Angepinnt Diffusoren

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Ich frage mich dann warum es überall EPS (Expandiertes Polystyrol) Diffusoren zu kaufen gibt: hoerzone.de/shop/sonitus-bigfu…chwarz-inhalt-3-stck.html
      @DoXer: Du hast Recht! XPS ist extrudiertes Polystyrol und hat laut Wikipedia eine viel höhere Dichte.
      Das Problem mit den XPS Platten ist, dass ich mir dann auch noch eine neue Säge kaufen muss die ich wohl nie wieder gebrauchen werde da ich auch eine Tischkreissäge habe welche aber auch nicht in der Drehzahl regulierbar ist.
      Gibt es keinen Shop in dem man XPS Rechtecke kaufen kann z.B. 5x10x100cm so wie man EPS auch online auf Maß kaufen kann? Oder wie sähe es denn aus wenn das EPS mit Wandfarbe gestrichen wäre?
      Viele Grüße aus Viersen.

      Atmo:X
      Pioneer SC-LX59 • JBSystems AX400 • Antimode 8033s-II • 7.2.4Teufel System 6 + 3x Concept P Sub (tuned) • Epson EH-TW9300 • Samsung UBD-K8500 • Egreat r200s
    • Ich plane auch mir ein paar (20) Stück von den Sonitus Bigfusor I anzuschaffen.
      Kann mir vielleicht wer Auskunft geben, wie dick diese an der dünnsten Stelle sind??

      Mein Plan wäre nämlich die Diffusoren nicht zu verkleben, sondern mit schwarzen Selbstbauschrauben an der abgehängten Gipskartondecke zu befestigen. Die gibts allerdings nur bis 55mm. (von Knauf z.B.)

      Danke!
      Schöne Grüße,
      Roland
    • Ja die Bigfusors sind nicht schlecht von den Maßen her jedoch sind diese auch nur aus EPS und somit nicht schallhart. Ich habe mich dazu entschlossen in kommender Zeit ca. 571x571x200mm große QRD-Diffusoren aus Holz zu bauen. Ich habe mal gesehen, dass anstatt Skyline-Diffusoren auch QRDs an der Decke in abwechselnder Richtung nebeneinander platziert werden. QRDs sollen ja auch effektiver als Skyline-Diffusoren gleicher Größe sein. Kann man das so machen?
      Viele Grüße aus Viersen.

      Atmo:X
      Pioneer SC-LX59 • JBSystems AX400 • Antimode 8033s-II • 7.2.4Teufel System 6 + 3x Concept P Sub (tuned) • Epson EH-TW9300 • Samsung UBD-K8500 • Egreat r200s
    • Ich sehe in einem EPS Diffusor keine für uns relevanten Nachteile gegenüber Holz.

      Ich verstehe nicht, woher dieser Glaube kommt, das EPS ,,relevant,, schlechter sei als Holz.

      Der mittel-und Hochton wird von beiden Materialien nach meinem Verständnis gleichermaßen reflektiert.

      EPS ist in dem Sinne ja auch schallhart, ist ja kein Schaumstoff.

    • ebro506de schrieb:

      Ich plane auch mir ein paar (20) Stück von den Sonitus Bigfusor I anzuschaffen.
      Kann mir vielleicht wer Auskunft geben, wie dick diese an der dünnsten Stelle sind??

      Mein Plan wäre nämlich die Diffusoren nicht zu verkleben, sondern mit schwarzen Selbstbauschrauben an der abgehängten Gipskartondecke zu befestigen. Die gibts allerdings nur bis 55mm. (von Knauf z.B.)

      Danke!

      hab gerade nachgemessen... an der dünsten Stelle sind es etwa 40mm, inkl. dem dünnen Holzbrett auf der Rückseite.

      Topgear
    • Ich würde auch Eps Diffusoren kaufen und diese lackieren damit die Oberfläche schallhärter wird jedoch gibt es keine mit ausreichender Tiefe. Der Wirkungsbereich wäre mir einfach zu klein.
      Viele Grüße aus Viersen.

      Atmo:X
      Pioneer SC-LX59 • JBSystems AX400 • Antimode 8033s-II • 7.2.4Teufel System 6 + 3x Concept P Sub (tuned) • Epson EH-TW9300 • Samsung UBD-K8500 • Egreat r200s
    • Danke für den sehr informativen Link.

      Es macht jedoch dort im Link den Eindruck, als würde EPS usw. weniger als halb so gut Reflektieren und nur Holz ist das einzig wahre.
      Besser noch Stein steht dort . :kratz:

      Selbst wenn es nicht ganz schallhart ist, was passiert dann mit dem Schall?
      Er würde geringfügig absorbiert werde denke ich.

      Aus dem Bauch herraus, kommen die EPS Versionen auf 90% vom möglichen.
      Wenn man eine Durchlässigkeit / Nachgiebigkeit für den Schalldruck
      (Luftdruck) mal mit einbezieht.
      Holz dann auf 99% und Beton auf 99,95.
      Eventuell kommt ja Stahl auf 99,99% :biggrin:

      Auch könnte ich mir Denken, dass es noch dazu Pegel abhängig ist.

      Wir kleiden damit ja keine Testkammer aus, in der 140db von 800-3000Hz zu 99% reflektiert werden müssen.
      Wenn es im mittel Hochton mal 90-100 db sind.

      Was eine andere Sache für mich wäre, ist ansich die Entscheidung Skyline oder QRD 1D oder 2D, aber das würde ich nicht so sehr vom Material abhängig machen.

      So einige beziehen auch die Optik im nicht geringem Umfang mit ein.

      Ich habe z.B. damals die Skyline für die Decke genommen, haben irgendwie etwas wie ein Kunstwerk finde ich.
      Die Setztkästen mochte ich dagegen nicht so an der Decke. :)
      Aber Holzfarbtöne passten bei mir auch nicht rein.

      Ich kenne sonst überwiegend 2D an der Decke als QRD oder Skyline und 1D an den Seitenwänden hochkant oder auch an den Rückwänden (wenn man nicht zu nah vor der Rückwand sitzt, sonst besser dort Absorber)

    • Auf der Seite kann viel lesen - auch viel Blödsinn. Mann betrachte nur die Skizze für ein Musikzimmer.
      Das ist ein Webshop für einfache Akustik-Module. Und das Material der Absorber z.B. wird noch nicht einmal erläutert.
      Wie wird Schallhärte eigentlich gemessen? Styropor ist also nicht schallhart, Styrodur aber wohl? Manche sagen, wenn man Styropor anstreicht, wird das auch schallhart? Manchmal ist das schon lustig...

      Wirklich überzeugt haben mich bis jetzt nur die Videos mit Jochen Veith. Der ist Akustiker und hat schon einige renommierte Studios gebaut. Der sieht das Thema Diffusoren übrigens gar nicht so eng.
      Und nicht vergessen: ein Diffusor benötigt Abstand. Wenn man direkt davor oder darunter sitzt nützt der herzlich wenig. 1,5 m besser mehr, damit er seine Wirkung erzeugen kann.
      Manchmal muss man vom Weg abkommen, um an das Ziel zu gelangen.
    • @Kappa: ich wollte damit eigentlich nur provozieren.
      Wenn das eine Material schallhart ist und das andere nicht, frage ich mich doch wo fängt schallhart an?
      Bei den Diffusoren wird meiner Meinung nach einfach zu viel nachgeplappert. Anders als bei Absorbern, kann man hier nicht einfach mal schnell nachmessen.
      Die klanglichen Beschreibungen sind auch immer sehr vage, Blindtests sind nicht möglich, weil nicht schnell an- und abgebaut werden kann, um den Unterschied herauszuhören.
      Natürlich sollte man glatte 'Schallreflexionsflächen' vermeiden. Aber wie Veith schon sagt, genügt es da u.U. auch schon zwischen Absorbern Platz frei zu lassen oder gebogene Wandelemente oder Bücherregale mit einzuplanen.
      Und ich wage zu behaupten, dass kaum jemand den Unterschied hört, ob er nun 6 Quadratmeter Skyline, 2D, 3D, QRD oder was auch immer über dem Kopf hat.

      Diffusoren sind im Moment einfach in Mode. Wenn man sein Kino schon ne Weile hat, Absorber schon verbaut sind, etc. dann will man ja auch wieder was Neues. Geht mir nicht anders, der Basteltrieb will ja befriedigt sein.
      Wenn ich auch welche platzieren würde, dann nur pragmatisch. Ein paar Hunderter für fertige Elemente täten mir zu weh, also würde ich selber bauen. Aus Styrodur, weils leicht und schnell zu verbauen ist, sich besser als Styropor schneiden lässt.
      2D an den Wänden, über Kopf wahrscheinlich auch, weil ein Skyline erstens mehr Höhe braucht und zweitens ne Sch...arbeit ist. Anschließend würde ich aber ne Bespannung drüber machen, um nicht auf die grünen Styrodurflächen gucken zu müssen oder noch anmalen zu müssen.

      In meinem Wohnkino siehts eh etwas anders aus. Da mache ich mir nur punktuell Gedanken um akustisch kritische Flächen, wie Türen und Fenster.
      Manchmal muss man vom Weg abkommen, um an das Ziel zu gelangen.
    • TeufelsJonny schrieb:

      Ja die Bigfusors sind nicht schlecht von den Maßen her jedoch sind diese auch nur aus EPS und somit nicht schallhart.

      Was heißt schon schallhart? Holz ist auch nicht perfekt schallhart. Alle Materialien absorbieren, je nach Dicke und Frequenz und Einfallwinkel usw.

      Wenn man im Netz nach typischen Absorptionskoeffizienten von Holz oder EPS sucht, findet man verschiedene Werte, da auch jedes Holz etwas anders ist und ebenso verschiedene EPS-Materialien existieren. Da kann ich auch keinen Trend erkennen, dass EPS generell stärker absorbieren würde, jedenfalls geht das völlig in den Schwankungen zwischen den verschiedenen Angaben unter.

      Wenn du es so genau nimmst, dann müsstest du auch nicht nur sagen "Ich nehme Holz.", sondern die genaue Holzart einschließlich der Oberflächenbeschaffenheit definieren, die deine Ansprüche an Schallhärte erfüllt.

      Vernünftige Aussagekraft hat daher nicht die grundlegende Materialart, sondern man bräuchte spezifische Messdaten zu genau diesem Diffusor.

      Ich halte das alles aber auch für etwas übertrieben. Absorption ist ja nicht des Teufels, man will ja einen gesunden Mix aus Absorption und Diffusion, daher finde ich ein leicht absorbierendes Material auch gar nicht verkehrt, solange die Absorption hinreichend breitbandig ist.
    • Da hast du vollkommen Recht. Mir würde der Gedanke auch besser gefallen einfach günstige EPS-Diffusoren zu lackieren und gut is aber die fehlende Tiefe der am Markt erhältlichen Modelle schreckt mich ab. Ich weiß nicht ob es gut wäre wenn in erster Linie nur Höhen und Hochmitten gestreut werden während Mitten und Tiefmitten sich einfach um die Module herumbeugen. Im Hausflur eines Freunds hören sich Stimmen ganz grausam an da dort die Wände verklinkert sind. Die Oberfläche der Klinkersteine und die kleinen Fugenvertiefungen streuen nur die hohen Töne.
      Ich habe Angst, dass ich meinen Raum mit zu flach dimensionierten Diffusoren verschlimmbessere.
      Viele Grüße aus Viersen.

      Atmo:X
      Pioneer SC-LX59 • JBSystems AX400 • Antimode 8033s-II • 7.2.4Teufel System 6 + 3x Concept P Sub (tuned) • Epson EH-TW9300 • Samsung UBD-K8500 • Egreat r200s
    • Nun, bei 2D gibt es diese Dimension doch gar nicht (in Bezug auf die wirksamen Frequenzen. Deswegen heißen sie ja 2D ;)
      Erst bei 3D. Und da ist ja zumindest bei Skylines die Länge gleich der Breite.
      Bei 2D ergibt sich aus der Länge letztendlich die bedeckte und wirksame Fläche. Und viel hilft viel...
      Manchmal muss man vom Weg abkommen, um an das Ziel zu gelangen.
    • Es gibt nur 1D und 2D Diffusoren. :zwinkern:
      Also müsste die Länge der einzelnen Fächer mindestens so groß sein wie die festgelegte Breite. Es macht also Frequenzmäßig nichts aus ob ich den Diffusor 600x600mm oder 600x1000mm groß baue außer dass man mehr Diffusionsfläche hat richtig?
      Viele Grüße aus Viersen.

      Atmo:X
      Pioneer SC-LX59 • JBSystems AX400 • Antimode 8033s-II • 7.2.4Teufel System 6 + 3x Concept P Sub (tuned) • Epson EH-TW9300 • Samsung UBD-K8500 • Egreat r200s
    • Guten Nachmittag,


      da die Decke von meinem Wohnzimmer-Heimkino fertig werden soll bevor ich mir Lautsprecher zum testen ins Haus hole bin ich grade fleissig am Recherieren.

      Dabei bin ich auf folgendes Angebot gestoßen:

      Browne Diffusoren


      Da ich nicht der Fachmann bin was Messen und die Beurteilung der Wirksamkeit verschiedenen Diffusoren betrifft würde mich die Meinung der Experten zu den Aussagen zu dem Produkt mal interessieren.
      Schönen Gruß
      Bernd
    • Das sind sogenannte 1D-Diffusoren, welche üblicherweise an die Seiten-Wände montiert werden. Unter die Decke kommen 2D-Diffusoren, oder auch Skyline-Diffusoren (weil die Optik einer Hochhaus-Siedlung ähnelt).

      Grundsätzlich, je höher die Diffusoren sind (als die max. Höhe der einzelnen Elemente), desto besser. Suche mal nach "QRDUDE"
    • Ich zitiere mal aus der Artikelbeschreibung (deshalb meine Frage im ersten Beitrag):

      browneakustik.de schrieb:

      Ohne Kompromisse: Manche fragen sich, warum wir einen eindimensionalen Diffusor anbieten, wenn zweidimensionale Diffusoren doch den Vorteil haben, Schall zu streuen, der aus beliebiger Richtung auf das Modul einfällt. Unsere Begründung: Mit einem eindimensionalen Diffusor, der - wie unser - aus sieben Streifen besteht, ist es möglich, bei einer angemessenen Bautiefe von 14,7cm sehr tiefe Frequenzen (490Hz) zu erfassen. Würde man das mit einem zweidimensionalen Diffusor bewerkstelligen wollen, benötigte man eine Bautiefe von unglaublichen 35cm(!). Das ist schlichtweg nicht umsetzbar! Somit fiel die Wahl für uns auf ein eindimensionales Modul. Dieses streut zwar nur Schall, der aus einer bestimmten Richtung eintrifft, dafür wirkt er aber in einem wesentlich größeren Frequenzspektrum, wodurch letztlich doch etwa gleich viele Schallwellen erfasst werden; nur dass die Diffusion hier eben viel gleichmäßiger und über ein viel größeres Spektrum erfolgt!


      Ob das als reine Werbeaussage angesehen werden kann oder für die Akustik-Experten hier nachvollziehbar ist wäre die Frage... ?(
      Schönen Gruß
      Bernd

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von bernhard.s ()

    • Wenn du nur Lautsprecher vorne hast, kannst du die 1D schon verwenden, mit Surrounds ist das aber denke ich nicht sonderlich zielführend, da dann z.B. nur die Schallwellen von vorne gestreut werden und die von den Surrounds nicht. Könnte mir vorstellen daß sich dadurch das Klangbild bzgl. Homogenität verschiebt. Und da die auch nicht quadratisch sind, kannst du die auch nicht zueinander um 90° drehen. Bin kein Experte, aber es wird schon seinen Grund haben warum in den professionell geplanten/gebauten Heimkinos 2D Diffusoren an der Decke eingesetzt werden. Habe noch nie irgendwo 1D Diffusoren an der Decke gesehen.
    • Guten Abend zusammen :)

      1D-Diffusoren streuen den schall in EINE Ebene. 2D-Diffusoren streuen den Schall in ZWEI Ebenen. Dies gilt auch für die wirksame Einfallsrichtung des Schalls.

      1D-Diffusoren sind also in normalen Heimkinos an der Decke deplaziert, da sie ja auch für die Surrounds (seitlicher Schalleinfall) optimiert sein sollen.

      Der Werbetext, dass sie wirksamer sind als normale Diffusoren bezieht sich wohl darauf, dass sie gefaltet sind. Das bedeutet, dass die Tiefe der Stege durch die Ausnutzung des Restvolumens der angrenzende Stege niedriger Ordnung quasi erweitert wird. Dadurch wirkt der Diffusor tiefer. Generell gilt, dass je höher die Ordnung, desto gleichmäßgiger ist die Streuung des Schalls. 11. Ordnung würde ich aufgrund des einfachen Aufbaus von 1D-Diffusoren immer anstreben. Die sind auch wirklich relativ einfach zu bauen. Die meisten Baumärkte schneiden auch alles schon auf Maß zu. Das Zusammensetzen ist dann nur noch Fleißarbeit.

      Ich würde mich aber an deiner Stelle und aus akustischer Sinnhaftigkeit an der Decke für einen 2D-Diffusor entscheiden. Das sieht zudem noch ziemlich cool aus 8)

      Liebe Grüße Daniel
      Es gibt genau zwei Dinge, denen ich folge: 1. Der Logik
    Abonnement verwalten