Wohnkino im Neubau - wie stell ich das bloß an?

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    • Also aufn TV würd ich nicht verzichten in nem Wohnzimmer. Weil für die 8Uhrnachrichten und dann Heia macht man den Beamer ja nimmer an ;) TV im Schlafzimmer is schließlich nicht jedermanns Sache und im Bett Nachrichten schaun, is auch nichtso mein Ding

      wenn man das Sofa allerdings so stellt wie im Bild, ist das eine deutliche Abgrenzung! Wenn man alle Teile an die Wand stellt, wirkt der Raum deutlich offener! Natürlich schauen dann die auf der linken Seite immer auf die Küche. Auch nicht das optimale :(
      Aber wenn man halt den Flügel dahinstellt, wo das Sofa is, wirkt das so abgegrenzt

      Ergo: Das große Zimmer is einfach überfüllt, so wie es in der Planung ist. Meine Meinung
    • Nabend,

      so noch ein ganz anderer Lösungsvorschlag ! :lol:

      Zwar ist der Esstisch jetzt weiter von der Küche weg, aber für das kurze Essen ist ja dann der Tresen dran (Tresen ist aber jetzt auf ca. 180 cm Breite begrenzt).
      Desweiteren habe ich einen direkten Zugang zur Küche geschaffen (75 cm Normmaß). Die Tür zum Wohnzimmer ist nun auf 83 cm Normmaß begrenzt (ggf. als Rundbogen).
      Parallel dazu ist der Durchgang zur Küche von Wohnzimmer ebenso mit einem offenen Rundbogen (80 cm) versehen.
      Genau mittig davon kommt dann eine Anrichte, die ca. 120 cm breit ist (Tiefe 60cm) Dort kommt der Center rauf und der TV dahinter hängt an der Wand.
      Anlagenteile kommen dann in die Anrichte unten.

      Somit ist die Symetrie optisch zur Medienwand gegeben. Front LS werden dann in der Wand versenkt (bis auf 10 cm z.B.). Damit stören diese auch nicht dito auch zum Kellerabgang.

      Desweiteren ist die Couchinsel jetzt mitten im Raum, was mehr Lichtdurchflutung dort bedeutet (auch sind die Platzverhältnisse nun deutlich besser genutzt).
      Auch herschen nun ca. 4 m Sichtabstand (Bestplatz), was für ca. 250 cm LW Breite optimal ist.
      Der Essen Bereich ist dann optisch mit einer halbhohen Wand begrenzt, die dann zur Dekoration weiter genutzt werden kann.
      Die Rear LS werden dann über den Fensterflächen montiert, mit Neigung nach unten. Oder die halbhohe Wand ist zum hinteren Bereich ansteigend, sodass an der Stelle dann der Rear LS zum Einsatz kommt.
      Der linke Rear LS müßte dann allerdings ganz in die untere Ecke an der Seitenwand (mehr Entfernung...geht..bischen Zugeständnisse). Mit dieser Lösung wäre dann sogar noch ein 7.1. Setup machbar.

      Vorteile:
      1)
      Essbereich klar definiert (der längere Gang dorthin wohl nicht das Problem).
      2)
      Tresen ist dann wirklich 2. Essstelle oder zur Trinkeinstimmung zum Film schauen z.B.
      3)
      HK Elemente optimal platziert.
      4)
      Blick von Diele ins Wohnzimmer zeigt zentrale Couch
      5)
      Leinwand wäre ebenso in der Decke kaschierbar (Decke in diesem Bereich bis runter zum TResen abgehängt.) Zusätzlich könnte die abgehängte Decke im Bereich der Tresenapplikation weiter in das Wohnzimmer reichen, damit dort ein weiteres Stimmungslicht untergebracht werden kann. Auch ist dann der eigentliche Nutzen (LW zu verstecken) weiter verschleiert/kaschiert.
      6)
      Offener Raumgestaltung bleibt erhalten, trotz halbhoher Wand zum Esstischbereich. Optische Zonentrennung ist aber trotzdem gegeben.
      7)
      Flügel hat da unten etwas mehr Platz nun.
      8)
      Kompl. Abhängung der Decke in Randbereich kann auch weitere Zusatzmaskierungen aufnehmen, sodass eine kompl. schwarze Fläche in Frontbereich einfachst erreicht werden kann.
      9)
      Andere Personen können bei Filmbetrieb ungehindert in der Küche werkeln ohne den Filmgenuß zu stören. (natürliche stilles "werkeln" dann) :biggrin:


      So ANDY zu "Onkelandy" was sagst jetzt dazu ?
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      • Raum22.jpg

        (191,78 kB, 112 mal heruntergeladen, zuletzt: )
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    • Hallo miteinander!
      Herzlichen Dank an alle für das Mitdenken und Planen.. Blöderweise hatten wir schon einige der Ideen recht ähnlich geplant und angedacht und letztlich wieder aus verschiedenen Gründen verworfen.

      Vielleicht eine kurze Meldung zum Kellerabgang im WZ: war bisher heiß diskutiert, ob der Aufgang oder Abgang im WZ sein soll, beides hat klare Vor- und Nachteile. Wir überlegen derzeit, ob finanziell ein Windfang vor dem eigtl. Eingang samt Kellerabgang machbar wäre. Das Sinnvollste wäre es bei Passivhäusern auf jeden Fall. Wenn das so wäre, hätten wir im Wohnzimmer unterhalb der Treppe neu geschaffenen Raum, den man für Bücherregal und kleine Abstellkammer nutzen könnte..

      Zur Größe des Sofas: ein bisschen was könnte man im Notfall abzwacken, aber wie schon erwähnt sollten 4-5 Leute bequem frontal zur Leinwand sitzen können, aber auch für Gesellschaftsspiele oder eben einen Drink sollte das Ganze passen. Insofern wäre die Theke wohl wirklich nicht notwendig - ich erachte sie aber als angenehmen Blickstopp und Art Raumteiler.

      Die erste Idee mit dem Raumteiler gefällt mir derzeit noch am besten, aber ich werde natürlich auch mal sämtliche Variante durchspielen.. gerade die Polemik über die Seelilien ist natürlich schon verlockend ;) Ein weiterer Unsicherheitsfaktor ist auch noch der Ofen. Tendenz zu einem Bioethanol-Teil, das sich im Raumteiler echt gut machen würde, insbesondere als Tunnel-Variante.

      Dann alles mal durchplanen. Danke jedenfalls nochmals an alle für die Mühe! Wenn noch weitere Ideen kommen, immer her damit. Ansonsten versuch ich mich jetzt einfach mal eine maßstäbliche Umsetzung und vielleicht Kombination der verschiedenen Ideen. Bis denne!
      Andy
    • Soda, da bin ich jetzt mit den ersten Skizzen meinerseits. Wie bereits erwähnt gefällt mir die Raumtrennersache inzwischen ganz gut, insbesondere wenn man das als Möbelstück konzipiert und nicht als Wand mit Luken. Ich habe jetzt dort auch mal einen Biokamin eingezeichnet, der mir gerade gut gefallen würde (Ribbon Fire). Ich schätze, bei einem Holzkamin wird es etwas schwieriger, aber mal sehen...

      Ich könnte zwischen Küchenwand und Küchenzeile sogar eine Schiebetüre oder sinnvoller einen ordentliche schwarzen Vorhang platzieren, den ich dann über die komplette Breite ziehe, um den Raum abzutrennen. Oben wäre die Vorhangschiene durch das kleine Stück abgehängte Decke kaschiert.

      Da meine Thekenidee überall, auch in anderen Foren, als nicht besonders prickelnd angesehen wird, habe ich sie einfach mal getötet, was mir schwer fällt, aber mal probieren. Ich habe da auch gleich die Idee von Jungspund eingebaut und den Esstisch quer gestellt. So hat man auch gleich deutlich mehr Platz. Den Flügel könnte man rein theoretisch noch auf ein 20cm Podest stellen, damit er sich nicht so in die Ecke gestellt fühlt. Irgendwie möchte ich aber bautechnische Spielereien nach Möglichkeit vermeiden, auch um flexibel zu bleiben.

      Leider geht die große Fensterfront so ein wenig verloren, immerhin sieht es aber recht aufgeräumt aus, auch von außen.
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    • Ich find's deutlich besser, probier doch mal, ob du hinter den Flügel eine Glas-Fensterecke bekommst. Im Zweifelsfall eine Stahlstütze in die Ecke stellen.

      Die Sache mit dem Windfang solltest du noch mal angucken, so ein WF samt Kellerabgang lassen sich nachträglich kaum machen, ich sprech' da aus Erfahrung.

      Und ob sich eine offene Holz-Feuerstelle sich mit Passishaus gut verträgt, sollte man auch klären. Imho nicht.
      Die Ethanoldinger hingegen sind ja nix andereres als große Fonduebrenner und reines Zierobjekt.

      j.
    • jungspund schrieb:

      Ich find's deutlich besser, probier doch mal, ob du hinter den Flügel eine Glas-Fensterecke bekommst. Im Zweifelsfall eine Stahlstütze in die Ecke stellen.

      Die Sache mit dem Windfang solltest du noch mal angucken, so ein WF samt Kellerabgang lassen sich nachträglich kaum machen, ich sprech' da aus Erfahrung.

      Und ob sich eine offene Holz-Feuerstelle sich mit Passishaus gut verträgt, sollte man auch klären. Imho nicht.
      Die Ethanoldinger hingegen sind ja nix andereres als große Fonduebrenner und reines Zierobjekt.

      j.

      Hi again!
      Ja, die Windfangsache müsste wenn denn von Anfang an gemacht werden. Ist halt eben die Frage, ob sich's finanziell spielt. Wenn ja, machen wir's auf jeden Fall so, da es nur Vorteile hat.

      Offenes Holzfeuer geht nicht, hier braucht es zertifizierte Öfen oder Kamineinsätze. Die gibt es aber, insofern ist zumindest irgendeine Art von sichtbarem Feuer möglich, auch mit Holz. Die Ethanolkamine sollen eine Heizleistung bis zu 3kW haben. Der Trick ist, dass man normalerweise lüften muss und somit die Wärme wieder raus heizt. Bei einer kontrollierte Wohnraumlüftung ist das aber kein Problem. Die Energiemenge wäre gerade richtig. Doof ist halt, dass der Brennstoff selbst recht teuer ist, dafür wären die Teile halt sehr flexibel. Werde mich diesbezüglich noch schlauer machen, habe aber schon ein paar Blogs gefunden, in denen solch eine Ethanolfeuerstelle im Passivhaus zum Einsatz kommt.

      Eine Eckverglasung finde ich sehr sehr schön, ist aber in punkto Energieverlust ganz grauslig und zudem zu teuer. Zumindest nach derzeitigem Stand.

      Zum Ami-Kühlschrank: yeah, den geb ich nicht mehr her ;) Außer Kühlschrank und Heimkino-Equipment haben wir allerdings noch nichts, der Rest des Raums ist daher also noch absolut offen...
    • Nabend,

      na das hat doch schon mehr "Gesicht" der Grundriss ! :thumbs:
      Auch ist der Stil anscheinend in Richtung modern, das hilft dann bei weiterer Planungsberatung & Co.

      Also die halbhohe Wand bis ganz an die Außenwand und die Fenster jetzt optimaler platziert.
      Das war ja die Frage, so ist natürlich die Zentrierung für das HK Equipment/Sichtwinkel am Besten.

      Du könntest die halbhohe Wand auch an der Esstischseite noch so formen, das ggf. dort auch Sitzgelegenheiten (mit angefertigten Lederpolster etc.) anstehen. Zumindest 1-2 Stück, dort wo der Sub mehr Tiefe verlangt.
      Die Wand schreit dann förmlich die LS mit der Spannrahmentechnik zu kaschieren (Bei Interesse bitte PM).


      Was so gar nicht paßt (IMO) ist der schwarze Flügel in der Umgebung ....ist das jetzt Deko oder Nutzen ? :biggrin:

      ANDY

      PS:
      Da der Sturz laut Rendering über die gesamte Raumbreite geht, wäre eine ebenfalls integrierte Maskierung der gesamten Fläche relativ einfach umsetzbar und auch zu verstecken bei Nichtgebrauch.
      Darüber würde ich an deiner Stelle auch noch einmal nachdenken.
      Den Block unterhalb der Leinwand kannst du dann auch manuell mit einem Zusatzstoff dann schwarz machen oder die halbhohe Wand oberhalb mit einer eingebauten Maskierung versehen, was dann als elekt. Rollo den Rest unter der LW kaschiert. Dazu müßte dann allerdings eine Platte (Marmor, Granit etc.) auf die halbhohe Wand, um einen gewissen Überstand zu erreichen.
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    • Maskierung

      Hi Andy!
      Danke für dein Feedback. Vielleicht müssen wir auch einen weißen Flügel kaufen *grins* Das Teil soll schon auch genutzt werden, für ne Deko wäre es uns definitiv zu teuer...

      Was die Maskierung anlangt. Ich habe mir sogar vorgestellt, eine Schiebetüre zu integrieren. Und zwar hinter der Küchenfront, also nicht in die Wand integriert, dann ist es deutlich billiger. Eine 3.5m lange, die dann genau den Teil des Raumteilers abdecken würde (vielleicht auch nur eine halbhohe, also erst ab 1m, sodass sie dann direkt auf dem Raumteiler aufliegt). Und eine, die den Durchgang abschließt. Dank dieser zweiten Tür kann man auch jederzeit in die Küche ohne Probleme. Das Ganze hätte den Vorteil, dass der Bereich auch akustisch sauber getrennt wird. Ob ich die Türen dann wirklich schwarz streichen möchte ist die Frage, vielleicht muss ich mir hier noch zusätzlich leichten schwarzen Stoff integrieren?
      Apropos: würde der Stoff nicht die Akustik verschlechtern, wenn er vor den Lautsprechern runter fährt? Hast du hier Tipps?

      Zur Akustik habe ich ohnehin noch ein paar wichtige Fragen. Ich könnte mir auf die Schnelle den Raumteil in zwei Varianten vorstellen:
      a) Massivholz oder Gipsbauplatten, weiß gestrichen (denke ich mal) praktisch als quaderförmige Hülle für alles. Dort stehen dann die Lautsprecher drin (Bassreflexöffnung nach vorne), sowie wenn möglich auch die ganzen Geräte (mit nem Türchen zugänglich). Die Frage wäre, ob es dann für die Geräte irgendwo Lüftungsschlitze braucht und ob die oben sein müssten.
      b) Porenbeton/Ytong: komplette Ummantelung der Lautsprecher. Könnte akustisch weniger problematisch werden (?), allerdings bin ich dann mit Austausch der Speaker unflexibel und zum Bauen wäre das wohl deutlich komplizierter...

      Danke für die Hilfe.. und wegen der Spannrahmtechnik gibt's in dem Fall ne PM. Ich möchte natürlich, dass man die Speaker gar nicht sieht, sondern diese durch eine weiße Fläche "unsichtbar" gemacht werden ;)
    • onkelandy schrieb:

      Hi Andy!
      Danke für dein Feedback. Vielleicht müssen wir auch einen weißen Flügel kaufen *grins* Das Teil soll schon auch genutzt werden, für ne Deko wäre es uns definitiv zu teuer...
      Nabend,

      kein Problem, macht ja Spaß ein bischen mit zu planen....ja weiß wäre in der Tat besser. ;)

      onkelandy schrieb:

      Was die Maskierung anlangt. Ich habe mir sogar vorgestellt, eine Schiebetüre zu integrieren. Und zwar hinter der Küchenfront, also nicht in die Wand integriert, dann ist es deutlich billiger. Eine 3.5m lange, die dann genau den Teil des Raumteilers abdecken würde (vielleicht auch nur eine halbhohe, also erst ab 1m, sodass sie dann direkt auf dem Raumteiler aufliegt). Und eine, die den Durchgang abschließt. Dank dieser zweiten Tür kann man auch jederzeit in die Küche ohne Probleme. Das Ganze hätte den Vorteil, dass der Bereich auch akustisch sauber getrennt wird. Ob ich die Türen dann wirklich schwarz streichen möchte ist die Frage, vielleicht muss ich mir hier noch zusätzlich leichten schwarzen Stoff integrieren?
      Apropos: würde der Stoff nicht die Akustik verschlechtern, wenn er vor den Lautsprechern runter fährt? Hast du hier Tipps?
      Also da kann ich dir im Moment nicht ganz folgen mit der Schiebetür. Wo soll diese rauskommen ? Und welche Tür schließt den Durchgang ab und welche zweite Tür. Ich steh da jetzt voll auf dem Schlauch.
      Bitte einmal genauer erklären.
      Aber noch einmal, warum nicht elektrische Maskierungen (um 400-500g schwer) über der gesamten Verlängerung der halbhohen Wand ? Zzgl. auch rechts neben der eigentlichen Leinwand dann.
      Oder die Stoffe in mircroporös nehmen, was dann als leichte Resanonrabsorber dienen kann (fehlt allerdings in der vollen Effizens die passende Rückwand dazu).
      Wirklich effizente Absorber gehen bei dem Grundriss so im Moment optisch nicht. Es sei denn du kofferst gewisse Wände ab, um dann ebenso per Spannrahmen bündige Absorberapplikationen in den Wänden zu integrieren.
      Auch die Decke hätte mit einer kompl. ca. 10 cm Abhängung inkl. Akustikausführung dann...mächtig Wirkung für den Nachhall. Letzteres ist auch in fugenlos und völlig glatt machbar, wenn das ein Voll Profi umsetzt (bewußt Vollprofi geschrieben) ;) .

      Das mit dem Stoff vor den LS ist kein Problem auch nicht in Addition zum bereits gesetzten Stoff der Spannrahmen etc.
      Wichtig ist nur die Dicke und der Stömungswiderstand der versch. Stoffe zu beachten.
      Konkret vor die LS eine Art "Gauzze" (ca. 70g Material) dann davor zur Kaschierung ein Fahnenstoff in schwarz durchgefärbt mit ca. 110g. Das beeinträchtigt NULL (gemessen Null) den gesamten Frequenzbereich eines LS.
      WAs dann allerdings optisch zu beachten ist, ist die Tatsache der etwas durchscheinenden Wirkung der verbauten LS.
      Also du willst mit dem ca. 70 g weißen Stoff die LS in der Wand kaschieren. Wenn die LS dann schwarz sind, dann wird die Optik je nach Blinkwinkel von wirklich weiß bis mittelgrau ausfallen. (schräge weiß, frontal dann grau)
      Somit sollten die LS in diesem Beispiel mit matter weißen Folie im Frontbereich abgeklebt werden (was der einfachste, günstigste Weg so ist). Lediglich die Membranen sind dann mehr durchscheinend.
      Nur selbst wenn es etwas durchscheind ist die schiere/versteckte, bündige Optik schon sehr zurückhaltend und im Design zeitlos.

      onkelandy schrieb:

      Zur Akustik habe ich ohnehin noch ein paar wichtige Fragen. Ich könnte mir auf die Schnelle den Raumteil in zwei Varianten vorstellen:
      a) Massivholz oder Gipsbauplatten, weiß gestrichen (denke ich mal) praktisch als quaderförmige Hülle für alles. Dort stehen dann die Lautsprecher drin (Bassreflexöffnung nach vorne), sowie wenn möglich auch die ganzen Geräte (mit nem Türchen zugänglich). Die Frage wäre, ob es dann für die Geräte irgendwo Lüftungsschlitze braucht und ob die oben sein müssten.
      b) Porenbeton/Ytong: komplette Ummantelung der Lautsprecher. Könnte akustisch weniger problematisch werden (?), allerdings bin ich dann mit Austausch der Speaker unflexibel und zum Bauen wäre das wohl deutlich komplizierter...
      Akustikmöglichkeiten s. Text auch darüber z.B.
      a) Ls vorn ist ja logisch, aber wo soll dann dort die Anlage (Geräte stehen). Auch in der Wand ? Wo zugänglich von vorn ? Hast du nicht eingezeichnet, außer dem "Grill" Ding :biggrin:
      Warum dann nicht an der TV Ecke, da du partout den TV ja nicht in der Wand haben möchtest :silly:
      Leerrohre mit Fußbodenaußlaß (vorzugsweise bündig verbaut) vorsehen und fertig ist auch das Verkabelthema.

      b)
      Würde ich in wirklich stabiler Holzrahmenbauweise mit OSB Lagen inkl. Zusatzgibskarton Optik (für Feinschliff dann) umsetzen (Wanddicke 2x 50 mm Material + Dämmung dazu Tiefe schmal dann um 15 cm zzgl. Zusatz für Subumbau).
      LS Wechsel bedeutet auch neu bauen dann . Es macht NULL Sinn die Kammer größer zu gestalten. Im Gegenteil es sollte wirklich total wie angegoßen passen. Machst du das nicht, dann beeinträchtigst du das Abstrahlverhalten der LS.
      Das Prozedere kann ja dann auch frei aufgestellt werden, fragt sich nur wer die ca. 300 kg noch bewegen kann dann. Letzteres ist aber wohl machbar. Somit wäre das dann flexibel ;)

      onkelandy schrieb:

      Danke für die Hilfe.. und wegen der Spannrahmtechnik gibt's in dem Fall ne PM. Ich möchte natürlich, dass man die Speaker gar nicht sieht, sondern diese durch eine weiße Fläche "unsichtbar" gemacht werden ;)
      Jepp s. Text weiter oben dazu.


      ANDY
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    • Schiebetüren

      Ich hätte mir das in etwa so vorgestellt wie im Anhang ersichtlich. Woher die Schiebetüren kommen, sieht man auf onkelandy.com/Schiebetueren.avi
      Vor diese Konstruktion käme die Küchenzeile, sodass man das Ganze gar nicht sieht. Generell würde ich die Schiebetüren weiß lassen, vielleicht die Front zur Couch dann dunkler streichen...

      Hab ich das richtig verstanden, dass die Konstruktion schon so massiv wie möglich sein sollte? Die Speaker also komplett eingekleidet, dann eine weitere Verkleidung herum (Raumteiler-Größe), die Leerräume komplett dämmen (womit?) und dann außen drauf noch Gipskarton o.ä.? Wie sieht es eigtl. mit dem Subwoofer aus... der strahlt ja nach unten ab. Macht wohl nicht viel Sinn, denn komplett zu verkleiden!?

      Danke für die Hilfe,
      Andy
      Dateien
    • Nabend,

      so irgendwie bin ich vom Thema abgekommen.

      Das mit den Schiebetüren habe ich verstanden, nur solte das dann aus einem stabilen Rahmen (Alu etc.) gebaut werden inkl. Spannmöglichkeit von Stoffen.
      Innen sitzt dann ein Absorber in 30 mm dicke z.B.
      Rahmen also um 45 mm dick dann.
      Optisch wäre das also beidseitig bestückbar. Kinoseite in schwarz ; Essseite dann ein Bildmotiv oder Farbkreation XY.

      Stichwort halbhohe Wand :
      Wie schon beschrieben in Sandwichbauweise (z.B. Gipskarton Optik 12,5 mm, dahinter OSB 2x 19 mm, dann Luft 5 cm , dann Dämmung 10 kpcal in 10 cm dann 2x 19 mm OSB, dann 10cm Dämmung, dann 5 cm Luft, dann 2x 19 mm OSB, dann 12,5 mm Gipskarton) Inkl. Verstebungen dann. Oben dito 2x 19mm OSB + Gipskarton oder anderen Abschluß (wenn Maskierung integriert).
      Dann müßte die Kaminapplikation natürlich auch mit einer Innenrahmenkonstruktion in der Wand befestigt werden.
      Noch besser wäre dann allerdings daraus eine kombinierte Plattenschwinger/Absorberkonstruktion zu bauen. Essen Seite wäre dann wie oben beschrieben konstruiert.
      Kinoseite dann vorn nur Rahmenständerwerk inkl. Integration Absorber/Plattenschwinger Module, dann feste Innenrahmen für alle LS inkl. Subwoofer.
      Davor dann kompl. Spannrahmen, wo dann ein Stoff optisch alles kaschiert. Auch hier könnte dann ein Raumdesign (Farbe/Motiv) auf dem Stoff kommen.
      Dito dann Maskierung davor fahrend in schwarz (oberhalb integriert Wand).

      Fazit:
      Letzteres also in Kombination mit der SChiebewand eine optimale Lösung für eine akustische Aufwertung und gleichzeitig schön integrierbar und an Stil/Design KOnzept im Raum anpassbar.

      Der Subwoofer sollte dann gewechselt werden, auf ein Modell was ausschließlich vorn abstrahlt oder geschlossen arbeitet. Besser sind ohnehin 2 Stück Woofer, wobei das dann rechts zu tief wird, um nicht wieder die Tür nach draußen zu behindern.
      Ja ganz genau alle LS werden bündig und fest verbaut inkl. Dämmaterial dazwischen (Gummimatten, Schaumstoff etc.).
      Diese sollten dann fest in den Rahmenkomponenten sitzen.
      Tiefe der Wand also um 40 - 45 cm (somit auch gut nutzbar für DEko, ohne die Leinwand zu behindern, die im vorderen TEil noch runterfährt.)

      ANDY

      PS:
      Flügel in weiß paßt besser....zum "Lacker" damit :biggrin:
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    • Hi nochmals!
      Da grab ich diesen Thread einfach nochmals aus, da ANDY hier ja auch was von abgehängter Decke geschrieben hat - da möchte ich kurz einhaken. Ich habe mal versucht, mich zum Thema Raumakustik ein wenig schlau zu machen. Da es ja ein großer Raum mit vielen Fensterflächen wird laufe ich wohl Gefahr, dass es dort ziemlich hallt. Da ich aus Schalldämmgründen eine optimierte Zimmerdecke im EG haben möchte, stellt sich die Frage ob ich hier nicht gleich auch was in punkto Akustikoptimierung unternehmen kann.

      Derzeit ist folgende Deckenkonstruktion vorgesehen: Holzdecke mit Dämmmaterial (Fertigteilhaus), daran werden dann Gipskartonplatten montiert, die mit einer Raufasertapete versehen werden. Zur Verbesserung des Schallschutzes werden die Platten nicht direkt an den Deckenbalken montiert, sondern mit Hilfe von Knauf Federschienen ein Stückchen abgehängt. Jetzt stellt sich die Frage, ob man dieses Konzept ohne großen Aufwand noch optimierten könnte oder ob man besser gleich zu Akustikplatten tendiert. Lochdecke kommt nicht in Frage, außer man kann sie mit einer Tapete bekleben oder verputzen. Hier gäbe es von Knauf ja die Scherff-Decke oder auch die Sto-Knauf Akustikdecke . Beides sind Lochplatten mit Mineralwoll-Dämmung oben, Vlies und Akustikputz unten. Ähnliches gäbe es wohl auch von Pinta Acoustic.

      Wäre das überhaupt der richtige Ansatz? "Wohnzimmer" gibt es bei keinem einzigen der gefundenen Online-Rechner :) Wichtig wäre jedenfalls:
      - komplett fugenfrei und unsichtbar
      - möglichst geringe Abhängung
      - einfache Installation

      Was den Aufbau des Raumteilers anlangt: da meine Boxen doch schon über ein Jahrzehnt auf dem Buckel haben, überlege ich mir den Neukauf von Inwall-Lautsprechern. Preis für die drei Fronts sollte bei gesamt 1500 Euro liegen, wegen der Rear-Lautsprecher muss ich mir eh noch Gedanken machen. Ins Auge gefasst hätte ich beispielsweise die Klipsch KL-6504-THX oder B&W CWM LCR7. Das Ganze würde aber nur Sinn machen, wenn es auch einen klanglichen Aufschub zu meinen B&W 603 (Detailinfos) gibt..

      Irgendwelche Tips? Gerade bei der Decke suche ich nach einer Lösung, die für gute Akustik und Dämmung nach oben sorgt... Anbei die Daten zum Raum samt Berechnung der Absorbierung mittels Scherff-Decke.
      Schallabsorberdecke.jpg
    • Hallo onkel"andy",

      nun ich habe bei mir u.a. auch eine Grundakustikdecke /System von "Sto" installiert (lassen).
      Diese beruht ebenso auf einer fugenlosen Optik (s. mein Thread) und wurde optisch unten mit einer Sprenkeloptik versehen.
      Letzteres sieht in Verbindung mit meinen Zusatzabsorberabhängungen (diese sind glatt mit Stoff bespannt) sehr hochwertig und zeitlos aus.

      Dazu bedarf es allerdings einer anderen Unterkonstruktion (steifer, Metall, inkl.Gummierungen). Die Platten sind aus einer Art Glasperlgranulat. Zusätzlich sollte dann mit 10 kpcal Dämmmaterial die Effizens der Platten erhöht werden, die natürlich auch einen entspr. Hohlraum dahinter beinhalten. Ca. 15 cm sollten es (IMO) schon min. sein.
      Das anschließende Finish muss definitiv eine Fachfirma machen, die dann das Wohnzimmer kompl. einrüsten muss und mit einer spez. Spritzkanone aufspritzt. Das sind ca. 4 Spritzvorgänge und der Raum ist anschließend auch richtig dreckig. Rest Wandarbeiten dann also erst danach weiter fortführen.
      UG Konstruktion inkl. Platten kannst mit guten Handwerkerhänden auch selbst machen. Nur auch so kommst du gechätzt auf ca. 90 - 100 € pro qm zzgl. Einrüstung WZ und Abklebungen etc.
      Macht das eine Fa. kompl. solo, dann werden es schnell € 150,00 und darüber.

      Das Problem ist aber an jeder Akustikdecke, das diese den Nachhall im Raum reduzieren soll. Zwar wirkt das Ganze auch in gewissen Auswirkungen auf den Raum darüber (im Sinne von Schalldämmung), doch eine WIRKLICHE Schalldämmung nach oben bedarf eines kompl. anderen Aufbaus. Und für tiefe Frequenzen ist das dann ohnehin nur Makulatur. Wir haben eine doppelte Decke über dem WZ inkl. Spezialdämmung dazwischen, das hat eine ganze Menge geholfen.
      Aber auch so ist ab ca. 105 - 110 DB das Gastspiel unten langsam zu hören, aber dann eben noch nicht störend.
      Projeziere ich das auf unsere andere Ausbauwohnung liegen akustisch Welten dagegen (Holzaufbau etc.). Wirklicher Beton hilft da (IMO) deutlich besser, je dicker ....die Devise.


      Also mögl. wenig Abhängung ist nicht !
      Einfacher Aufbau, das ist das Prozedere definitiv auch nicht (wenn fugenlos und optisch einwandfrei nachher) !
      Und günstig wird es dann auch nicht.

      Wirkungsvoll das ist der Fall ! :yes:


      ANDY

      PS
      Eine fugenlose Akustikdecke an eine Holzunterkonstruktion zu binden wird laut Aussage meines Architekten immer zu Rißbildungen später führen. Insofern kannst du dich eigentlich davon auch kompl. verabschieden.
      Es sei denn das Ganze wird wie ein frei aufgehängter "Spiegel" konstruiert.
      Daher bleibt im Grunde nur eine parz. Modulabhängung, die dann ggf. eine Art DEsignkonzept im Raum aufgreift bzw. optisch weiterführt.
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
    • Hallo !

      onkelandy schrieb:


      Irgendwelche Tips? Gerade bei der Decke suche ich nach einer Lösung, die für gute Akustik und Dämmung nach oben sorgt...
      Wenn noch im Bassbereich nennenswert absorbiert werden soll, dann könntest du Verbundplattenresonatoren, genauer die BKA-Variante
      renz-akustik.de/page/index.php?id=47
      zwischen den (durch schwere Platten verschlossenen) Holzbalken und den abgehängten Lochplatten (ohne weitere Mineralwolleeinlage) vorsehen.

      Gruß
      Thorsten
    • Hallo christoph!

      Ich habe mal ein Angebot im Netz gesehen, darin kostete ein BKA für die verdeckte Anwendung (also ohne Lochblechabdeckung) 1,50 x 1,00 m mit 1 mm Schwingblech ca. 240 € netto ohne Lieferung ohne Montage.
      Mit Abdeckung für sichtbare Anwendung je nach Lochung 350-400 € / Standardelement (1,50 x1,00 m). Mit 2,5 mm Schwingblech nochmal gute (Preis editiert)150 € mehr.
      Das ist schon eine Weile her. Wie die jetzigen Preise aussehen weiß ich nicht, objektabhängig wird es wohl auch sein.

      Ich habe mich wegen den Kosten mehr mit dem Selbstbau beschäftigt.


      Gruß
      Thorsten
    • hallo thorsten

      vielen dank für deine antwort.

      das habe ich ehrlich gesagt schon fast befürchtet: die preise sind echt prohibitiv :ccrazy:

      hast du dir deine akustischen massnahmen selber berechnet und gebaut? gibt es dazu einen thread? das würde mich wirklich brennend interessieren...
      Gruss Christoph
    • christoph schrieb:

      hast du dir deine akustischen massnahmen selber berechnet und gebaut? gibt es dazu einen thread? das würde mich wirklich brennend interessieren...
      Es gibt keinen fred dazu. Ich habe bislang ein paar Plattenschwinger und Helmholtresonatoren gebaut. Die VPR sind zwar schon lange geplant, aber noch nicht umgesetzt. Beim jetzigen Stand sind die auch nicht mehr so wichtig. Ich bin auch so schon zufrieden.
    • Na, ihr macht mir ja Mut.. 500€/m2? Hallo? 100€ sind bei mir die absolute Obergrenze, da der Raum 50m2 groß ist. Die Sache ist die, dass vom Hausbau-Trupp ohnehin vor Ort Gipskartonplatten an die Decke gebastelt werden würden, standardmäßig eben mit den Knauf Federschienen. Ich möchte die Situation also nutzen und denen praktisch eine möglichst optimale Platte anstatt des Gipskartons in die Hand drücken. Muss dann nicht perfekt, nur praktikabel sein. Wenn ich denen klar mache, dass es am Rand eine Fuge braucht, die dann mit Silikon geschlossen werden muss, wäre das noch ne machbare Sache, denke ich. Ist das das von ANDY angesprochene "Spiegelkonzept" oder wie genau?

      Eine 10-15cm Abhängung im ganzen Raum könnte ich mir prinzipiell vorstellen. Dass das mit dem Putz bei Holzdecken nicht der Bringer ist, wurde mir auch schon mehrfach gesagt. Daher ist auch standardmäßig eine Tapete geplant.
      Könnte man auch eine Tapete auf eine Lochplatte rauf kleben ohne den ganzen Sinn der Platte zunichte zu machen? Vielleicht gibt es ja Produkte, die den Schall quasi normal durchlassen und so die Platte darüber komplett zur Wirkung bringen lassen. Oder so eine Akustiktapete von Sto? Teilweise findet man über Google leider Produkte, die es gar nicht mehr gibt (zB scheint die Sto-Knauf Decke gar nicht mehr im Portfolio zu sein..).
    • Mahlzeit,

      keine "normale" Rigibs Truppe (nicht negativ gemeint) wird eine Sto Akustikdecke mal ebem im Austausch der Platten erledigen.
      Die Sorgfalt, die deutlich kleineren Platten, die aufwendigere Unterkonstruktion und nicht zu letzt auch die sehr genau Stoß an Stoß Verlegung nebst Verklebung, machen dieses Unterfangen zu Nichte.

      Endweder machst du (ihr) das ganze Prozedere (nach entspr. Fachberatung und wirklich 2 rechten Händen inkl. 2 Person Hilfe) oder eine Fachfirma muss das machen, inkl. Garantie dann ja auch.
      Unterkonstruktion, nebst spez. Platten sind somit machbar in der Selbstbauoption.
      Finish (Gespritzt bzw. gespachtelt) NEVER, das kann nur eine Fachfirma, die das jede Woche verarbeitet !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Und du mußt das ganze Wohnzimmer einrüsten.....also kompl. mit Bohlen(Böcke) Platten ausstatten. Das Finish muss schnell gehen im Händling, dazu müssen die Leute in etwa 190-200 cm Abstand zur Decke haben (je nach Firma und Leute). Auch das kostet extra Geld.

      Was du gar nicht ansprichst, ist der Schallabsorbtionswert, den du mit Konstellation XY auch erreichen kannst.
      Daher ja auch der "Wink" mit den 15 cm !
      Also Sto Platten (Variante ?) ist eine Sache, das zusätzliche Akustikmaterial (Wolle ?) das Andere.
      Nur in Kombination erreichst du max Werte in ggf. 15 cm Abhängung, als fugenlose Lösung.
      Und bedenke, wenn der Finish drauf ist, ist das nicht mehr überstreichbar so einfach. Die Finish Farbwahl ist also die erzielte Endfarbe. Dunkle Töne sind so nicht machbar (INFO ZUsatz).

      Mit Spiegel meinte ich die feste Konstruktionslösung (alle PLatten fest miteinander verbunden) und der Abschluß der Ränder dann flexibel, auch das ist ein Bestandteil der Anbauvarianten, aus dem System von Sto z.B.
      BERATUNG in einer Fil. dazu ist also dringend anzuraten, dann hast du auch die Kosten.
      Ca. 60 € pro qm wird dich allerdings nur die reine Arbeit für das Finish kosten zzgl. An + Abfahrt. Rest Material wird dann der Fachhändler durchrechnen können inkl. ggf. auch weitere Varianten.
      Nur das das die Rigibs Truppe vom Bauträger erledigt.....wie gesagt das kannst du kompl. vergessen (IMO).

      ANDY

      PS
      Ich würde dir also jetzt dringend anraten, einmal dazu einen Fachhändler zu besuchen, zwecks exakter Beratung.
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
    • Moin Onkelandy,
      suche dir doch einfach einen Verkaufscenter von STO raus und rufe da an. Die werden dir dann einen Verkaufsberater schicken mit dem du dein Vorhaben durchsprechen kannst. Das ist kostenlos, spart dir aber viel Lehrgeld falls du das von irgendwelchen Trockenbaumenschen machen lässt die IHR Fach verstehen aber keine Ahnung von Akustikdecken haben. Der Verkaufsberater wird dir auch Verarbeiter in deiner nähe nennen können die wissen was sie machen.
      Gruß Klecksel
      HTTP 405 - Ende des Internet erreicht. Öffnen Sie sich ein kaltes Bier und lehnen Sie sich zurück.

      Bitte versuchen Sie folgendes: * Gehen Sie nach draußen an die frische Luft. * Fangen Sie endlich an, die Bücher zu lesen, für die Sie nie die Zeit gefunden haben, sie zu lesen. * Bilden Sie sich weiter. * Essen Sie gesund.
    • Hallo zusammen.

      Super interessantes Thema.

      Was passiert eigentlich wenn die Bude mal renoviert werden muss? Nach spätestens 10 Jahren sollte doch mal frische Farbe dran. Muß man dann den kompletten Raum entkernen, wieder einrüsten und die Spritzpistolenkolonne antreten lassen?

      Lieben Gruß,
      Andreas
    • Dresi schrieb:

      Hallo zusammen.

      Super interessantes Thema.

      Was passiert eigentlich wenn die Bude mal renoviert werden muss? Nach spätestens 10 Jahren sollte doch mal frische Farbe dran. Muß man dann den kompletten Raum entkernen, wieder einrüsten und die Spritzpistolenkolonne antreten lassen?

      Lieben Gruß,
      Andreas

      Hallo,

      ja das ist dann ein echtes Problem. Also alles raus dann. Einrüsten ist dann allerdings im Nachstep nicht mehr nötig. Nur Abkleben ist dann in einer anderen Gewichtung zu sehen.
      Für "Überstrich" wird dann nur mit verdünnten Farben (anderes Verhältnis) in 2 facher Spritzform erfolgen.
      Das geht dann einmal noch i.d.R.
      Step 3 erfordert neu Aufbau der Putzschicht, ergo richtig Dreck dann.

      Auch das ist in einer Beratung zu klären.

      ANDY
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
    • ANDY schrieb:

      Dresi schrieb:

      Hallo zusammen.

      Super interessantes Thema.

      Was passiert eigentlich wenn die Bude mal renoviert werden muss? Nach spätestens 10 Jahren sollte doch mal frische Farbe dran. Muß man dann den kompletten Raum entkernen, wieder einrüsten und die Spritzpistolenkolonne antreten lassen?

      Lieben Gruß,
      Andreas

      Hallo,

      ja das ist dann ein echtes Problem. Also alles raus dann. Einrüsten ist dann allerdings im Nachstep nicht mehr nötig. Nur Abkleben ist dann in einer anderen Gewichtung zu sehen.
      Für "Überstrich" wird dann nur mit verdünnten Farben (anderes Verhältnis) in 2 facher Spritzform erfolgen.
      Das geht dann einmal noch i.d.R.
      Step 3 erfordert neu Aufbau der Putzschicht, ergo richtig Dreck dann.

      Auch das ist in einer Beratung zu klären.

      ANDY

      Puh, ob ich mir das ans Knie hängen wollen würde......
    • Danke miteinander für die Diskussion und Infos. Klingt alles recht aufwändig, gerade dann mit einer Renovierung bzw. Neu-Streichung im Hinterkopf. Ouch.
      Ich werde mich dann wirklich mal in der Gegend umsehen, gerade wegen Sto oder einem ähnlichen Anbieter. Wenn's hier noch Tipps gibt, gerne her damit ;)
    • Besonders interessant wäre für mich eine Installation, auf die man dann auch eine Tapete knallen kann. Damit man sich den ganzen Zauber mit dem Putz spart. Ziel ist es ja nicht, Studioqualität zu erreichen, sondern einfach nur den Klang im Rahmen limitierter finanzieller Mittel und eines möglichst geringen Aufwandes zu optimieren....
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