Ellesounds Kino

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    • Wie gesagt,

      man kann wirklich nur an einem Punkt alles optimieren, darum sehe ich meine Lösung als guten Kompromiss, wo dann auch die anderen Plätze profitieren, ich sitze gerne in der hinteren Reihe, daher wäre es irgendwie sinnlos alle Suurounds auf vorne Mitte einzustellen(Delay), denn dann habe ich hinten wieder gröbere Auslöschungen.

      Alles ein Kompromiss...

      Gruß, Felix
    • Ideal ist natürlich ein Heimkino mit nur einem Sitzplatz auf der "Referenzposition". Das geht in aller Regel doch an der Praxis vorbei. Wer schaut denn immer nur allein in seinem Heimkino Filme? Das macht auf Dauer doch keinen Spaß. Ich lade gerne und regelmäßig Freunde zum Kinoabend ein. Wir treffen uns hier sogar jeden Mittwoch in unterschiedlich großer Runde.
      Wenn mehrere Sitzreihen beschallt werden sollen, führt das doch zwangsläufig zu einem Kompromiss. Nur sollte jeder für sich selbst herausfinden, welcher Kompromiss für ihn selbst der idealen Lösung am Nächsten kommt. Wenn dann ein Surround-Array subjektiv sogar noch ein homogeneres Klangbild und ein geschlosseneres Surroundfeld erzeugt, ist das Ziel von Ellesound doch erreicht.

      Nur um das zu erfahren, muss halt irgendwann mal ein Hörtest durchgeführt werden.

      Was nutzen mir denn dutzende von Messwerten, wenn ich damit in der Praxis gar kein Optimum im Heimkino erreichen kann?

      Unser Ohr ist ohnehin das schlechteste Messinstrument, da spielt insgesamt sehr viel subjektiv mit rein, was das Klangempfinden angeht. Das ist alles nichts Neues.
      Wenn Ellesound mit dem Klang seines Arrays zufrieden ist, hat er sein Ziel doch erreicht.

      Ob nun die Lautsprecher in Reihe, Parallel oder mit irgendwelchen Widerständen in der Leitung angeschlossen werden, ist doch nur sekundär, wenn das Ergebnis ihm gefällt.
      Ob die Anschlussart mittels Widerstand allerdings das Optimum darstellt, das sollte wirklich diskutiert werden. Nur wie sehen den seine Alternativen aus?
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Hallo!

      George Lucas schrieb:

      Nur um das zu erfahren, muss halt irgendwann mal ein Hörtest durchgeführt werden.
      Ja, wurde aber hier bisher nicht und andere die ihn (seriös) durchgeführt haben kommen eben zum Ergebnis dass es mit - kurz gesagt anderer Ansteuerung (z.B. Delay) - eben "besser" klingt.

      George Lucas schrieb:

      Was nutzen mir denn dutzende von Messwerten, wenn ich damit in der Praxis gar kein Optimum im Heimkino erreichen kann?
      Um dem Optimum nahe zu kommen.
      Wenn man von Haus aus sagt, "perfekt gibts sowieso nicht" - heißt dass dann dass man gar nicht danach streben sollte?

      George Lucas schrieb:


      Wenn Ellesound mit dem Klang seines Arrays zufrieden ist, hat er sein Ziel doch erreicht.
      Prinzipiell ja, aber das war er schon vor ein paar Jahren - trotzdem hat er weitergemacht um noch zufriedener zu sein.

      George Lucas schrieb:

      Ob nun die Lautsprecher in Reihe, Parallel oder mit irgendwelchen Widerständen in der Leitung angeschlossen werden, ist doch nur sekundär, wenn das Ergebnis ihm gefällt.
      Ob die Anschlussart mittels Widerstand allerdings das Optimum darstellt, das sollte wirklich diskutiert werden. Nur wie sehen den seine Alternativen aus?
      Naja imho ist der Widerstand bzw. die parallel/serien Schaltung im Vergleich zur Ansteuerung (also Delay, re-EQ,... was es halt so an "Tricks" gibt) egal.
      Denn wenn man so was machen will wie es in Kinos gemacht wird oder eben Toole schreibt, dann brauchts ohnehin einzelne Endstufen weils ja unterschiedliche Signale sind und dann fällt auch das erstere Problem weg.

      mfg
    • Hallo schauki :)
      Ja, wurde aber hier bisher nicht und andere die ihn (seriös) durchgeführt haben kommen eben zum Ergebnis dass es mit - kurz gesagt anderer Ansteuerung (z.B. Delay) - eben "besser" klingt.
      Die Tipps fand ich sehr hilfreich. Schon damals ( 2008 ) stand ich vor einem ähnlichen Problem und hab recht gute Hilfe bekommen. Auch der Tipp oben von "Verrückter" ist ausgesprochen empfehlenswert. Deshalb hatte ich schon damals eine entsprechende Schaltung vorgenommen. Für zusätzliche Endstufen wollte ich damals halt kein Geld ausgeben, auch wenn das möglicherweise der "Königsweg" ist für ein Array.

      Wenn man von Haus aus sagt, "perfekt gibts sowieso nicht" - heißt dass dann dass man gar nicht danach streben sollte?
      In einem Kinosaal (oder Heimkino mit mehreren Sitzreihen) lässt sich nun mal keine Perfektion lt. Messschrieben auf allen Sitzplätzen erzielen. Da kann ich streben wie ich will. ;)
      Allerdings kann ich versuchen, die potentiell vorhandenen Probleme so weit wie möglich zu reduzieren - und da gebe ich dir recht, sind Messungen durchaus hilfreich.

      Prinzipiell ja, aber das war er schon vor ein paar Jahren - trotzdem hat er weitergemacht um noch zufriedener zu sein.
      Stimmt. Das nennt man auch Hobby. Ich glaube, das geht uns allen nicht viel anders. Mit steigender Erfahrung/Wissen lässt sich schon so einiges verbessern. Wenn ich mir nur mal mein Heimkino nach der 1. Bauphase anschaue und mit dem jetzigen (vorläufigen) finalen Zustand vergleiche, dann sind die Unterschiede in Bild, Ton und Komfort schon beträchtlich.

      Darüber hinaus sind die Hilfestellungen hier im Forum schon wirklich lobenswert, weil in aller Regel technisch sehr fundiert und gut erklärt.
      :bier:
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
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    • Hallo,

      ich habe das schon oft genug erwähnt, es gibt nun mal keine Referenzposition in meinem Kino mit 10 Sitzplätzen, weil ich alle nutzen möchte, das Delay 4 Surrounds und die 3 vorderen Kanäle sind auf Mitte vorne "kalibriert", alle anderen Surrounds sind einfach nur zur zusätzlichen Beschallung der restlichen(hinteren) Plätze zuständig, damit die Pegelverhältnisse ungefähr passen, anders passierts im "richtigen Kino auch nicht.

      Und ich bin weder bereit endlos Endstufen anzubringen, noch ist es der Aufwand Wert, weil das Endergebnis keine "Häuser" verspricht, kommt also gar nicht in Frage, ich würde das Thema auch gerne wieder beenden.

      Eins steht aber fest, wenn man 3 seitliche Surrounds verwendet ist es (subjektiv) wie Tag/Nacht zu einem einzelnen, alleine das machts im endeffekt aus.

      Gruß, Felix
    • George Lucas schrieb:



      Ob nun die Lautsprecher in Reihe, Parallel oder mit irgendwelchen Widerständen in der Leitung angeschlossen werden, ist doch nur sekundär, wenn das Ergebnis ihm gefällt.

      Ob die Anschlussart mittels Widerstand allerdings das Optimum darstellt, das sollte wirklich diskutiert werden. Nur wie sehen den seine Alternativen aus?


      Ellesound schrieb:



      Und ich bin weder bereit endlos Endstufen anzubringen, noch ist es der Aufwand Wert, weil das Endergebnis keine "Häuser" verspricht, kommt also gar nicht in Frage, ich würde das Thema auch gerne wieder beenden.



      Eins steht aber fest, wenn man 3 seitliche Surrounds verwendet ist es (subjektiv) wie Tag/Nacht zu einem einzelnen, alleine das machts im endeffekt aus.


      ...Servus.

      Lese schon seit längeren mit; schönes Kino - was soll ich dazu noch sagen. Mehr geht wohl kaum.

      Obwohl das Thema ja quasi "beendet" ist, sei mir eine Frage gestattet.

      Habe selber vor kurzen meine Surrundlautsprecher - angeregt von George Lucas LUMIERE etwas umgebaut.
      Von "normalen 5.1. auf 6.1 aufgerüstet und auch "mehrere" Surround-Backlautsprecher aufgestellt.

      Soll heißen : auf der "Rückseite" als Backsurround" 4 Lautsprecher , für jeden Sitzplatz einen "eigenen". Es ist wahnsinn, wieviel das ausmacht.

      Bin derzeit dabei, meinen eigentlichen Kinoraum herzurichten, hier sollen dann 2 Sitzreihen installiert werden, dementsprechend soll dann auch jede Reihe ihren eigenen Sidesurround bekommen.

      Bei dir habe ich gesehen, dass du 3 Sidesurround hast.

      Abgesehen von dem von dir verbauten Widerstand etc. - wäre es KLANGLICH vielleicht nicht besser, 4 anstatt 3 Sidesurrounds einzusetzten, bzw. gibt es irgendwelche Nachteile die sich ergeben würden ?

      Vom Aufbau her wären 4 Lautsprecher je "einfacher" zu installieren - wenn man den Platz jetzt mal aussen vor läßt.
      Gruß,

      Ulf
    • Hallo,

      mal was erfreuliches, der neue Neo8 ist angekommen und eingebaut, bei der Gelegenheit habe ich auch noch paar Messungen gemacht, und etwas erweitert abgestimmt, paar kleine Verbesserungen waren noch möglich.

      Vorher habe den Neo8 noch ausführlich auf Klirr usw. getestet, im Vergleich auch andere Hochtöner gemessen.

      Beim Klirr und Ausschwingen ist der Neo8 absolut Top, ich habe bei ca. 85DB einen Klirr K2/K3 von höchstens 0,05% durchschn. gemessen, das ist sehr gut, aber er hat auch eine große Wirkfläche von rund 50cm², da kommen meine im Vergleich gemessenen HT nicht ganz mit, auch mein Eigenbau Bändchen schafft das nur abschnittsweise.

      Was ich damit sagen will, es macht grundsätzlich keinen Sinn auf neue etwas größere Bändchen umzusteigen, weil es im Klang nichts bringt, die derzeit verwendeten Chassis sind schon sehr gut.

      Für höheren Schalldruck würde daher nur ein passendes langes Line Array mit Bändchen/Magnetostat Sinn machen, was aber wiederum sehr aufwändig und teuer wäre, bzw. gäbe es fertige lange Magnetostaten von BG Speakers, die aber pro Stk. zw. 500-1000€ kosten.

      Da aber der derzeitige Max. Pegel mit den MHT Chassis L/R zusammen an die 115Db am Hörplatz liegt, sehe ich eigentlich keinen Handlungsbedarf , ich habe heute wieder ausführlich gehört, und kann ehrlich gesagt nie wirklich ausspielen.

      Daher bleibt alles vorerst wie es ist, abgesehen davon kommt die Sommerzeit, Zeit andere Dinge zu tun, auch am Haus, werde hier wohl wenig anwesend sein...

      Guß, Felix
    • Hallo,

      Spasshalber hab ich zwei Bilder meiner Lieblingsszenen aus Stirb Langsam gemacht, da ich gerade paar Bildeinstellungen gemacht habe... :biggrin:

      Bin recht zufrieden, die Sache mit 3D ist derweil noch nicht so vielversprechend, da warte ich noch etwas ab, die Lichtstärke muß dann schon dementsprechend passen...

      Gruß, Felix
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    • Hallo,

      da nun vorläufig die Umbauten(Reparaturen) abgeschlossen sind ist das Kino voll einsatzfähig, wer eine Hör/Sehprobe haben möchte, einfach bei mir melden, kann auch mal kurzfristig sein, ist vielleicht für Leute aus meiner Umgebung interessant.

      Wer auf Stereo Wiedergabe "steht" bekommt auch eine Bomben "Ladung" präsentiert, es kommt daher keiner zu kurz. :)

      In diesem Sinne :bier:

      Gruß, Felix
    • Hallo,

      einen vorerst letzten Check in Sachen Bändchenbau habe ich heute noch durchgeführt, da ich irgendwann in ferner Zukunft was passendes fürs Kino bauen werde(Bändchen in Lebensgröße eines Menschen).

      Mit einer dünnen dämpfenden Beschichtung des Bändchens ist es möglich den Klirr und Ausschwingverhalten überdurchschnittlich gering zu halten, K3 sogar im Bereich 0,02% bei moderatem Pegel.

      Damit schlage ich das TB Bändchen bei weitem, aber auch der Neo8 kann mit durchschn. 0,05% K3 nicht mehr mithalten, somit steht dem Eigenbau nichts mehr im Wege.

      Kostenpunkt wäre bei einem 2-3Wegigen Bändchen(ca. 1,8m Höhe) für einen Kanal über €1000.-, daher wird das ein Projekt wenn genügend "Kies" übrig bleibt, wird daher noch länger dauern...

      Den Klirr und Ausschwingen des Testbändchens(15cm Länge, 1cm Breit) habe ich kopiert.


      Gruß, Felix
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    • Heute einen Belastungstest der Subwoofer Arrays(die unterm Sitz) gemacht, gemessen im Nahfeld, also vorm mittigen Woofer.

      Pro Array(Sitzreihe) sind 130Dbc ab 30Hz möglich, durch die Sitzkonstruktion ist die Druckwelle mehr nach vorn gerichtet, oberhalb der Sitzfläche fällt der Schall ca. 7Db ab, was das Hosenbeinflattern begünstigt...

      Die Satelliten schaffen im Stereobetrieb am Hörplatz locker über 110DB, mehr konnte ich nicht aufdrehen weils mir einfach schon zu laut war, ob das Messgerät ev. zu wenig anzeigt weiß ich nicht, ich habe kein zweites zum Vergleich.

      Gruß, Felix
    • Zwischendurch habe ich jetzt noch ein 100cm langes Bändchen gebaut um weitere Tests durchzuführen, vor allem was vertikale Abstrahlcharakteristik und Breitbandigkeit betrifft, da das dann ab 500Hz laufen muss.

      Verikal gibts innerhalb der Bändchenlänge keine Bündelung, ich war richtig erstaunt wie gut das funktioniert, so erfülle ich optimal die Eigenschaften eines Linienstrahlers, zumal ich das dann knapp 2m lang bauen werde.

      Der Pegelabfall beträgt auch nur 3Db pro Meter.

      Je nach Pegelbedarf richtet sich dann die Zeilenanzahl, für den Bereich ab 500Hz werde ich 6Zeilen Pro Kanal bauen, das ergibt eine Membranfläche von ca. 1200cm²(ca.1x18"Chassis)), für den Ht Bereich dann weniger.

      Für Hörabstände bis 3m wäre aber auch ein 1m langes schon optimal, man fängt sich dadurch keine Decken/Bodenreflexionen ein, und gleichzeitig ist das vertikale Hörfenster groß, nicht wie bei kurzen Bändchen, wo ja der HT Bereich stark bündelt, aber auch nicht so wie Kalotten, wo Decken/Bodenreflexionen begünstigt werden.

      Hier ein Bild des 1m Bändchens.

      Gruß, Felix
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    • Das sind schon die Magneten, die ich dann fürs Kino verwende, breiter dürfen sie nicht mehr sein wegen Interferenzen zwischen den Zeilen, das ganze wird dann nämlich wie ein Koax aufgebaut, 3Zeilen jew. links/rechts bis 1,2Khz, dann anschließend 2Zeilen bis 5khz, und direkt in der Mitte eine Zeile ab 5Khz, die wird dann nur 7mm breit.

      Die Breite des Luftspalts, die stärke des Magnetfeldes darin, und das Membrangewicht bestimmen dann den Kennschalldruck, mit den Neodymmagneten lässt sich je nach Dicke des Materials die Stärke des Magnetfelds steuern.

      Gruß, Felix
    • Hallo,

      bei mir gehts dann im Herbst wieder etwas voran was das Hobby betrifft, geplant ist ein 2wegiges Koax Bändchen, dass an die 30 cm lang wird, also mittig eine Einheit mit 1cm Breite, und links/rechts davon mit 2cm Breite, das ergibt einen Einsatzbereich ab 1khz, wobei dann die 2seitlichen Bändchen bis 5khz spielen und das mittige darüber, ich mache zwischenzeitlich immer wieder Tests mit Übertragern usw., damit das dann wirklich hochwertig ausgeführt wird.

      Diese sollten dann auch die 120Db schaffen, und durch die große Membranfläche auch vom Klirr her keine Probleme machen, ab 5khz stehen dann immerhin 25-30cm² zur Verfügung, das ist ungefähr das 5-fache einer 1" Kalotte, aber auch der Mittenbereich ab 1khz arbeitet dann mit mind. 100cm² Fläche, das ist ideal.

      Angepeilt habe ich ca.100Db Kennschalldruck für 1Watt/1m, und einen Übertrager mit mind. 100Watt Dauerleistung.

      Die großen(gewünschten)2m Line Strahler sind vorerst nicht leistbar, durchgerechnet kämen die auf €4000.- (nur Materialwert!), das ist auch mir zu teuer fürs Erste, aber ich denke mit den Jahren wird sichs mal ergeben, und das max. mögliche ist in Sachen 2Kanal Wiedergabe erreicht.

      Gruß, Felix
    • Ellesound schrieb:

      Die großen(gewünschten)2m Line Strahler sind vorerst nicht leistbar, durchgerechnet kämen die auf €4000.- (nur Materialwert!), das ist auch mir zu teuer fürs Erste, aber ich denke mit den Jahren wird sichs mal ergeben, und das max. mögliche ist in Sachen 2Kanal Wiedergabe erreicht.


      sehe ich auch so..widme dich deinem Kino und Hobby und werfe ein Paar gute Filme in den Player und geniesse einfach das Tolle, was du schon geschaffen hast ;)
      Gruß Stevie

      BAU DER MATRIX CINELOUNGE
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    • Danke!

      Werde ich machen, wird aber alles (zwangsweise) in den Herbst verschoben, weil ich noch die Fertigstellung meiner Bude veranlassen muß, 2ter Parkplatz ist jetzt endlich geschaffen, paar elektrische Dinge müssen noch erledigt werden, Befunde und Planänderungen..., naja so ist das halt beim Hausbau.

      Gruß, Felix
    • Hallo,

      nachdem heut so ein sch... Wetter ist, hatte ich Zeit meinen ersten hochwertigen Übertrager für das Bändchen zu Wickeln und zu Messen.

      Zum Einsatz kommt ein großer Ferrit Kern, mit einem AL Wert von 9500, das ist enorm, ich schaffe mit nur 24Wicklungen 6,3mH, das ergibt einen Übertragungsbereich bereits ab 100Hz linear, was aber in meinem Fall nicht mal nötig wäre, aber da ich verschachtelt wickle brauche ich zumindest eine gewisse Anzahl von Windungen, in meinem Fall 24 primär, und das 3x im Kreis gewickelt, sodass genau 3parallele sekundärwicklungen mit jew. 8Windungen eingebaut werden.

      Das ergibt eine sekundär Impedanz am Bändchen von ungefähr 4ohm, was auch das Ziel war, wichtig ist dabei die absolute Symmetrie, sonst funktioniert der Übertrager nicht richtig.

      Durch die Verschachtelung und geringen Verluste des Kerns ergibt sich eine lineare Impedanz bis über 20khz, der Übertragungsbereich des Bändchens ist daher locker bis 30khz möglich.

      Wenn alle 4 Übertrager gewickelt sind, werden sie noch 2x getränkt, damit alles fest sitzt.

      Dazu kommt dann ein Schutzkondensator, der mir die Impedanz ab ca. 500Hz abwärts steigen lässt, so kommen keine tieffrequente Schwingungen aufs Bändchen.

      2Fotos und der Impedanzgang mit ATB gibts auch noch, einmal mit und ohne Schutzkondensator gemessen.

      Gruß, Felix
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    • Nun,

      da die Übertrager Funktion erfolgreich umgesetzt wurde kann ich schön langsam mit der Herstellung des Magnetsystems beginnen.

      Als Träger nehme ich eine MDF Platte ca. 1cm Dicke, und darauf wird alles aufgebaut.

      Die seitlichen Bändchen bekommen ein Gehäuse, daher der Durchbruch zwischen den Magneten.

      Zum Verkleben der Magneten eignet sich Ropid 200, das ist ein dickflüssiger Sekundenkleber, nach ca. 30Sek. sitzt der Magnet bombenfest.

      Die Außenmaße der gesamten Einheit 32x16cm, und ca. 5cm Höhe, als Gehäuse wird dann der vorhandene Unterbau im Kino verwendet, wo auch die nötigen Übertrager eingebaut werden.

      Insgesamt kommen 3Reihen Neodymmagneten übereinander, wobei ich momentan nur Material für 1Reihe habe, daher wird sich die Fertigstellung noch bis in den Herbst verzögern.

      Insgesamt wird das für mich der spannenste (kleine) Umbau im Kino, weil es selbst entwickelte Chassis sind.

      Und noch paar Bilder von der Entstehung des Magnetsystems.

      Gruß, Felix
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    • Heute habe ich einen 2ten Übertrager gewickelt, genau identisch aufgebaut.

      Gleich anschließend gabs einen Qualitätscheck, also Toleranzen zu erkennen, bzw. habe ich diesmal auch die elektr. Phase des Übertragers überprüft.

      Dank ATB sind diese Messungen gut durchführbar.

      In der ersten Tabelle sehen wir die Impedanz beider Übertrager blau/rote Linie gleich mit Schutzkondensator 82uF mit angeschlossener Membran, die Toleranzen sind (zum Glück) nahezu Null.

      In der nächsten Tabelle sieht man unten noch die elektrische Phase des Übertragers mit angeschlossener Membran, oben die Impedanz ohne Kondensator, auch hier passt alles sehr gut, im Übertragungsbereich bewegt sich alles an der 0° Linie, darunter steigt sie leicht an, weil die Übertragungsfunktion nicht für tiefe Frequenzen konstruiert ist.

      Diese Messungen sind übrigens komplett ungeglättet, ich habe mir das vom Hersteller des Programms bestätigen lassen, weil es keine Möglichkeit gibt, die Kurven anders darzustellen.

      Gruß, Felix
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    • Hi Felix und beisammen,

      ob ich wohl der einzige bin, der hier kopfschüttelnd vor seiner Glotze sitzt? Genie oder Wahnsinniger oder Aufschneider? Auf jeden Fall lese ich gespannt mit und drücke dir sämtliche Daumen und Zehen, dass dein Experiment funzt.

      Mach doch mal ein You Tube Video wo dein Bändchen Töne von sich gibt. Ein einfach nur zu verstehendes Gespräch oder eine Aufnahme, bei der man das gespielte Musikstück auch erkennt würde mir für den Anfang schon vollkommen reichen.

      Toi toi toi
      rumpeli
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • Ellesound schrieb:

      Zum Einsatz kommt gleich mein gebauter Übertrager, das angefangene Magnetsytem mit nur einem eingespannten Bändchen, angespielt mit meiner Mini-Anlage .

      youtube.com/watch?v=CsiAue-AUcQ

      Gruß, Felix



      Die gleiche Elektronik habe ich auch meinem Sohn ins Zimmer gestellt. Wenn das Teil mit deinem Bändchen 120 DB macht , das wär schon was.

      rumpeli
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      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • Hallo :) ,

      nach jetzigem Wissensstand könnte ich tatsächlich alle möglichen Variationen von Bändchen bauen, und der Übertrager ist für alle Bändchen einsetzbar.

      Problem wärs keines, aber vorerst wird mal meines fertiggestellt, optisch sollte es dann fertig wie ein gekauftes Markenprodukt aussehen, ist also viel zu tun, aber ich bin wie immer optimistisch.

      Naja rumpeli, 120Watt sind schon nötig für die 120Db :) .

      Gruß, Felix
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