DAS IST DER BLANKE WAHNSINN!!!!!!
Mir fehlen die Worte!!!
der Stephan
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Ellesound schrieb:
Aber um sowas betreiben zu können, sollte der Keller auch dafür ausgelegt sein, dh. es darf von aussen keine feuchigkeit rein, sonst ist es ohnehin zwecklos.
Ellesound schrieb:
Die Ls. sind 4-wegig ausgeführt, und arbeiten als Satellit zu den Woofern in den Sitzen erst ab ca. 100Hz aufwärts, für den Center kommen 12x8" Chassis für Grundton bis 550Hz zum Einsatz, 2x10"Magnetostat bis 2Khz, einen 8" Magnetostat bis 5,5Khz, und darüber ein HT-Bändchen.
Bei den Main Ls. sind jew. 6x12" Chassis in eigenen Elementen hinter der Leinwand für Grundton bis 550Hz verbaut, vor der Leinwand dann die MHT-Einheit mit jew. 4x5" Chassis bis 2Khz, darüber wieder der 8" Magnetostat bis 5,5Khz, und darüber wieder dein Bändchen.
Ellesound schrieb:
Und zwar war es das Ziel gute Bedingungen für Hörabstände ab 4m zu schaffen, aber gleichzeitig einen hohen Dynamikeffekt zu erzielen, das geht aber wiederum nur mit sehr viel Membranfläche, die mir auch über 4m vollen Umfang bringt.
Den Center habe ich deswegen so ausgeführt, weil ich mit der nahen Anknüpfung der einzelnen Chassis keine Auslöschungen(Laufzeitunterschiede) vertikal bekomme, und horizontal nur gering, das hängt ja primär mit der Wellenlänge der Trennfrequenz der Chassis zusammen.
Würde ich jetzt oben und unten, 12" Chassis einsetzen, würde das vertikal gezwungenermaßen zu Auslöschungen führen, weil die MHT Einheit an die 90cm hoch ist.
Die Abstrahlcharakteristik wird somit bei einem Hörabsand von mind. 4,5m keine Einbrüche zeigen, auch an den seitlichen Sitzplätzen nicht, und bei 500Hz ist der Raum bereits nahezu schalltot, somit erwarte ich mir auch keinen "versauten" Diffusschall, im gleichen Prinzip sind die L/R Kanäle ausgeführt, nur sitzt die MHT Einheit dann gleich nebenan, das führt bei dem genutzten Hörabstand auch nicht zu Problemen.
Ich habe dein Projekt auch bereits verfolgt, du baust typische Nahfeldmonitore für Abstände ab 1m, das ist für normale Abhörbedingungen auch richtig, aber für meine Zwecke wäre sowas unbrauchbar, hier gehts um ganz gezielte Anforderungen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von FoLLgoTT ()
Ellesound schrieb:
Mit dem Dynamikeffekt meine ich im Prinzip die angekoppelte Fläche zur Luft, die meiner Meinung nach zu tiefen Frequenzen immer größer werden sollte, je größer der Hörabstand wird, dann sollte das Klangbild über große Distanzen stabiler bleiben, im Prinzip sieht man das auch beim DBA, wo mehr Membranfläche mehr wirkung zeigt, und das auch messbar, ich habe aber dazu keine Vergleichsmessungen gemacht, bleibt daher vorläufig unter Hörerfahrung, könnte aber durchaus an der Sprungantwort nachvollziehbar sein, das Ein/ausschwingverhalten könnte dadurch besser sein, wie gesagt, müsste man genauer prüfen.
Was aber ganz entscheidend ist, durch die große Membranfläche haben wir entscheidend weniger Hub, und dadurch deutlich weniger Klirr bei höherem Pegel, was schon mal ein deutlicher Vorteil ist, darum betreibe ich auch den Tiefton nur noch im Nahfeld.
mhaydn schrieb:
Die Nachhallzeit ist allerdings schon etwas zu kurz geraten. Wie viel Dämmmaterial war das noch mal?
Ravenous schrieb:
Hmm, etwas viel Dämmung. Der Raum ist ja total schalltot.
Ellesound schrieb:
Aber bitte keine Diskussionen darüber
Ravenous schrieb:
Komisch und ich dachte, wir wären ein Diskussionsforum .......
Ellesound schrieb:
Step Response ist die Sprungantwort, die mir Auskunft über Zeitverhalten der Chassis untereinander gibt, also sagt was über die "Zeitrichtigkeit" aus, sieht man aber auch unter der Ableitung Phase oder GD, gibts mehrere Möglichkeiten das zu sehen.
Ellesound schrieb:
das ist nur mit der DCX 2496 eingemessen, man kann auch damit korrigieren bis zu einem gewissen Grad, aber nicht Reflexionen die vom Raum kommen, du siehst aber auch an der Sprungantwort, dass die Phase stimmen muß.
Da die Akustik aber so trocken ist, bekomm ich nur eine einzige Verzögerung bei ca. 230Hz rein.
Mit Arta lässt sich die Phase in der Single Channel Methode ganz einfach ermitteln, Max Impuls aut. setzen, und Startpunkt Null ins Delay Fenster einsetzen, das wars.
Also nur mit einem "Fetzen" erreichst du bestimmt nicht die 0,2 Sek.,
Ellesound schrieb:
Es liegt auch kein Missverständnis vor, die Phasendifferenzen kann man mit der richtigen Auswahl der Filter und Delay Einstellungen ausgleichen.