Hallo Beisammen!
Und weiter im Text……
konstruktives Chaos.jpg
konstruktives Chaos!
Unaufhörlich rinnen die Stunden dahin – der Termin der Weihnachtsfeier, und damit der gemäß Regierungserklärung vorgegebene HK-Einweihungstag,
rückt mit beängstigender Geschwindigkeit näher.
Mittelschwere Panikattacken plagen mich und der Gedanke mit dem Themenkino „der Bonker“ wird immer verführerischer!
Nein!
„Die Garde stirbt, aber sie ergibt sich nicht“
Kurze Beurteilung der Lage:
Egal was ich von meiner Liste der noch zu erledigenden Dinge streichen möchte kommt einem Hustenanfall beim Dominoday gleich!
Es kann Nichts gestrichen werden!!!!!
Leinwandbau, Podestebau,Farbgestaltung, Lichtinstallation,Verkabelung, Projektorjustage……..
Die Liste nahm kein Ende
Nun gut, da Arbeit neben dem gelegentlichen, zwischenmenschlichen Köperflüssigkeitsaustausch die zweite Möglichkeit ist sich abzulenken , begann ich mit der Planung der künftigen Sitzmöbel.
Und ja der geneigte Leser hat nicht etwa einen Schreibfehler 3 Sätze zuvor endeckt – der ab und an verwirrt wirkende Autor hat bewußt P O D E S T E bau geschrieben.
Zur Erinnerung:
Ursprungsraummaße: ein Raum mit 4,30m x 3,90m Grundfläche
Nach Bemalen der angedachten Projektionswand und dem hieraus wie aus dem „Nichts“ entstandenen Raumgewinn von 1,50m in der Tiefe,
neue Ausgangssituation: ein Raum mit 5,80m x 3,90m
(Den Trick mit dem gelb Anmalen werde ich mir wohl patentieren lassen oder evtl. für Unsummen an Siegfried&Roy verkaufen)
Nur funktioniert der Trick anscheinend nur bei Seitenwänden, an der Deckenhöhe änderte sich leider Nichts. Sie blieb bei bescheidenen 1,95m!
Nun tauchen mit Sicherheit Fragen auf.
Warum Podestbau bei 1,95m Deckenhöhe? Und warum davon auch noch 2???
Ich fasse zusammen: Bei einer gewünschten Projektionsbreite von 2,50m kam ich auf ca. 3,40m Projektionsabstand bei voller Phosphornutzung. Da wiederum 8 Kinosessel auf dem Wunschzettel meiner Angebeteten standen, limitierte die vorhandene Raumbreite und das Vorhandensein einer Tür in der Rückwand, die Stellungsmöglichkeit auf 4Sitze / Reihe.
Wenn man jetzt noch den idealen Sitzabstand der ersten Reihe mit in die Berechnung einbezieht kommt man unweigerlich zu dem Schluß, dass entweder nur die
Zwerge.jpg
reinpassen oder aber eine ausgefeilte Planung und Umsetzung von Nöten ist.
Die erste Reihe muß so gebaut werden, dass sie über dem Projektor steht, diesem aber wiederum den Platz zur Projektion und die „Luft zum Atmen“ lässt.
Ferner darf sie aber nicht so hoch sein, dass die Hintere Reihe in ihrer Sichtlinie eingeschränkt wird, da eine versetzte Sesselpositionierung aufgrund der Raumbreite ausfiel.
Aber , und nun nimmt die Kniffeligkeit Ausmaße von Professor Layton und die Schatulle der Pandora an.
Hinten soll man schließlich auch nicht das Gefühl haben, ich zitiere mal Majestix, „dass einem der Himmel auf den Kopf fallen könnte“.
Und wieder ertappte ich mich bei dem Gedanken ob eine Kinorealisierung damit
videobrille.jpg
Nicht einfacher wäre.
Wie schon bei der Projektorposition kam nur Ausprobieren statt Philosophieren in Frage.
Podest Test.jpg
Ich Begann mit dem Hinteren Podest, hatte jedoch im Vorfeld die Mindesthöhe des Vorderen ermittelt.
Zielsetzung war es wenigstens 10cm Höhenunterschied zu erreichen. Desweiteren wollte ich ermitteln wieviel Beinfreiheit für eine normales, entspanntes Sitzen von Nöten sei.
Zur sicheren Recherche wurde auch noch ein Familienkinotermin im örtlichen Multiplexkino in Halle abgehalten.
Und ja, für alle ortsansässigen Mitleser , welche damals die selbe Vorstellung besucht haben, der Spinner, der im Dunkeln mit dem Maßband und der Taschenlampe auf dem Fussboden herumgekrochen ist, war ich!
Das vordere Podest wurde nun so konzipiert, dass die Möglichkeit einer integrierten Hushbox gegeben war. Für Wartungs- und Pflegemaßnahmen wurde der Deckel dieser als 2teilige Klappe mit handelsüblich Klavierband ausgeführt.
Podest hinten.jpgPodest vorne.jpg
Podest wächst.jpgPodest roh Blick nach vorne.jpg
Aber zu den Feinheiten später mehr – die Arbeit ruft (diesmal der „Brötchenerwerb“)
Fortsetzung folgt……….
Grüße
Bernd / Frottee1
Und weiter im Text……
konstruktives Chaos.jpg
konstruktives Chaos!
Unaufhörlich rinnen die Stunden dahin – der Termin der Weihnachtsfeier, und damit der gemäß Regierungserklärung vorgegebene HK-Einweihungstag,
rückt mit beängstigender Geschwindigkeit näher.
Mittelschwere Panikattacken plagen mich und der Gedanke mit dem Themenkino „der Bonker“ wird immer verführerischer!
Nein!
„Die Garde stirbt, aber sie ergibt sich nicht“
Kurze Beurteilung der Lage:
Egal was ich von meiner Liste der noch zu erledigenden Dinge streichen möchte kommt einem Hustenanfall beim Dominoday gleich!
Es kann Nichts gestrichen werden!!!!!
Leinwandbau, Podestebau,Farbgestaltung, Lichtinstallation,Verkabelung, Projektorjustage……..
Die Liste nahm kein Ende
Nun gut, da Arbeit neben dem gelegentlichen, zwischenmenschlichen Köperflüssigkeitsaustausch die zweite Möglichkeit ist sich abzulenken , begann ich mit der Planung der künftigen Sitzmöbel.
Und ja der geneigte Leser hat nicht etwa einen Schreibfehler 3 Sätze zuvor endeckt – der ab und an verwirrt wirkende Autor hat bewußt P O D E S T E bau geschrieben.
Zur Erinnerung:
Ursprungsraummaße: ein Raum mit 4,30m x 3,90m Grundfläche
Nach Bemalen der angedachten Projektionswand und dem hieraus wie aus dem „Nichts“ entstandenen Raumgewinn von 1,50m in der Tiefe,
neue Ausgangssituation: ein Raum mit 5,80m x 3,90m
(Den Trick mit dem gelb Anmalen werde ich mir wohl patentieren lassen oder evtl. für Unsummen an Siegfried&Roy verkaufen)
Nur funktioniert der Trick anscheinend nur bei Seitenwänden, an der Deckenhöhe änderte sich leider Nichts. Sie blieb bei bescheidenen 1,95m!
Nun tauchen mit Sicherheit Fragen auf.
Warum Podestbau bei 1,95m Deckenhöhe? Und warum davon auch noch 2???
Ich fasse zusammen: Bei einer gewünschten Projektionsbreite von 2,50m kam ich auf ca. 3,40m Projektionsabstand bei voller Phosphornutzung. Da wiederum 8 Kinosessel auf dem Wunschzettel meiner Angebeteten standen, limitierte die vorhandene Raumbreite und das Vorhandensein einer Tür in der Rückwand, die Stellungsmöglichkeit auf 4Sitze / Reihe.
Wenn man jetzt noch den idealen Sitzabstand der ersten Reihe mit in die Berechnung einbezieht kommt man unweigerlich zu dem Schluß, dass entweder nur die
Zwerge.jpg
reinpassen oder aber eine ausgefeilte Planung und Umsetzung von Nöten ist.
Die erste Reihe muß so gebaut werden, dass sie über dem Projektor steht, diesem aber wiederum den Platz zur Projektion und die „Luft zum Atmen“ lässt.
Ferner darf sie aber nicht so hoch sein, dass die Hintere Reihe in ihrer Sichtlinie eingeschränkt wird, da eine versetzte Sesselpositionierung aufgrund der Raumbreite ausfiel.
Aber , und nun nimmt die Kniffeligkeit Ausmaße von Professor Layton und die Schatulle der Pandora an.
Hinten soll man schließlich auch nicht das Gefühl haben, ich zitiere mal Majestix, „dass einem der Himmel auf den Kopf fallen könnte“.
Und wieder ertappte ich mich bei dem Gedanken ob eine Kinorealisierung damit
videobrille.jpg
Nicht einfacher wäre.
Wie schon bei der Projektorposition kam nur Ausprobieren statt Philosophieren in Frage.
Podest Test.jpg
Ich Begann mit dem Hinteren Podest, hatte jedoch im Vorfeld die Mindesthöhe des Vorderen ermittelt.
Zielsetzung war es wenigstens 10cm Höhenunterschied zu erreichen. Desweiteren wollte ich ermitteln wieviel Beinfreiheit für eine normales, entspanntes Sitzen von Nöten sei.
Zur sicheren Recherche wurde auch noch ein Familienkinotermin im örtlichen Multiplexkino in Halle abgehalten.
Und ja, für alle ortsansässigen Mitleser , welche damals die selbe Vorstellung besucht haben, der Spinner, der im Dunkeln mit dem Maßband und der Taschenlampe auf dem Fussboden herumgekrochen ist, war ich!
Das vordere Podest wurde nun so konzipiert, dass die Möglichkeit einer integrierten Hushbox gegeben war. Für Wartungs- und Pflegemaßnahmen wurde der Deckel dieser als 2teilige Klappe mit handelsüblich Klavierband ausgeführt.
Podest hinten.jpgPodest vorne.jpg
Podest wächst.jpgPodest roh Blick nach vorne.jpg
Aber zu den Feinheiten später mehr – die Arbeit ruft (diesmal der „Brötchenerwerb“)
Fortsetzung folgt……….
Grüße
Bernd / Frottee1
Quidquid agis prudenter agas et respice finem