Filmenden die hängen bleiben...

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    • Filmenden die hängen bleiben...

      Einen schönen guten Morgen an die gesamte beisammen-Gemeinde!

      Gestern Abend fiel mir wieder einmal die Neuverfilmung von Stephen Kings "Der Nebel" (OT: "The Mist") in die Hände. Ich muss gestehen, dass mich dass Ende dieses Films immer wieder gleichermaßen schockiert und fasziniert.

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      Die Helden einigen sich darauf, dass sie sich selbst töten. Leider haben sie nur einen Revolver mit vier Kugeln für fünf Leute. Der Vater erschießt nun seinen Sohn und seine drei weiteren Mitstreiter. Dann steigt er aus dem Wagen, um sich den Bestien zum Fraß vorzuwerfen. Aber anstelle der Monster kommen Panzer - das Militär hat die Lage in den Griff bekommen.


      Was fallen euch noch für Filme ein, die solch einen bleibenden Eindruck, aufgrund des wirklich gelungenen Endes, bei euch hinterlassen haben?

      LG... derDaniel

      ...Heimkino ist doch das schönste Kino...
      HenkersKino
    • Hi,

      ich muss sagen: Die Filmenden, die mich am meisten mitgenommen haben, waren diejenigen, von denen ich im Vorfeld nichts wusste.
      Von daher sehe ich diesen Thread als "kontraproduktiv" an. Wenn ich jetzt hier einen Titel lese, weiß ich schon beim ersten Sehen "Ah! Da kommt ja noch das umhauende Ende!" ... weswegen es seinen Überraschungseffekt (und damit oftmals seine Wirkung) stark einbüßt.

      Den "Nebel" habe ich bereits gesehen und finde das genauso - aber ich hüte mich, sowas gegenüber Leuten zu erwähnen, die den Film noch nicht gesehen haben (Ausnahme: Meine Frau - da wusste ich gleich, dass sie den niemals sehen würde. unabhängig vom Ende).

      Gruß,

      Simon2.
    • Moin,

      also bei mir war es "Kein Pardon" mit dem lustischen Glückshasen, Peter Schlönske und Heinz Wäscher

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      ... da stand doch am Ende glatt der Henne vor der Tür!! :rofl:


      Gruß
      Calvin
      “Das sicherste Anzeichen dafür, dass anderswo im Universum intelligentes Leben existiert, ist, dass noch niemand versucht hat, mit uns Kontakt aufzunehmen.”

      "Mein BlackBerryGreen"
    • Frank H. schrieb:


      Alles schöne Gruselenden.


      Muß ja nicht immer gruseln, Notting Hill hat auch ein bemerkenswertes Ende.

      Vermutlich haben aber bemerkenswerte Filme auch meist ein bemerkenwertes Ende und umgekehrt.
      grüße
      peterle

      ---

      "I feel sorry for people who don't drink. When they wake up in the morning, that's as good as they're going to feel all day."
    • Schöner Thread. Ich stehe ja total auf Enden, die überraschend bösartig enden. Sowas bleibt bei mir hängen! :freu:

      Beispiele:

      Butterfly Effect (Director's Cut)
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      Der Hauptdarsteller versetzt sich in den Mutterleib zur Zeit seiner eigenen Geburt und erwürgt sich selbst mit der Nabelschnur.


      Triangle
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      Alles beginnt von vorne.


      Horrorfilme, bei denen der Mörder am Ende wieder auftaucht oder die offen enden, bringen mich dagegen eher zum gähnen. Das hat man einfach schon zu oft gesehen.


      Wenn wir schon über Enden sprechen: ist euch mal aufgefallen, dass es nur wenige Filme mit guten Intros gibt? Da fallen diejenigen mit hervorragenden Intros besonders auf. Da kann ich auf Anhieb drei Filme von Zack Snyder nennen, die absolut grandiose Intros besitzen, sowohl was die Bildkomposition als auch die Musik angeht:

      Dawn of the Dead (Johnny Cash "The Man comes around")
      300
      Watchmen (Bob Dylan "The Times They Are A-Changin’")

      Absolute Gänsehautintros! Der Typ scheint echt ein Händchen dafür zu haben. :freu:
    • Frank H. schrieb:

      Echt ? Kann ich mich gar nicht mehr dran erinnern. Kriegen die sich nicht ?


      Sach ich nich! :biggrin:

      FoLLgoTT schrieb:

      Schöner Thread. Ich stehe ja total auf Enden, die überraschend bösartig enden. Sowas bleibt bei mir hängen! :freu:


      Das solltest Du mal untersuchen lassen ... :kratz: :bier:

      Ein sehr schönes Ende hat natürlich auch noch "All that Jazz"
      grüße
      peterle

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      "I feel sorry for people who don't drink. When they wake up in the morning, that's as good as they're going to feel all day."
    • Hmm, also meine Favoriten:

      The Shawshank Redemption
      Unforgiven
      Closer
      This is England
      Brokeback Mountain
      Walk the Line
      Gran Torino
      Gladiator
      Saving Private Ryan
      El Orfanato
      Pans Labyrinth
      American History X

      Alles bemerkenswerte Filme mit einem um so eindringlicherem Ende. Die sollten in keiner Sammlung fehlen.

      Aus der Kategorie die Frank gefallen fand ich ok:

      Eden Lake
      The Strangers
      und die Rache Trilogie von Chan-Wook Park ist ganz stark.
      Mein Kellerkino - The Twilight Zone (klick)
    • Enden wurden ja schon viele genannt, mir fallen spontan auch einige Anfänge an die super zum jeweiligen Film passen, bzw die Musik+Bild einen direkt eintauchen lassen in den Film, auch wenn das nicht immer so aufregend passiert wie bei den neueren Filmen die Nils genannt hatte (wie Watchmen):

      - Saturday Night Fever, der "Walk" von Travolta + Musik
      - Die Hard 3, "Summer in the city" + Sonnenaufgangsbilder der Stadt
      - Apocalypse Now, "The End" von den Doors
      - The Blues Brothers natürlich

      Intros mit netten Anfängen:

      - 2001 natürlich...
      - Mad Max 2, wenn der FIlm dann in CInemascope wechselt
      - div. Bond Filme
      - Lord of War - die Produktion der Munition
      - Once Upon a Time in The West
      - Touch of Evil - Orson Wells, besser gehts kaum
      - The Player - naja Altman mochte Touch of Evil ;)
    • Intros:
      • Ich finde ja den Anfang von "Top Gun" klasse. Die Slow-Mo Aufnahmen gepaart mit der Musik von Harold Faltermeyer. Ganz großes Kino. Und dann der Übergang zu "Danger Zone". Wenn sie dann allerdings anfangen zu quatschen ("Talk to me, Goose") muß man ganz schnell wieder abschalten :lol:
      • Die Anfangs-Kamerfahrt von "Contact" ist auch ein toller Einstieg in den Film.
      • "Vanishing Point" hat auch einen starken Anfang.
      • Das Intro von "Hackers" ist ebenfalls nur genial.
      • Und natürlich "Back to the Future"! Tickticktickticktickticktick...
      • Gänsehaut I: Die Kamerfahrt am Anfang von "Alien" sowie der sich langsam manifestierende Schriftzug von "Aliens": Beide fangen den Grundton des jeweiligen Films bereits mit der Intro-Musik perfekt ein.
      • Gänsehaut II: Ebenfalls aus der Sci-Fi Ecke: "Blade Runner".
      • Und wo wir gerade bei Sci-Fi sind: Das Intro von "Star Trek VI", das so kongenial von Cliff Eidelmann's Musik begleitet wird.
      • Trashig, kultig, liebenswert: "Barbarella" mit der wunderbar naiven wie schönen Jane Fonda.
      • Die Trailer-Show von "Tropic Thunder": "The one man who made a difference five times before... is about to make a difference again. Only this time, it's different." :rofl:

      Enden:
      • Ein SF-Klassiker: "Total Recall". Träumt er nun oder träumt er nicht?
      • Dann wäre da noch "Inside Man".
      • "The Others" fiele mir auch noch ein.
      • Oder das europäische Ende von "The Descent".
      • "Cube" hat neben einem heftigen Anfang auch ein Ende, das es in sich hat.
      • "The Matrix" hatte seinerzeit auch einen bleibenden Eindruck hinterlassen, der leider nur bis zum Erscheinen seiner beiden Nachfolger andauerte.
      • Gibt auch den einen oder anderen Anime-Streifen, der bleibende Eindrücke hinterlässt (erst recht, wenn man sonst Anime nur mit "Captain Future" und "Heidi" gleich setzt), wie "Ghost in the Shell", "Prinzessin Mononoke" oder "Grave of the Fireflies".
      • Ansonsten war auch der letzte Auftritt von David Tennant als "Docto Who" sehr mitreißend (wenn hier auch Serien genannt werden dürfen, und man "Doctor Who" mag).


      grüße
      reinhard
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