HEROPLEXX - JVC N7 und Oppo 203 eingetroffen

Hallo Harry.

Da kann ich mich nur anschließen. Ein würdiger Vorraum für Dein KINO.




Darf ich fragen wie und mit welchem Programm Du das so hinbekommen hast ?

Danke schon mal.

Servus Harry,

sehr geil geworden!
Gefällt mir richtig gut, vor allem der Vorschaumonitor und diese extrem geile IRON MAN Büste!

Danke Harry.

Hoffentlich bekomme ich das auch irgend wie so hin als Computergenie

Hallo Harry.


Ich freue mich, dass unser gemeinsames Projekt so viele Bewegungen und Fragen aufbringt. Ist ja auch ein spannendes Thema und bringt auch uns immer wieder neue Erkenntnisse.
Ich hatte vor kurzem mit Herrn Schaak über die offenen Fragen gesprochen.

Gerne kann ich über unser Gespräch berichten:

Die GLM-Software kann bis zu 30 Systeme (Lautsprecher + Subwoofer) gleichzeitig steuern.
Bei der Konzeptionierung des Heimkinos wurden die Vor- und Nachteile der analogen und digitalen Filmton-Zuspielung abgewogen und die Entscheidung fiel zugunsten der analogen Zuspielung.
Das Besondere an dem Setup ist, dass einerseits die analogen Eingänge der 1238CF direkt von den analogen Ausgängen des Decoders angesteuert werden und andererseits Subwoofer mit ausschließlich digitalen Eingängen zum Einsatz kommen, denen ein AD-Wandler vorgeschaltet ist. Die Kombination ist wegen des hier genutzten vorgegebenen externen Bassmanagements völlig unproblematisch. Lediglich die Einmessung muss in zwei Schritten vorgenommen werden, weil die GLM-Steuersoftware zur Verhinderung von Fehlbedienung nur Setups mit einheitlich analogen oder einheitlich digitalen Eingängen zulässt. Diese kleinen Einschränkung ließe sich mit digitaler LCR-Zuspielung für 1238CF und Subwoofer umgehen. Eventuell wäre die digitale Zuspielung eine Alternative für das Stereo-Musikhören.

Obwohl die automatische Einmessung bei normalen 2.1 / 5.2 / 7.1 / 9.1 … -Systemen immer wieder überraschend gut funktioniert, ist die Empfehlung bei dem Einsatz von Subwoofer-Arrays , diese von der automatischen Einmessung auszunehmen und manuell abhängig von Messergebnissen und Höreindruck einzustellen, da die GLM-Steuersoftware (noch) nicht auf die Einmessung von Subwoofer-Arrays ausgelegt ist.


Die in Genelec-Systemen eingesetzten digitalen IIR-Filter haben sich hier als optimaler Filtertyp erwiesen, weil systembedingt nur Absenkungen zugelassen werden und damit klangliche Nachteile praktisch ausgeschlossen werden können und weil die Filterdurchlaufzeit im Tiefbassbereich viel geringer ist als diejenige von FIR-Filtern.


In der Zwischenzeit hat ja wohl noch ein Gespräch (Telefonat) mit Herrn Schaak stattgefunden.

Ich wünsche allen Lesern und Schriftführern viel Spass und freue mich über sooo viele neue Ideen. Die technischen Möglichkeiten bleiben einfach nicht stehen !!


Mit besten Grüßen aus den FAIRLAND STUDIOS
Günter Henne

Guten Morgen Harry,

Ich hatte es mir schon gedacht. Nicht jede Theorie muß in der Praxis besser sein !! Ich finde den Gesamteindruck des Genelec-Systems in Ihrem Kinoraum sehr groß, schnell und hochauflösend. Im Zusammenspiel mit der Raumakustik ist es schon "ganz großes Kino". Die Schalldruckanforderung im Musikmodus wird auch ohne Probleme erfüllt. Was will man mehr !?? Zu viel "Schrauben" kann auch nach hinten losgehen. Man darf nicht vergessen, dass jede Filmmischung unterschiedliche Audio-Qualitäten hat. So ist das nun mal in den Studios. Kein Regieraum /Filmmischraum klingt so wie der Andere !! Jeder Tonmeister hat seine guten und schlechten Tage....


Eine Erweiterung im Subwooferbereich an der Rückwand sehe ich nicht als Vorteil. Durch die Podestanordnung haben wir eine "Unbekannte" die sich in der Theorie berechnen läßt, aber in der Praxis erst zeigt ob der Aufwand einen "Mehrwert" ausmacht.

Da wir zur Zeit ein neues Projekt am Chiemsee planen, würde ich Sie sehr gerne bei meiner nächsten Tour besuchen kommen. Die letze EQ-Korrektur von Jochen habe ich ja noch nicht gehört.

Viele Grüße,
Günter Henne

FAIRLAND STUDIOS

Wollte mich noch mal ganz kurz melden, um ein paar Dinge richtig zu stellen. Dann soll es das auch von mir zu dem Thema gewesen sein.

1) Es wurde der Eindruck am Anfang erweckt, daß GLM nicht in der Lage ist überhaupt Subwoofer in einem Surround Set Up zu regeln, und dass dies schon seit Jahren nicht geht. Diese Aussage war so nicht richtig. Hr. Henne hat freundlicherweise bestätigt, daß GLM dies kann. Ich habe Harry lediglich per PM darauf hingewiesen, daß sein Setup irgendwo eine Limitierung für GLM haben muss. Dies hat Hr. Henne auch bestätigt, daß GLM keine Subwoofer "Arrays" bedienen kann. Damit ist die Sache klar und erklärt. Allerdings glaube ich immer noch, daß man über den Daisy Chain Modus hätte etwas machen können. Dies verwirrt aber GLM Laien dann zunehmend und final, die hier ggf. mitlesen.

2)

Das Besondere an dem Setup ist, dass einerseits die analogen Eingänge der 1238CF direkt von den analogen Ausgängen des Decoders angesteuert werden und andererseits Subwoofer mit ausschließlich digitalen Eingängen zum Einsatz kommen, denen ein AD-Wandler vorgeschaltet ist. Die Kombination ist wegen des hier genutzten vorgegebenen externen Bassmanagements völlig unproblematisch.

Nicht jede Theorie muß in der Praxis besser sein !!

Das ist ggf. der Grund warum über die digitale Zuspielung nicht der große Klanggewinn zu erzielen war. In der Regel wird es immer dann klanglich interessant, wenn vollbandige komplexe Signale lange Wege im analogen zurücklegen müssen, selbst via XLR. In diesem Fall wird wohl der Bass sehr lange Strecken als AES/EBU digital übertragen. Eine gute Wahl und ggf. schon eine Erklärung zur Sache für sich.

Ich möchte noch mal verdeutlichen, daß dies keine "Theorie" von mir war, sondern lediglich meine eigenen Erahrungen über 1,5 Jahre GLM mit analoger gegen digitaler Zuspielung an 5x 8240 und zwei Meridian Vorstufen. Natürlich muss nicht jeder zu diesem Schluss kommen, dies war ja im Grunde auch für mich nur intressant und die Frage, ob eine ähnliche Erfahrung gemacht werden konnte oder sogar wurde. Bei mir war der Bass signifikant straffer und vor allem das Phantomimage auf einem ganz anderen Niveau, also die zentimeterweise Ortung von einzelnen Schallquellen (Im Film bei Pans zum Beispiel). Ich höre aber eher leise und auch ggf. deutlich angestrengter und intensiver, als so manch anderer Musikliebhaber. Meine Hör-Schwerpunkte sind ggf. andere.

Abschließend noch eines....für mich war auch völlig unklar, warum überhaupt eine so komplexe Signalführung gewählt wurde. So ist zwar der Wandler plus Sub in der Tat unkritisch, weil GLM durchaus die Distanz der Subwoofer und der 1238 erkennt, jede weitere Stufe aber ggf. einen weiteren Delay bedeutet und in GLM oder in der Vorstufe korrigiert werden muss. Natürlich will man dies in GLM machen, da es in der Regel, ich meine zu erinnern, sogar im 10tel Bereich den Pegel korrigiert, also 0.1dB Schritte, und in 1cm Schritten die Distanz (wenn nicht sogar feiner, ist lange her), was für Stereo phänomenal ist. Besonders stressig wird es dann bei der Mischung mit analogen Surrounds. Bei ca. 34cm pro ms reden wir gerne mal aus der Erinnerung durch "das DSP" in den digitalen Speakern von zusätzlich 1,5 bis 3m zusätzlichem Delay für die analoge Speaker im Setup. Man musss also die analogen Surrounds im Setup der Vorstufe deutlich weiter weg einstellen, bzw. sich nicht wundern, wenn die Vorstufe die DSP Speaker als viel weiter weg erkennt, in diesem Fall die Subs und die drei 1238. Nach Jahren muss man sich auch daran noch erinnern, sollte man mal die Vorstufe tauschen oder die Speaker ändern. Von daher hätte ich selber schon ein reines GLM Setup bevorzugt, ggf. sogar eine Vorstufe gespart, verstehe aber die Gestaltungswünsche von Harrry, sperrige Abmasse und Pegelwünsche. Und über Geschmack lässt sich halt nicht streiten

Die IIR Filter Erklärungen von Hr. Henne teile ich. Wer einmal eine 15db Mode gezähmt hat, der macht sich ganz sicher keinen Kopf mehr über ein hörbares Filternachschwingen, sondern hört auf einmal erst Mal Dinge, die ggf. vorher gar nicht da waren.

So bleibt mir nur Harry alles Gute mit seinem Set Up zu wünschen

Hallo Harry

ein Frage zur obigen Diskussion hätte ich noch. Wenn man alle Boxen digital anschließen würde, wo würde man das machen? Wäre der Acram dann überflüssig?

Danke

Lg Michael

Okay Danke für die Info.

Du hast also die 1238CF Analog an der Vorstufe angeschlossen. Zusätzlich die Boxen noch per Netzwerkkabel mit dem PC verbunden, wo du die Einstellungen vornehmen kannst. Bin ich jetzt am richtigen Weg?

Schönen Tag
Michael

Nabend,

von Tact gibt es so eine Vorstufe bzw. System.

ANDY

Hallo ANDY,

hast Du mal ne Bezeichnung der TACT Geschichte. Ich hab da nix gefunden.

Danke

Hank

Er meint diese Geschichte.

lyngdorf.com/products/processors

Danke, dann kann ich ja den Arcam bestellen.

Schönen Tag
Michael

Hallo Harry,

kannst du mir sagen, welchen 19" Rackschrank du da verwendest?

Danke und Gruss
Christian

Danke Harry,

da ich auch die Elektronik in einem separaten Raum verfrachtet habe, suche ich nach einer Lösung, wie ich das am besten verstauen und dennoch zugänglich halten kann.

Übrigens, sehr schönes Kino! Würde ich gerne mal in seiner Pracht hören bzw sehen.

Christian

Hallo,

ja, das scheint leider immer mehr in Mode zu geraten.


Gruß

Hank

Wie darf man das verstehen?

Du hast natürlich recht, da habe ich nicht drauf geachtet.

Gruss,
Christian

Steinwaylyngdorf - ein echtes Schnäppchen. Lnagsam werdet ihr mir unheimlich.

Bevor ich mir die hole würde ich mir lieber die Anthem anschauen. Ist ja angeblich das Maas aller Dinge.

ach da gibt es noch reichlich alternativen zur anthem^^

Hallo Harry,

geht das Nackenteil der Roma II Sessel mit in der Verstellung oder ist das starr? Wie zufrieden bist du mit den Sesseln im allgemeinen?

Gruss,
Christian