Wohnkino im Neubau - wie stell ich das bloß an?

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    • Wohnkino im Neubau - wie stell ich das bloß an?

      Hallo zusammen!
      Ich plane derzeit den Bau eines Hauses, wo ich im Wohnbereich auch das Heimkino integrieren möchte. Hier schnell mein bisheriges Equipment:

      Leinwand: Motorleinwand Multiformat Deluxx 2,44m Breite , Deckeneinbau
      Beamer: Epson EH-TW5000
      Verstärker: Yamaha DSP-A1
      derzeitige Boxen: B&W 603er Serie (2 Standboxen, 1 Center, 2 THX Dipol Surround, 1 Subwoofer, in etwa so)
      Player: PS3

      Und das hier wäre der geplante Grundriss.


      Für den Beamer stelle ich mir eine abgehängte Decke vor, die plan mit dem Objektiv aufhört, notfalls arbeite ich hier aber auch mit einem Deckenspiegel.

      Wie ihr seht stehen die Boxen ziemlich dumm im Raum herum. Jetzt habe ich verschiedene Möglichkeiten:
      a) einen optimalen Platz suchen, wo die Boxen nicht stören
      b) neue Lautsprecher kaufen, die optisch ansprechender sind. Beispielsweise Säulenlautsprecher im Stile der Teufel LT 4 oder kleinere Lautsprecher auf Stützen. Sie stehen dann aber trotzdem noch im Weg rum...
      c) Mini-Lautsprecher oder elegante weiße Lautsprecher, die an der Decke montiert werden können und kaum auffallen

      Den Center könnte ich prinzipiell noch mit einem entsprechenden Lautsprecherlift in die Decke integrieren. Theoretisch auch die Satelliten, aber leider müssen die Boxen hier sehr klein sein. Kennt jemand eine andere Lösung, die ähnlich elegant ist? Was die Surrounds anlangt ist die Positionierung weniger dramatisch. Da stören mich die Dinger auch weniger..

      Habt ihr irgendwelche Ideen? Ein Investition von bis zu 2000 Euro könnte ich mir noch vorstellen, dann muss sich das Ganze aber nicht nur optisch sondern auch klanglich rentieren ;) Ich habe ein wenig recherchiert, aber noch kaum brauchbare Lautsprechersets gefunden.. Any hints?
    • Hi,

      warum drehst Du denn nicht die Leinwand und das Sofa ? Ich habe diese Art von Projektion (aus schmalem Raum in breiteren Raum) und musste bei den Soundeinstellungen doch schon tüfteln.
      Wenn es platzmäßig gegangen wäre hätte ich es anders gemacht. Ging aber nicht wegen dem Billard-Tisch. Bei Dir scheint das kein Thema zu sein. So kannst Du den Bereich um die Leinwand besser gestallten und 2 Surround Boxen fallen so mitten im Raum weniger auf wie Center, Front L+R + Sub.

      Gruß

      Obiwandicker
    • Hmmm. du meinst einfach beides gesamt um 180 Grad drehen, sodass das Sofa quasi mitten im Raum steht? Dann kommt man ja gar nicht mehr ins Eck unten links und die Türe nach draußen müsste ich in das "Eck" nach oben verlegen.. Den Essbereich unten kann ich irgendwie nicht wirklich groß verstellen, da rechts davon die Küche sein wird..

      Es sollte auch noch ein Flügel irgendwo Platz haben, was dann in etwa deinem Billardtischproblem gleich kommt ;) So richtig gefiele mir das auch nicht, wenn das Sofa mitten im Raum stünde, obgleich sich dadurch das Heimkinoproblem wirklich gut lösen ließe. Ich könnte die Surrounds sogar an der Wand hinter der Couch (also "unten") anbringen und hätte da nichts im Raum rum stehen.. Danke für die Idee! Aber wie gesagt, kann mich noch nicht anfreunden damit..
    • Naja.
      Weitere Probleme, neben dem Platz, der viel zu klein ist:
      Die Küchenschwaden werden das Equipment (inkl. dem Flügel) nachhaltig beeinflussen. Die Saiten des Flügels werden beim Kinobetrieb nachhaltig mitklirren.

      Fazit: Kino in einen anderen Raum, Küche abtrennen.
      j.
    • jungspund schrieb:

      Naja.
      Weitere Probleme, neben dem Platz, der viel zu klein ist:
      Die Küchenschwaden werden das Equipment (inkl. dem Flügel) nachhaltig beeinflussen. Die Saiten des Flügels werden beim Kinobetrieb nachhaltig mitklirren.

      Fazit: Kino in einen anderen Raum, Küche abtrennen.
      j.

      Hi Jungspund!
      Das Kochfeld befindet sich ganz an der rechten Wand. Darüber ist eine Umluft Abzughaube, weiters gibt es in der Küche die Luftabsaugung der Wohnraumlüftung. Da mache ich mir eigentlich keine Sorgen, dass sich Schwaden groß breit machen.

      Dass der Flügel anfängt mitzuklirren, könnte eher ein Problem werden. Sprichst du aus konkreter Erfahrung? Habe keine Ahnung, wie "sensibel" die Dinger sind..
    • Hi,
      die Küche braucht dann aber mindestens Abluft, also aus der Haube direkt nach draussen! Gleich gescheit mitplanen, jedenfalls, wenn ihr ernsthaft kocht (Was aber in diesen modernen Wohn/Ess-Aufwärmküchen wohl eher vom Architekten nicht vorgesehen ist). Die Küche kannst Du bis runter zum Halter fürs Geschirrtuch planen, sonst ärgerst Du dich hinterher.

      Thema Flügel: Das ist ein klassiches Studioproblem, das die ungenutzten Instrumente vor sind hin mitschwingen, das werden die Saiten des Flügels auch tun. Und ich gehe mal davon aus, das ein beisammen-Feinohr das auch bemerkt. :)
      Oder du legst halt ein dickes Filztuch hinein.

      j.
    • jungspund schrieb:

      Hi,
      die Küche braucht dann aber mindestens Abluft, also aus der Haube direkt nach draussen!


      Sehe Ich genauso, denn wenn Ihr regelmäßig Kocht dann wird es nicht ausbleiben, das du nach geraumer Zeit
      Fettablagerungen hast, diese sind unvermeidlich, selbst mit einer Abzugshaube, demnach sollte Sie zumindest die Düfte und Dämpfe nach drausen befördern.
      Gruß Stevie

      BAU DER MATRIX CINELOUNGE
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      Hoi nochmals,
      was wäre denn von den beiden Ideen zu halten:
      a) Die Decke bei der Leinwand etwas abhängen und tatsächlich alle drei Boxen via "Boxenlift" versenken..? Wenn ich kleinere Boxen, also keine Standlautsprecher nehme, könnte das platzmäßig klappen. Die Frage ist, ob man solch einen 3er-Lift sinnvoll selber basteln kann. Habe hier schon einige Beamerlifte gesehen, für Boxen würde aber eigentlich auch so ein Aufklappen reichen? Allerdings strahlen die Teile dann wohl klar zu steil nach unten.. naja.

      b) Positionieren der Hauptlautsprecher (Regallautsprecher wie zB Teufel System 6 o.ä.) an der unteren Wand. Einen im Eck, einen oberhalb des Essplatzes knapp unter der Decke. Ist halt vermutlich akustisch ein ziemlicher Heuler, oder?
    • Naja, ein ganz abgefahrene Konstruktion wäre ein Scherenheber, an dem unten die Boxen hängen, mit kleinen Nuberts müsste das gehen, auch Gewichtsmäßig. Die ganze Kiste spannt durch ihr Eigengewicht auch gleich die Rolloleinwand. Die wird dann beim runterfahren einfach abgerollt, evtl, kann man die Rolloachse sogar unten anordnen. Nach oben kommt dann eine Leiste und ein paar Schraubenfedern, die die Leinwand an der Decke halten.
      Erstes Konzeptbilchen als Anhang. Ausserdem brauchst du natürlich einen passenden Kasten drumrum, dafür gibt es aber genug Anleitungen hier.

      Ist konstruktiv eine aufwändige Sache, falls es funktioniert, ist dir ewige beisammen.de-Ehre sicher.

      j.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von jungspund ()

    • Das kann man auch fertig kaufen incl. Boxen und transparenter Leinwand. Le Wing oder so ähnlich. Aber Selberbauen hat natürlich mehr.
      Wenn Du wirklich die Position beibehalten willst würde ich die trotzdem so versetzen das Sie an einer Wand hängt. Ggf. auch vor einem Fenster. Es wirkt gerade im Wohnraum aufgeräumter.

      Warum packt Du den Flügel denn nicht in die Ecke, wo jetzt die Polster stehen sollen ? Ziehst das Sofa in den Raum. Verschiebst den Eschtisch mehr nach rechts und bekommst so unten links mehr Platz.
      Ansonsten wäre "Le Wing a la beisammen" natürlich die Königsdisziplin.

      Ich schaue mir dann an, wie Du das gelöst hast und kann dann mein Kino mit größerer Leinwand ausrüsten.

      Gruß

      Obiwandicker
    • *grins* Die ewige beisammen-Ehre.. und das als absoluter Nicht-Bastler ;) Reizen würde mich solch eine Konstruktion aber schon. Im Übrigen handelt es sich um eine Motorleinwand, kein Rollo. Theoretisch könnte ich das sogar als Antrieb nutzen, wenn ich da ne clevere Ein/Ausrastmechanik für den "Lift" her brächte. Aber naja ;)

      Also die Position des Esstisches hat seinen Grund. Ich dachte, ich liefere ein möglichst aufgeräumtes Bild, um die Sache einfacher zu machen, sehe nun aber, dass ich doch den ganzen Grundriss liefern sollte.


      Ich hab mal versucht, planerisch die Couch umzustellen, aber es macht wirklich keinen Sinn. Wir wollen diesen Platz vor der Terrassentür auch so haben, nicht alles verstellt, sondern ein offener Raum. Die Leinwand würde da ja perfekt passen. Die ist schön aufgeräumt und nicht im Weg. Wirklich blöd ist der linke Lautsprecher, der halt verloren im Raum stünde :(

      Die Le Wing wäre wirklich genau das Ding.. allerdings habe ich für meine maskierbare Tension-Leinwand schon 2400 Euro ausgegeben und eigtl. möchte ich die flexible Maskierung auch nicht mehr hergeben.. Aber nach diesem Konzept könnte das Ganze nach meinem Geschmack laufen. Nur die Satelitten halt NEBEN der Leinwand statt dahinter.
    • Hm, der Flügel in die Ecke wäre eigentlich nicht so dumm, man fragt sich allerdings, ob er da klingt.
      Du hast einen Eßtisch mit 6 Plätzen und eine Bar mit 3 Plätzen geplant? Das halte ich malfür Platzverschwendung, obwohl das Hüttchen 9x9 groß werden wird. Außerdem ist der Zugang zu Küche bescheiden, du musst alle Einkäufe per Schlangenlinie durchs Wohnzimmer schleppen. Bei Schneematsch :) ( Ja, ich bin kein Freund dieser Küchenform, sagte ich das schon? :) Der Weg in den Keller ist nicht besser.
      Die Treppe verbraucht auch vergleichsweise viel Platz, es gibt da schonendere Bauformen.

      Die LW als Kasten unter der Decke wirkt hinterher immer unlogisch. Du kannst die Couch auch nicht woanders hinstellen, dann rennst du mit dem Essen in der Hand quer durchs Zimmer.
      Möglicherweise kannst du ja die Boxen mit dem Flügel kaschieren, z.B. den Flügel auf ein Podest und die Boxen unten drin. Klanglich aber wohl Mist.

      Mir fällt echt nichts Gescheites mehr ein. Ich kann dich nur ermutigen, Dich von (mindestens) einem zu trennen: Der Couch, der Tension-LW oder diesem Grundriß.(Kino weglassen ist hier nicht erlaubt:-) Was sagt denn der Architekt?

      j.
    • Hi Jungspund!
      Danke mal für deinen Input!

      jungspund schrieb:

      Hm, der Flügel in die Ecke wäre eigentlich nicht so dumm, man fragt sich allerdings, ob er da klingt.
      Du hast einen Eßtisch mit 6 Plätzen und eine Bar mit 3 Plätzen geplant? Das halte ich malfür Platzverschwendung, obwohl das Hüttchen 9x9 groß werden wird. Außerdem ist der Zugang zu Küche bescheiden, du musst alle Einkäufe per Schlangenlinie durchs Wohnzimmer schleppen. Bei Schneematsch :) ( Ja, ich bin kein Freund dieser Küchenform, sagte ich das schon? :) Der Weg in den Keller ist nicht besser.
      Die Treppe verbraucht auch vergleichsweise viel Platz, es gibt da schonendere Bauformen.
      Hm, Zur Bar: Wir hatten auch mal die Idee, für die Bar eine erhöhte Bank zu nehmen, die dann irgendwie auch für den Essbereich genutzt werden kann. Fiel uns aber keine brauchbare Lösung dafür ein :( Die Theke soll auch als Arbeitsplatte fungieren können (Schneiden im Sitzen), daher macht sie auch nur in der Größe richtig Sinn.

      Zugang zur Küche: die Ware stell ich in der Garderobe ab, dann Schuhe aus, dann in die Küche. Nix mit Schneematsch ;) Was gefällt dir an der Küchenform selbst nicht? Ich denke, der Platz ist ausreichend, um sich bequem bewegen zu können...

      Treppe: Ja, es gibt auch Halbwendeltreppen, etc. Die Podesttreppe ist aber deutlich sicherer. Zudem kann man das Podest auch nutzen (Katzenklo, Regale, etc.) Der Abgang zum Keller wurde schon viel diskutiert, aber ich sehe hier eigtl. kein richtiges Problem.

      jungspund schrieb:

      Die LW als Kasten unter der Decke wirkt hinterher immer unlogisch. Du kannst die Couch auch nicht woanders hinstellen, dann rennst du mit dem Essen in der Hand quer durchs Zimmer.
      Möglicherweise kannst du ja die Boxen mit dem Flügel kaschieren, z.B. den Flügel auf ein Podest und die Boxen unten drin. Klanglich aber wohl Mist.
      Meine Rede, das mit der Couchposition. Umzustellen macht hier keinen großen Sinn. Ein LW-Kasten ist übel, ich hätte wenn dann schon an einen größere Part gedacht, der abgehängt wird. Wenn es nur um die Leinwand geht, ist aber vielleicht auch gar keine Abhängung nötig, das wäre dann eher bei den Lautsprechern der Fall. An Podeste habe ich auch schon gedacht. Irgendwie würden wir den Raum ohnehin gerne mit einer Stufe versehen. Die müsste dann aber recht hoch sein, um ne vernünftige Box unterzubringen..

      jungspund schrieb:

      Mir fällt echt nichts Gescheites mehr ein. Ich kann dich nur ermutigen, Dich von (mindestens) einem zu trennen: Der Couch, der Tension-LW oder diesem Grundriß.(Kino weglassen ist hier nicht erlaubt:-) Was sagt denn der Architekt?
      Hm, und was mach ich, wenn ich die Couch oder Leinwand weg lasse?
      Merci für deine Ideen!
    • Stichwort Küchenform: Ich liebe Wohnküchen, aber Kochen im Wohnzimmer finde ich deplaziert. Ansonsten passt die Küche, Herd an der Aussenwand (Abzug!), Spüle unters Fenster, Arbeitsplatt von mehreren Seiten nutzbar. Wobei ein Theke eine andere Höhe haben sollte als eine Arbeitsplatte. Schneiden im Sitzen taugt nix, Schnittprobleme löst Dick aus Esslingen. Spargelschälen kann man im Sitzen, aber das geht auf der Terasse besser. Ich koche halt gerne, hätt' ich mehr Platz, hätte ich einen 6flammigen Gasherd.

      Treppe: Sicherheit bekommst du primär über die Stufenhöhe und Tiefe. Ich habe 18cm Höhe, das ist sehr viel! Wenn Du den Abstellplatz Podest nutzen willst, solltest Du über Setzstufen nachdenken. Sieht aufgeräumter aus.

      Sofa: Das Haus ist ein bisschen um das Sofa geplant, oder ? :)

      Podest: Mit einem Podest kannst du viel kaschieren, du kannst z.B. ein Säule auf die Ecke stellen, die einen Lautsprecher aufnimmt. Der kann dann auch höher als das Podest sein. Holz mit dem Bodenbelag abstimmen ! Allerdings schränkt so ein Podest schon mal die Umstell-Flexibilität für Möbel ein.
      Der Trennungsvorschlag war: Tension raus, LeWing rein, oder ein anderes Sofa, das eine andere Aufstellung ermöglicht.

      Ansonsten: Kennst du den Thread "Wohnkino mal anders" von Andy schon? Lesenswert.
      j.
    • Hi again!
      Ich schneide Gemüse fast nur im Sitzen, daher dann auch die recht prominente Theke.. aber das sollte ja keine Küchendiskussion werden ;)
      Um das Sofa rum geplant stimmt eigentlich nicht. Das Sofa gibt es noch gar nicht, ist nur mal ein Prototyp eines Sofas, wie ich mir das vorstelle. Die Sitzecke sollte recht groß sein und genug Platz für mehrere Leute nebeneinander zum Filmgucken bieten. Aber auch bei kleinerem Sofa wäre das Grundproblem ja weiterhin da.

      Das mit dem Podest ist schon so ne Sache. Wäre zwar eine feine Idee, aber ich wüsste nicht, wie wir das sinnvoll integrieren könnten. Ich hätte einen neuen, leider nicht sonderlich cineastischen Ansatz..
      Die linke Standbox an die Ecke stellen, wo die Küche beginnt. Die Box ist dann zwar weiter weg vom Hörplatz und nicht mehr optimal positioniert, aber vielleicht ließe sich das Problem durch irgendwelche automatische Kalibrierungen beheben? Mein Verstärker kann das zwar nicht, aber hier werde ich ohnehin bald mal upgraden.. Der Lautsprecher wäre so 1,3m "off balance".

      Wichtig ist für mich, dass keine Box im Raum stehen muss. Center also in die Decke und die anderen beiden Boxen an die Wände...!?

      Den Thread vom anderen Andy habe ich durchgeackert, ja. Freaky, kompromisslos, sehr bewundernswert.
    • Eine Variante haben wir noch nicht diskutiert. Da Du ja komplett neu baust könntest Du auch reine Einbach-Deckenlautsprecher integrieren. Unsere amerikanischen Freunde haben das so bei sich gelöst. Ich muss sagen das mir der Ton dort auch gut gefallen hat. In der abgehängten Decke könntest Du dann auch die Leinwand und den Beamer (mit Lift) unterbringen. Dann hättest Du ein stylisches Wohnzimmer.
      Zum Musikhören dann einfach 2 Stereo-Boxen aufstellen. Aber die müssen ja nicht mitten im Raum stehen.

      Ist nur so eine Idee. Hochwertiger sind natürlich "richtige" Lautsprecher, aber jeder muss ja selber Entscheiden welche Kompromisse er eingehen möchte.

      Gruß

      Obiwandicker
    • Deckenlautsprecher?

      Hm, Deckenlautsprecher hab ich mir auch kurz überlegt, macht aber irgendwie nicht viel Sinn. Denn um die zwei Frontlautsprecher komm ich so ja wieder nicht vorbei und die sind eigtl. (neben dem Center) das eigentliche Problem...

      Eine weitere Lösung wäre auch noch das Heranrücken der Lautsprecher zur Couch. Habe gerade ein bisschen auf Audiophysic gestöbert, hier wird ein tendenziell geringer Abstand zu den Lautsprechern sogar empfohlen. Akustische Probleme gäbe es so jedenfalls sicher weniger, ich habe nur die Befürchtung, dass man sich schnell erdrückt fühlt, wenn die Boxen etwa 2,2m entfernt stehen. Muss ich wohl mal ausprobieren, wenn es die Kabel zulassen. Was meint ihr?


    • Ich würde dir ja sowas empfehlen. Denn das Gemüse oder was auch immer kannst du ja auch genauso gut vorm Fernseher oder am Tisch selbst schnippeln
      Ebenfalls kann man das Fenster (?) aufmachen, ohne dass es gegen nen Stuhl knallt oder man den wegrücken muss. Aber wenn da jemand sitzt, is es auch blöd,
      son Fenster im Rücken zu haben, wenns auf ist. Vllt anders rum aufgehen lassen?

      Dann brauchst du nicht extra die Hocker , der Raum wirkt in dem Teil, den ich mal ausgeschnitten hab nicht so voll. Denn wenn sowas Reih an Reih steht,
      würde ich sagen, kann es passieren, dass dich das erschlägt, wie wenn dir die Leinwand aufn Kopf fällt :biggrin:

      Und je nachdem was du im Keller machen willst, würde auch ich eventuell eine etwas weniger tiefe Treppe nehmen, dann kannst du auch das Katzenklo davor stellen, ohne dass es mitten im Raum steht oder man drüber fällt. So kleine Nieschen können nämlich immer mal praktisch sein. Vllt nen schmaler Schuhschrank, falls die Frau Gemahlin nen Schuhkaufrausch hat :kratz:
    • Nabend.

      Wohnzimmer mit Kino...kenne ich ! :bigsmile:

      Nun mache hier auch einmal einen Vorschlag:
      Das Problem ist optisch ganz klar die Aufteilung, es alles unter einen Hut zu bekommen.
      UNd das wird (IMO) nichts, wenn lediglich gewisse Gegenstände in Ecken oder ineinander im Raum frei aufgestellt werden.

      Gewisse Bezugspunkte fehlen, damit der Raum die gesamte Einrichtung auch verkraften kann.
      Somit habe ich grundsätzlich eine optische Trennung zwischen Couch/Kino Bereich und dem Flügel/Esstisch Bereich mit Übergang in die Küche geschaffen.
      Diese Wand ist symetrisch zur gedachten Verlängerung der Küchen/Dielen Wand gesetzt, mit gleichen Abständen im Winkel zurückgesetzt. (Abstände links/rechts je ca. 80 cm angedacht).
      Natürlich ist diese Wand dann nicht raumhoch !! :) Sondern endweder ca. 130-140 cm hoch oder gar leicht unterschiedlich gesetzt. Seiten 130 cm, dann ansteigend auf 170 und wieder runter auf 130 cm.Oder ggf. mit Stützen und FEnsteröffnungen, dann doch Raumhoch. Insgesamt wirkt der Raum dann viel ansprechender.
      Auf der Couchseite würde dann eine kompl. Integration der Lautsprecher in der Wand erfolgen (nur Front). Dazu kommt eine Anrichte in ca. 200 x 60 cm. Dort steht dann der TV oben drauf. De CEnter ist dann unterhalb des TV´s. Die Leinwand würde dann endweder vor den TV fahren oder von unten aus der Anrichte kommen (je nach Breite). Die Leinwand wäre dann microp. im optimalen Fall.

      Auf der Esstisch/Flügel Seite kommen dann versch. Pflanzen Töpfe (grüne Kreise) zum Einsatz, die dem gesamten Raum mehr Frische geben. Zudem unterstützen die Pflanzen die optische Abtrennung, obwohl der Raum ansich ja noch EINER ist. Auch könnte dann ein Bild an der Wand noch zusätzliche Akzente setzen (hier schwarz eingezeichnet).

      Da ich im linken Bereich Schiebe/Hebetüren gelesen habe, kann es beim Öffnen auch keine Probleme geben (gegen die Wand z.B.).

      Design Zusätze:
      Einen Teppich habe ich noch vor der Anrichte eingebaut (akustisch und optisch schön, wenn der Richtige).
      Dann 2 versch quadratische Tische (je 70x70 cm). Einen abgestimmt auf Couch und Anrichte, den Anderen in Glas aber mit gleicher Gestellfarbe zum Paralleltisch.
      Beide Tische sind dann ggf. auch inneinander verkettet, zum drehen etc. oder generell zu versch. Justiermöglichkeiten doch getrennt.
      Auch der Blick durch die Glasdielentür, würde in Richtung Anrichte und spez. Wandgestaltung mit Pflanzen im Hintergrund im Wohnzimmer optisch eine interessante Sache sein.


      Anbei auch ein Bild von der Änderung.

      ANDY

      PS:
      Normal ist der Raum mit den ganzen Zusätzen nicht wirklich optimal, wenn der Flügel wirklich optisch gut zur Geltung kommen soll. Eigentlich braucht es dort deutlich mehr Raum zum Atmen um das Stück. Nur ist das sicherlich auch Geschmackssache.
      Also viel Spaß beim Anschauen und grübeln ! :thumbs:
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      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von ANDY ()

    • Nabend,

      und da ich gerade im Privatkreis eine ähnliche Situation zur Hilfestellung habe, hier einmal ein Wandvorschlag der Integration.
      Hier ist diese Wand dann kompl. bis nach oben, jedoch mit Nischen + Rundbögen freigelegt, sodass der Raum dahinter noch frei gesehen werden kann.

      Dazu sind einige Gimmicks mit eingezeichnet.
      2x Subwoofer in der Wand ; Nischen für Zusatzvorhang und Zusatzmaskierungen in der Decke.
      Letzteres sorgt zus. mit den beiden Vorhängen für eine kompl. schwarze Projektionswand und ist somit auch voll unsichtbar im Raum zu verbergen, bei Nichtgebrauch.
      Da hier die Wand bis ganz nach oben geht (auf voller Raumbreite), kann oben eine Art Stufenabhängung nur ca. 30-40 cm von der Wand abstehend installiert werden.
      Damit verschwindet der gesamte Leinwand und Maskierkram.

      ANDY
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    • Hallo Andy!
      Super lieben Dank mal für dein Posting. Interessanter, ganz anderer Ansatz, bei dem ich noch nicht sicher bin, ob wir uns damit anfreunden können. Sieht zwar echt klasse aus, geht aber von der ursprünglichen Idee, einen großen weiten Raum zu haben weit weg.

      Meinst du, die symmetrische Anordnung ist gut so? Denn eigentlich ist Wohnbereich/Couch ja um einen Meter nach links versetzt. Ein Versetzen um 60cm oder so nach links würde wiederum die Verbindung zum Rest des Raums erhöhen, allerdings müsste man dann halt die Fenstersache überdenken.

      Das Hauptproblem, das ich jetzt sehe ist die recht geringe Distanz zur Leinwand. Die beträgt ca. 3,8m. Die Leinwand ist aber 2,44m breit...(und kleiner möcht ich die auch nicht ;))

      Anyhow, vorerst vielen Dank für den Input!
    • also ich sehe keinen Sinn in der Theke. die nimmt nur Platz weg (zumindest die Stühle, werden nie benutzt werden, als dass es sich rechnet und du kannst den einen Schritt zum schneiden an den Tisch machen, ohne dass du Tod umfällst.. beim Abzug wäre überhaupt zu prüfen, ob das erlaubt ist. In den neusten Wärmegedämmten Häusern geht nur noch Umluft (bei mir zB)

      Desweiteren bekommst du ein Platzproblem in der Küche oder sehr lange Wege, da du keinen Vorratsraum hast. Dafür würde ich keine Dusche unten machen, wird auch zu selten benutzt.



      die Lautsprecher mitten im Raum wirst du regelmässig umtreten und werden die Optik stören.

      Mit deinen Voraussetzungen beim Grundriss treibst du dich selbst in die Enge, weil du nichts richtig machen kannst..
    • Irgendwie erzählen ja alle das gleiche wie ich :)
      @Onkelandy: Möglicherweise sehe ich ja hier nur einen Ausschnitt aus den Gedanken, die nicht die höchste Priorität bei der Planung haben.
      Aber du machst dir recht viele Sorgen um Aufstellungsdetails der LS, obwohl die Gesamtintegration ziemlich schwierig ist.
      Brauchst du wirklich die HK-optimierung, oder soll es nur so gut wie möglich werden - also HK untergeordnet? (was ich mir bei einer LW für 2.4K nicht vorstellen kann)

      Vielleicht wäre es ein Ansatz, erst mal Flügel und HK unterzubringen und dann den Rest zu schieben?

      j.
    • Nabend,

      nun habe ich gern gemacht :bigsmile:

      Nur es zeigt ganz deutlich, wie schwierig es ist, überhaupt einen Ansatz für diesen Raum unter den geforderten Premissen zu bekommen.

      Da muss ich @jungspund auch Recht geben, du brauchst erst ein Grundkonzept und keine Detailaspekte zu diesem Zeitpunkt.
      Im Moment bist du in der "Ecken" reinstell Optik und dazwischen ist viel Platz. ;)

      Grundsatzfragen:
      1)
      Was ist mit dem Flügel, nur Deko oder spielt da regelmäßig Einer oder mehrere Personen drauf ?
      2)
      Zuviel Aktion im Raum (IMO). Warum ?
      Ausruhen ; Musik machen am Flügel, Musik aus der Anlage ; Essen ; Kochen ; Aufräumen in der Küche ; TV schauen ; HK betreiben ; in den Keller gehen usw.
      Ganz ehrlich wo bleibt die eigentliche Behaglichkeit dort und zwar auch auf eine gewisse Ruhe bezogen ?
      Ein Wohnzimmer ist (IMO) auch ein Rückzugsraum für alle anderen Aspekte im Alltag.
      3)
      Ist der HK Betrieb ein weiterer Ansatz oder wo ist die Preorität im Raum ?
      Also was steht an erster Stelle ?
      Letzteres ist in wichtiger Faktor, wofür ein Raum wirklich steht und das sollte wohl überlegt sein.
      Alles offen ist bisweilen absolut anstrengend in der Komunikation und kann mehr Stress als wirkliches Abschalten ggf. bedeuten.
      4)
      Ist das ein Grundriss auf Basis einer bereits festehenden Hausgröße ?
      5)
      Kann da im Grundsatz der Raumaufteilung/Gestaltung noch Änderungen erfolgen ?
      6)
      Raumhöhe normal oder höher ?


      Es macht keinen Sinn auf "Krampf" alles miteinander zu verbinden, es fehlen Bezugspunkte oder ein klarer Akzent im Raum, der dann einen Stil oder auch andere Verbindungen erzeugt.
      Viele Sachen beißen sich zum Beispiel oder sind nicht glücklich gewählt :
      a) Tresen mit Esstisch unmittelbar nebeneinander (Endweder oder in einem Raum).
      b) Flügel in der Ecke ohne wirkliche Integrations Akzente.
      c) Kellerabgang von Wonhzimmer aus.
      d) Küchen + Wohnzimmer Zugang trotz offener Struktur über eine Tür.
      e) Couchecke im dukleren Teil des Raumes wieder in der Ecke, obwohl dort eigentlich der Esstisch besser aufgehoben wäre.
      f) Sehr untersch. Fensterkonzepte und Breiten (anscheinend).


      Ohne gewisse Angaben oder "Brücken" wirst du hier mit Sicherheit nicht wirklich eine Lösung finden. ;)


      ANDY

      PS
      Wie beschrieben, war diese Wandgestaltung nur ein Akzent im Raum, der ggf. den Stil vorgibt. Und das fehlt (IMO) im Moment in der Architektur des Raumes.
      Natürlich begrenzt diese Wand optisch etwas, doch erst dann machen die untersch. Zonen wirklich Sinn.
      Ohne diese oder eine ähnliche "Trennung" sieht der Raum wie eine reingestellte Möbelapplikation aus, um es einmal etwas kritischer auszudrücken.
      So richtet Mann/Frau eigentlich keinen Raum ein. Sicherlich ist das alles auch Geschmackssache nur du hast doch jetzt schon das Problem überhaupt die Leinwand sinnvoll im Raum zu platzieren. Von den Front LS einmal ganz zu schweigen.
      Klare Bereiche im Raum definieren (Mehrnutzung) oder Räume für feste Nutzungen definieren sollte hier die Devise sein.
      Weniger ist dann dort auch mehr Wert im Sinne von Behaglichkeit/Stimmung oder einen gewissen Stil angemessen.
      Und ganz nebenbei bietet diese Art Wand eine völlige Integration der Geräte, eine Möglichkeit auch im Raum zu maskieren (das wirst du noch zu schätzen wissen beim HK Genuss) und akustisch einigermaßen entgegenzuwirken. Auch kann dann einmal jemand auf der Couch relaxen ohne immer voll im Blickfeld zu sein, während am Esstisch ein bischen Kaffeklatsch stattfindet.
      Oder in der Küche gekocht wird, während der Partner TV schaut (Vorhang dann zu z.B.).

      UNd sicherlich ist die Anlagenwandgestaltung im ersten Step symetrisch zur Wand gestaltet, wenn auch der TV schon weiter rüber steht. Das kann bei einer dann schalldurchlässigen Leinwand noch weiter zum Couchbereich mittiger realisiert werden. Kritisch ist in jedem Fall der Wandzulauf zum Fenster dann. Weniger als 80 cm sollten es dann nicht sein.
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ANDY ()

    • Hi nochmals!
      Vielen Dank Andy für die vielen Ideen und Hinweise! Ich muss das Ganze mal in Ruhe durchgehen und dann ein paar Pläne ausarbeiten. Generell gefällt mir der Raumteiler-Ansatz immer besser. Eigentlich hatten wir ja auch schon mit Gedanken gespielt, den Wohnraum vom Ess- und Küchenbereich doch abtrennbar zu machen. Aber eben möglichst so, dass es dennoch ein Raum bleibt und man mehr oder weniger entscheiden kann, ob man nun abgeschlossen in Ruhe gelassen werden möchte oder nicht.

      Der Grundriss ändert sich aber irgendwie ständig - wir sind noch auf der Suche nach dem richtigen Bauunternehmen (Fertigteil-Passivhaus). Daher auch die möglicherweise nicht ganz schlüssigen Fensterbreiten, da wir die mal da, mal da angepasst haben. Die Außenmaße sind mehr oder weniger fest gesetzt, innen noch nichts. Von der Podesttreppe und der Dusche im WC sind wir überzeugt, ebenso davon, dass die Küche nicht in einen eigenen Raum soll. Die Raumhöhe hängt wiederum vom Anbieter ab, pendelt sich aber meist bei 2,5m ein.

      Jetzt aber noch zurück zu deinem Vorschlag: wie sieht das mit dem Einbau der Lautsprecher aus. Wie gesagt, wir werden Fertigteil, also Holzrahmenbauweise basteln lassen, keine Ziegel. Kann man die Boxen einfach mal in so eine Holzwand einpfriemeln? Es heißt ja immer, dass die Boxen weg von Wänden sollten und in meinem Fall wäre die Einbauwand ja nicht wirklich massiv, sondern aus Gipskarton und evtl. Holzrahmen samt Dämmmaterial..?

      Ich könnte mir auch vorstellen, vom Tischler hinterher solch einen Raumteiler bauen zu lassen - so dass der gar nicht fix beim Hausbau rein kommt, sondern erst hinterher?

      Bis später, ich plane dann mal..
    • Tach,
      hier mal eine Idee, mit PPT rein geskribbelt. Nach Maßstab und Catia war mir gerade nicht.

      Zunächst verrücke ich die Wände. Damit kommt die Kellertür aus dem WZ, die scharfe Ecke braucht noch Behandlung. Wir gewinnen Platz in der Küche, sehen wir gleich. Zugang zur Küche könnte ein zweiflügelige Schiebetür sein, die hinter der (verkleinerten) Garderobe verschwindet. (-> Schreinerarbeit)

      Der Flügel (1) kommt ins Eck, mit einem Raumteiler a'la Andy (orange) getrennt. Platz für Boxen etc genau hier. Davor die LW(rot).
      Das Sofa (6) dreht sich und erlaubt einen freien Blick in den Garten. Die Terassentüren sind ganz zu öffnen, zur Terasse geht keine (!) Stufe. BTW, Teich vor der Terasse wäre endgeil bei dieser Einrichtung.

      Nummer 5 ist ein zweiter Raumteiler, diesmal in Höhe des Esstisches (4). Hier gibt es dann Platz für Blumen und Weinflaschen. Der Raumteiler beherbergt auch die Weingläser und ausgewählte Apere- und Digestifs.

      3 ist der Hauptteil der Küche, Spüle Schränke, Arbeitsplatte. 2 ist eine Kochinsel, mit Herd, Arbeitsplatte, Abzugshaube und Topf-Stauraum. Das könnte gut gehen, wenn man den Platz im Eingang holt.


      Ok, kleine Film-Szene zum warmwerden damit:
      Die Gäste kommen, hängen ihre Jacken ab un betreten die Küche. Man parliert über die blühende Sumpfiris und danach setzt man sich. Es gibt einen Aperetif, der Hausherr (du) stellt das Essen an der Kochinsel fertig. Essen. Elegant in den Raumteiler gegriffen und es gibt einen Disgestif. Danach schlendert man zum Sofa, es ist inzwischen dunkel, du startest die Haustechnik-Show (Vorhange geht zu, LWfährt runter, Licht dimmt, Projektor an)
      Man schaut einen Film. Danach Haustechnik Teil 2, alles wieder zurück. Und zum Abschluß spielt die Dame des Hauses noch am Flügel. Schmachtend Schön!

      Grüße ;)
      j.

      Das ganze soll erst mal eine Idee illustrieren. Ich kenne das Grundstück nicht, die Fenster kommen dann auch komplett anders, aber vielleicht findest du dich ja in der Nutzung wieder.
      Dateien
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    • Die Idee mit Sofa und Flügel vertauschen, hatte ich auch eben, aber jetzt muss ich ja erstmal nicht weiterpainten :biggrin:



      1.? : Warum machst du da denn so eine komisch Ecke hin?
      Da wo ich "Tür zum Keller" hingeschrieben hab, is doch der untere Teil der Treppe? Und vom Flur aus geht man die Treppe runter?
      Weil Kellertreppe im Wohnzimmer? :verlegen:

      2.? Die Tischgruppe direkt in die Küche stellen, find ich nicht so dolle. Lieber so lassen wie am Anfang mit ner kleinen Theke als Raumtrenner und zusätzerlicher Werkfläche sowie unten Platz für Töpfe etc.. Hingegen brauch die couch ja keine 4-5m breit zu sein. Ich denke ne etwas schmallere Couch mit 2,5m is das auch ok?

      TV würd ich unten links an die Wand machen. Und da dann kein Fenster hin, sondern auf die Unterseite. Aber dann haben Leute die Sonne im Rücken. Auch nicht jedermanns Sache. Aber auf nen TV zu verzichent, ist wohl nicht das Wahre!
    • @1 Die Ecke so ist Käse, das weiß ich. Aber auf die Schnelle ist mir keine Lösung eingefallen. Muss man noch drüber grübeln.

      @2 Die Theke ist IMHO ein Gimmick, ich habe das auf klassische Wohnküche umgestellt. Damit erzeugt man zwar kein Eßzimmerflair, aber man bekommt ein eindeutiges Wohnzimmer. Hauptfunktion der Fläche ist wohl "Wohnen". Daher kann man die Kochen/Essen-Flächen wohl zusammenfassen. Wäre es anders, hätte onkelandy wohl nicht ein so großes Sofa geplant. Die Thekenfunktion macht jetzt die 'Kochinsel', hier kann man von mehreren Seiten an die Arbeitsfläche treten.

      Das Sofa lasse ich so, der freie Raum soll ja sein. Der würde durch den Terassenanschluß ja auch noch verstärkt.
      Fernseher habe ich weggelassen, braucht man nicht. :)

      j.
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