Erfahrungsbericht Anti-Mode 8033C / Cinema oder wenn man fragen zum Anti Mode hat .

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    • Antimode mit AV Receiver

      Hallo zusammen,

      ich habe den Onkyo TX-NR 5010, als Front L + R die B&W 802 Diamonds und als aktiv Sub den B&W ASW4000. Nun möchte ich die Raummoden in den Griff bekommen und wollte einmal fragen wie ich das Antimode einschleifen kann und ob es denn etwas bringt bei mir.

      Die Stereo LS trenne ich mit 50hz vom Receiver aus. Den aktiv Sub trenne ich bei 80hz vom Receiver und bei 60hz vom aktivmodul aus.
      Nun wäre es ja perfekt wenn das antimode zum einen die stereo ls und zum anderen den aktivsub berücksichtigen könnte. geht das? wie mache ich das?

      viele grüße und vielen dank!
      manuel
    • Der 5010 hat doch schon XT32. Da liefert ein Antimode meist keine Verbesserung mehr. Oder nutzt Du das Audyssey nicht?

      Auf welches Antimode bezieht sich Deine Frage eigentlich: 8033 oder 2.0 ?

      Und warum trennst Du den Sub doppelt? Wenn der Avr das Bassmanagement macht, dann dreht man am Sub die Trennfrequenz komplett raus.
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    • Ravenous schrieb:

      Der 5010 hat doch schon XT32. Da liefert ein Antimode meist keine Verbesserung mehr. Oder nutzt Du das Audyssey nicht?

      Auf welches Antimode bezieht sich Deine Frage eigentlich: 8033 oder 2.0 ?

      Und warum trennst Du den Sub doppelt? Wenn der Avr das Bassmanagement macht, dann dreht man am Sub die Trennfrequenz komplett raus.


      Audyssey ist qualitativ leider ein sehr schlechtes system. Vom antimode versprech ich mir mehr da dies speziell dafür vorgesehen ist. Hab darüberhinaus keine lust dass ein vollautomatisches system etwas an meinen frequenzgängen verbiegt ohne dass ich einfluss drauf nehmen kann oder gar die änderungen nicht sehen kann.

      Eine frequenztrennung erfolgt immer mit einer gewissen flankensteilheit. Wenn ich also doppelt trenn ist die trennung schärfer. Somit vermeidet man doppelt dass der bass in frequenzbereichen spielt wo er nicht hinsoll.... thema ortbarkeit und dröhnen....

      Welches antimode ich meine? DAS welches meinen zweck erfüllt.... und das erhoffe ich ja hier zu erfahren...
    • Wenn Du das XT32 aus lassen willst, dann kauf ein Antimode 2.0. Das 8033 bringt nicht mehr als das Audyssey XT32, eher weniger.

      Das mit der Einstellung am Subwoofer ist aber falsch. Die 80Hz im Avr trennen ja den Übergang der restlichen Kanäle zum Subwoofer. Wenn Du dann aber im Subwoofer bei 60Hz limitierst , geht alles von 60-120Hz was im .0 LFE Kanal enthalten ist verloren.
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    • Ravenous schrieb:

      Wenn Du das XT32 aus lassen willst, dann kauf ein Antimode 2.0. Das 8033 bringt nicht mehr als das Audyssey XT32, eher weniger.

      Das mit der Einstellung am Subwoofer ist aber falsch. Die 80Hz im Avr trennen ja den Übergang der restlichen Kanäle zum Subwoofer. Wenn Du dann aber im Subwoofer bei 60Hz limitierst , geht alles von 60-120Hz was im .0 LFE Kanal enthalten ist verloren.



      Bedeutet das, dass die übernahmefrequenz mit maximaler flankensteilheit vom avr her abgetrennt wird? Bekommt der lfe frequenzen von z.b 81hz schon garnicht ab?! Ist natürlich auch interessant...

      Was passiert mit den fronts die ìch über den avr ab 50hz spielen lasse?

      Ich glaube ja dass es technisch garnicht möglich ist so scharf zu trennen, dass 80hz z.b zum lfe wandert und 81hz dann zu den restlichen kanälen. Das passiert auch bei dem lfe kanal doch mit sicherheit immer mit ner flankensteilheit!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von deaconfrost ()

    • Antimode 8033 Cinema Erfahrungen

      Hallo zusammen,

      ich habe mir vor einigen Wochen einen Antimode 8033 Cinema zugelegt. Ich denke, meine Erfahrungen damit könnten für einige von Interesse sein.

      Zuerst möchte ich auf die für uns wichtigen Randbedingungen eingehen:
      Wir haben unser Heimkino im Wohnzimmer integriert. Da das Wohnzimmer primär Wohnzimmer bleiben soll, sind die Randbedingungen für das Heimkino nicht ideal und stellen gegenüber einem speziellen Heimkino-Raum vereinzelt höhere Herausforderungen. Das bedeutet bei uns zwar nicht, dass alle Heimkinokomponenten unsichtbar sein müssen, sie sollten aber den Wohncharakter nicht oder nur geringfügig beeinflussen. Ein SBA oder DBA kommt für uns deswegen nicht in Frage. Selbst ein zweiter Subwoofer sollte wenn möglich vermieden werden ... und - wie sollte es anders sein - der einzelne Subwoofer steht natürlich in einer Ecke.

      Seit etwa einem halben Jahr beschäftige ich mich mit der Einmessung (Mikrofon Behringer ECM 8000, Focusrite Scarlett 2i2) und Optimierung der Audioanlage. Durch die Messung war ich in der Lage, das Notchfilter des Subwoofers passend einzustellen, so dass die deutlichste Raumresonanz bei 30-35 Hz reduziert wurde, der Subwooferpegel insgesamt angehoben werden konnte und somit der Bassbereich bereits deutlich gewann.

      Die vorher per Testtöne versuchte Einstellung per Gehör zeigte sich bei den ersten Messungen übrigens als "voll daneben".

      Wir verwenden ein 7.1 Lautsprechersystem. Alle Lautsprecher, auch die Front-Lautsprecher, sind Regal-Lautsprecher, die mit der Einstellung "small" betrieben werden. Als nächster Optimierungsschritt war eigentlich der Ersatz der Frontlautsprecher durch Standboxen geplant. Dazu führte ich einige Messungen mit den Regal-Lautsprechern und der Einstellung Main=Large durch. Dabei stellte sich heraus, dass dies die Basswiedergabe deutlich verschlechtert. Grund ist, dass die Reduzierung der Raummode durch das Notchfilter des Subwoofers beim Hauptlautsprecher unwirksam ist und die Raumresonanz wieder stärker angeregt wird. Der rechte Front-Lautsprecher steht direkt neben dem Subwoofer und regt somit die selben Raummoden an. Eine andere Position für den Lautsprecher kommt nicht in Frage. Aber auch die Überlagerung der 2 Hauptlautsprecher mit dem Subwoofer verursachte weitere Probleme. Der Betrieb der Regal-Lautsprecher in der Einstellung Main=Small brachte deutlich bessere Ergebnisse. Diese Erfahrung liess mich davon Abstand nehmen, die Hauptlautsprecher durch Standboxen zu ersetzen.

      Damit ist für mich nun auch verständlich, warum häufig empfohlen wird, alle Lautsprecher in der Einstellung "small" zu betreiben, selbst wenn diese auch gut im Bassbereich mitspielen. Denn dann gibt es "nur" das Problem, den Übergang zwischen dem Subwoofer und den anderen Lautsprechern passend einzustellen und man muss nicht mehr mit den Überlagerungen jedes einzelnen Lautsprechers mit dem Subwoofer kämpfen.

      Mit den Regal-Lautsprechern und der Einstellung Main=Small bestehen noch folgende Probleme im Bassbereich:
      - bei ca. 35-40 Hz gibt es eine Überhöhung und durch das Notchfilter einen deutlichen Einbruch darunter - da das Notchfilter noch zu breitbandig ist.
      - bei ca. 70-80 Hz gibt ein Auslöschung
      - der Übergang zwischen Sub und den Fronts ist nicht ideal.

      Da die Übergangsfrequenz in meinem AVR ist fest auf 80 oder 90 Hz eingestellt ist und der AVR keinen Equalizer für alle Kanäle hat, ist dieser Übergang mit dem aktuellen AVR nicht zu optimieren. Eine etwas erhöhte Übergangsfrequenz würde das Problem vermutlich lösen. Da dies aber das untergeordnete Problem ist, beschäftige ich mich zuerst mit den Problemen bei 35-40 Hz und 70-80 Hz.

      Welche Möglichkeiten bleiben also noch übrig?
      Entweder den Bass per elektronischem Eingriff optimieren oder mit (geringfügigen) Raumakustischen Massnahmen den Raum etwas optimieren.

      Bei was ist der WAF größer?
      Genau - "das ganze Wohnzimmer mit allem unmöglichen Quatsch voll stellen und umbauen" .... natürlich nicht.
      Also die elektronischen Massnahmen - und das führte mich zur Fragestellung Feedback-Destroyer/Equalizer mit der Möglichkeit, manuell eingreifen zu können, oder einen Antimode mit automatischer Einmessung nehmen.

      Eigentlich gibt es noch eine weitere Möglichkeit, nämlich den AVR durch einen aktuellen AVR mit Audyssey ode YPAO zu ersetzten. Da YPAO aber im Bassbereich kaum eingreift, kommt YPAO in der aktuellen Version zur Bassoptimierung nicht in Frage. Audyssey XT32 soll im Bassbereich Optimierungen durchführen, die Ergbnisse hier und in anderen Foren sind aber nur vereinzelt im Bassbereich positiv und im mittleren und höheren Frequenzbereich häufig auch nicht zufriedenstellend. Deshalb würde mich für einen späteren AVR Ersatz ein AVR mit parametrischem Equalizer ehere interessieren. Da finde ich dann das YPAO wieder interessanter als Audyssey, da man bei YPAO die von der automatischen Einessung erzeugten Anpassungen in den parametrischen Equalizer kopieren und dann manuall optimieren kann, was bei Audyssey nicht möglich sein soll.

      Für die Bass-Optimierung also zwischen Feedback-Destroyer/Equalizer und Antimode entscheiden. Obwohl ich Fan davon bin, selber noch eingreifen zu können, kann ich mir vorstellen, dass das automatisierte Einmessen und Korrigieren gute Ergebnisse liefert. So fällt die Entscheidung von den positivien Erfahrungen anderer bestärkt, dem Antimode den Vorzug zu geben.

      ... Fortsetzung folgt

      OliR
    • ... und weiter gehts:

      Vom Antimode 8033 gibt es verschiedene Ausführungen. Da AVRs üblicherweise einen Subwoofer Vorverstärkerausgang haben, ist es nicht notwendig, aus den Stereo-Vorverstärkerausgängen ein Mono-Subwoofer-Signal zu erzeugen. Es reich diesbezüglich aus, den Antimode 8033 Cinema zu nehmen, der nur einen Subwoofer-Eingang und einen Subwoofer-Ausgang besitzt.

      Also kurzerhand den Antimode 8033 Cinema bestellt. Knapp eine Woche nach der Bestellung war das Gerät da. Der Anschluss ist einfach, man braucht nur ein zusätzliches Mono-Cinch Kabel und eine 230V-Steckdose in der Nähe.

      Mikrofon einstöpseln und auf Hörposition bringen. Ein Mikrofon-Stativ ist übrigens sehr hilfreich, um das Mikrofon auf Hörposition zu bringen. Dies ist vermutlich für die Meisten, die kein passendes Stativ zuhause haben, der aufwendigste Punkt, insbesondere wenn man mehrere Einmesspunkte probieren möchte.

      Der AVR kann erst mal aus bleiben. Zuerst den Subwoofer einschalten und vorerst relativ leise einstellen - sonst kann es verdammt laut werden!
      Dann die beiden Knöpfe gleichzeitg gedrückt haten (Calibrate) und so bald man was hört die Lautstärke des Subwoofers sinnvoll einstellen. Die Lautstärkeeinstellung, die zum Einmessen genutzt wird legt nicht den späteren Lautstärkepegel fest, dieser wird später eingestellt. Zum Abbrechen der Messung kann man für einige Sekunden die Spannungsversorgung trennen. Dann den Einmessvorgang erneut starten und am besten den Raum verlassen. Es dauert geschätzt ca. 10-15 Minuten, bis die Messung durchgeführt ist. Wenn es für einige Zeit wieder leise ist kann der Raum wieder betreten werden.

      Durch das Einmessen wird nur der Subwoofer-Frequenzgang linearisiert. Das Einpegeln des Subwoofers zu den anderen Lautsprechern muss danach erfolgen - entweder nur per Gehör, per manueller Messung oder per Audyssey oder YPAO.

      Zunächst habe ich den Übergang vom Subwoofer zu den anderen Lautsprechern linear eingestellt.

      Hier die drei interessanten Kurven von 20 bis 200 Hz:
      blau = Notchfilter auf Raummode bei ca 30-35 Hz eingestellt, ohne Antimode
      rot = Antimode 8033 Cinema auf Bypass (Notchfilter deaktiviert)
      grün = Antimode 8033 Cinema auf Hörposition = Mikroposition eingemessen (Notchfilter deaktiviert)

      Da mich hier insbesondere die Akustik bei digitaler Mehrkanalzuspielung (per SPDIF) interessiert hat, habe ich die Messung mit CARMA/Audionet durchgeführt (eine Messung mir REW ist noch geplant):

      antimode-vergleich_carma.png


      Man erkennt, dass mit dem Notchfilter die Raummode bei 30-35 Hz zwar etwas zurück genommen werden kann, hierbei aber gleichzeitig ein Einbruch unterhalb von 30 Hz auftritt, da der Notch-Filter zu breitbandig ist. Da bei angepasstem Notchfilter der gesamte Bass lauter gedreht werden kann, ist der Bass deutlich präsenter wobei gleichzeitig das Brummen deutlich reuziert wird. Insgesamt ein Schritt in die richtige Richtung, aber dennoch steigerungsfähig.

      Das Ergebnis mit Antimode ist deutlich besser. Die Raummode wird deutlich besser zurück genommen, ohne dass der Einbruch unterhalb von 30 Hz auftritt. Dies führt zu einer intensiveren Tiefbasswiedergabe. Die Auslöschung geht der Antimode sanft an und erhöht hier die Pegel leicht. Mehr wäre nicht sinnvoll, denn dann würde der Subwoofer bei dieser Frequenz sehr schnell an seine Grenzen stossen, was nicht passieren darf!

      Die Unterschiede über etwa 90 Hz liegen vermutlich in leicht unterschiedlichen Subwoofer- und Mikrofonpositionen, denn ich habe die Messung mit dem Notchfilter zu einem anderen Zeitpunkt gemacht.

      Den linearen Übergang zwischen Subwoofer und den anderen Lautsprechern empfinde ich im Heimkinobetrieb als viel zu Bass-schwach. Ich hebe den Bass üblicherweise im Heimkino-Betrieb um ca 5-10 dB(SPL) an, im Stereobetrieb nur um 3-6 dB(SPL).

      Während ich beim Setup mit dem aktivierten Notch-Filter den Subwoofer deutlich lauter eingestellt habe, stelle ich den Pegel des Subwoofers mit Antimode wieder etwas geringer ein. Hierfür ist vermutlich der intensivere Tiefbass aber eventuell auch der präzisere Bass verantwortlich.

      Ein zweiter Subwoofer zur Behandlung des Einbruchs bei 70-80Hz wäre schön, ist aber in absehbarer Zeit nicht geplant.

      OliR
    • Danke für den Bericht.
      Bei mir war es bisher auch so das die Antimode 8033 sII in meinem ehemals Absorber losen Wohn-Kino Raum richtig was aus dem Bass noch raus geholt hat.

      Ich hatte damals eine 34HZ Mode mit einer Überhöhung von 10-15db etwa so wie du.
      Im Bereich der Mode war ein Pegel Abfall von -20 db erst nach 300ms eingetreten.
      Mit der Antimode war der -20db Punkt der Mode schon nach 200ms erreicht.

      Nach dem jedoch das 30cm hohe Podest in den Raum kam, konnte man schon merken das die erste Mode nicht mehr ganz so extrem gewirkt hat.
      Die Antimode war aber immer noch eine gute Unterstützung.

      Vor einigen Wochen habe ich Deckenabsorber aufgehangen ( im ganzen 3 Pack Steinwolle ) und auch eingepackte Steinwolle ( Termarock 50 ) unter den Sofas verteilt ( etwa 1 Pack )

      Ich dachte mir,… da mach ich doch mal eine Messung, mal schauen ob sich das (relativ) bisschen Steinwolle auch auf die 35 HZ Mode ausgewirkt hat… ach bestimmt kaum dachte ich..

      Da habe ich mich aber geschnitten.
      Nach dem ich die erste Messung ohne Antimode gemacht habe, dachte ich die Antimode muss noch mitlaufen.
      Das Ergebnis war fast so gut wie mit Antimode im Bereich der 34 HZ und im 70-80 HZ Bereich noch besser als mit Antimode.. da hast du ja auch das Loch egal ob mit oder ohne Antimode.

      Ich habe die Antimode noch einmal messen lassen, da mir komisch vor kam das nun mit Steinwolle im Raum die Antimode nicht noch mehr raus holt.

      Was die Moden angeht, da bräuchte ich jetzt im Prinzip keine Antimode mehr, dennoch klingt der Bass durch die Anpassung natürlich tiefer, da der Bereich unter 25HZ bei der Einmessung der Antimode angehoben wird.
      Was mir nur nicht ganz gefällt ist, das die Antimode mit Steinwolle im Raum die Mode verschiebt, anstelle einer 34 HZ Mode gibt es nach der Einmessung eine kleine ca. 32 HZ Mode.
      Das war vorher nicht so da.

      Die Steinwolle vergrößert übe rings den Raum um ein Paar cm, so das die erste Mode jetzt bei 33,2 HZ ist.
      Ich habe schon überlegt, ob ich mir einen Digital EQ aus dem PA Bereich kaufen soll, dort könnte ich die Anpassungen der Antimode eingeben und noch etwas nachregeln.
      Damals hatte ich schon so einen digital PA EQ ausgetestet, jedoch waren in dem alten Raum ,mit der Antimode, die besseren Ergebnisse zu bekommen.



      Hier einmal eine alte Messung im Absorber und Podest losen Raum ohne Antimode
      Der Wasserfall ist hier etwas grob und zeigt die Moden nicht, aber man kann gut das Nachklingen erkennen.
      Alle Messungen ohne Front.

      Sub-ohne-Bass-EQ-alter-Raum.gif Wasserfall-Nur-Sub-bis-200-.gif



      Hier eine alte Messung im Absorber und Podest losen Raum mit Antimode.

      mit-Bass-EQ-alter-Raum.gif Nur-Sub-bis-200-HZ-mit-Bass.gif




      Hier die neuen Messungen mit Podest und Absorber Segel.
      Rot ist ohne Antimode ..
      Blau ist mit.. ((wie man erkennen kann erzeugt die Antimode auf einmal im Absorber Raum eine neue 31HZ Mode))
      Orange ist die EQ Einstellung der Antimode an ihrem Ausgang gemessen.
      Man kann schön erkennen wie die Antimode die 34 HZ runter drückt und alles bei 20-30 HZ anhebt.

      Diese Einstellung könnte ich auf den Digital EQ übertragen denke ich ??

      Antimode.gif



      Weil es so spaßig ist mal weiter mit Bilderchen :) .


      THX Amazing Life oben mit Antimode und 25 HZ Anhebung und unten ohne Antimode
      Wie immer von unten nach oben zu lesen.

      Amazing-Life-im-Raum-oben-o.gif



      Rises Trailer original LFE und im Raum gemessen,,.
      Der Trailer mit dem Kind was am Anfang im Stadion singt.
      Wie immer von unten nach oben zu lesen.

      1Original ............................2 im Kino ohne Antimode......3 im Kino mit Antimode ohne Bass Anhebung.......4 im Kino mit Antimode und 25 Hz Bass Anhebung
      Rises-Trailer-Original-LFE.gif .....Rises-Trailer-im-Kino-ohne-.gif ........Rises-Kino-Bass-EQ-ohne-25-.gif ........................................Rises-KinoBass-EQ-25-HZ.gif

    • Deflection schrieb:

      Hier die neuen Messungen mit Podest und Absorber Segel.
      Rot ist ohne Antimode ..
      Blau ist mit.. ((wie man erkennen kann erzeugt die Antimode auf einmal im Absorber Raum eine neue 31HZ Mode))
      Orange ist die EQ Einstellung der Antimode an ihrem Ausgang gemessen.
      Man kann schön erkennen wie die Antimode die 34 HZ runter drückt und alles bei 20-30 HZ anhebt.
      Hallo Deflection,

      ich vermute, dass bei der Messung irgend etwas schief gelaufen ist. Dazu habe ich 3 Vermutungen:
      1) kann es sein, dass Du bei der Messung irgendein anderer Lautsprecher mitgespielt habt? Einstellung Main+LFE? Fronts auf Large?
      2) hast Du möglicherweise den Subwoofer nach dem Einmessen verschoben oder andere nennenswerte Änderungen im Raum vorgenommen?
      3) hast Du das Mikrofon bei der Antimode-Einmessung an einer anderen Stelle positioniert als das Mikrofon bei der gezeigten Messung?

      Hast Du beim Antimode die Bassanhebung eingestellt?

      OliR
    • JustDark schrieb:

      Bist du da sicher? Soweit ich weiß ist nur AM 2.0 in der Lage anzuheben.
      In den Daten und der Anleitung zum Antimode habe ich es nicht gefunden.

      Ich vermute, dass der Antimode niemals eine Pegelerhöhung macht. Eine Anhebung kann aber auch dadurch erfolgen, dass alle anderen Frequenzen abgesenkt werden, so wie das bei der 25Hz + 35 Hz Anhebung (Cinema) bzw 20 Hz und 30 Hz Anhebung (Sii) erfolgt - und dann eben der Subwoofer lauter gestellt werden muss.

      Ich schliesse das aus meiner Messung. Ausserdem ziegt dieser Vergleichstest zwischen Antimode 8033 C und Sii ein noch deutlicheres Ergebnis. (Allerdings erscheinen mir die erreichten 15dB Anhebung schon unplausibel für einen Antimode-Eingriff). Da der Antimode 8033 Cinema einige Vorzüge des Sii erhalten haben soll, kann ich mir gut vorstellen, dass die Software hier tatsächlich versucht, eine leichte "Anhebung" der Einbrüche zu erreichen.

      Allerdings ist der Verlauf ohne Notchfilter auch leicht angehoben, was nicht durch den Antimode kommen kann. Vielleicht darf man diese Änderungen nicht so sehr auf die Goldwage legen.

      OliR
    • OliR schrieb:

      Deflection schrieb:

      Hier die neuen Messungen mit Podest und Absorber Segel.
      Rot ist ohne Antimode ..
      Blau ist mit.. ((wie man erkennen kann erzeugt die Antimode auf einmal im Absorber Raum eine neue 31HZ Mode))
      Orange ist die EQ Einstellung der Antimode an ihrem Ausgang gemessen.
      Man kann schön erkennen wie die Antimode die 34 HZ runter drückt und alles bei 20-30 HZ anhebt.
      Hallo Deflection,

      ich vermute, dass bei der Messung irgend etwas schief gelaufen ist. Dazu habe ich 3 Vermutungen:
      1) kann es sein, dass Du bei der Messung irgendein anderer Lautsprecher mitgespielt habt? Einstellung Main+LFE? Fronts auf Large?
      2) hast Du möglicherweise den Subwoofer nach dem Einmessen verschoben oder andere nennenswerte Änderungen im Raum vorgenommen?
      3) hast Du das Mikrofon bei der Antimode-Einmessung an einer anderen Stelle positioniert als das Mikrofon bei der gezeigten Messung?

      Hast Du beim Antimode die Bassanhebung eingestellt?

      OliR
      Hallo OliR,

      Mikro und Subs blieben bei der Messung immer an gleicher Stelle, das Mikro befindet sich auf dem Sitzplatz hinten mittig .. 0,7 m vor der Rückwand. ( auch bei den alten Messungen )
      Den Sub habe ich nur für die Überprüfung der Antimode Einstellung auf 250HZ hoch gestellt.
      Die Front war immer aus, .. um zuerst die Wirkung der Antimode unter den neuen Gegebenheiten und ohne Einflüsse der Front erkennen zu können.
      Ja die Messung war mit 25HZ Anhebung.

      Falls nicht nur die neue 31HZ Spitze gemeint ist, was ist dir noch aufgefallen?

      Ich hatte mich, wie gesagt, auch darüber gewundert, das bei 31 HZ plötzlich so eine Spitze ist, die war früher im Absorber losen Raum mit Antimode ,,und,, 25 HZ Anhebung nicht so vorhanden.
      Die 25 HZ Anhebung ist in meinem Fall ein ...,,Standard,,... bei fast jeder Messung, weil ich darauf auch beim Filme schauen nicht verzichten möchte.
      Mir ist klar dass wenn der 25HZ Bereich angehoben wird, auch etwas der 30 HZ Bereich mit angehoben wird und dadurch diese kleine 31 HZ Spitze mit hochgezogen wird, nur war das bisher ohne Absorber nicht der Fall.

      Die Antimode habe ich auch an ihrem Ausgang gemessen jedoch dort auch mit 25 HZ Bassanhebung( orange Linie oben in der Messung von heute Nacht )
      Aber natürlich auch ohne Bassanhebung ( nicht in der Messung von heute Nacht dargestellt)

      Mir ist soweit auch klar das durch die Absorber, das ganze Frequenzverhalten im Raum beeinflusst wird und dadurch vermutlich dieser kleine 31 HZ Hügel auftaucht.
      Ohne Absorber wurde er früher denke ich einfach zu gematscht.

      Ich fixiere mich auch zu sehr auf so eine kleine Spitze, weil sie einfach vorher nicht vorhanden war .
      Deshalb gestern auch die Idee mit dem digital PA – EQ,... aber gerade glaube ich selber nicht mehr, das ich mit dem DEQ2496 ein besseres Ergebnis raus bekomme als aktuell mit der Antimode.

      Und irgendwie wird diese kleine Zuppel Spitze auch kaum hörbar sein, das ist mir auf der einen Seite Bewusst, aber auf der anderen Seite sagt mein blöder ,,Perfektionsmodus,, das diese Spitze weck muss. :ccrazy:

      Sollte eigentlich wissen das mir der DEQ2496 da vermutlich? nichts bringt weil: …….
      Ich hatte so einen DEQ2496 schon einmal testweise am Sub, bevor ich die Antimode hatte.
      Die Selbst Einmessung des DEQ2496 funktioniert natürlich im Bass kaum, da müsste man alles manuell einstellen, was schon damals kaum gute Ergebnisse gebraucht hat.

      Dachte nur, wenn ich weiß was die Antimode macht, dann könnte ich das auf den EQ übertragen.
      Heute habe ich mal darüber nachgedacht und ich bin mir nicht sicher ob das Quatsch ist, da die Antimode einige Filter setzt die man auch gar nicht unbedingt erkennen kann.

      Und die nötige Filter Breite ( Q ) kann man auch nicht erkennen.
      Das wird nachher alles wieder so komplex das es vermutlich kein noch besseres Ergebnis bringt als mit der Antimode heute.

      Ohne die 25HZ Anhebung sieht alles für mich richtig gut aus ( Messungen hier unten )
      Ich denke mal die Antimode bleibt die bessere Lösung und wenn ich den Bass bei 25 HZ mit einem DEQ2496 um 10-15db anhebe, werde ich auch dort solche Probleme bekommen, weil der Bereich der ersten Mode zu nahe ist.

      Heute habe ich mal eine neue Messung gemacht.



      Antimode aus und ein ohne die 25 HZ Anhebung im Raum gemessen
      1-Antimode-ein-und-aus-kein.gif


      Der Wasserfall Antimode aus und ein ohne die 25 HZ Anhebung im Raum gemessen.
      1Wasserfall-Antimode-ein-un.gif


      Versch Einstellungen der Antimode im Raum gemessen.
      Blau= aus
      Grün= nur ein ohne Lift
      Gelb= ein mit 35 HZ Lift
      Grau= ein mit 25 und 35 HZ Lift
      Lila = ein mit 25 HZ Lift


      Vers-Antimode-Einstellungen.gif



      Alter Antimode EQ gegen den neuen mit Absorbern im Raum, am Ausgang der Antimode gemessen.
      man kann erkennen das sich durch die Absorber die erste Mode etwas nach unten verschoben hat.
      Alter-Antimode-EQ-gegen-neu.gif



      Verschiedene Antimode Einstellungen am Ausgang der Antimode gemessen
      Schwarz = EQ aus
      Rot = 25 HZ Lift
      Blau = 25 und 35 HZ Lift
      Grün = 35 HZ Lift
      Gelb = kein Lift

      Lila = 35 HZ und 25 HZ gedimmt

      1Verschiedenen-Antimode-EQs.gif


      Um Nachzuprüfen wie genau sich die Mikrofon Position auswirkt, habe ich das Mikro mal 20cm und 100cm links sowie rechts neben die ,,Masterstelle,, gestellt, sowie einmal um 20 cm nach vorne.
      1-Vers-Mik-Positionen.gif

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Deflection ()

    • Deflection schrieb:

      Mikro und Subs blieben bei der Messung immer an gleicher Stelle, das Mikro befindet sich auf dem Sitzplatz hinten mittig ...
      Die Front war immer aus, .. um zuerst die Wirkung der Antimode unter den neuen Gegebenheiten und ohne Einflüsse der Front erkennen zu können.
      Ja die Messung war mit 25HZ Anhebung.

      Deflection schrieb:

      Falls nicht nur die neue 31HZ Spitze gemeint ist, was ist dir noch aufgefallen?
      Mir waren zusätzlich die "Kammartigen" Effekte bei 150-200 Hz aufgefallen, die ich bei mir bei geringeren Frequenzen beobachtet habe, als ich LFE+Main und Main=Large eingestellt hatte, was ich bei mir auf Überlagerungen zwischen Hauptlautsprecher und Subwoofer zurückführte, deshab die Frage diesbezüglich.

      Wie bei Deinen neuen Messungen mit leicht verschobenem Mikrofon aber zu sehen ist, kann das Verschieben des Mikrofons um wenige Zentimeter diese Effekte deutlich beeinflussen.

      Aber dieser Frequenzbereich (150-200 Hz) wird sowieso primär durch Überlagerungen mit den Hauptlautsprechern beeinflusst und ist damit kein primärer Punkt für den Antimode.

      Wenn die Hauptlautsprecher bei der Messung nicht aktiv waren ist die Messung für mich soweit ok. Ich wollte nur erst mal sicher stellen, dass wir über sinnvolle Messdaten reden.

      Deflection schrieb:

      Die 25 HZ Anhebung ist in meinem Fall ein ...,,Standard,,... bei fast jeder Messung, weil ich darauf auch beim Filme schauen nicht verzichten möchte.
      Mir ist klar dass wenn der 25HZ Bereich angehoben wird, auch etwas der 30 HZ Bereich mit angehoben wird und dadurch diese kleine 31 HZ Spitze mit hochgezogen wird, nur war das bisher ohne Absorber nicht der Fall.
      Ob die 25 Hz Anhebung sinnvoll ist, würde ich an Deiner Stelle nochmal genauer unter die Lupe nehmen. Nicht wegen der Spitze bei 31 Hz, sondern weil Du mit der 25 Hz Anhebung nach Deinen Messungen keinen nennenswert hörbaren Effekt erzielst. Gleichzeitig muss der Subwoofer mit der 25 Hz Anhebung vermutlich deutlich mehr arbeiten. Möglicherweise erzielst Du einen besseren Effekt, wenn Du die 25 Hz Anhebung abschaltest (dann wird der restliche Bereich über 25 Hz wieder angehoben) oder Du die 35 Hz Anhebung aktivierst und damit den unteren Bassbereich, den Dein Subwoofer in Deinem Raum noch gut darstellt etwas verstärkst. - Nur als Anregung!

      OliR
    • Hallo danke für deine Antwort,

      OliR schrieb:

      Wenn die Hauptlautsprecher bei der Messung nicht aktiv waren ist die Messung für mich soweit ok. Ich wollte nur erst mal sicher stellen, dass wir über sinnvolle Messdaten reden.

      Ja,.. dort sind keine Frontlautsprecher mit rein gelaufen.
      Die neuen Messungen mit Sub und Front mache ich noch.


      OliR schrieb:

      Ob die 25 Hz Anhebung sinnvoll ist, würde ich an Deiner Stelle nochmal genauer unter die Lupe nehmen. Nicht wegen der Spitze bei 31 Hz, sondern weil Du mit der 25 Hz Anhebung nach Deinen Messungen keinen nennenswert hörbaren Effekt erzielst. Gleichzeitig muss der Subwoofer mit der 25 Hz Anhebung vermutlich deutlich mehr arbeiten. Möglicherweise erzielst Du einen besseren Effekt, wenn Du die 25 Hz Anhebung abschaltest (dann wird der restliche Bereich über 25 Hz wieder angehoben) oder Du die 35 Hz Anhebung aktivierst und damit den unteren Bassbereich, den Dein Subwoofer in Deinem Raum noch gut darstellt etwas verstärkst. - Nur als Anregung!

      Ich war mir anfangs auch nicht so sicher, ob die 25 HZ Anhebung immer gut ist, da die beiden Canton AS 40 Subs in dem Bereich schnell ans Ende kommen.
      Nach einigen Filmen ohne und mit 25 Hz Anhebung, habe ich bemerkt, das die Lift Funktion bei mir sehr dem Kino Erlebnis zugutekommt.
      Untenrum ist schon merklich mehr Druck vorhanden, auch wenn in den Messungen es gar nicht so wirkt, als würde der Lift etwas bringen und zudem der gesamten Pegel etwas eingeschränkt ist.
      Mir reicht der Pegel im ganzen aber aus.

      Bisher war der 25HZ Lift immer drinne und ich glaube dem bisherigen Besuch war der Bass nicht wirklich zu leise ,,im ganzen gesehen,,
      Das die Sitze an der Rückwand im Druckmaximum sind, beinflusst das natürlich auch sehr.
      Würde ich weiter Richtung Leinwand im ,, Minimum,, sitzen, so würde ich den Lift auch raus nehmen müssen.

      Bisher ist 2-3 Besuchern und auch mir aufgefallen, das bei Filmen die extreme Pegel um 15-18 HZ haben, die Endstufen ans Ende kommen und auch die Subs Flattern . ( der Film Pulse usw) Das ist ohne den Lift natürlich weniger der Fall....das ist aber auch schon Demo Lautstärke :)

      Wenn ich mal recht laut Musik laufen lassen möchte, bei einer Silvesterfeier oder so, dann muss ich den Lift natürlich raus nehmen, aber so laut schaue ich keine Filme auf Dauer und auch keine Konzerte :)

      Falls von anderen die Frage aufkommt, ob REW auch eine Kalibrierung erhalten hat.
      Hier ist die Loop Messung nach der Kalibrierung.
      Nur mein Mikro hat keine Anpassung bei REW bekommen, diese Schwankungen sind aber wirklich sehr gering nach dem Vergleich mit anderen Mikros.

      Die Loop Messung :
      Loop-Messung.gif


      Grüße Sebastian

    • Hallo ich habe hier ein antimode 8033 S II im Einsatz.

      Ich möchte hier jeden Empfehlen, ohne Lift den Antimode zu nutzen. So wie es bei den Messungen von Deflection zu sehen ist, ist dieser nicht nur im Tiefbass linearer, klar ist ja nicht geliftet, sondern fällt im Oberbass nicht ab.

      Da noch meine Ls bei 120 Hz trenne, habe ich bei lift Funktion ein fettes Loch im Oberbass.

      Und jetzt kommt mein Anliegen.
      Kann ich denn SID so konfigurieren, dass er beim einschalten default ohne Lift ist?

      Den bei mir ist Standard 25 und 35 Hz...


      Edit :

      Deflection, was sind das für Messungen vom thx und rise trailer? Also das blau Orange? Ist das REW? Die Funktion ist mir nicht bekannt.
      Danke für die Aufklärung im voraus.

      Gruß :bier:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von mista1982 ()

    • mista1982 schrieb:

      Ich möchte hier jeden Empfehlen, ohne Lift den Antimode zu nutzen. So wie es bei den Messungen von Deflection zu sehen ist, ist dieser nicht nur im Tiefbass linearer, klar ist ja nicht geliftet, sondern fällt im Oberbass nicht ab.


      Da noch meine Ls bei 120 Hz trenne, habe ich bei lift Funktion ein fettes Loch im Oberbass.
      Hallo,
      weiß jetzt eventuell nicht genau wie du das meinst: im Oberbass ist ein fettes Loch, wenn der Lift an ist,,?

      Schaue mal in die zweite letzte Messung von unten hier drüber in Beitrag 74:
      Ja, man kann dort erkennen, dass der Bereich ab 70 HZ, mit Lift Funktion um 3db leiser ausgegeben wird, aber das wird bei Musik und Film Ton kaum jemand hören oder als fettes Loch bezeichnen.

      Nochmal ganz wichtig, die Messung ist am Ausgang der Antimode gemacht worden.
      Der Lift hebt den gewünschten Bereich um 5-8db an und senkt scheinbar etwas den Bereich über 70HZ.

      Beitrag 74 hier im Thema
      Erfahrungsbericht Anti-Mode 8033C / oder wenn man fragen zum Anti Mode hat .




      mista1982 schrieb:

      Und jetzt kommt mein Anliegen.
      Kann ich denn SID so konfigurieren, dass er beim einschalten default ohne Lift ist?
      Den bei mir ist Standard 25 und 35 Hz...
      Komisch, wenn ich meine Antimode 8033 S II vom Netzt nehme und wieder verbinde, geht sie immer in die vorherige Einstellung.
      Ich kann also den Lift ausschalten und nach dem ausschalten und wieder einschalten der Antimode, ist auch der Lift aus.



      mista1982 schrieb:

      Deflection, was sind das für Messungen vom thx und rise trailer? Also das blau Orange? Ist das REW? Die Funktion ist mir nicht bekannt.
      Danke für die Aufklärung im voraus.

      Das ist ein Spectogramm.
      Dabei handelt es sich um eine Live Aufzeichnung des LFE Kanals, direkt am LFE Ausgang des AVR und eine Aufnahme ist vom LFE Kanal, im Raum mit Mikro gemessen.
      Von unten nach oben ist der zeitliche Verlauf zu lesen und von links nach rechts die Frequenzen aufsteigend.
      Gelb ist vorhandener Pegel.

      Das Programm heißt Spectrum Lab V2.79

    • Hallo beisammen

      Nach unendlichem Lesen endloser Threads und Beiträge in vielen Foren will ich nun auchmal was schreiben. Ich hab ein sehr langes,schmales Kellerkino. Nach etlichen Receivern hab ich mir in 2010 einen Onkyo Tx-Nr 3007 gekauft ( ja,das HDMI-Board ist noch in Ordnung) um mit Audyssey Multi XT die Wunderwaffe gegen meine Bassprobleme zu bekommen. Endlose Messorgien mit endlosem Subwoofer gebuckel von hier nach da, von da nach woanders brachten keine befriedigende Lösung. Subwoofer auf den Sitzplatz und in allen mir körperlich möglichen Stellungen durchs Kino gerobbt,alles nix. Jetzt könnte man sagen,kauf dir ein Dubble Bass Array mit 4x Velodyne Digital Drive oder was weiß ich und alles wird gut. Ich bin jedoch voll erwerbsgemindert berentet und war froh meinen z 4000 zusammen bekommen zu haben.Jedoch will ich an meinem Hobby festhalten und trotz diverser finanzieller Einschränkungen das " Beste" raus holen.
      Nun zum Punkt. Der Klang mit Audyssey gefällt mir bis auf den nich vorhandenen Bass super. Nach den oben beschriebenen Verschiebeorgien und vielem lesen, hängt mein Yamaha YST SW 300 jetzt mittig hinter dem Hörplatz unter der DECKE. Das war schon mal richtig gut, aber noch nicht zufrieden stellend. Es dröhnte noch ein wenig. Aber da wir uns ja schlau gelesen haben, Bassreflexöffnung massivst zugepfropft, wieder etwas besser aber nicht gut genug. Dann, aufgrund meiner angelesenen Vorbildung und dem damit erworbenen Wissen, hab ich in der Bucht ein Antimode 8033 II ersteigert. Entsprechend den Vorgaben eingemessen und wieder was besser, ohne an Audyssey was zu ändern. Da aber empfohlen wird nach Messung mit Antimode Audyssey drüberlaufen zu lassen, hab ich das gemacht. Ergebnis war eine deutliche Verschlechterung gegenüber vorher. Was mich aber sehr stutzig gemacht hat ist die Tatsache, das Audyssey den Pegel des Subwoofers von ; Einmessung ohne Antimode -3db auf -8db mit Antimode korrigiert hat. Es wurden zwischen beiden Einmessungen keinerlei Pegel am Sub. verändert. Außerdem hab ich Audysseymikro und Antimodemikro beide an einem Mikriogalgenstativ befestigt, Sodas ich schon behauten kann ich habe auf exakt den gleichen Punkten gemessen.Das wundert mich eigentlich, da ich erwartet hatte, das Audyssey den Pegel des Sub. eher ERHÖHEN hätte müssen, oder? Was meint ihr dazu? Ich hab dann , da ich nicht zufrieden war, das ganze System als 9.0 einmessen lassen,Antimode den Sub bearbeiten lassen, danach beide Subausgänge aktiviert( einmal Yamaha und 2 getunte Bodyshaker), Abstände und Pegel entsprechend den bei voriger Messung ermittelten Werten angepasst und was soll ich sagen?
      LESEN BILDET und mit meinem Bass bin ich auch zufrieden!!!!!!
      Ps: ich habe mit dem Antimode auf allen 3 vorderen Sitzplätzen, was fast der Breite des Raumes entspricht,gemessen und habe auf allen 3 Plätzen den gleichen Bass.
      LG Jens
    • Moin,

      da würde mir spontan die 25 bzw 30hz Pegelanhebung des Antimodes einfallen.Hast Du mal nachgeschaut ob eine von beiden aktiviert ist?
      Ich würde dafür auch die englische Anleitunh zu rate ziehen, da in der deutschen Übersetzung einige Zustände (das leuchten mehrer LEDs) undefiniert bleiben, wenn ich mich recht erinnere.
      Dann stellt sich mir noch die Frage ob Du den Subwoofer, nachdem Du ihn an die Rückwand gestellt hast, auch zuerst mit Audessey eingemessen hast um einen Vergleich zu haben.Oder hast du einmal an einer anderen Stelle eingemessen und den Sub dann umgestellt und mit Antimode versehen? Stell mal dein Antimode auf Bypass und messe erneut mit Audessey ein, dann siehst Du obs am AM liegt.
      Zudem eröffnen sich Dir weitere Aufstellungsmöglichkeiten mit dem Antimode, will sagen es könnte sein das nun mit dem Antimode eine andere Aufstellung vieleicht besser wäre.Wenn AM wirklich so stark in den Frequenzgang deines Subs eingreift, dass Audessey solche Werte einstellt, dann ist an der Aufstellung etwas zu ändern.
      Bei mir ist der beste Platz im Raum mit AM tatsächlich die Raumecke.Welchen Wert hat Audessey denn zur Distanz ausgegeben?
      Gruß Christian
    • @Christian

      Den Platz des Sub an der Rückwand unter der Decke habe ich, ich kann schon sagen, nach Jahren heraus gefunden. Ausgetestet durch zuspielen von Bassfrequenzen mit immer wieder folgender Einmessung durch Multi Eq XT. Jedoch hat mir Audyssey immer meine Standboxen auf 40 Hz gestellt, und am Hörplatz blieb vom Subwoofer nur ein Seeehr SCHLANKER Bass übrig. Da wo sich der Subwoofer jetzt befindet klang es schon mal deutlich am besten. Ich sehe es schon so das trotz aller elektronischer Helferlein die optimalen Standorte im Rahmen des möglichen gefunden werden sollten. Weil ich denke umso weniger muss elektronisch korrigiert werden. Der Unterschied zwischen, Audyssey mit Antimode und ohne, ist schon deutlich wahrnehmbar. Nur ist es so wenn ich nach Einmessung mit Antimode nochmal Audyssey drüberlaufen lass, passt das Ergebnis überhaupt nicht zu dem was ich mir vorstelle. Audyssey versucht die Auslöschungen durch eine starke Pegel Anhebung im Tiefbassbereich zu kompensieren, jedoch ist der Yamaha nun nicht unbedingt der absolute Tiefgänger.
      Das hatte zur Folge das mein Sub im Tiefbassbereich anfing zu, wie soll ich sagen, blubbern, brabbeln, als wenn er übersteuert. Deswegen auch die verschlossene BR Öffnung. Damit spielt saubere 30 Hertz ohne Membranflattern. Wenn ich jetzt das Antimode ohne nachträgliche Audysseymessung laufen lass hab ich einen sauberen Bass ohne Flattermembrane. Die Lift Funktion nutze ich nur bei Film, und dann aber Lift 35. Bei Musik passtes besser ohne.Für die ganz tiefen Sachen hab ich ja meine Körperschüttler. Wenn ich mich nicht irre kann Mann doch am Antimode durch gedrückt halten der Rechten oder linken Taste den gewünschten Liftzustand dauerhaft speichern.
      Lg Jens
    • TEST: DSPeaker Anti-Mode Cinema

      Lumière 2014
      TEST:
      DSPeaker Anti-Mode Cinema

      Internet - Antimode Cinema_MBR9257.jpg

      Hipster und Heimkinofreunde dürften unter Raum-Moden verschiedene Dinge verstehen. Während Hipster bei Raum-Moden sicherlich an schicke Wohnraumeinrichtungen denken, kommen Heimkinofreunden eher dröhnende Tonfrequenzen in den Sinn.
      Mit „des Kaisers neuer Kleidung“ hat das Anti-Mode Cinema daher nichts zu tun. Das Anti-Mode Cinema wurde vielmehr für Räumlichkeiten entwickelt, um die Tieftonwiedergabe eines Subwoofers darin zu verbessern.
      Da die Basswiedergabe in meinem Lumière bereits ordentlich ist, besteht eigentlich nur wenig Optimierungsbedarf von meiner Seite. Trotzdem wünsche ich mir eine noch sauberere und präzisere Tieftonwiedergabe, sowie volle Pegel runter bis 20 Hz. Außerdem sollen die kleinen Moden bei 35 Hz und 105 Hz (mit je ca. 5 Dezibel) liniarisiert werden. Wenn die Senke um 50 Hz noch behoben wird, bin ich zufrieden. Aus diesen Gründen habe ich mir das Anti-Mode Cinema geordert, um es hier mal in Ruhe auszuprobieren. Wenn es meine Anforderungen erfüllt, bleibt es hier - ansonsten geht das Gerät zurück zum Händler.


      Ist-Zustand - keine parallelen Wände

      Da es mit Hilfe der Audyssey-Einmessung möglich ist, die Probleme im Bassbereich weitgehend erfolgreich zu eliminieren, wäre dieses Einmesssystem ein gut funktionierendes Mittel zur Klangverbesserung. Leider verkurbelt Audyssey hier den Klang meiner Canton-Lautsprecher, so dass sich Musik- und Filmton gruselig anhören. Die ideale Lösung wäre also für mich, den Bass des Subwoofers elektronisch an den Raum anzupassen, die übrigen Lautsprecherkanäle aber unbearbeitet zu lassen. Leider lässt Audyssey diese Nutzung nicht zu. Genau hier setzt nun das [i]Anti-Mode Cinema[/i] an. Während die Bassperformance der Subwoofer korrigiert werden, bleiben die übrigen Lautsprecherkanäle vom [i]Anti-Mode Cinema[/i] unangetastet.

      Internet - Antimode Cinema Rückseite_MBR9260.jpg
      Der DSPeaker
      [i]Anti-Mode Cinema ist nicht größer als eine Zigarettenschachtel. Es besitzt einen Eingang und einen Ausgang.[/i]

      Installation und Einmessung

      Die Installation des [i]Anti-Mode Cinema [/i]ist eigentlich kinderleicht. Die AV-Vorstufe wird mit dem [i]Anti-Mode [/i]verbunden. Dafür wird lediglich ein Kabel am LFE-Ausgang (der AV-Vorstufe) und dem LFE-Eingang (des Antimode Cinema) angeschlossen. Am Sub-Out des [i]Anti-Mode Cinema[/i] wird der Subwoofer angeschlossen. Da ich 3 Subwoofer nutze, wird eine Weiche (Y-Stecker/Kabel) am Sub-Out des [i]Anti-Mode Cinema[/i] eingesteckt, von wo das Tonsignal an die Endstufen für die jeweiligen Subwoofer ausgegeben wird. Die beiden Subwoofer im hinteren Raum sind phasenverkehrt angeschlossen, um gegenläufig zum phasenrichtig betriebenen „Front-Subwoofer“ stehende Wellen abzusenken und Frequenzlöcher aufzufüllen. Bis auf die drei beschriebenen „Probleme“ funktioniert das sehr gut. Für die Einmessung wird ein Mikrofon am Hörplatz positioniert. Dieses Mikrofon befindet sich am Ende eines 5 Meter langen Kabels, das vorne in das [i]Anti-Mode Cinema[/i] eingestöpselt wird. Das Kabel-Mikrofon gehört zum Lieferumfang des [i]Anti-Mode Cinema[/i]. Danach müssen für 3 Sekunden zwei Knöpfe gleichzeitig gedrückt werden, um die Einmessung zu starten. In der Folgezeit werden sehr laute Test-Töne abgespielt. Es ist schon erstaunlich, was in einem Heimkino so alles mitschwingen kann, wenn genau die richtige Frequenz angeregt wird. Hier ist es vor allem die Heizung, die deutlich hörbar auf sich aufmerksam macht.
      Nach rund 10 Minuten ist das Spektakel vorbei. Die Subwoofer sind eingemessen. Das Mikrofon-Kabel wird abgezogen und der Hörspaß kann beginnen.

      Klangeindrücke mit dem Antimode Cinema

      Trotz aller Neugierde, wie vertraute Filme im Bassbereich jetzt klingen, spiele ich ein paar Sinustöne zu, um die Maßnahmen des [i]Anti-Mode Cinema[/i] zu kontrollieren. Nennenswerte Abweichungen vom Referenzpegel kann ich nicht ermitteln. Also starte ich die Test-DVD der HEIMKINO, die ich von Roman Maier geschenkt bekommen habe, als er sich damals mein Kino angeschaut hatte. Auf dieser Test-DVD gibt es unter anderem einen Sweep, der von 220 Hz – 10 Hz stufenlos verläuft. Von einer minimalen Pegelerhöhung um 100 Hz (+ 2,5 Dezibel) abgesehen, verläuft der Sweep bis 20 Hz ohne hörbare Pegelunterschiede. Es dröhnt nichts im Raum, die Heizung macht keinerlei Geräusche. Der Bass wird einfach nur tiefer dargestellt - mit identischer Lautstärke. Das gefällt mir.
      Nun startete ich Kapitel 14 auf der Blu-ray „Metallica – Through The Never“. Die Bass-Gitarren spielen tief in den Frequenzkeller runter. Die Bassläufe klingen ungewohnt präzise und sauber. Als der Roadie vom Reiter angegriffen wird, greift der Roadie zum Vorschlaghammer und schlägt auf das Hochhausdach. Einmal, zweimal, dreimal. Abgrundtief klingt der Bass. Nichts dröhnt. Nichts klirrt. Kein ungewolltes Nachschwingen ist mehr vorhanden. Staubtrocken hämmerte der Bass – und der Reiter zersplitterte in tausende kleiner „Glas-Teile“. Als nächstes legt „Iron Man“ seinen Anzug an, startet seinen Flug und durchbricht die Schallmauer am Himmel. So viele Abstufungen in diesem kurzen Knall habe ich noch nie zuvor gehört. Als die Raketen von Stark Industries in den Bergen explodieren, beginnen die Kinositze kurz und heftig zu vibrieren. Wahnsinn! Soviel Energie war vorher definitiv nicht im Raum.
      Da ich auf „Film-Sushi“ irgendwie keine Lust mehr habe, startet „John Rambo“ als kompletten Kinofilm im Lumière. Während der Titel des Films eingeblendet wird, werden tiefe Bassfrequenzen in den Raum gedrückt.
      „Wow“, brach es spontan aus dem User Blacklight heraus, der inzwischen eingetroffen ist. Es folgen 91 Minuten mit extremen Tiefbass-Attacken, brachiale Dynamiksprünge und feinste Details mit ohrenbetäubenden Pegeln.
      Der A/B-Vergleich (mit und ohne den [i]Anti-Mode Cinema[/i]) deckt auf, dass Musik und Filme mit dem [i]Anti-Mode Cinema[/i] etwas mehr Präzision im Bass besitzen, der Nachhall deutlich schneller abklingt und noch weniger schwammig ist.
      Es ist einfach umwerfend, wie druckvoll und homogen sich ein linearer Bass anhören kann.
      Das findet wohl auch Blacklight. „Bring das Anti-Mode mal mit, wenn Du das nächste Mal zu mir kommst. Ich will das Ding bei mir ausprobieren.“

      Internet - Antimode Cinema_MBR9256.jpg
      Während der Erstinbetriebnahme leuchten alle Lampen des
      [i]Anti-Mode Cinema auf, weil noch keine Kalibrierung vorgenommen worden ist.[/i]

      Fazit:
      Der Test wurde mit Pauken und Trompeten bestanden. Das DSPeaker Anti-Mode Cinema bleibt hier!

      Gerät: DSPeaker Anti-Mode Cinema
      Preis: 295,- Euro (UVP)


      Test, Text und Fotos: von mir!
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Hi,

      Freut mich, dass Du zufrieden bist.


      Das Ding kann zwar nicht zaubern, holt aber eine Menge raus. Ich gebe meins auch nicht wieder her. Das Antimode 2.0 kann sogar 2 Subs einmessen und optimieren. Auch kann man hier an den Kurven noch etwas nach Geschmack drehen. Ist aber auch fast 3fach so teuer. Da das SVS Ding nur sehr schwer zu bekommen ist, bietet Antimode eine gute Alternative. Die Beratung ist top. Ich hatte damals einfach so bestellt und mich dann am Abend über einen Anruf vom dt. Service gewundert. Die Diskussion war sehr hilfreich und ich war angenehm überrascht. Muss ja auch mal gesagt werden.

      Gruss

      Obiwandicker
    • Moin Moin,

      ich nutze das Anti-Mode Cinema schon seit ein paar Jahren und möchte es nicht mehr hergeben.
      Da ich sehr kritische Raumverhältnise habe ( durch die Raumabmessungen und dann noch teilweise Holzverkleidung) bin ich recht frühzeitig auf das DSP aufmerksam geworden.
      Ich kann dir uneingeschränkt zustimmen, das DSP macht seinen Job hervorragend - das Preis-/Leistungsverhältnis ist ausgezeichnet! :yes:
      Nie wieder kein Anti-Mode-Cinema … :nono:

      P.S.
      Mich wundert nur das du so „spät“ darauf gekommen bist. :kratz:
      „ELUMA-Scope“
      Apparet id etiam caeco.(Livius)
    • Hallihallo.

      Ist das jetzt ein Test von einem Gerät?
      --> Dann gehört es nicht hier hin.

      Oder pushen wir wieder mal den eigenen Baubeitrag?
      --> Dann wäre alles wie immer.

      Oder hast Du Dir nur ein neues Spielzeug für Dein Kino gekauft und machst wieder einmal aus einer Fliege einen Elefanten und verpackst das ganze zu einem pseudo-Test?
      --> Dann wäre auch alles wie immer.

      Was kommt als nächstes frage ich mich da?


      Deine Beiträge GeorgeLucas sind sehr gefährlich: Für Leute die neu einsteigen wollen in ein professionelles Heimkino bist Du mit solchen Beiträgen ein Gott. Sie sehen hoch zu Dir und lernen aus Deinen Beiträgen dass man sich nur für 250,- ein kleines Kästchen kaufen muss und schon sind alle Bassprobleme und Raummoden Vergangenheit.

      Der erfahrene Heimkinobesitzer liest aber aus Deinem Beitrag eigentlich nur heraus, wie schrecklich Deine Raumakustik sein muss, wenn dir das Kästchen schon die Sachen macht wie Du sie oben - wie immer mit Blümchen und Schleifchen - beschrieben hast. Glaube mir, Du bist wahrscheinlich noch nicht einmal bei der Hälfte von dem was geht.

      Das ganze ist nur ein rumbalzen und mit den Federn winken wie beim Vogel Strauss. Mit Raummoden erkennen - behandeln - eliminieren oder akustischen Einstellungen/Behandlungen am Raum hat das ganze wenig zu tun.

      EDIT: Dieser Beitrag wurde nachträglich verschoben, deshalb der edit!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kindergartenzwergerl ()

    • Auch ich nutze das Anrimode schon fast 1,5 Jahre und bin sehr zufrieden. Wenn das ding funktioniert ist es wirklich gut. Man liest aber auch hin und wieder das das Antimode in manchen Räumen nicht zurechtkommt. Und dann kommt der Nachteil des Cinema. Man kann nichts, aber auch gar nichts manuell einstellen.
    • George Lucas schrieb:

      Einem glücklichen Umstand habe ich es zu verdanken, dass ich nur wenige raumakustischen Maßnahmen treffen muss, um eine ordentliche und druckvolle Basswiedergabe zu erhalten. Sämtliche Seitenwände stehen nicht im rechten Winkel zueinander, auch die Kantenlängen der sich gegenüberliegenden Wände sind unterschiedlich. Somit können sich die Schallwellen nur schwer aufschaukeln, weil sie bereits frühzeitig zur Seite abgelenkt werden – und somit praktisch gebrochen werden


      Das ist fachlich einfach falsch! Das hat damit rein GAR NICHTS zu tun. Im Gegenteil sogar! Die nicht parallelen Wände sind super um Flatterechos im Raum zu eliminieren. Raummoden im tiefen Bereich werden sich dennoch genau so ausbreiten wie in jedem anderen Raum auch. Bei Dir ist es sogar noch schlimmer. In einem Raum mit parallelen Wänden ist es noch relativ einfach festzustellen wie und wo die Moden verlaufen. Bei einem nicht symmetrischen Grundriss verläuft das meist etwas unsystematischer und ist noch schwieriger zu simulieren. Auf den Bass haben Deine schrägen Wände keinen Einfluss! Dazu ist der Raum einfach zu klein und die Wände (wie schräge sie auch sein mögen) nicht schräge/lang/TIEF genug.


      Kindergartenzwergerl schrieb:

      Der erfahrene Heimkinobesitzer liest aber aus Deinem Beitrag eigentlich nur heraus, wie schrecklich Deine Raumakustik sein muss, wenn dir das Kästchen schon die Sachen macht wie Du sie oben - wie immer mit Blümchen und Schleifchen - beschrieben hast. Glaube mir, Du bist wahrscheinlich noch nicht einmal bei der Hälfte von dem was geht.


      Genau diesen Eindruck gewinne ich aus diesem Bauthread auch! :kratz:

      George, sei mir nicht böse. Du hast ein wirklich schönes und professionell anmutendes Heimkino gebaut. Das gefällt mir! Rein aus akustischer Sicht ist das Ganze aber echt eine Luftnumer! :verlegen: Sorry für die klaren Worte. :bier:



      Zum Thema Antimode:
      Ich bin von den Dingern schon überzeugt. Besonders in Umgebungen in denen eine raumakustische Behandlung nicht möglich oder nicht gewollt ist, bringen die Dinger oftmals einen wirklichen Gewinn an den Hörplatz. Allerdings dann auch wirklich nur an diesen. Eine Reihe weiter kann das Ergebnis dann schon wieder anders aussehen.
      "Zaubern" können die Teile nicht. Für mich ist das eher etwas fürs Wohnzimmer in dem "Frauchen" mit eiserner Hand ihre Feng-Shui- Linie regiert oder um im optimierten Raum noch das allerletzte kleine Quäntchen herauszuholen. Eine klassische Behandlung der Raumakustik ersetzen diese Kistchen aber bei weitem nicht.

      LG
    • Kindergartenzwergerl schrieb:

      Ist das jetzt ein Test von einem Gerät?
      --> Dann gehört es nicht hier hin.

      Oder pushen wir wieder mal den eigenen Baubeitrag?
      --> Dann wäre alles wie immer.
      Kannst Du das Gestänker bitte mal unterlassen!
      Mit Pushen hat dieser Beitrag überhaupt nicht zu tun.
      Ich finde es schade, dass Du und ein paar wenige andere User regelmäßig versuchen, mit derartigen Beiträgen meinen Bauthread kaputtzumachen.
      Warum das so ist, erschließt sich mir allerdings nicht.
      :nono:
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
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