Mein, über viele Jahre unverändertes Wohnzimmerkino wird komplett erneuert:

Leinwand:
Ist: 16:9 260 cm
Plan: 21:9 330 cm schalltransparent

Beamer:
Ist: NEC PG XTRA
Plan: X3 mit 1000 Lumen

Audio:
Ist: Receiver: Onkio 7irgendwas; Lautsprecher TA Talis Alusäulen
Plan: Vorstufe ?? Lautsprecher 3 Fronts Eigenbau aktiv ;in Wand versenkt; 4 Subs Eigenbau

Zuspieler: HTPC bleibt.

Akustik:
Ist: Wenig
Plan: Eine Fülle von Maßnahmen (Zentraler Punkt der Renovierung)

Steuerung:
Ist: Pronto
Plan: Tablet Android 3.0

Verdunkelung:
Plan: Alles elektrisch: Komplette Deckenverdunkelung 5 Wandrollos 1 Wandvorhang

Sostiges:
Eine Kleine Bühne vor der Leinwand nimmt die ganze Technik, einschließlich elektrisch versenkbaren TV, versteckt auf.
Insgesamt sollen alle "Altäre" verschwinden. Bild und Ton sollen für sich wirken.



Ansprüche:
Ohne Kino, als Wohnzimmer so hell und freundlich wie möglich. Bei Kinobetrieb, auf Knopfdruck komplett dunkel.
Alles in Eigenbau.
Neuland: Akustik; Lautsprecherbau

Ein Entwuf mit Sketchup:
k-Kino1.png

Und erste Überlegungen zur Lautsprecherplazierung:
Wohnzimmerkino Lautsprechervarianten.png

Die Lautsprecher sind nicht sichtbar und bekommen eine kleine Schallwand in der komplett gedämmten Front.
k-Wohnzimmer Sicht von Sofa.png

Gruß
Günther

Der alte Zustand:
IMG_3753.JPG IMG_3755.JPG IMG_3756 verkleinert.jpg IMG_3758.JPG IMG_3759.JPG

Gruß
Günther

Das akustische Problem:
Raummoden, die erste Fette bei 33Hz
rew fronts micro hörplatz raum ohne vorhänge.jpg

Der Nachhall, mit und ohne Verdunkelungsvorhänge:
rew rt60 fronts micro hörplatz raum mit vorhänge.jpgrew rt60 fronts micro hörplatz raum ohne vorhänge.jpg


Aufgabe:
Bass bedämpfen, Höhen entdämpfen.

Gruß Günther

Aber 3,3m Breite mit schalltransparent kannst Du vergessen. Das schafft keiner der Consumer Beamer mit Ausnahme weniger DLPs

Ja, das sehe ich auch so. Der Beamertausch steht erst nächsten Winter an, am Ende der Baumaßnahmen. Da muss der Markt einfach noch etwas hergeben. Vielleicht verkleinere ich die Leinwand noch. Aber eigentlich kann eine Leinwand nicht groß genug sein.
Und bei 4 Meter Sitzabstand wäre 3,3Meter Leinwandbreite schon grandios.
.

Würde ein DBA mit vorne 2 Subs und hinten 2 in bodennaher (wegen der Glasrückwand) Aufstellung, in diesem Raum wenigstens eingeschränkt funktionieren?
Die Seitenwände sind leider unterbrochen, so dass die Welle nicht an den Wänden gespiegelt sauber durchlaufen kann.

Kann das jemand beurteilen?

Gruß
Günther

@mhadyn
Der Raum in seiner Grundform ist schon rechteckig. Allerdings ist an der linken Wand ein dreieckiger Erker und die rechte Wand ist, wie du ja angemerkt hast, zum weiteren Wohnraum unterbrochen.
Wenn ich dich richtig verstehe sind diese Unterbrechungen der K.O. für das DBA?
Meine Hoffnung war, dass wenigstens der mittlere Teil der Wellenfront durchläuft und ein eingeschränkter Effekt möglich wäre.
Durch die Glaswände zum Wintergarten, sind halt Bassabsorber nur im Bereich der Frontwand plazierbar.

Ja und gemessen habe ich schon an verschiedenen Stellen. Die Auslöschungen und Überhöhungen ziehen sich allerdings durch den ganzen Raum und lassen sich durch Verschieben der Lautsprecher und des einzigen Subs eher in der Lage, als in der Intensität verändern.

Wenn schon kein DBA, kann ich dann durch 4 Subs eine gleichmäsigere Bassverteilung erreichen und letztlich auch weniger Schallenergie in diesen problematischen Raum lassen?

Als weitere Maßnahme könnte ein Lautsprecherprojekt, wie das von FoLLgoTT mit Waveguides den Schall, allerdings nicht den Bass, zum Hörplatz bündeln und so auch zur Schallenergiereduzierung im Raum beitragen?

Mir fehlt in diesen Dingen noch die Erfahrung.

Gruß
Günther

Ah, danke, damit werde ich mich mal befassen.

Gruß
Günther