Be- / Entlüftung im Heimkino

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    • RE: Fermacell....

      Ich würde nie Rigips verwenden das Zeug kann man mit dem Ellbogen duchbrechen


      Was ja noch den Nachteil hat, dass es schnell zum Mitschwingen angeregt wird.
      Viele Grüße

      Andreas

      *******************************************
      Je exakter die Planung, desto härter trifft der Zufall.
    • Yepp, kann dem ganzen nur zustimmen.

      Was noch nicht zur Sprache gekommen ist, bei doppelter Beplankung, die Platten versetzt anordnen. Also wenn man mit einer ganzen Platte beginnt, bei der zweiten Lage mit einer halben beginnen, so dass die Stöße anschließend versetzt sind. Auch das stabilisiert. Die Platten, die ich meine, sind natürlich die grossen, 2mx1,25m und nicht diese Einmann-Platten mit 2,50mx0,625m, da hätte ich mehr bedenken was die Stabilität angeht.
      Zudem nicht vergessen, die erste Beplankung auch zu spachteln, das hat nicht nur was mit Optik zu tun.

      Ich hab mein Kino auch komplett mit Rigips Wänden ausgestattet, würde allerdings bei einem Neubau auf fermacell ausweichen. Die sind doch deutlich stabiler.
      Ich hatte letztens irgendwas am Computer rumgedängelt, saß mit dem Rücken zur Rückwand, die wackelte ganz schön, als es ordentlich aus dem Sub schepperte.
      Die Wand besteht innen aus 2 Platten Rigips und aussen nur aus einer.

      Stephan
    • Original von Stoffel

      Zudem nicht vergessen, die erste Beplankung auch zu spachteln, das hat nicht nur was mit Optik zu tun.

      Stephan


      Hallo,

      welchen Vorteil hat denn das spachteln der 1. Lage Beplankung.?

      Gruß

      Quadrophon
      JVC DLA-HD 350**Cadre 1 Masque 21:9 230cm**Pioneer SC-LX 81**Pioneer BDP-51FD**Toshiba HD-XE 1**Nubert NuLine 100-CS 72-DS 50-AW 1000
    • Original von Stoffel
      Stabilität

      Stephan


      Hallo,

      dann würde ich eher kleben als spachteln. Für Fermacell gibt es einen Spezialkleber, der hält enorm gut.

      Zudem, wenn die Unterkonstruktion gut ist, gibt es bei den Plattenstössen keinen Versatz. Dann muss man fast nichts spachteln. Zudem, wenn man Fermacell auf eine Holzkonstruktion montiert, kann man sie mit Klammernägel ganz einfach aufschiessen und muss nicht schrauben.

      Gruss
      Zervix
    • Öhm, ich glaube, wir reden einander vorbei.
      Mit Versatz meine ich nicht von Platte zu Platte, sondern, von Lage zu Lage, wenn mann 2 Platten übereinander schraubt.
      Also, erste Platte beginnt mit 1,25m breite, dann die nächste usw. Bei der nächsten Lage mit einer halben Platte anfangen, so dass die Stöße der einzelnen Lagen nicht übereinander sind.

      Fermacell habe ich selbst noch nicht verarbeitet, ich meine aber mal gesehen zu haben, dass man die Platte direkt an Platte schraubt, wo man dann kaum noch spachteln muss. Kann ich aber nix genaues zu sagen, wie gesagt, hab ich noch nie mit hantiert.

      Kleben? Hab ich bisher nur bei meinem Trockenestrich gemacht, der auch aus so einem Material wie Fermacell besteht. Allerdings sind diese noch zusätzlich verschraubt.
      Ich stelle mir das aber etwas unpraktisch vor, Kleber auf die Unterkonstruktion, Platte randrücken und dann warten bis es hält?



      Stephan

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Stoffel ()

    • So jetzt macht aber mal einen Punkt:-)

      Ich habe definitiv schon mit Fermacell gearbeitet (auch mit Estrichplatten und Fermacellkleber) - Ich würde auf keinen Fall die unteren Platten verspachteln sondern auf Stoß auf die Holzleisten oder Metallleisten Schrauben von Krampen bzw. Tackern rate ich ab (Drucklufttacker machen einen Haufen Dreck bzw. Staub ) und außerdem ist verschrauben am Stabilsten. Natürlich benötigen die Platten eine Überlappung (da genügen aber 10-15 cm in jede Richtung. Der Fermacell Kleber ist nur Estrichplatten geeignet weil sehr flüssig - das läuft vertikal nur runter - Riesensauerei. Also einfach die untere Lage ohne spachteln und auf Block (ohne Spalt) dann die obere Lage immer mit 10 - 15 cm Überlappung noch ben drauf schrauben und die 7-8 mm Spalte und die Schraubenlöcher zugespachtelt - alles verschliffen und "gut is" - das wird bombenfest!! :jump: :jump:
      Gruß Achim --> Mein Wohnzimmerkino
    • Original von Stoffel
      Öhm, ich glaube, wir reden einander vorbei.
      Mit Versatz meine ich nicht von Platte zu Platte, sondern, von Lage zu Lage, wenn mann 2 Platten übereinander schraubt.
      Also, erste Platte beginnt mit 1,25m breite, dann die nächste usw. Bei der nächsten Lage mit einer halben Platte anfangen, so dass die Stöße der einzelnen Lagen nicht übereinander sind.

      Fermacell habe ich selbst noch nicht verarbeitet, ich meine aber mal gesehen zu haben, dass man die Platte direkt an Platte schraubt, wo man dann kaum noch spachteln muss. Kann ich aber nix genaues zu sagen, wie gesagt, hab ich noch nie mit hantiert.

      Kleben? Hab ich bisher nur bei meinem Trockenestrich gemacht, der auch aus so einem Material wie Fermacell besteht. Allerdings sind diese noch zusätzlich verschraubt.
      Ich stelle mir das aber etwas unpraktisch vor, Kleber auf die Unterkonstruktion, Platte randrücken und dann warten bis es hält?



      Stephan


      Hallo,

      eigentlich reden wir vom selben. Ich habe nur etwas Mühe, verständliche Wörter zu finden.
      Der Kleber kommt zwischen die Plattenstösse und nicht auf den Rost. Die Platten werden dann auf den Rost genagelt und der Schaumleim ( Fermacellkleber ) verklept dann den Plattenstoss. Sobald der Leim trocken ist, kann man ihn leicht mit einem Spachtel bündigputzen.
      Klammer halten mindestens so gut wie Schrauben ( man nimmt die speziellen für Fermacell ). Bei einer Aluständerkonstruktion geht dann aber nur schrauben.

      Eigentlich geht es hier um Raumlüftung...

      Gruss
      Zervix
    • Belüftung UND Klimatisierung im Kellerkino... !?

      Morsche !

      Folgendes Problem:

      In meinem zukünftigen Kellerheimkino möchte ich eine klimatisierte Be-/Entlüftung realisieren. Der Raum befindet sich direkt unter meiner Garage und hat die Abmessungen von ca. 6 x 5 Meter. Während der Rohbauphase habe ich in weiser Vorraussicht ( ;) ) zwei 150er Aussparungen in die Betondecke eingelassen, die als Durchführung dienen sollen. Jeweils für die Abluft, bzw. Frischluft.
      Anfangs wollte ich die ganze Sache mit UFO Lüftern konstruieren... Abluft vom Heimkino in die Garage leiten und Frischluft über das Garagendach von außen in´s Heimkino führen.
      Allerdings mache ich mir jetzt mehr und mehr Gedanken bez. der Luftfeuchtigkeit und dem damit verbunden Schimmelrisiko. Während der Heizphase dürfte es ja keine Probleme geben aber ich habe Bedenken während den warmen Sommermonaten. Mit einer "einfachen" Belüftung würde ich ja warme Luft von außen in den kühleren Keller fördern...
      Mit einer Klimatisierung wäre das Problem mit der Luftfeuchtigkeit ja gelöst und man hätte Sommer wie Winter immer die gleiche angenehme Temperatur.
      Bis jetzt habe ich immer nur "einfache" Belüftungssysteme gefunden oder aber Klimageräte (Split) zur Temperierung...
      Gibt es denn keine Rohrventilatoren mit Klimatisierung... ? Oder besser gesagt, eine Lösung die für den privaten Gebrauch nützlich und bezahlbar ist ? :sad:

      Um Tips und Meinungen wäre ich dankbar... vielleicht hat ja jemand schon die perfekte Lösung gefunden... :lookaround:
      greetz,

      Siggi


      Dieser Beitrag wurde bereits 153 mal editiert, zuletzt von »Sparxx« (Morsche !, 08:15)
    • RE: Belüftung UND Klimatisierung im Kellerkino... !?

      Also die beste Lösung wenn Du schon Löcher hast, ist eine Klima-Splitanlage. Ansonsten kommst Du um einen separaten Raumentfeuchter nicht rum, wenn Du im Sommer die warme Luft in den Keller schaufelst.

      Frag mal DukeFelix, der hat das auch irgendwann einsehen müssen, als die Wände spakig wurden.

      Bei mir werkelt im Keller auch ein Raumluftentfeuchter auf Kompressorbasis. So ein Standalonegerät. Springt über Zeitschaltuhr alle 3 Tage an und hält im Sommer die Luftfeuchtigkeit schön niedrig. Im Winter ist der aus.
      Mein Kellerkino - The Twilight Zone (klick)
    • Hallo,

      nach den Vorgaben benötigt ein Kino einen 4 - 6 Fachen Luftwechsel / Stunde.
      Den Idealfall würde hier ein Gerät zur kontrollierten Wohnraumlüftung erfüllen.
      Dort eingebaut ist für die Wintermonate ein Kreuzstrom - Wärmetauscher, der zwischen 70 und 90% Effektivität aufweisen kann und je nach Güte der Ausführung gibt es eine automatische Sommer- / Winterumschaltung. Nachheizung - konventionell oder elektrisch - und Klimatisierung - beispielsweise durch eine Kaltwasser Anlage - sind ebenso umsetzbar.
      Auch der Einsatz von CO 2 Sensoren in Koppelung mit der Anlage ist möglich.
      Das entstehende Kondensat wird direkt im Gerät abgeführt. ( 50er Abwasseranschluß notwendig)
      In der Regel wird damit ein ganzes Haus erfasst, ein Kanalsystem lässt sich auch dort nachrüsten und kann darüber hinaus die Energiekosten drastisch senken!
      Es ist sicherlich keine "Billiglösung", dafür aber eine recht komfortable. ;)
      Bindet man das gesamte Wohnhaus mit ein, rechnet sich diese Investition sogar!
    • Morsche !

      Die Problematik von Felix hatte ich auch mitbekommen und mir ebenfalls nen Ruby bestellt. Der hat bis jetzt an meinem Bau auch schon etliche Liter aus der Luft gezoppelt... :biggrin:
      Ich bin mir nur nicht sicher, ob eine permanente Luftentfeuchtung (wenn die Lüftung in Betrieb ist) auf die Dauer nicht besser wäre, als eine gelegentliche Nutzung des Rubys. So könnte die Lüftung (unabhängig der Raumnutzung) z.B. einmal pro Tag über Timer anlaufen und den Raum konstant belüftet halten. Falls dann ein längerer Filmabend mit mehreren Gästen auf dem Plan steht, würde sie dann während dem Filmbetrieb ständig laufen... da alle Gerätschaften in der Garage untergebracht wären, hätte sich das Lautstärkeproblem damit ja auch erledigt

      @Tom S.:
      Eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung hatte ich auch schon in Erwägung gezogen... aber funktioniert das auch im Sommer mit einer "Kälte"rückgewinnung ? BTW: Hat man mit solchen Anlagen auch eine Luftentfeuchtung ?
      greetz,

      Siggi


      Dieser Beitrag wurde bereits 153 mal editiert, zuletzt von »Sparxx« (Morsche !, 08:15)
    • Hallo Sparxx,

      eine Wärmerückgewinnung ist vereinfacht gesagt eine Klimaanlage, die genau entgegengesetzt arbeitet.
      Ich habe zwar Kälteanlagenbauer gelernt und so etwas beschriebenes ist mir nie zu Gesicht bekommen.
      Es dürfte auch nicht funktionieren,wenn man weis wie eine Wärmerückgewinnung funktioniert.
      Luftentfeuchtung hast du entweder durch einen Luftentfeuchter oder eine Klimaanlage.
      Kühlen entfeuchtet gleichzeitig immer !

      Wir haben mal in einer Apotheke eine Klimaanlage eingebaut die mit einem Rohrsystem arbeitet. Allerdings waren es mind. 2 Ansaug und 2 Abluftrohre.
      Durchmesser eines Rohres waren bestimmt so 30cm.

      Ob es so etwas auch für privaten Bereich oder in bezahlbarer Ausführung gibt kann ich dir nicht sagen, da das ganze eine einmalige Sache für uns war.

      Am besten mal bei einer Firma erkundigen die so etwas verbaut.
      Ich bin nicht mehr in dieser Branche tätig, kann mich somit leider auch nicht mehr informieren.

      Gruß Christian
      Sony PS3, Denon AVR 2808, Visaton Vib170Al, alter Röhrenfernseher...
    • @ Christian_Z

      Eine Wärmerückgewinnung ist nicht eine Klimaanlage die im Wirksinn anders herum läuft, was Du meinst ist eine Wärmepumpe. Beides sind grundverschiedene Dinge.

      Kühlen entfeuchtet nicht immer automatisch, sondern nur wenn ich die Temperatur am Wärmetauscher unter den Taupunkt fahre. Kühldecken oder Fußbodenkühlungen funktionieren auf diesem Prinzip und arbeiten mit einer Taupunktregelung. Würde man ein solches System unter den Taupunkt fahren, hätte man nach kürzester Zeit nasse Decken oder Fußböden. Ein solches System nennt man auch sensible Kühlung, weil man dort nur mit dem sensiblen Anteil der Kälteleistung arbeitet. Nun aber Schluß mit unserem kleinen Ausflug in die Kälte- und Klimatechnik und zurück zu Sparxx´s Frage.


      @ Sparxx

      vielleicht wäre das etwas für Deine Zwecke Ich bin ein Link .

      Diese Geräte haben aber kein Kühl- bzw. Heizregister sondern nur ein Wärmerückgewinnungswärmetauscher (geht aus der Beschreibung nicht so ganz klar hervor). Möchtest Du die Zuluft noch zusätzlich kontrolliert temperieren, wäre zusätzlich ein Innengerät mit Frischluftanschluß notwendig.

      Werde mich aber noch einmal schlau machen, was genau für Deine Zwecke notwendig wäre.

      Eins vorweg, diese Lösung ist sicherlich ebenfalls keine Billig-Lösung, ich denke aber damit wäre Dein Ziel erreichbar.
      Gruß

      Markus

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Wasi ()

    • RE: Belüftung UND Klimatisierung im Kellerkino... !?

      Gibt es denn keine Rohrventilatoren mit Klimatisierung... ?

      Gibt es so ähnlich: nilan.de/Die-VPL-Serie.118.0.html

      Ist eine Lüftungsanlage mit integrierter Wärmerückgewinnung und Kühlfunktion. Entfeuchtet natürlich auch. Daran kann man die Luftkanäle für die entsprechenen Räumlichkeiten anschließen.

      So eine habe ich fürs Haus und den Kinokeller auch daran angeschlossen.

      Aber extra nur fürs Kino kaufen wäre schon etwas Overkill. Andererseits den Luftdurchsatz des Gerätes nur in einen Raum schicken hat schon was.
      AVR: Denon 6500 - Projektor: JVC X7900 - Leinwand: Cheap Trick 16:9 2,67m - Lautsprecher: JBL Studio L Serie in 7.2.4 - Lichtsteuerung: Futronix P400 - Bedienung: Logitech Harmoy Elite - Mediaplayer: Nvidia Shield - Shaker: 4xReckhorn BS200i an A-409
    • Hallo zusammen,

      guckt u.a. mal hier diesen Link.
      Alternativ gibt es das auch von Maico, Helios, VEX, Stiebel, Wolf usw....
      Eine "Klimatisierung" ist der falsche Ausdruck, Kühlung der Luft über Kaltwassersätze ist möglich - hier können eingesetzte Heizregister über Dreiwegeventile auch mit Kälte angefahren werden. Etwas Aufwendiger, aber machbar. Dabei wird die Luft unter den Taupunkt gebracht, Flüssigkeit fällt aus usw. (im Link unter Sonderzubehör ganz runter scrollen)

      Hallo Michael,

      bezüglich Overkill, nicht um sonst habe ich weiter oben bereits diesen Schlusssatz angefügt: ;)

      Bindet man das gesamte Wohnhaus mit ein, rechnet sich diese Investition sogar!

      Und noch eine Kleinigkeit, Klimatisierung bitte nicht mit Wärmerückgewinnung oder Kühlung gleichsetzen, wir sprechen bei der Klimatisierung über entsprechende Anforderungen an die Zustandsgrößen der Luft, welche durch Nachheizen, Kühlen Befeuchten bzw. Entfeuchten auf ein gewünschtes Niveau gebracht wird.
      Dazu spielt der Ist- und Sollzustand die entscheidende Rolle - das Thema ist sehr umfangreich!!

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Tom S. ()

    • @ Wasi: Da habe ich beim lesen was vertauscht, so wie du das geschrieben hast ist es natürlich richtig. :yes:

      Beim anderen bin ich allerdings nicht ganz deiner Meinung.
      Feuchtigkeit geht immer zur kältesten Stelle und das ist bei einer Klimaanlage nun mal der Verdampfer. Somit enfeuchtet man auch beim Kühlen.

      Eine Analge wie im Link haben wir mal verbaut (einmalige Sache).
      Über die Leistung war ich nicht informiert. Das es so etwas kleiner gibt dachte ich mir schon.

      Gruß Christian
      Sony PS3, Denon AVR 2808, Visaton Vib170Al, alter Röhrenfernseher...
    • Morsche !

      Puhh... erstmal vielen Dank für die ganzen Tips und Meinungen... :bier:

      Ich glaube mein Problem werd ich dann wohl doch nicht so leicht (bzw. günstig) in den Griff bekommen. Die meisten Gerätschaften sind ja etwas großzügiger ausgelegt, was dann dem "Overkill" doch schon recht nahe kommt. Um die 28 qm² in meinem Heimkino zu belüften stehen diese große Kisten technisch, als auch finanziell aber leider nicht in Relation... :plaerr:

      Die Kreuzwärmetauscher hören sich ganz interessant an... :
      Lossnay LGH Serie
      Durch den Wärmeaustausch mit der Fortluft wird die Zuluft je nach Raumbedingungen erwärmt oder gekühlt


      Das wäre doch zumindest mal ein guter Kompromiss. Im Winter wird der Raum über die FBH geheizt und es wird beim Lüften die Wärme einigermaßen gehalten. Im Sommer ist die FBH aus und die warme Außenluft wird über so ein Gerät auch noch abgekühlt.
      Bei dem Lossnay Gerät könnte man ja auch noch eine Klimaanlage anschließen. Damit wäre ein evtl. Hitzeproblem im Sommer gelöst und für den Winter regelt ja die FBH bei kleineren Temperaturverlusten entgegen...

      Oder was meint ihr... könnte das so funktionieren wie ich mir das vorstelle ?
      greetz,

      Siggi


      Dieser Beitrag wurde bereits 153 mal editiert, zuletzt von »Sparxx« (Morsche !, 08:15)
    • Hallo Sparxx,

      ich habe leider heute vergessen, mich bei dem für uns zuständigen Mitsubishi Außendienst, bezüglich Deiner Angelegenheit nochmal schlau zu machen. Hoffe aber das ich die Tage daran denke und werde Ihn fragen.

      So aus der Hüfte kenne ich mich mit dem Lossnay leider auch nicht aus, da ich dazu bisher noch keine Berührungspunkt hatte. Im Betrieb gesehen habe ich so ein System bereits und es scheint gut zu funktionieren, aber wie gesagt genaueres folgt, wenn ich mich kundig gemacht habe.


      @ Christian_Z

      Ich möchte das hier ja nicht zu einer Grundsatzdiskussion ausarten lassen wie eine Klimaanlage funktioniert, aber diese eine Anmerkung sei mir noch gestattet.

      Wenn Du von einer Klimaanlage sprichst und damit ein Split-Gerät meinst ist Deine Aussage wohl richtig, denn dort fährt man die Wärmetauschertemperatur (Verdampfungstemperatur meist so ca. 0-3°C) eigentlich immer unter den Taupunkt und somit scheidet man auch Wasser aus. Bei diesen kompakten Anlagen hat man einfach zu wenig Wärmetauscherfläche, so dass man die Verdampfungstemperatur ziemlich weit herunter fahren muss um auf die entsprechende Kälteleistung zu kommen.

      Wie Tom S. aber schon ganz richtig geschrieben hat, ist ein Split-Gerät aber im eigentlichen Sinne keine Klimaanlage, auch wenn es jeder so nennt und auch ich mich ehrlich gesagt immer dazu hinreissen lasse. Zu einer richtigen Vollklimatisierung gehört wirklich wesentlich mehr.

      Aber nochmal kurz zurück zum Entfeuchten. Das kann man schon kontrollieren, über die Temperaturdifferenz vom Kühlmedium (Kältemittelverdampfungstemperatur, Kaltwassertemperatur, Soletemperatur usw.) zum zu kühlenden Medium (Luft). Schau Dir mal das hx-Diagramm an, vielleicht fällt Dir dann wieder ein, was Du in Deiner Ausbildung gelernt hast.

      Also Dein Statement, dass bei kühlen "immer" Tauwasser abgeschieden wird ist also nicht richtig, sondern nur meistens (je nach Anwendungsgebiet).

      Ich glaube aber es macht jetzt auch wenig Sinn dieses Thema hier noch weiter auszurollen, dazu ist es einfach zu komplex und wir geraten damit immer mehr Off-Topic und ja, ich weiss das ich das Thema selbst mit ins OT gelenkt habe. Sorry.
      Gruß

      Markus
    • Hallo Siggi,

      das hier habe ich im Netz gefunden, ich kenne dieses Gerät zwar nicht näher, aber das ist dem Prinzip nach eine Anlage mit Keuzstromwärmetauscher - wie oben angesprochene - in klein. Vielleicht eine Alternative für Dich, wenn Du die beiden Rohre auf der Rückseite des Gerätes mit deinen Zu- und Abluftrohren im Keller verbindest?
      Die Summe der Rohrleitungswiederstände wird sich in Deinem Fall bei den kleinen Längen und dem großen Rohrdurchmesser sicherlich im Rahmen halten.

      Das ist sicherlich auch eine Alternative für die ÜberKellerfenstermitVentilatordirektindenKinoraumLufteinblasen - Fraktion.
      Es ist zwar teurer als ein Axiallüfter, aber das sollte sich auch dort rechnen. ;)

      Und nein, ich bin mit dieser Firma nicht verwand,verschwägert, verbandelt ...

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Tom S. ()

    • Hallo!

      Ich habe bei meiner Kinoplanung (welche noch immer nicht abgeschlossen ist) auch einen Wärmetauscher als Belüftung vorgesehen. Und zwar habe ich mich bisher für dieses Model entschieden. Leider schreckt mich doch der recht hohe Preis noch etwas ab. Hat denn schon jemand Erfahrung mit dem Modell von Bayernluft? Dieses ist ja auch bedeutend günstiger zu erwerben.

      Gruß

      Quadrophon
      JVC DLA-HD 350**Cadre 1 Masque 21:9 230cm**Pioneer SC-LX 81**Pioneer BDP-51FD**Toshiba HD-XE 1**Nubert NuLine 100-CS 72-DS 50-AW 1000
    • Hi !

      Im haustechnikdialog kann man jede Menge zum Bayernlüfter aka gf-sol-air lesen.
      Ein günstiges dezentrales Lüftungsgerät mit WRG.
      Hauptproblem bei allen Geräten wird der Lärm sein, wenn man einen höheren Frischluftdurchsatz haben möchte. Im KinoKeller vielleicht nicht unbedingt ein Problem.
      Ich würde versuchen eine Zeitsteuerung zu intergrieren, um im Sommer nur nachts über das Lüftungsgerät zu lüften. Damit dürfte die Feuchteproblematik keine große mehr sein.
    • Belüftung des Heimkinos

      Hallo Leute,

      leider zerbreche ich mit immer noch den Kopf über eine Lösung zur Belüftung des Heimkinos...

      Ausgangssituation:
      Mein Raum, etwas über 25m² braucht eine Belüftung...
      Wenn ich mit meiner Frau alleine schaue, ist alles kein Problem, sofern aber mal Freunde zu besucht sind, und über mehrere Stunden 4+ Personen im Raum sind, wird die Luft dünn...

      Nun suche ich eine Übergangslösung. Übergang deswegen, weil ich irgendwann mal eine Wärmetauscher Luft / Luft System einbauen will.
      Momentan habe ich aber das Geld dafür nicht über, und muss mir auch noch was überlegen, wie ich das Ganze ins Kino verbaue.

      Vorab suche ich also erstmal was günstiges, schnell gemachtes.

      Mir ist klar, dass ich bei einer normalen Lüftung im Sommer Feuchtigkeit ins Kino ziehe. Mir ist auch klar, dass ich im Winter kalte Luft ins Kino ziehe.

      Nur habe ich halt folgenden Gedankengang:

      Wenn im Sommer 30 Grad draußen ist, sind wir nicht mir 4+ Leuten im Kino...
      Bei normalen Temperaturen müsste ich halt den Luchtentfeuchter anmachen...

      Im Winter ist der Raum ja beheizt. Wenn ich nun mit 4+ Leuten im Kino bin, wird es sehr schnell warm im Raum. Also kann die kalte Luft ja nicht schaden...

      Also habe ich mir folgendes vorgestellt:
      Ich habe im Raum ein kleines Fenster. Aktuell ist ein Brett davor.
      In diese Brett würde ich zwei 120mm Löcher machen. Eins unten links, eins oben recht.
      Von der Rückseite würden zwei 120mm Lüfter dran kommen. Der untere zieht die Luft von Außen an, der andere zieht Luft vom Raum raus.
      An die Lüfter würde ich Rohre nach außen durchs Fenster legen.
      Da ich am Fenster keinen Strom habe, würde ich das Ganze mit 12 Volt Batterien betreiben (Diese dicken, die man auch schon mal in Camping Lampen hat).
      Am Brett würde ich noch einen Schalter zum Ein-/Ausschalten machen.
      Mit den Batterien würde die Laufzeit ca. 25h betragen.

      Da kalte Luft nach unten fällt, und warme nach oben steigt, sollte so eine Zirkulation im Raum stattfinden.
      Da das Fenster ziemlich weit vorne ist, würde auch keiner im Zug sitzen.

      Was meint ihr?
      Wäre das so machbar oder habe ich einen großen Denkfehler???

      Habt ihr andere Ideen?

      Gruß
      Nilsens
    • RE: Belüftung des Heimkinos

      Hallo,

      also das mit der leichteren und schwereren Luft stimmt grundsätzlich bringt aber eigentlich fast nix. Besonders mit den geringen Luftströmen von 120mm Lüftern hat man hier kaum einen Effekt einer guten Durchlüftung.

      Grundsätzlich sollten sich Zuluft und Abluft immer an gegenüberliegenden Enden des Raumes befinden. Dadurch erreicht man auch bei geringen Luftströmen einen anständigen Luftaustausch durch die entstehende Verdrängungsströmung. Die verbrauchte Luft wird sozusagen von der frischen verdrängt und als Abluft abgesaugt.

      Ein weiteres Problem bei deiner Lösung wäre eine mögliche Kurzschluss-Strömung die die Lüftung dann praktisch absolut nutzlos macht.

      An deiner Stelle würde ich erst mal Luftleitungen für Zu- und Abluft legen. Am besten mit breiten Luftgittern (bei der Zuluft ruhig mehrere) um eine gleichmäßige Lüftung zu erreichen.
      Die Zuluft unter oder hinter den Sitzen in Bodennähe und die Abluft über der Leinwand oder dahinter an der Decke wären optimale Positionen.
      Diese Lüftungsleitungen kannst du dann auch mit den 12V Luftschäufelchen betreiben bis was richtiges reinkommt. Der Effekt wird so zumindest spürbar.

      EDIT: Zum Thema Zugerscheinungen. Die wirst du haben wenn du im Winter kalte Luft reinsaugst egal was du dagegen machst. Einzig eine Vorwärmung z.B. über eine längere Lüftungsleitung oder ein Heizband bzw. eine Anlage mit Wärmetauscher bekommt das hin.
      Bei den geringen Luftmengen die im Bereich von 60-120m³/h liegen für den Raum sollten bei normaler Benutzung ohne Raucher mit breiten Luftgittern keinerlei Luftströmungen fühlbar sein.

      mfg Hermann

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Ridingbean ()

    • RE: Belüftung des Heimkinos

      Hallo !

      Original von Ridingbean
      also das mit der leichteren und schwereren Luft stimmt grundsätzlich bringt aber eigentlich fast nix. Besonders mit den geringen Luftströmen von 120mm Lüftern hat man hier kaum einen Effekt einer guten Durchlüftung.

      Grundsätzlich sollten sich Zuluft und Abluft immer an gegenüberliegenden Enden des Raumes


      Dieser Punkt ist schlicht falsch. Schau dir mal bitte die Konstruktionen von dezentralen Lüftungsgeräten an. Ökolüfter, gf-sol-air und wie sie alle heißen. Da ich eines der Geräte habe, kann ich aus Erfahrung sagen, dass es funzt.
    • Nabend,

      @Hermann: Erstmal vielen Dank für die ausführliche Antwort. :beer:

      Mit ist klar, dass ein Konzept wie von Dir beschrieben besser ist, aber es ist halt nicht so einfach gemacht, da ich das Fenster leider nicht versetzten kann, und für die anderen Sachen Kernbohrungen nötig wären.

      Nach meinem Verständnis, müsste mein Vorhaben doch klappen, oder?
      Wenn z.B. eine Tür aufmache und ein Streichholz unten hinhalte, zieht die Flamme nach innen. Oben zieht die Flamme nach außen...

      Wenn ich mir nun noch vorstelle, dass ein Ventilator im Spiel ist, sollten die sich doch eigentlich nicht in die Quere kommen und die Luft umwirbeln...

      Auch bei der Leistung dachte ich, dass die gar nicht so gering ist. Ein Papst 120mm Lüfter hat einen Durchsatz von 140m³ / h. Das entsicht dem 3-fachem Raumvolumen.

      @the_Viper: Was hast du für ein System? Ich kenne bis jetzt nur das System von Bayernluft, welches sehr gut sein soll, aber halt keinen riesen Durchsatz hat...

      Gruß
      Nilsens

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nilsens ()

    • Original von sunmen
      Hallo Nilsens!

      Suke hatte mal die selbe anfrage,und Schieby hatte da eine lösung hier der Link,vieleicht ist das Dein Ding :bigsmile:

      bayernluft.de

      sunmen


      Schaust du... :biggrin:
      Ich zitiere mich mal selbst ;)
      Ich kenne bis jetzt nur das System von Bayernluft, welches sehr gut sein soll, aber halt keinen riesen Durchsatz hat...


      Trotzdem danke!

      Gruß
      Nilsens
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