Mitsubishi HC9000(a)

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    • Hallo George,

      ja ich stimme dir in dieser Hinsicht absolut zu. Hochwertige Optiken kosten nun mal einen ordentlichen Batzen Geld, ANDY hat ja schon erwähnt, was heutzutage die Anamorphoten aus dem Hause Schneider kosten. Im Endeffekt glauben viele Leute nicht, dass die Herstellung hochwertiger Optiken ein teurer, aufwändiger Prozess ist...mal vom Linsengehäuse, dem Stativ usw. ganz zu schweigen.

      Dennoch fände ich es erfreulich, wenn es die UH480 anstatt der UH380 für diesen Preis gäbe. Im AVS Forum gab es durchaus schon mal den einen oder anderen Beitrag in Bezug auf die Überlegenheit der UH480 gegenüber dem Vorgänger zu lesen.
    • @Dresi
      Berücksichtige aber auch, dass die Projektoren weiter entwickelt werden.
      Neuere Modelle sind in aller Regel qualitativ besser als die Vorgänger. Das trifft IMO auf alle Preisklassen zu. Somit dürfte meiner Meinung nach die qualitative "Verhältnismäßigkeit" zwischen <4000 Euro- und >10000 Euro-Projektoren auch zukünftig innerhalb einer Gerätegeneration erhalten bleiben.

      Ganz konkret bedeutet das, wieviele User werden überhaupt bereit sein, sich zu einem Mitsubishi HC9000 noch einen Anamorphoten in selber Höhe zuzulegen und welchen Vorteil generieren sie eigentlich daraus?
      Der Mitsubishi wird auch (mal grob geschätzt) nicht mehr als 200 Lumen hinter der Brille im 3D-Modus erzielen, wahrscheinlich sogar weniger. Das werden aber "unabhängige" Messungen bald zeigen.
      Der Lichtgewinn mit Hilfe eines Anamorphoten ist für die 3D-Darstellung IMO viel zu gering, um einen Aufpreis von rund 5000 Euro zu rechtfertigen.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • @George

      Ok, so hast Du das gemeint........da haben wir wohl an einander vorbei geschrieben. Ich hatte Deine erste Aussage so verstanden, dass sich die Anschaffung eines Anamorphoten grundsätzlich nicht lohnt und es sich eher lohnt dann gleich das teurere Modell zu nehmen. Genau diese Meinung könnte ich dann nicht unterstützen. Bezogen auf den HC9000 und seinen überteuerten Anamorphoten gebe ich Dir grundsätzlich Recht. 5000 Steine für das Ding? No Way!

      Wenn ich aber in Erwägung ziehe wirklich die 10.000€ auszugeben, ist das Geld in eine Schneider (oder ähnl.) in meinen Augen sinnvoll angelegt. Nun gibt es von Mitsubishi ja kein größeres Modell (meines Wissens), daher ist das Beispiel schwierig, aber wenn ich mir die direkte Konkurrenz (JVC) mal so ansehe: Gemäß dem Fall ich wollte wirklich richtig Geld ausgeben, dann nehme nich lieber den X3 nebst hochwertigem Anamorphot, als den X9. Am teuren x9 freue ich mich so lange er zur aktuellen Gerätegeneration gehört (bis der Nachfolger kommt), an der Optik kann ich mich nach einem Upgrade auch noch bei den Nachfolgern erfreuen.
      Neuere Modelle sind in aller Regel qualitativ besser als die Vorgänger
      Und genau desshalb kaufe ich mir lieber den günstigen Projektor (denn der hat den Preisverfall) nebst Anamorphoten, mit dem ich auch noch das Bild des Folgeprojektors (fast ohne Wertverlust) verbessern kann. Die Mehrkosten sind in eine Optik besser investiert, als in das nächstgrößere Modell, denn wie du schon richtig sagtest: Die Geräte entwickeln sich unwahrscheinlich schnell weiter.

      Liebe Grüße,
      Andreas
    • George Lucas schrieb:

      @ANDY
      Lt. einer "offiziellen" Stellungnahme von Mitsubishi-Electric wird es keinen Anamorphoten geben.
      Mir wurde gestern mitgeteilt, dass es sich bei dem genannten Modell BX - AL133B um einen Anamorphoten von Optoma handelt.
      Dieser kam offenbar auf der ISE zum Einsatz.

      Alles sehr merkwürdig, da ich aus dem selben Unternehmen nun unterschiedliche Meldungen innerhalb von nur wenigen Tagen erhalten habe.
      Woher stammt deine Info bzgl. des Anamorphoten?

      Hallo George,

      woher die Info genau kam, kann ich dir nicht mehr sagen/schreiben. Dazu waren einfach zu viele versch. Hersteller da.
      Ich meine das hat ein Mitsu. Mann so gesagt. Habe aber auch keine Visitenkarte von Mitsub. verlangt, daher kann ich da nicht nachhaken.

      Nur im Grundsatz ist das eigentlich egal, da ohnehin nur auf die Marken Anarmorphoten zurück gegriffen wird.
      Daher haben zig Hersteller diese Linsen als OEM Produkt enthalten und das mit zum Teil mit saftigen Aufpreisen, zu den sowieso schon sehr teuren Optiken.


      ANDY
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
    • Nabend,

      @Dresi
      Im Grundsatz würde ich das Thema "Anarmorphot" auch mittlerweile als Geldanlage oder generelle CS Spaß Investition sehen.
      Nur bei den Preisen vergeht dir da vermutlich der Spaß. Einfach unverschämt teuer !!!
      (s. hier +++ISE 2011 Messe News Projektoren und 3D+++ )

      Und da hat George absolut Recht, denn diese Preise stehen dann in gar keiner Relation zum PJ Preis unter 10k€.

      Finde ich nicht gut diese Preisspirale... :ccrazy:


      ANDY
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
    • Ich habe ihn live gesehen, vor ca. 3 Wochen (oder sind es schon 4 her ? :kratz: ) bei einem Tag der offenen Tür bei einem Händler in Karlsruhe. Es war ein Vorserienmodell und wurde von einem Mitsubishi-Verkäufer den ganzen Tag vorgeführt.

      Überzeugt hat mich das Teil nicht - und die anderen Jungs von unserem Stammtisch hier auch nicht. :verlegen:

      Es kann auch am nicht optimierten Raum gelegen haben (weisser Kellerraum mit weißer Wand und Decke, aber ohne Taglicht), aber da einige Jungs hier bei uns auch Wohnzimnmerkinos ohne schwarze Zimmerlöcher haben denke ich dass man das doch recht gut beurteilen kann.

      Schwarzwert, Kontrast, Farbwiedergabe waren einfach nicht das was wir gewohnt sind und von einem Proki dieser Preisklasse erwartet hätten. Wie gesagt kann es zum einen am schlechten Raum und zum anderen am Vorserienmodell liegen, aber da können die JVC´s doch das eine oder andere besser, auch in nicht optimierter Umgebung. :thumbs:
    • caterham schrieb:

      Überzeugt hat mich das Teil nicht - und die anderen Jungs von unserem Stammtisch hier auch nicht.
      ... und nicht nur die.

      Ich war ebenfalls auf besagter Veranstaltung und ob der Darbietung schon etwas enttäuscht. Im 2D-Betrieb empfand ich das Bild gar nicht so schlecht. Mir steht aber auch kein JVC zum Vergleich zur Verfügung. ;) Dunkle Szenen aus "Batman - The Dark Knight" löste der Mitsu gut auf und bot ein für mich akzeptables Schwarz. Die Farben waren natürlich und nicht so abartig knallig wie auf dem Panasonic-Plasma zwei Etagen höher. Trotzdem setzt sich der HC9000 nicht sonderlich von meinem 7000er ab. Im 3D-Betrieb bestätigten sich wieder einmal meine Vorbehalte gegen dieses angesagte "Gimmick". Das, was da geboten wurde, hat mit natürlichem, räumlichen Sehen nichts, aber auch gar nichts zu tun.

      Was mir schon bei vielen Hifi-Vorführungen aufgefallen ist, man scheint auch im Heimkinobereich seitens der Veranstalter keinerlei Wert auf entsprechend optimierte Räumlichkeiten zu legen, weder optisch, noch akustisch. Sündhaft teures Equipment, ein Produkt kurz vor seiner Einführung - und dann eine so schwache Präsentation. :thumbdown:

      Gruß an den Karlsruher Stammtisch :bier:
      Wasserschaden

      JVC DLA-X30, Pioneer BDP-LX 55, SC-LX85, WS GR MultiformatFrame 16:9, B&W N804, HTM1, 4 x DS6 S2, 2 x DS6 S3, Sub ASW-2500, Dreambox DM8000 HD
    • Naja, obs Sinn macht über ein Vorseriengerät zu spekulieren?

      Wie fertig war das Gerät denn, 50%,70% oder doch schon 95%?

      Den Sony VW90 hatte ich nach dem schlechtem Vorabbericht in einer Zeitschrift nicht auf meinem Radar.
      In natura als finale Version sah das schon ganz anders aus, nämlich verdammt gut!

      Gewissheit wird es also erst ab Anfang März geben, wenn man sich den dicken Mitsubishi in der "habe fertig"-Version in Ruhe
      in einem vernünftigen Vorführraum anschauen kann.
    • Ganz so einfach ist es nun auch wieder nicht. Es spricht formal ja nichts dagegen, potentielle Interessenten mit Vorseriengeräten ein wenig anzufixen, noch dazu man den Trend ein wenig verpennt zu haben scheint. Bei einer Vorführung wie dieser in KA kann der Schuss aber auch ganz schnell nach hinten los gehen. Ob sich Mitsubishi damit einen Gefallen getan hat? :kratz:

      Die Geräte der Wettbewerber sind bekannt. Wenn ich die Benchmark so klar verfehle, warte ich doch lieber noch ein paar Wochen mit der Präsentation und stelle dann ein fertig entwickeltes Gerät vor.

      Gruß
      Wasserschaden

      JVC DLA-X30, Pioneer BDP-LX 55, SC-LX85, WS GR MultiformatFrame 16:9, B&W N804, HTM1, 4 x DS6 S2, 2 x DS6 S3, Sub ASW-2500, Dreambox DM8000 HD

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Frank S. ()

    • Frank S. schrieb:

      Bei einer Vorführung wie dieser in KA kann der Schuss aber auch ganz schnell nach hinten los gehen. Ob sich Mitsubishi damit einen Gefallen getan hat?
      Nun ja, da steht der Mitsubishi anderen Marken in Nichts nach.
      Sony schickt einen Prototypen zur Audiovision und ist über das schlechte "Testergebnis" verwundert mit gemessenen Lichtleistungen von 60 Lumen im 3D-Modus hinter der Brille.
      Das Serienmodell ist nun doppelt so hell!

      Ein JVC-X7 wird in Hamburg in einem Hotel mit einem total grünstichigen Bild vorgeführt, weil lt. Händler ein Softwarebug vorlag. Blöd nur, dass sich die Zuschauer an das zu Grüne Bild "gewöhnt" haben und den perfekt eingestellten Sony VW90 dadurch als zu Rot empfanden...

      Epson..., nun ja, ein Thema für sich die Verschiebungen im gefühlten 4 Wochenrhythmus. Auf der IFA funktionierte die Auto-Iris offenbar nicht einwandfrei...

      Ein Händler versendet 5 LG-Projektoren an diverse User, damit diese im Internet ihre Bildeindrücke schildern - leider haben 4 der 5 Geräte massive Mängel!

      Ärgerlich wird es vor allem dann, wenn die offensichtlichen Mängel auch Einzug in die Seriengeräte erhalten, trotz gegenteiliger Versprechungen der Hersteller/Händler auf diesen Vorführungen.

      In sofern sollte sich jeder die Seriengeräte grundsätzlich anschauen, es sei denn, dass auf ein nicht perfekt funktionierendes Feature eh kein Wert gelegt wird.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Mein Videofazit des HC9000 lautet...

      - kalibriert mit nativem Farbraum 900-1000 Lumen
      - mit Cinemafilter kalibriert auf Rec709 nur ca. 15% weniger
      - ANSI-Kontrast für LCOS sehr hoch
      - Nativkontrast 20000:1
      - Kontrast u. Helligkeit nahezu unverändert von Zoomeinstellung (!)
      - sehr leise
      - flexibel in der Aufstellung


      MfG,

      Michel
    • Michel82 schrieb:

      Mein Videofazit des HC9000 lautet...

      - kalibriert mit nativem Farbraum 900-1000 Lumen
      - mit Cinemafilter kalibriert auf Rec709 nur ca. 15% weniger


      Im Ernst, die Bewegungsdarstellung dürfte durch den NXP-Prozessor auf einem guten Niveau sein.
      Und für 3D kann sich der Benutzer zwischen Ghosting und Funzel entscheiden. Aber er hat es immerhin selbst in der Hand.
    • Sieht so aus, als würden die ersten Geräte bei den Händlern eintrudeln.

      Ich will hier ja keine Werbung machen, bin aber schon sehr gespannt auf die ersten Reaktionen auf Seriengeräte. Auf dem Papier sieht der HC 9000 ja echt lecker aus. Die Postings weiter oben waren für mich da eher ernüchternd. Also, Freunde. Wer war am Wochenende bei.....?

      Hupps, beinahe hätte ich es gesagt. :biggrin:

      Gruß

      Frank H.
      Panasonic TX-P65VT50, Yamaha RX-V3800, Toshiba XE-1, Panasonic DMP-BDT310, PS3 slim
    • So, Termin gemacht für Samstag morgen. Wie heißt noch der Typ aus der Sesamstraße ? ;)

      Großer Shoot-out zwischen VW90 und HC9000 ( naja, und natürlich dem X3 ).

      Fehlt nur noch der Epson. Aber, den gibt´s wohl noch nicht. :biggrin:

      Ich bin gespannt...
      Panasonic TX-P65VT50, Yamaha RX-V3800, Toshiba XE-1, Panasonic DMP-BDT310, PS3 slim
    • Ich habe den 9000er live in 3D erleben können, und mit dem JVC X3 auch durch direktes Umschalten vergleichen können.

      Auf einer 3 m breiten Leinwand ist der 9000er sichtbar einiges heller, brillanter und kurzum, einfach fantastisch. 3D hat mich überzeugt, das Bild ist nicht so dunkel wie bei JVC X3. 3D ist für mich momentan mangels guter Filme eher Nebensache, aber ich nehme es gerne mit, wenn schon top vorhanden.

      So stelle ich mir den nächsten Beamer vor!!! Eine sichtbare Bildverbesserung, die auch die nächsten Jahre meinen Ansprüchen gerecht werden müßte. Ich werde es wohl nicht verhindern können, hier zuzuschlagen. Es gibt auch kein Argument, auf die Epson R-Serie zu warten.

      Gruß

      Gerd
    • Der Preis. Ein R2000 ist schon noch ein deutliches Stück billiger bzw. preiswerter ( je nach dem ). ;)

      Mich interessiert aber ohnehin die 2D Darstellung wesentlich mehr. 3D ist allenfalss ein nettes Gimmick zum Angeben.

      Gruß

      Frank H.
      Panasonic TX-P65VT50, Yamaha RX-V3800, Toshiba XE-1, Panasonic DMP-BDT310, PS3 slim
    • Sooooooo....

      Heute war der "große Tag", sozusagen.

      Wir haben ( Frank H. , atlan2058 und die beste Ehefreu der Welt ) haben uns hintereinander X3, VW 90 und HC 9000 angesehen. Zuspielung über eine PS 3 auf einer 3,20 m breiten Leinwand, allerdings entsprechend den Gegebenheiten in unseren Kinos teils auch wesentlich kleiner projeziert, um den Bildeindruck noch besser einordnen zu können.

      Um es - wie bei solchen Shoot-outs üblich - noch einmal deutlich zu sagen: Alles was jetzt kommt, sind subjektive Eindrücke ohne Anspruch auf objektive Richtigkeit.

      Die Geräte waren nach unserer Einschätzung "vernünftig" eingestellt, es gab keine Aussreißer mit "seltsamen" Settings, oder ähnliches. Der X3 hatte laut Patrick Schappert keinerlei zusätzlichen Eingriffe ins Service-Menue hinter sich, der Sony war out-of-the box und der Mitsubishi ebenfalls voreingestellt. Ob auf igrndeine Fabbrtemperatur kalibriert, kann ich nicht sagen.

      Zunächst haben wir uns ausgiebig den X3 angesehen.

      Zunächst muss ich sagen, dass der X3 auch auf 3,20 m projezierend im 2D Modus auch im ECO Modus ein hinreichend helles Bild macht. Die Geräschentwicklung war moderat. Wohnzimmertauglich, würde ich sagen. Der In-Bild Kontrast war sehr gut. Schwarz war rock solid. In hellen Szenen wußte er auch ein recht brilliantes Bild auf die Leinwand zu zaubern. Die Zwischenbildberechnung hat in den von uns angesehenen Szenen ( Casino Royal, Avatar, Transfomers 2 und Dark Knight ) keine sichtbaren Artefakte produziert. Die Bewegungsschärfe war auch gut. Auch die Bildschärfe insgesamt war nicht zu beanstanden. Wo ein HD 1 noch zu richtig unscharf war und der HD 350 nach meiner Meinung auch ein bißchen soft ist, hat der X3 noch etwas an Schärfe zu dem HD 350 zugelegt. Dennoch fehlte dem X3 insgesamt so ein bißchen der "Punch" . Es kam bei mir immer wieder der Gedanke auf, dass das Bild noch etwas strahlender sein könnte. In der "Tunnelszene" in The Dark Knight zeigte der X3 zwar sehr gute Schwarzwerte. Die Straßenlaternen und das Feuer der Strassensperre leuchteten allerdings etwas verhalten. Insgesamt aber eine gute 2D Vorstellung.

      Der 3D Modus war auf 3 Meter breiter Leinwand zu dunkel. Okay, man kann keine strahlenden Bilder erwarten, aber bei deart großer Bildbreite sahen Filme wie Avatar oder Ice Age 3 "matt" aus. Die 3D Effekte waren indes tadelos. Ghosting oder andere Probleme traten nicht auf. Der 3 D Effekt war immer präsent und die JVC Brillen die bequemsten im Test. Bei geringer Bildbreite dürfte 3D aber auch mit dem JVC noch Spaß machen.

      Dann kam der Sony VW 90

      Leider war eine Präsentation aller Beamer gleichzietig nicht möglich, was sicherlich die Vergleichbarkeit ein wenig erschwert. Der Soyn kam wie oben schon geschrieben frisch aus dem Karton und wurde relativ zügig in den maßgeblichen Bildparametern eingestellt.

      Der Sony ist schön und sehr leise. Selbst im hohen Lampenmodus, der kurz eingeschaltet wurde, war er tedenziell eher noch leiser als der ebenfalls keineswegs laute X3. Der Sony macht ein sehr kräftiges, scharfes 2D Bild mit wirklich guter Schärfe. Die Bewegungsdarstellung war im unteren Modus dem des X3 eindeutig überlegen. Insgesamt begeisterte der Sony durch eine fantstische Bildruhe. Hierbei fiel im Vergleich zum X3 auch auf, dass der JVC in manchen Szenen ein minimales Bildrauschen gezeigt hat, das ich zunächst für Filmgrain gehalten habe, das aber bei Sony nicht auftauchte. Der Kontrast bewegte sich auf vergleichbarem Level wie beim X3, wobei der Sony hierbei wohl auch eine Blende verwendet, die mir allerdings nicht und schon gar nicht unangenehm auffiel. Insgesamt war der Sony sichtbar heller als der JVC, was ihm auch zu einer kräftigeren Farbdarstellung verhalf. Die Bildschärfe war ebenfalls sehr gut. Insgesamt eine beindruckende Vorstellung, die ich nicht erwartet hatte.

      Im 3D Modus zeigte sich der Sony keine Blöße. Gegenüber dem JVC war er ebenfalls deutlich heller, für meinen Geschmack aber auch zu dunkel, als dass 3D eine wirklich ernstzunehmende Alternative zu 2D wäre. er Sony kann auch 2D Material in 3D hochrechnen. Braucht kein Mensch ! Allenfalls Playstation Zocker. Auch im 3D Bildmodus fiel die angnehme Bildruhe des Sony auf. Bildfehler waren nicht zu erkennen. Daher insgesamt eine gute 3D Darstellung. Die Sony Brillen waren ok, wenn auch mit zu geringer Glasfläche. Durch eine mitgelieferte Folie können auch Brillen von Sony 3D TV auch kompatibel gemacht werden. Kennt Ihr jemanden, der einen Sony Fernseher hat ? Ich nicht. :biggrin:

      Finally: Der HC 9000

      Was für ein Brocken! Den würde ich alleine schon deshalb kaufen, weil jedem neuen Besucher in meinem Kino ein Erschrockenes: "Was hängt denn da an der Decke?" entfahren muss. Dagegen ist mein HC 6000 eine mickrige Fehlgeburt. Gut, Sony und X3 sind auch nicht gerade klein, aber der Mitsubishi schreit nach viel Platz.

      In der 2D Darstellung spielen nach meiner Einschätzung Sony und Mitsubishi auf Augenhöhe. Die Bildruhe des Sony erreicht der Mitsubishi zwar nicht. Die Bewegungsdarstellung ist aber top und keinesfalls schlechter als die des Sony. Der betreffende Chip wird wohl auch im 4000er von Panasonic verbaut, meinte ein weiterer Zuseher. Die Bildschärfe bewegt sich auf sehr hohem Niveau und war nach meiner Einschätzung noch besser als beim Sony, wobei die Kandidaten sich auch hier ein Kopf-an-Kopf Rennen geliefert haben. Der Mitsubishi ist deutlich heller als der JVC und bringt ein sehr kontrastreiches Bild auf die Leinwand. Die tunnelszene in the Dark Knight kam extrem knackig rüber. Da ging nichts in irgendwelchen dunklen Bereichen verloren, obwohl die Schwarzdarstellung immer sehr satt war. Wir haben uns die maßgeblichen Szenen vorhin noch einmal auf meinem HC 6000 angesehen. Der kann zwar auch dunkles Schwarz, aber man erkennt dann praktisch nichts mehr.

      Bei der Anfangssequenz von Avatar im Raumschiff schlug der Mitsubishi den JVC klar aufgrund seiner größeren Helligkeit. Die Weltraumszenen waren bei X3 auch sehr gut. Die Bewegungsdarstellung der vorbei fliegenden Raumschiffe war beim Mitsubishi aber derart gut, dass man fast die 3D Brille auf seiner Nase gesucht hat. Fantastisch ! Das konnte der Sony allerdings ebenfalls sehr gut.
      Auch die erste Flugstunde mit den fliegenden Drachen war bei Mitsubishi und Sony "knackiger" als bei JVC. Meiner Frau gefiel indes die deutlich farbenfrohere Darstellung des Sony. Naja, Geschmacksache. Das Betriebsgeräusch des HC9000 war dezent, aber auch nicht wesentlich leiser als mein aktueller Beamer. Interessiert mich aber sowieso nicht, da ich beim Film schauen meine Beamer noch nie gehört habe. Was allerdings wenig über deren Geräuschniveau aussagt.

      Im 3D Betrieb war der Mitsubishi eindeutig das hellste Gerät. Obgleich im 2D Betrieb ähnlich hell wie der Sony, hat er im 3D Betrieb zu diesem noch eine Schippe drauf gelegt. Wie das geht: keine Ahnung. Die 3D Wiedergabe von Avatar wußte daher auch bei der Helligkeit - halbwegs - zu überzeugen und war insgesamt beiden anderen Beamern überlegen. Mensch, vielleicht kaufe ich mir jetzt doch ein paar 3D Titel. Die Brillen sind aber insbesondere für Brillenträger zu klein und die unbequemsten im Test. Panasonic Brillen sollen aber auch funktionieren.

      Fazit: Mir hat der HC9000 sehr gut gefallen. Die negativen Berichte über die Vorseriengeräte haben sich meiner Meinung nach nicht bewahrheitet. Ich denke, dass ich mir dieses Gerät zulegen werde. Der Sony gefiel meiner Frau und dem atlan2058 indess besser als der Mitsubishi, was vor allem an der sehr großen Bildruhe des Sony lag. Dennoch waren wir uns einig, dass Sony und Mitsubishi auf Augenhöhe agieren. Ob es einem dann ein Aufpreis von 1.500 € beim UVP wert ist, muss jeder selbst entscheiden. Der X3 als günstigstes Gerät im Test war fraglos ebenfalls gut, würde mich aber derzeit nicht zu einem Beamerkauf veranlassen können.

      Zuletzt möchte ich noch erwähnen, dass wir uns sehr viel Zeit mit dem Austesten der Geräte nehmen konnten und keines in irgendeiner Weise "hochgejubelt" wurde. Danke dafür.

      Beste Grüße
      Euer
      Frank H.

      PS: Die Epsons kommen - wenn überhaupt - wohl nicht vor Mai. Da werde ich wohl jetzt auch nicht mehr warten.
      Panasonic TX-P65VT50, Yamaha RX-V3800, Toshiba XE-1, Panasonic DMP-BDT310, PS3 slim

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Frank H. ()

    • Wie viele Stunden hatte denn der JVC auf dem Lampenzähler. Denn ein nagelneues Gerät mit 0 Lampenstunden ist naturgemäß heller als ein Vorführgerät mit bereits merklich eingetretener Lampenalterung.

      Das der Sony in 3D heller ist als der JVC ist schlicht nicht normal. Wenn man mal beide Geräte mit neuen Lampen sieht, ist der JVC das hellere Gerät. Das wird auch durch so ziemlich alle Messungen und Testberichte bestätigt und das ist auch genau so, wie ich es beim Vergleich im Winter mit 2 gleichalten Geräten auch sehen konnte.

      Daher wäre ich mit der Einschätzung der Helligkeit extrem vorsichtig.
      Mein Kellerkino - The Twilight Zone (klick)
    • Hallo Frank,

      wirklich schön geschildeter Bericht. Deine Bildeindrücke kamen sehr gut herüber.

      Dass ein JVC-X3 im niedrigen Lampenmodus auf einer 3,20 Meter breiten Leinwand als zu dunkel empfunden wird, wundert mich aber nicht.
      Im Eco-Modus ist lt. Heimkino der Sony (mit 400 Lumen) gut 40% heller als der JVC-X7 (mit 280 Lumen). Daher kann ich deinen Helligkeitseindruck gut nachvollziehen.
      Wenn nun auch noch 3D im Eco-Modus genschaut wurde, ist das Ergebnis auch klar.

      Im hohen Lampenmodus ist der X3 lt. allen Testberichten sowohl im 2D als auch in 3D deutlich heller als der Sony VW90.
      Ich frage mich ohnehin, warum auf über 3 Meter Bildbreite die Projektoren im niedrigen Lampenmodus vorgeführt worden sind?

      Darüber hinaus spielt natürlich auch der Öffnungsgrad der 3D-Brillen eine wesentliche Rolle. In der höchsten Stufen kann die Helligkeit beinahe verdoppelt werden, führt dann aber zu deutlich sichtbaren Ghosting (Übersprechen der Stereokanäle).

      Mal die ganzen Messwerte beiseite gelassen, finde ich, dass sich jeder diese Projektoren mal direkt anschauen sollte, um überhaupt einen Eindruck von 3D zu bekommen.
      Gerade auf großen Leiwänden wirken Filme diesbezüglich ausgesprochen spektakulär.

      Bildbreiten von 2,50 - 3,00 Meter sind meiner Meinung nach (je nach persönlicher Empfindsamkeit der Zuschauer) durchaus im 3D-Modus möglich. Offenbar "arbeitet" unser Auge diesbezüglich "anders".
      Gruß
      George Lucas

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    • @Ravenous: Jaja, die Fanboys. :biggrin:

      Keine Ahnung wie alt der JVC war. Für mich sah der ebenfalls brandneu aus. Dass der JVC das hellere Gerät sein soll, halte ich für ein Gerücht. Inwieweit es da Serienstreuung gibt, weiß ich nicht. Ich kann nur beurteilen, was ich gesehen habe. Aber vielleicht kann man bei Sony imServicemenue die Helligkeit um 15% erhöhen.... :rofl:

      @all: Unabhängig von der Helligkeit bleibt es natürlich bei den übrigen Bildeindrücken zu Bewegungsdarstellung und Schärfe. Da sind Mitsubishi und Sony vorne. Die Frage ist halt nur, ob man für einen Sony 2,5k mehr ausgeben will. Ich nicht. Gerne aber ( wahrscheinlich weniger als ) 1 k € für den Mitsubishi.

      Gruß

      Frank H.
      Panasonic TX-P65VT50, Yamaha RX-V3800, Toshiba XE-1, Panasonic DMP-BDT310, PS3 slim
    • Moin,

      ich hab am Mittwoch Oliver K. besucht um mir mal eine gut CRT Projektion anzuschauen.
      Rein zufällig hatte er gerade den HC 9000 reinbekommen. Den haben wir uns dann natürlich auch nochmal zusammen angeschaut.
      Das Gerät war Out of the Box, also noch nicht in irgendeiner Art und Weise kalibriert. Deswegen kann ich zu den Farben nicht viel sagen.
      Den Cinemafilter sollte man schon in den Lichtweg schieben, sonst wirkt das Bild doch ziemlich kühl.
      Konvergenz war sehr gut und die Bildschärfe ebenfalls.
      Im Schwarzwert hatte der X3 ein wenig die Nase vorn, allerdings sieht man das nur im direkten Vergleich.
      Dafür hatte der HC 9000 das deutlich hellere und etwas plastischere Bild.
      Die FI hatte Oliver auf Film gestellt (man hat die Wahl zwischen Film und Video). Artefakte habe ich fast keine gesehen, höchstens erahnt.
      Das Bild ist mit FI sehr flüssig und der Soaplook fehlt dem HC 9000 fast völlig. Das haben die Jungs von Mitsubishi im Griff, TOP ! :thumbs:
      Bei so einer FI würde ich sie wahrscheinlich auch eingeschaltet lassen.
      Das Gerät ist noch eine kleine Ecke grösser als der X3, aber im Vergleich zu den vorher gesehenen CRT´s doch auch eher Spielzeug :rofl:

      Das war ein kleiner erster Eindruck, den ich auf die schnelle sammeln konnte.Werde mir den evtl. nochmal anschauen, wenn 3 D auch möglich ist.
      Ich gehe aber davon aus, das er in Punkto Helligkeit mindestens gleichauf mit dem X3 ist, eher noch das er ihn schlägt.

      MfG Olli
    • Hallo,

      prima Bericht !!!.

      Deine Eindrücke beschreiben auch die anderen Erstsichter.
      Sie bekräftigen auch den Eindruck den ich mir so erlesen konnte.

      Na schauen mir mal was so als nächstes für Userfacts eintrudeln.

      Bestimmt ein tolles Gerät :thumbs: !!!

      Grüße Poem
    • Schöner Bericht, danke dafür.

      Aber die Hauptfrage die sich hier stellt ist, wie kann denn der Sony auf einmal sogar deutlich heller bei 3D als ein X3 sein? Hast du versucht diesen Umstand irgendwie zu ergründen?
      Kommt mir ehrlicherweise nicht ganz "koscher" vor, da es allen Berichten und Tests widerspricht.
    • Ich fand den Sony ggü dem X3 im 2D sichtbar und deutlich heller. Im 3D betrieb war der Sony auch heller als der X3, aber immer noch nicht hell genug. Da war der hc9000 besser. Da war' s recht ansehnlich. Was da nicht "koscher" sein soll, kann ich nicht beurteilen. Ich kann nur sagen , was ich subjektiv wahrgenommen habe.
      Panasonic TX-P65VT50, Yamaha RX-V3800, Toshiba XE-1, Panasonic DMP-BDT310, PS3 slim
    • Ich konnte gestern den HC9000 im Vergleich zum X3 sehen. Schonmal vorab: Der Mitsubishi hatte ein sichtbar plastischeres Bild.

      Projiziert wurde im Abstand von 4,75 Metern auf eine 210cm breite Davision Cadre, in einem, nicht vollständig optimierten Raum.

      Beide Geräte waren nicht kalibriert, aber es mussten erst ein paar Korrekturen vorgenommen werden. Das Bild des HC9000 war z.B. ohne einschwenken des Filters stark Grüngelb, der X3 hat im Auslieferungszustand die Schärfe auf +30, was auch überhaupt nicht geht, etc.

      Einstaunlicherweise hatte beide Geräte sichtbare Macken: Der Mitsubishi war in der linken Bildhälfte deutlich dunkler und dort stimmte die Konvergenz auch nicht, der JVC hingegen hatte eine fast perfekte Konvergenz über die gesamte Fläche, dafür war er aber sofort sichtbar einfach viel zu dunkel. Gemessen hatte ich im normalen Lampenmodus beim X3 138 Lux, das ergibt gerade mal 341 Lumen bei so einer kleinen Leinwand. Im hohen Lampenmodus war der JVC damit fast gleich hell, wie der Mitsu im niedrigen Lampenmodus. Entweder die Geräte wurden beim Transport im Karton zu stark erschüttert, oder der Grund ist bei der Serienstreuung zu suchen. (Beide Geräte waren praktisch neu mit unter 5 Betriebsstunden)
      Dieser JVC hatte zwar offenbar ein Lampenproblem, unabhängig davon war der Mitsu aber richtig schön hell im niedrigen Lampenmodus. Das liegt wohl auch am Objektiv, hier hat Mitsubishi anscheinend ein wertigeres, mit höherer Lichtstärke im Telebereich verbaut. Der JVC büsst ja im Telebereich auch bei intakter Lampe viel Licht ein.

      Der HC9000 hat zusätzliche Einstelloptionen, z.B. lässt sich die Iris auf Stufe 1/2/3, variabel, benutzerdefiniert und aus einstellen. Das Menue ist einfach umfangreicher im Vergleich zum X3.

      Nach ein paar Änderungen und Anpassungen konnte man die Geräte dann vergleichen.

      Der Mitsubishi macht ein tolles plastisches Bild. Die Durchzeichnung ist sehr gut. Man kann nicht unbedingt sagen, dass die Schärfe höher ist, aber er zeichnet die Abgrenzungen einfach sauberer und arbeitet Details besser hervor. Auch scheint der Ansikontrast besser zu sein, was den Eindruck der besseren Plastizität unterstützt.

      Die Zwischenbildberechnung ist beim HC9000 ebenfalls besser. (Beim JVC zeigt sie Artefakte, das Bild wirkt unschärfer und gleichzeitig digital, an bewegten Konturen ist häufig ein grüner Schweif zu sehen) Sie wirkt für meinen Geschmack zwar noch leicht "digital", zeigt aber keine Artefakte, auch bei genauem Hinsehen nicht.

      Der Schwarzwert ist bei beiden vergleichbar. Beim HC9000 muss man ein wenig mit der Iris experimentieren, gute Ergebnisse gab es mit der Einstellung "variabel". Der Mitsu zeichnet in dunklen Bereichen besser durch.

      Bei verschiedenen Graustufenbildern zeigten beide relativ deutliches Shading.

      Ich habe jetzt hier nicht alles aufgeführt, insgesamt gefiel mir der HC9000 aber besser als der X3. Ein objektiver Vergleich war nicht so richtig möglich, da ja offenbar beide Geräte irgendwie Macken hatten.

      Der Unterschied zwischen beiden Geräten war aber nicht riesig. Ich habe direkt danach zu Hause den X3 angeschmissen (der zum Glück recht mackenfrei ist) und finde das Bild bei mir (der allerdings auch nicht mehr in Werkseinstellungen läuft) weiterhin ziemlich gut. Ich werde den JVC also behalten und nicht umsteigen.....obwohl ich zugeben muss, dass es kurz gejuckt hat, da der HC9000 ein wirklich gelungener Projektor geworden ist.
      Gruß
      andeis
    • Frank H. schrieb:

      Ich fand den Sony ggü dem X3 im 2D sichtbar und deutlich heller. Im 3D betrieb war der Sony auch heller als der X3, aber immer noch nicht hell genug. Da war der hc9000 besser. Da war' s recht ansehnlich. Was da nicht "koscher" sein soll, kann ich nicht beurteilen. Ich kann nur sagen , was ich subjektiv wahrgenommen habe.
      Hallo

      Ich war auch dabei und habe es genau so gesehen wir waren schon erstaunt das der Sony soviel besser wie der X3 ist , der abstand des HC 9000 zum Sony fand ich jetzt nicht so groß aber er war da.
      Gruß Michael
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      Der Ton macht das Bild
    • Folgende Settings aus einem französischen Review von Kraine sollen den leichten Grün/Gelb Stich im Bild entfernen:

      Recommended settings
      •GAIN RED - 19
      •GAIN GREEN: - 62
      •GAIN BLUE: - 27
      •Red shift: - 1
      •Green shift: - 9
      •Blue shift: - 16
      •Film gamma correction
      •Level adjustment: 0 IRE
      •Color temperature: user
      •Cinema Filter: cinema
      •Improvement details: off
      •open lens

      Natürlich muss man auf Grund von Serienstreueung immer mit fremden Settings vorsichtig sein, ob sie passen.

      Aber einen Versuch ist es wert und ggf. kann ja jemand mit den Settings mal eine Messung machen.
      Mein Kellerkino - The Twilight Zone (klick)
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