oder Geräte vom Catering drauf liefen hat man eben kurz umgesteckt und gut.
      Grüße von dr' Alb 'ra!
    • Hallo,

      bei dem von mir vorgeschlagenen Geräten sind ja die intelligente Form des Trafos. Sie verarbeiten extrem schmutzigen Strom und erzeugen daraus saubere 230V. Wenn ich das richtig verstanden habe, arbeiten die meisten bis 290V und 72Hz und geben 230V heraus. Bei 400V würden sie einfach abschalten: de.rs-online.com/web/search/se…e=4294958012&N=4294954324
      Allerdings liegen die größeren Geräte mit z.B. 10kW über deinem Budget.

      Gruß
      Thechnor
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