Ellesounds Kino

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    • Nein, nein,

      ich habs eh vorher glatt gestrichen :biggrin:

      Struktur gabs eine leichte breitseitig, aber das wird sich kaum auswirken, denke ich, Messungen werden Aufschluss geben.

      Vom Aufbau her dürfte es genau dasselbe sein wie die normale Alufolie aus der Lade, was nämlich verdächtig ist, ist, dass sowohl das originale Bändchen und auch die Standard Alufolie eine glatte und matte Seite hat, also das ist wirklich deckungsgleich.

      Ob dann gröbere Toleranzen sind, seh ich eh bei der ersten Messung, vorher waren sie aber auch schon recht groß 3DB >11Khz, aber das hat keiner bis heute gehört, weil es darunter gepasst hat.

      Soviel zur Paargleichheit :ccrazy:

      Ersatzbändchen habe ich bisher keines gefunden, aber wenn die Toleranzen annehmbar sind, bleibt das so.

      Hier das Datenblatt, wem es interessiert: http://www.tb-speaker.com/detail/1230_04/rt-1516sa.htm

      Gruß, Felix

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ellesound ()

    • Wie gesagt ich kenne da keine Details.
      Weiß nur von anderen Bändchen das mit der Struktur z.B.

      Die matte/glatte Seite kommt ja von der Herstellung der Folie vom Walzen.
      Ob die alle gleich dick sind?
      Also vielleicht kauft Toppits dort ein und ... wieder woanders.

      Aber stimmt schon wenn du das messen kannst, dann wird sichs zeigen.
      Ein Treiber ist ja noch okay und wenn sich der gleich misst - hat man schon gewonnen.

      mfg
    • Na schau ma mal,

      ich hab jetzt noch ein wenig Zeit, und werde das gleich testen.


      Hallo Richard,

      was ich noch zum Klirr sagen wollte, der Klirr des Chassis ändert sich eh nicht beim Array, nur der Pegel durch die Membranfläche, also bei doppelter Fläche erreiche ich +3DB, dann mit 4Chassis +6DB, und mit den 6Chassis 7,5DB mehr Spielraum, dh. ich habe bei einem Standard Chassis von sagen wir 90DB mit 6Chassis 97,5DB Kennschalldruck mit identem Klirr wie mit dem einen der nur 90DB bringt, ist doch eine ganze Menge.

      Gruß, Felix
    • Hi Felix

      Mein Beileid für die HT.

      Ich weiß es nicht aber es wird schwierig werden HT zu finden die ordentlich Pegel machen können bei 5m Hörabstand, oder?

      Das Apollo-Kino in Wien, keine Ahnung welcher Saal das jetzt war aber da war es furchtbar laut, was könnten die für HT haben?

      Schöne Grüße

      Gerhard
      PT-AE3000E,TH37PV71,SA-XR700,DMP-BD10,DMR-EH675
      2Stk.SB-PF800,2Stk.SB-WA800,SB-AFC800,SB-PS800 alles Panasonic
    • Hallo Gerhard,

      das ist nicht so wie du glaubst, denn bei der Musikwiedergabe wird der HT pegelm. schwächer, du hast da meist weniger Belastung am HT, ich konnte bis jetzt auch noch nie so laut spielen, dass die kaputt werden, mit Sinus geht das aber sehr wohl.

      Aber er ist eh repariert, habe gerade Mesuungen gemacht.

      Der reparierte HT arbeitet vorbildlich was FG betrifft, die Differenz oberhalb von ca.11Khz war vorher auch schon da, die grüne Kurve ist der reparierte.

      Ich habe anschließend zur Kontrolle noch eine Klirrmessung gemacht, ab 6Khz arbeiten beide ca. gleich, zw. 5-6 Khz steigt beim reparierten der K3 etwas mehr an, das dürfte wohl an der Struktur des originalen Bändchens liegen, dabei wäre es überhaupt kein Problem gewesen diese zu kopieren, naja vielleicht zerleg ich ihn nochmal, aber Funktion ist tadellos, und Material ist eindeutig dasselbe, weil auch der FG und Pegel genau passt, somit habe ich immer die Möglichkeit das zu reparieren :bier:

      Gruß, Felix
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      • HT.jpg

        (98,66 kB, 62 mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • Hi Felix,

      wenn sich hier jemand mit geeignetem Messgerät fände, dann könntest du dort dein Post Mortem Bändchen auch die Stärke messen lassen. Alufolie gibt es ja in deutlich unterschiedlichen Materialstärken.

      Gruß
      rumpeli
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • Sorry Felix,

      so langsam wird es albern...

      Nun willst du uns noch weis machen, dass man auf diese Art und Weise mal eben so eine HT reparieren kann :ccrazy:

      Schau dir doch mal deinem Messung genau an: zum einen ist Sie 1/6 geglättet!!! Völlig ungeeignet um einen Vergleich zu machen.
      Selbst hier betragen die Unterschiede aber stellenweise über 5DB!!!

      Da redest du von "repariert" ????

      Sehr komisch das Ganze...

      Gruß
      Nils
    • Also Nilsens,

      wo siehst du 5 DB, die Skalierung ist in 5DB Schritten, da komm ich höchstens auf 2,5DB, und das passiert hpts. oberhalb von 11Khz, unterhalb von 5Khz ist er ohnehin nicht gut einsetzbar(wegen Klirr).

      Original war die Toleranz beider HT genauso,wenn nicht mehr, was hast du dir erwartet, so ist das bei den meisten Chassis die man kauft, besonders im HT.

      Das ist die Praxis, ich hab da sogar von Visaton welche, DSM25FFL, da würde man glauben ein anderer HT wird verwendet, so viel dazu.


      Ich hab den HT jetzt nochmals zerlegt, und auch die Struktur der Membran genau nachgebildet, somit ist der HT jetzt deckungsgleich mit dem originalen.
      Jetzt sollte auch der Klirr unter 6Khz wieder passen.

      Alles gut gegangen :bier:

      Hier mit nachgemachter Struktur, so wie es original gemacht wurde.

      Gruß, Felix
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    • Hallo,

      Felix, Du bist schon so ein Knülch. Meinst Du das alles ernst oder willst Du zur Aufmunterung im Beisammen sorgen?

      Ich hab den HT jetzt nochmals zerlegt, und auch die Struktur der Membran genau nachgebildet, somit ist der HT jetzt deckungsgleich mit dem originalen.
      Jetzt sollte auch der Klirr unter 6Khz wieder passen.


      Das ist doch dummes Zeug!


      Stefan
    • Danke!

      Nachdem der Hochtöner nach einigen Tests wieder voll einsatzfähig ist, habe ich ihn wieder eingebaut, den Neo8 muß ich bestellen, nützt nichts, der Schaden hält sich aber jetzt im Rahmen.
      Somit bin ich endlích zur Montage der zusätzlichen Surrounds gekommen, die 100W Widerstände sind recht groß, ich hatte schon einige Müh diese hinter der Wandverkleidung zu verstecken.

      Nach einigen Einstellungen war das dann auch erledigt, und ich habe mir ein erstes Bild vom Klang gemacht.

      Ich kann nur eins sagen, anders möchte ich nicht mehr hören mit Surroundbetrieb, das hüllt einen wirklich ein, das hätte ich mir so nicht erwartet.

      Man kann jetzt auch unbedenklich die hintere Reihe nutzen, das Klangbild ändert sich nur noch wenig :cola:
      Die 2 noch fehlenden hinteren Surrounds müssten jetzt gar nicht mehr sein, aber ich werde mir die trotzdem noch im Laufe des Jahres zulegen.

      Angehängt habe ich noch ein Bild wo man den Widerstand im Vergleich zu einem Handy sieht, und eines von den surrounds.

      Gruß, Felix
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    • Ellesound schrieb:

      Ich kann nur eins sagen, anders möchte ich nicht mehr hören mit Surroundbetrieb, das hüllt einen wirklich ein, das hätte ich mir so nicht erwartet.
      Das hab ich doch gesagt!
      :yes:

      Übrigens sieht das Array an der Wand auch richtig chic aus! Wie hast du die Lautsprecher jetzt geschaltet?
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Hallo,

      ja stimmt, das hast du gesagt, und trifft auch so zu wie du es beschrieben hast :freu:

      Was die Schaltung betrifft, es laufen jew. 3Monitore parallel mit vorgeschaltenem 100Watt Widerstand mit 3,9ohm, dh. wenn ich die 3parallel schalte, komme ich af rund 1,3 ohm, mit Widerstand bin ich dann auf 5,2ohm gesamt, das ergibt eine gute Auslastung der Endstufen.

      Der Vorteil ist, ich könnte jetzt beliebig viele Monitore parallel schalten, und unterschreite nie den Wert des vorgeschaltenen Widerstands, einzig was dabei beachtet werden muss ist der Belastungswert des Widerstandes, der sollte ungefähr der Endstufe entsprechen, oder zumindest so hoch auswählen, dass er nicht gleich durchbrennt, aber im Normlfall reichen 100W, wer sicher gehen will 200W, man könnte dann 2x 100W Widerstände parallel schalten, dann ist man schon dort, nur muss dann der ohmsche Wert des Widerstands doppelt so hoch gewält werden.

      Ein 100W Widerstand kostet so um die €13.-, nur als Richtwert.

      Man könnte so auch kritische Passivlautsprecher beschalten, die ein Impdanzminimum kleiner 3ohm haben, da ja viele Verstärker unter 4ohm unter Last instabil werden, gibt also einige Möglichkeiten.

      Ich habe noch eine Skizze angehängt, wie das bei mir konkret aussieht.

      Gruß, Felix
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    • Hi,

      auch ich freue mich, dass es weiter geht. Solche Freaks gibt es nicht so oft, ich fände es doof wenn wir die nicht mit der Community fördern würden. Inhaltlich finde ich deine Positionen auch keinesfalls strittiger als Kabelklang oder Häkelschweindiskussionen. Zumal du dich technisch für mich deutlich nachvollziehbarer mit deinem Kram auseinandersetzt.

      Wen wundert es da, dass Freaks ein freakiges Auftreten haben, mir solls recht sein!

      ZUrück zum Thema -> geiles Kino!

      Gruß
      rumpeli
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • Danke Rumpeli,

      meinetwegen bin ich ein Freak was das Hobby betrifft, aber ich sag halt immer, ich gehe den Dingen lieber auf den Grund, bevor ich mich nur auf Theorien verlasse, leider gibt es viel zu viele davon, ich wähle dann das was mir am Besten passt, aber das macht eh fast jeder so, der sich praktisch auseinadersetzt.

      Mit dem Bändchenhochtöner verhält sich das ähnlich, wenn man sich den Aufbau genau ansieht, ist das schon fast so einfach, dass man sich selbst sowas bauen könnte, vielleicht mach ich das sogar mal aus "jux", vielleicht gleich ein Koax Bändchen :idee:

      Gruß, Felix
    • Hallo Stefan,

      was würdest du empfehlen, wenn ein Array mit 3 Lautsprecher als Surrounds genutzt wird.
      Reihenschaltung, Parallelschaltung, eine Mischung aus Reihe und Parallel oder einen Widerstand einzusetzen?
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Hallo Michael,

      das kommt drauf an, ob ich die Notwendigkeit einer zusätzlichen Heizung habe.

      Wenn nicht, dann würde ich auf einen Widerstand tunlichst verzichten.

      Ich würde, wenn möglich, parallel schalten. Wenn das nicht geht, weil man zu niederimpedant wird, dann würde ich eine Kombination machen. Dabei gilt, erst parallel, dann in Reihe.

      Allerdings muss ich gestehen, dass bei drei Boxen man so ein wenig der Gekniffene ist. Mal ein Beispiel. Die Boxen haben jeweils 8 Ohm. Dann kommt man bei einer parallelen Verschaltung auf 2,67 Ohm. Bei Reihenschaltung auf 24 Ohm. Beides suboptimal. Bei jeweils 4 Ohm kommt man auf 1,33 Ohm, bzw. 12 Ohm. So, dann muss man halt schauen, was die Endstufe kann. 2,67 Ohm könnte gehen und 12 Ohm könnte sinnvoll sein. 1,33 Ohm dürfte in fast jedem Fall nicht gehen. 24 Ohm geht zwar, aber der Wirkungsgrad sinkt entsprechend.

      Im vorigen Absatz würde ich auf 2,67 Ohm gehen, solange die Endstufe das kann. Eine Kombinationsschaltung ist bei Drei eben nicht möglich, zumindestens nicht sinnvoll möglich.

      Die Idee, mehrere Boxen anzuklemmen, finde ich eigentlich recht gut, aber ich würde sie ganz anders ansteuern. Ich würde, bei drei Sides, das Frontsignal auf das vordere Sidesignal, und das Backsignal auf das hintere Sidesignal mischen. Dann mit Pegel und Phase etwas "spielen", bis der Schluß in die Runde so gut wie möglich funktioniert. Aber dabei spielt das Thema Reihen- oder Parallelschaltung keine Rolle.

      Wenn ich ein ganz konkretes Vorhaben hätte, dann würde ich evtl. auch auf noch mehr Surrounds gehen, aber das führt hier definitiv zu weit.

      Um jetzt mal den Kreis zu schließen. Wenn ich 4 Boxen hätte, käme ich bei 8 Ohm Boxen auf 2 Ohm bzw. 16 Ohm. Und bei 4 Ohm Boxen auf 1 Ohm, bzw. 8 Ohm. Andere Variante wäre je zwei parallel und dann die beiden "Pakete" in Reihe. Dann käme man auf 8 Ohm bzw. 4 Ohm. Das sind praxistaugliche Ergebnisse.

      Das Argument, aus Sicherheitsgründen im Defektfall, würde ich für mich fast komplett ignorieren.

      Gruß

      Stefan
    • Hallo!

      Eine Möglichkeit wäre natürlich auch noch einen billigen (ggfs. gebrauchten) AVR mit Multi-Channel in und dann einfach die einzelnen jew. mit ner eigenen Endstufe ansteuern.
      Kostet keine 300 Euro - also 50 Euro für ne Endstufe ist jetzt imho nicht die Welt.

      Was mir optisch noch besser gefallen würde wären die Rears in die Wandverkleidung integriert.

      Ich bin diesbezüglich aber allgemein so, dass ich von dem ganzen Zeug am liebsten gar nichts sehen will.

      mfg
    • Ok,

      also die Variante mit dem Widerstand ist bei 3Lautsprechern eindeutig die sinnvollste, weil ich die Impedanz genau abstimmen kann, und beeinflusst die Weiche nicht, weil er davor geschalten ist, dabei ist es auch egal ob er auf + oder - hängt, das ändert gar nichts.

      Bei 4 Ls. ist das kein Problem , dann nimmt man jew. 2 in Serie und dann parallel, aber mit 2 ohm an einer Endstufe rumwerken ist nicht sinnvoll, bei Receivern ist das ohnehin der Tod.

      Mit Widerstand bin ich aber an nichts gebunden, bis auf den Widerstandswert.

      Ja, ich werde mir bestimmt einen Bändchenhochtöner bauen, das macht bestimmt Spass und das wird sogar für mein Kino geeignet sein, der Tag wird kommen...

      Die Sache mit einzelnen Endstufen wollte ich mir auf jeden Fall ersparen, wäre aber auch eine Möglichkeit.

      Gruß, Felix
    • Nabend,

      wozu dann 3 LS x 2 gleich ansteuern ? Und das noch in einem stark reduzierten Nachhall im Raum.
      Laufzeitunterschiede, Pegel, Phase ....alles sollte dann tunlichst versch. angepaßt werden können.
      Also so etwas ist analog zusammengeschaltet (IMO) Käse.

      Wenn dann nur digital per DSP Steuerung und separaten Endstufen inkl. der Fähigkeit auch bis 100ms zu verzögern und den anderen Zutaten bzw. Anpassungsszenarien auf digt. Ebene.
      Erst dann kann so eine Anordnung wirklich brillieren, um dann sinnvoll und bessere Übergänge zu erreichen.
      Ziel der Übung ist doch diffus zu verteilen inkl. breiter Beschallung und das im stark bedämpften Raum ohne einer Pseudo Surroundkulisse zu unterliegen.

      DSP ist das Stichwort und auch ich werde hier nachrüsten in nä. Zeit. :bigsmile:


      ANDY
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
    • Hallo,

      ich würde etwas vorsichtig sein etwas als Käse zu bezeichnen, die Kanäle sind als Array gedacht, könnnen auch über den Receiver ganz normal eingestellt werden(Delay), der Sinn der sache ist es aber eine gleichm Beschallung über die Sitzplätze zu bekommen, und da wäre eine einzelne Verstellung der Kanäle eher das falsche, hier soll die Wellenfront einheitlich sein, dann erreiche ich auch eine gleichm. Schallverteilung, der mittlere Monitor bleibt dabei nach wie vor die Referenz für den mittleren Platz.

      Gruß, Felix
    • Was ANDY sicher meint, ist die Ausnutzung des Haas-Effekts (Gesetz der ersten Wellenfront) [1], der sich bei der PA-Beschallung zunutze gemacht wird. Hierbei werden die hinteren Lautsprecher soweit verzögert, dass die Lokalisation noch von vorne erscheint, es aber auch hinten genügend Schalldruck gibt, um etwas zu verstehen. Übertragen auf das Surroundarray hätte das eine Verschiebung der Lokalisationsrichtung hin zu den diskreten Punkten zur Folge (also 110° bei 5.1 und 90/150° bei 7.1), was grundsätzlich erstmal richtig ist.

      Ich bin ja immer noch für das Einbringen von Stützlautsprechern [2], wie in diesem Thread beschrieben. Hierbei bleibt die Lokalisationsrichtung auf dem Lautsprecherkreis je nach Anzahl der Lautsprecher gut bis sehr gut erhalten. Der Aufwand ist aber entsprechend höher und Diffusität ist damit nicht erreichbar.



      Phantomschallquellen bleiben bei beiden Verfahren außerhalb des kalibrierten Sitzplatzes durch unterschiedliche Laufzeiten falsch lokalisiert. Das funktioniert prinzipbedingt nur an genau einem Platz und ist eine Limitierung der Mehrkanalstereophonie, die sich dem Trick der Phantomschallquellen bedient. Abhilfe schafft nur Wellenfeldsynthese.

      Literatur:
      [1] Haas-Effekt
      [2] Untersuchung zur seitlichen Lokalisation
    • Hallo!

      Zu dem Konzept mit mehreren Surroundlautsprecher für einen gleichen Kanal gibt es durchgeführte Untersuchungen in dem Buch "Floyd E. Toole, Sound Reproduction: loadspeakers and rooms".
      Das Fazit aus diesen wissenschaftlichen Untersuchungen ist, dass ein Konzept wie es bei dir im Moment umgesetzt ist, schlechter abschneidet als mehrere Lautsprecher für den gleichen Kanal,
      die wie Andy bereits beschrieben hat, leichte Unterschiede im Signal aufweisen.
    • Hier die Empfehlung von Toole zu sechs Surroundlautsprechern:

      Floyd E. Toole schrieb:

      Ideally, none of them would be parallel connected, and there would be some
      form of electronic decorrelation between the channels on each side/rear of the
      room to enhance the sense of envelopment and to reduce the tendency of offcenter
      listeners to localize the surround loudspeakers. Delaying the channels
      from one another is a good option.
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