Projekt 2: Mein unraid Medienserver

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    • Evin schrieb:

      Hab da mal eine sehr blöde Frage zu Unraid:

      Wie sieht der Plattenverbund für andere Geräte aus? Lauter Einzelpartitionen/Einzelplatten oder EINE große Partition?

      Hi,

      was meinst du mit "für andere Geräte"? Meinst du, wenn du mit einem PC auf den unraid Server zugreifst?

      Falls du das meinst, dann sieht es folgendermaßen aus. Du siehst ein Verzeichnis namens "Flash", welches der USB Stick ist. Ganz praktisch, so kannst du nämlich die Installationspakete gleich darauf speichern.
      Dann hast du für jede Festplatte einen Ordner "Disk xy". Und du kannst Oberverzeichnisse anlegen (welche aber auf allen Festplatten vorhanden sein müssen), z.B. Movies. In dem Ordner Movies befinden sich dann alle Unterordner/ Dateien von allen Festplatten.

      Ich hoffe das war einigermaßen verständlich was ich meine....
    • @Schark

      ich habe mir jetzt so einen unraid mal zum testen aufgesetzt. allerdings kann ich das was Du schreibst mit der Freigabe nicht ganz nachvollziehen. Ich habe eine Freigabe erstellt per Weboberfläche. Mit meinem Win7 Rechner finde ich das ganze unraid unter Netzwerkumgebung nicht. Allerdings kann ich mir den share als Netzlaufwerk verbinden. Dort sehe ich aber nur meine eine Freigabe und keine einzelnen Festplatten. Wo und wie muss ich das einstellen damit ich die einzelenen Festplatten sehen kann ?

      Gruß
      Eisi
    • Hi,

      Eisi2007 schrieb:

      Mit meinem Win7 Rechner finde ich das ganze unraid unter Netzwerkumgebung nicht.

      hast Du mal nach dem Server suchen lassen oder hast Du einfach nur die Netzwerkumgebung geöffnet? Unter Windows (auch 7) kann es schon eine ganze Zeit dauern bis ein neuer Server in der Datenbank aufgenommen wurde. Windows 7 scheint bei Samba/CIFS auch was geändert zu haben. Meine älteren Samba-Server hat es auch schon mal nicht gefunden und beim nächsten Mal waren sie da.

      Ralf
      --- Die Lücke, die ich hinterlasse, ersetzt mich vollkommen. ---
    • Schark schrieb:

      Hallo,

      ich habe ehrlich gesagt noch nie in der Netzwerkumgebung danach gesucht. Ich bin bisher immer über Arbeitsplatz und dann über die IP Adresse des Servers => \\xxx.xxx.xxx.xxx gegangen.

      Getestet mit XP 32Bit (SP3), Vista und Win7 (RC).

      Same here. Namensauflösungen/Netbios unter WIndows ist seit W95 still buggy...

      \\192.168.0.10\horst

      funzt immer....
      Gruß, Richard
      eisammen.de
    • Hallo,

      also wenn es euch unter Linux wirklich um Bandbreite geht, weil ihr zu faul zum warten seid führt eigentlich kein Weg an einer Server-Karte für PCIe-Express vorbei. Bei mir läuft eine SK-9E22 (syskonnect.de/e_en/products/ad…9e22/SK-9E22.html?navid=9), die kostet soviel wie ein günstiger Netzwerkstreamer und lohnt sich insbesondere, wenn man seine Urlaubsvideos von der Schnittstation auf den Server kopiert sehr. Den Puffer des zweiten Anschlusses kann man für die XOR-Operationen auf dem ersten Anschluss mitnutzen.

      Dazu ein "langsames" Linux Software-RAID mit XFS und write-through aktiviert (vorsicht, nur bei externem Dateisystem-Log benutzen!) und diese Kernel-Tunings:

      # IP-Stack Puffer maximal 16MB groß
      net.core.rmem_max = 16777216
      net.core.wmem_max = 16777216
      # TCP-Puffer skalieren von 4MB bist 16MB
      net.ipv4.tcp_rmem = 4096 87380 16777216
      net.ipv4.tcp_wmem = 4096 65536 16777216
      # Wir speichern keine schnell verfügbaren Routing-Infos, sind ja nicht im Indernetz
      net.ipv4.tcp_no_metrics_save = 1
      net.ipv4.tcp_moderate_rcvbuf = 1
      # Erfahrungswert für Gigabit
      net.core.netdev_max_backlog = 3750
      net.ipv4.tcp_congestion_control=cubic

      Dazu geben wir dem Netzwerinterface noch ein paar zusätzliche Pakete mehr in der Warteschlange und benutzen Jumbo-Frames (müssen beide Rechner können).

      ifconfig ethN mtu 9000
      ifconfig ethN txqueuelen 2500

      Wo wir gerade dabei sind, noch eben das Dateisystem mehr Dinge im Arbeitsspeicher tun lassen. Vorsicht, dafür muss eine permanente Stromversorgung (USV o.ä) sichergestellt sein.

      Interessante Optionen für alle Dateisysteme:
      noatime,nodiratime - Zugriffszeiten nicht sofort auf Festplatte schreiben (relativ ungefährlich)
      Nur für XFS:
      logbufs=8 - Mehr Puffer im RAM

      Habe mal einen normalen Upload über billig-CAT5 Kabel und Switches von D-Link angehängt: [/attach<br /> <br /> <br /> <b>Also:</b> Ich kann jedem nur empfehlen seinen Linux-Server auf die Aufgabe hin zu optimieren. Aber bitte nur, wenn man die Thematiken durchblickt.<br /> <br /> Grüße
    • Nachtrag: Strommessung

      Hallo,

      so, ich habe gestern abend mein Strommessgerät (Conrad Voltcraft Energy Monitor 3000) von der Steckdose genommen. Ich habe mir die Daten einmal genauer angesehen, nicht nur mit Taschenlampe im finsteren Keller.

      Zur Zeit läuft der Server noch 24/7. Dabei verbraucht er auf die Woche 7,560 KW/h. Macht umgerechnet 45Watt im Durchschnitt.

      Einzig was mich wirklich stört ist die lahme Geschwindigkeit.........

      Bis zum Subwooferbau brauch ich noch ein wenig Übung mit meinem neu angeschaftem Spielzeug => Werkzeuge (Bauhaus ist eh ein toller Laden => Tiefpreisgarantie ist super!), daher werde ich mich wohl an einem NAS Gehäuse versuchen.........
      Schwarz wie die Nacht und aus MDF in Silent (so träummodus aus, die Mittagspause ist vorbei.....)
    • Guten Morgen,

      mit dem Ziel den Stromverbrauch noch zu drücken bin ich meine verbauten Komponenten durchgegangen und beim Netzteil hängen geblieben. Beim googlen bin ich dann (mal wieder) auf die PicoPSUs gestoßen. Für einen Minirechner sind diese kleinen Netzteile ja genial.
      Aber wie sieht das mit einem Server aus, der sechs Festplatten beherbergen soll.
      Im speziellen meine ich dieses Produkt:

      http://www.cartft.com/catalog/il/575




      Allerdings hat dieses Netzteil nur 1x SATA und 1x 3,5" HDD Stromanschluss. Mit zwei Anschlüssen komme ich nicht weit.
      Könnte ich das (ohne Probleme) mit Y-Kabeln auf 6 erweitern. Sprich an jeden Anschluss 3 Festplatten. Würde auch auf die
      "grünen" Festplatten von WD (WD**EARS) sein, die ja nicht so gierig sind.

      Was meint ihr zu diesem - vielleicht doch etwas gewagtem - Vorgehen?
    • Tag

      Also wenn man mal in das Handbuch bei mini-box.com rein schaut, verkraftet das 120W picoPSU auf der 12V Schiene max. 6A auf dauer. Die wird aber wohl nicht ausschliesslich den Festplatten zur Verfügung stehen. Auf dem Mainboard wird auch das ein oder andere an 12V hängen.
      Auf der anderen Seite stehen im Datenblatt der WD Green Festplatten 6W typ. beim schreiben/lesen und 1.75A max. Das ist schon recht knapp kalkuliert bei 6 Platten. Kann natürlich trotzdem gehen, aber mir währe nicht wohl dabei.

      Gruss
      Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware. Das heißt, du darfst sie verwenden. Sie ist aber nicht Open Source. Das heißt, du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.
    • Vielen Dank für die Antwort. Dann lasse ich das lieber mal sein.....

      Ich hab mir Donnerstag abend die Plus Version für 6 Festplatten bestellt. Am Freitag kam der Schlüssel zum freischalten. Hat alles wunderbar geklappt.

      Anscheinend haben die Kollegen bei lime-technology die verschiedenen Versionen angepasst. Die Plus Version kommt jetzt auch mit Cache Drive daher.
      Das macht dann in der Plus Version max. 5 Datenplatten + 1 Paritätsdatenplatte + 1 Cache Drive. (Jetzt hat mein Mainboard allerdings nur 6x SATA II). Mist.....

      Habe jetzt schon mal die fixe IP Adresse im LAN vergeben und auch ein paar Einstellungen vorgenommen, die die Lesegeschwindigkeit verbessern (Tweaks aus dem unraid Forum).
    • Schark schrieb:

      ...Plus Version max. 5 Datenplatten + 1 Paritätsdatenplatte + 1 Cache Drive. (Jetzt hat mein Mainboard allerdings nur 6x SATA II). Mist.....

      Ich habe mir aus Interesse die Unraid Wiki kurz angeschaut. Da steht, dass man Festplatten unterschiedlicher Größe etc. in den Verbund einbringen kann, also auch SATA und ATA Platten. Dein Mainbord sollte doch auch 2 ATA Schnittstellen haben, so das du hier noch zwei IDE Platten anschließen kannst.
      Gruß

      Torsten
    • Torsten1234 schrieb:

      Schark schrieb:

      ...Plus Version max. 5 Datenplatten + 1 Paritätsdatenplatte + 1 Cache Drive. (Jetzt hat mein Mainboard allerdings nur 6x SATA II). Mist.....

      Ich habe mir aus Interesse die Unraid Wiki kurz angeschaut. Da steht, dass man Festplatten unterschiedlicher Größe etc. in den Verbund einbringen kann, also auch SATA und ATA Platten. Dein Mainbord sollte doch auch 2 ATA Schnittstellen haben, so das du hier noch zwei IDE Platten anschließen kannst.
      Hallo Torsten,

      ja, das stimmt. Das Mainboard hat auch noch P-ATA Schnittstellen. Hatte ich aber schon für mich ad acta gelegt, da ich durch die Mischung von IDE und SATA Platten einen Geschwindigkeitseinbruch befürchte......
      Vielleicht teste ich das Ganze noch mit einer alten Platte......
    • DEADyCOOL schrieb:

      Hi,

      die Idee mit dem Selbstbau-Medienserver find ich richtig gut. Ist halt doch einfach mehr Spaß dabei, wenn man selber bauen muss ;)
      Aber wo bekomme ich denn Hot-Swap Rahmen für 21€? Oder hab ich da jetzt was falsch verstanden/überlesen!

      Hi,
      habe heute leider durch Zufall erst dein Post gesehen. Ich habe diese Hot-Swap Rahmen damals bei mindfactory bestellt. Alternate hat aber auch welche. Das mit dem Hot-Swap ist aber so eine Sache - zumindest habe ich das gelesen. Dies scheint nicht immer zu funktionieren, da die Treiber und manche Betriebssysteme nicht immer korrekt zusammenarbeiten und dann der Tausch in die Hose gehen kann.... (so zumindest wiedergegeben was ich gestern im englischen Forum gelesen habe).

      Mal etwas anderes. Ich habe mir heute die Frage gestellt, ob ich mit meinem unraid PC nicht noch etwas mehr machen könnte. Dabei bin ich auf folgende glorreiche Idee gekommen.

      Ich baue eine weitere Festplatte in den Rechner ein. Auf dieser Festplatte installiere ich ein Windows (XP Prof. oder 7). Darauf installiere ich eine Virtualisierungssoftware. Diese emuliert den PC und darauf starte ich dann den unraid-server.

      Die Frage, die ich mir dabei stelle:

      1.) Funktioniert soetwas überhaupt?

      2.) Falls Antwort bei 1.)= ja, dann => Reicht dazu eine Netzwerkkarte aus über die dann Windows und der unraid server mit dem Netzwerk verbunden sind?

      Und 3.) Hab ich irgendwas vergessen, übersehen?
    • Moin,

      jo, das sollte problemlos funktionieren - so ähnlich habe ich das schonmal vor 10 Jahren gemacht :bigsmile:

      Du brauchst halt mehr Speicher (weiß nicht wieviel Du aktuell hast) und ob das mit der Performance paßt müsstest Du halt mal testen.
      Bzgl. Netzwerkkarte würde ich empfehlen eine zusätzliche Karte reinzustecken und diese dediziert dem (nun virtuellen) unraid-Server zuzuweisen.
    • Schark schrieb:

      Harrrrr,

      das freut mich, wenn das funktionieren sollte......

      Werde ich dann beim nächsten schlechten Wetter mal testen.......

      Brauche ich jetzt nur noch ne Systemplatte für Windows...... :verlegen:
      unraid in einer virtual machine laufen zu lassen hat sich erledigt. Das ganze ist möglich, allerdings mit Einschränkungen. Das betrifft die Netzwerkgeschwindigkeit und die fehlende Möglichkeit von einem USB Stick virtuell booten zu lassen. Der Lizenzkey ist mit dem USB Stick "verheiratet". Das heißt, es geht in der virtuellen Maschine lediglich die Standardversion mit drei Festplatten (zwei Daten, eine Parität). (Im unraid Forum hat jemand eine virtuelle Maschine in Virtual Box dazu online gestellt - falls jemand das mal testen möchte)

      Das ganze andersherum aufzuziehen scheint aber ebenfalls möglich zu sein. Sprich beim starten des unraid servers noch eine virtuelle Maschine zu starten. Darin muss ich mich erst noch einfinden. Es gibt eine Schritt-für-Schritt Anleitung. Jedoch ist das für mich als sehr wenig erfahrener Linux User noch kryptisch.....
    • Hallo zusammen,

      ich kann die Wahl der Hardware und der Distris nicht so wirklich nachvollziehen.

      Was speicher Ihr denn auf den Medienserver ?
      - Bilder - privat => hoher ideeller Wert - verdammt ärgerlich, wenn verloren
      - Urlaubsvideos - privat => hoher ideeller Wert - verdammt ärgerlich, wenn verloren
      - sonstige bewegte Bilder => ideeller Wert tendiert gegen 0, allerding viel Aufwand bei Verlust das alles wieder zu beschaffen.

      Wie ist das Wachstum in den nächsten Jahren ?
      - Jedes HD Movie hat je nach Bitrate zwischen 5GB und 20GB d.h. auch Terraplatten im RAID sind schnell verbraten

      Wie viele Personen im Haushalt greifen denn darauf zu ?
      - nur eine oder will der Junior auch mal parallel

      Nehmt doch einen echten Server mit Hardware-Raid und 12 Platteneinschüben auf 2 HE.
      Transferraten von 2x 60 MB/s ( Gigabit-Bond ) lesend und schreibend sind da gar kein Thema.
      So etwas bekommt man ohne Platten gebraucht ab 300 €
      Ich hatte selbst einen Maxdata SU1202 im Einsatz - 64 Bit, Virtualisierung, 2x Quad
      Hotplug, Sauschnell - Stromverbrauch "in use" bei ca. 250 Watt
      Gibts von vielen namhaften Herstellern ..

      Gruß
      Armin
    • Hallo zusammen,

      ich wollte mal ein Update geben zu meiner unraid Box. Ich habe inzwischen ein paar Festplatten getauscht und habe nun 6 TB (2x 1,5 TB von Samsung, 1x 2TB von Western Digital und 1x 1TB von Western Digital - 1x 2TB Western Digital als Parity Drive).

      Zwischenzeitlich kam das Update auf Softwarestand 4.5. Zusätzlich hatte ich damals ein Cache Drive installiert. Das brachte mir Übertragungsraten zwischen 35MB/s und 40MB/s. Das war klasse. Allerdings habe ich diese Festplatte doch wieder als Datenfestplatte umfunktioniert. Also fiel ich wieder auf die ca. 15MB/s zurück.

      Nach einiger Zeit stellte ich fest, dass eine neue Softwareverison 4.7 gab. Mit dieser Version hat sich einiges geändert. Die Transferraten sind je nach Festplatte (die Samsungs sind langsamer als die Western Digitals) ca. 22MB/s - 28MB/s. Und das ohne Cache Drive. Ich bin beeindruckt.

      Momentan ist programmiert limetechnology gerade die Version 5.0 (Momentan verfügbar als Beta13). Es gibt sehr viele Neuerungen (inkl. neuem Linux Kernel). Die genauen Änderungen könnt ihr in den Release Notes nachlesen.

      Ich bin immer noch sehr zufrieden.....
    • Hi,

      ich wollte auch mal meine Erfahrungen mit dem unRAID Server teilen.
      Ich habe meinen Server jetzt seit ca. 3 Monaten in Betrieb und bin sehr zufrieden. Aktuell ist der Rechner mit 7 Festplatten á 2,5-3TB bestückt, maximale Ausbaustufe in meiner Konfiguration sind dann 20 Platten.

      Die sonstige Hardwareausstattung ist folgende:
      Supermicro X8-SIL-F (6x S-ATA)
      1x Supermicro AOC-SASLP-MV8 (Erweiterung um 8 SATA-Anschlüsse)
      2x Icy Box IB-555SSK
      Xigmatek Elysium Big-Tower - black

      Die Schreibperformance ist seit meinem Einstieg bei etwa 25-30Mb/s (ohne Cache Drive), Lesegeschwindigkeit über Gigabit-LAN zwischen 80 und 110Mb/s. Verwende aktuell die Version 5.0rc4.

      Ich habe bereits oftmals nun eine Platte hinzugefügt, und es ging jedes mal problemlos von statten. Sehr geschickt ist natürlich, dass man hier Platten beliebiger Größe hinzufügen kann - einzig die Parity Platte sollte man gleich zu Anfang großzügig bemessen, damit man später kein Problem bekommt (Parity Platte muss mindestens so groß sein wie die größte Datenplatte).

      Dank des von mir verwendeten Supermicro X8-SIL-F Mainboards, welches IPMI überstützt, ist ein echter Headless-Betrieb problemlos möglich. Alle BIOS Einstellungen etc. erfolgen einfach über eine Art Remotedesktop (Java Applet) auf dem Webinterface des Mainboards.

      Besonders interessant fand ich noch, dass seit der Nutzung des unRAID ein anderes Problem von früher nicht mehr auftritt: Beim streamen von nicht kopiergeschützten BluRay ISO Dateien von meinem Windows Rechner gab es ab und an Probleme, welche sich in kurzen Tonaussetzern oder Bildfehlern (Blockbildung etc.) äußerten. Seit ich vom unRAID streame, sind diese Probleme nicht mehr aufgetreten :)

      Viele Grüße,
      Pascal
      Dateien
      • DSC_7245k.jpg

        (54,78 kB, 74 mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • Servus

      Ich krame den Thread mal raus ;) Shark hatte ja in meinem XBMC-Thread schon davon berichtet, dass er einen unRaid Server im Einsatz hat und nun bin ich auch im Besitz eines solchen. Habe das Teil von einem guten Freund übernommen, der sich schweren Herzens davon getrennt hat. Da ich mich vorher noch nie damit auseinandergesetzt hatte, muss ich aber dennoch sagen, dass ich nach der ersten Inbetriebnahme doch schwer beeindruckt von dem Teil bin. Eine genaue Auflistung der verwendeten Hardware kommt noch und ggf. werde ich, falls mir mein Kumpel mal nicht weiter helfen kann, auch die ein oder andere Frage hier stellen und meine Erfahrungen und Erkenntnisse auch hier preisgeben.

      Bis dahin erstmal

      Grüße
      David
    • Hallo,

      ich grabe meinen Thread mal wieder aus, da ich seit einiger Zeit ein kleines Problem mit dem SAMBA Protokoll in meinem unraid system habe.

      Und zwar tritt es immer auf, wenn ich versuche große Dateien (groß bedeutet hier: > 1GB) auf das unraid System zu kopieren. Ich erhalte dann immer eine Fehlermeldung ("Der angegebene Netzwerkname ist nicht mehr verfügbar").

      Das tritt sowohl mit teracopy oder dem windows eigenem Kopierprogramm auf. Durch Googeln bin ich darauf aufmerksam geworden, dass es viele Leute gibt, die ein solches Problem haben, seit SAMBA in der Version 3.6.x vorhanden ist.

      Eine Lösung hat mir das stundenlange Suchen im Internet nicht gebracht. Ich hätte zwar zwei Alternativen aufgetan.

      1.) Umsteigen auf NFS. Allerdings hat mein Windows7 keinen NFS Client dabei (den gibt es nur bei den Ultimate oder Prof. Versionen - ich habe aber die Home Premium).

      2.) Benutzen eines Cache Drives im unraid Systems. Würde ich gerne, allerdings habe ich keine SATA Schnittstelle mehr frei.

      Hat jemand von euch eine Idee wie ich (früher hat alles wunderbar geklappt) wieder einwandfrei auf den Server kopieren kann.
    • Hi Schark,

      das Problem konnte ich bei mir nur beobachten, wenn die Ziel-Platte(n) relativ voll sind (ab etwa 85% hat es bei mir angefangen).
      Ich konnte den Kopiervorgang aber immer durchführen, indem ich ihn zwei oder dreimal gestartet habe. Dann konnten die Daten problemlos kopiert werden.

      Eine wirkliche Lösung habe ich leider auch nicht. Mich persönlich betrifft es momentan nicht direkt, habe aktuell noch 6TB frei, da tritt das Problem bei mir nie auf.

      Viele Grüße
      Pascal
    • Also NFS habe ich unter Win7 noch nicht hinbekommen. Die "Services for Unix", welche man nachinstallieren kann gibt es anscheinend nicht für 64bit Systeme von Windows. Dann lässt es sich nämlich nicht installieren. Sehr schade......

      Momentan habe ich eine stabile Verbindung, wenn ich über FTP gehe. Aber das ist natürlich auch nicht das Wahre.....
    • Ich habe diesbezüglich gar keine Probleme. Fahre aber zur Zeit noch mit UnRaid 4.7. Nächsten Mittwoch bekomme ich ein Update zu 5.x. Dann kann ich berichten ob ich unter Win7 damit ähnliche Sorgen habe.

      @Shark:

      Wie greifst du denn drauf zu? Gehst du über den Explorer und dann über die Netzwerkumgebung oder hast du Netzlaufwerke für die Shares eingerichtet? Letzteres habe ich gemacht und damit läuft es gut.

      Grüße
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