Neue Prismasonic Anamorphoten

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Neue Prismasonic Anamorphoten

      Hallo,

      da jetzt mittlerweile die neuen Anamorphoten von Prismasonic ausgeliefert
      werden (cylindrical lens)

      prismasonic.com/pdf/hd6000f_manual_web.pdf
      prismasonic.com/pdf/hd6000fx_manual_web.pdf
      prismasonic.com/pdf/hd6000r_manual_web.pdf
      prismasonic.com/pdf/hd6000rx_manual_web.pdf

      prismasonic.com/english/specs.shtml
      (Gesamtübersicht)

      würde ich gerne wissen, wie sich diese gegen ISCO 3 bzw.
      Schneider Kreuznach Anamorphoten behaupten.

      Hat diese schon jemand testen können?

      Gruß
      Snake Plissken
      Gruß Snake Plissken

      "Nennen Sie mich Snake"
    • Hallo Snake,

      verfolgt man den entsprechenden Thread im AVS Forum gibt es noch nicht allzu viele aussagekräftige Meinungen dazu. Meiner Ansicht nach ist die einfachste Variante der 6000er für den Preis relativ attraktiv, sofern sie von der Qualität her mit der Isco 3L mithalten kann.
      Nichtsdestotrotz wirkt auf mich die Isco 3L einfach imposanter bzw. "glaubwürdiger" als die rechteckige Kiste aus dem Hause Prismasonic. Übrigens ist eine Isco 4 bereits über den Prototypenstadium hinaus.

      So oder so bestehen aber alle Anamorphoten bisher auf der 4-Linses-Basis. Von daher darf man keine allzu großen Wunder erwarten und stattdessen nur hoffen, dass die Linsen bestens auf chromatische Aberration und Astigmatismus hin korrigiert sind. Somit bleibe ich vorerst bei meiner Isco 2, zumindest solange bis mir eine Isco 3L günstig über den Weg läuft ;)

      BTW: Prismasonic sollte spätestens seit dem Aufkommen der 6000er Serie über eine Namensänderung nachdenken...
    • Hi Snake,

      hehe auf den Gedanken, dass viele Isco 3 User auf die Isco 4 switchen werden, sind schon leider einige andere Leute vor uns gekommen. Problem an der Sache: die Isco 3L ist im Endeffekt nur eine Neuauflage der 3L, höchstwahrscheinlich mit einer größeren Apertur, aber das wars auch schon. Wieder 4 Linsen, die zu 2 "Doublets" zusammengefasst sind, dazwischen die Air Gap um den Fokus perfekt einstellen zu können. Kein 5.Element, nichts in der Art. Demzufolge wird die Bildqualität zwischen der 3er und der 4er wohl auf gleichem Niveau liegen.

      Die 6000er sind preislich sehr interessant. Ich kann mich nur nicht mit deren Gehäusedesign nicht anfreunden, finde es geradezu hässlich. Ein Anamorphot HAT rund zu sein ;)
    • Nabend,

      Isco 4 ? Isco´s gibt es doch gar nicht mehr ;)

      Das hier sind die Varianten von Schneider, basierend auf der Isco Geschichte.

      Verfügbar sind somit jetzt (aktueller Stand inkl. Preisangaben....OHNE Mwst. !!!)



      1)

      Cine - Digistar Anamorphic CDA 1.33x

      Version Standart für € 3620,- (damals Isco 2 jedoch größer in der jetzigen Ausführung)

      2)

      Cine - Digistar Anamorphic CDA 1.33x

      Version "M" für € 5420,- (damals Isco 3s)

      3)

      Cine - Digistar Anamorphic CDA 1.33x

      Version "XL" für € 8200,- (damals Isco 3L)

      4)

      Cine - Digistar Anamorphic CDA 1.33x MF Premiere (NEU)

      für € 10800,-



      Dazu kommt das einseitige oder beidseitige Stativ (um 600 - 1000 € +Mwst.) wohlgemerkt. 8o 8o

      Zur "Premiere" ist noch zu sagen, das diese in 2 Arten betrieben werden
      kann (16:9 auf 21:9 und 16:9 auf 4:3...mittels Zusatz - Verdrehung).

      Die Premiere unterscheidet sich nicht von der "XL", jedoch ist diese
      noch größer (richtig fetter Brummer), was jetzt ca. 190 mm Durchmesser
      hat.

      Letztere ist also für die neuen 4K Projektoren oder andere größte 2K Einheiten konzepiert.


      Daher die "Neue" ist das Premiere Teil.
      Ich persöhnlich bin von den Prismasonic´s nie überzeugt gewesen.
      Die 6000 Serie habe ich jedoch noch nicht gesehen.
      Ist eben alles generell auch davon abhängig, welchen Faktor das PJ Objektiv besitzt. Je mehr Weitwinkel. desto schlechter.

      ANDY
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
    • ANDY,

      doch die gibt es! Aber sowas von :) Zumindest gibt es die in den USA, siehe angehängte Bilder :)

      Ist dieser Anamorphot nicht einfach nur wunderschön?! :jump:
      Dateien
      • DSC04399-sm.jpg

        (134,65 kB, 104 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      • DSC04402-sm.jpg

        (127,47 kB, 90 mal heruntergeladen, zuletzt: )

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Foxxie ()

    • ANDY schrieb:

      Letztere ist also für die neuen 4K Projektoren oder andere größte 2K Einheiten konzepiert.
      Das wird nicht funktionieren.
      Im PRO-Bereich, wo natives 4K und natives 2K eingesetzt werden, beträgt der Verzerrungsfaktor der anamorphen Optiken 1,25:1 und nicht 1,33:1 wie im Homecinema.
      Das liegt daran, dass DCI Filme grundsätzlich in 1,85:1 digital ausliefert werden und Cinemascope-Filme in 2,39:1 vorliegen (mit entsprechenden Letterboxbalken oben und unten). Daraus ergibt sich ein anderer "Verzerrungsfaktor" als im Home-Cinema mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixel. Darüber hinaus ist eine anamorphe Projektion für DCI (bislang) nicht vorgesehen, geschweige denn spezifiziert.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Foxxie schrieb:

      Ist dieser Anamorphot nicht einfach nur wunderschön?! :jump:
      Nabend,

      das Ding sieht nahezu so aus, wie mein 3er L, auch was den Objektivring angeht vorn. Auch die Größe ist anscheinend die Gleiche.
      Nur die Halterung ist bei mir massiver im Stativ.

      Insofern frage ich mich, was das für eine Linse ist, zumal Schneider Kreuznach im Moment am Ruder sitzt.
      Hast du einmal den Link in die USA ?

      ANDY

      PS:
      Auf Antwort von Schneider inkl. Isco Optik Technik warte ich noch.
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
    • George Lucas schrieb:

      ANDY schrieb:

      Letztere ist also für die neuen 4K Projektoren oder andere größte 2K Einheiten konzepiert.
      Das wird nicht funktionieren.
      Im PRO-Bereich, wo natives 4K und natives 2K eingesetzt werden, beträgt der Verzerrungsfaktor der anamorphen Optiken 1,25:1 und nicht 1,33:1 wie im Homecinema.
      Das liegt daran, dass DCI Filme grundsätzlich in 1,85:1 digital ausliefert werden und Cinemascope-Filme in 2,39:1 vorliegen (mit entsprechenden Letterboxbalken oben und unten). Daraus ergibt sich ein anderer "Verzerrungsfaktor" als im Home-Cinema mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixel. Darüber hinaus ist eine anamorphe Projektion für DCI (bislang) nicht vorgesehen, geschweige denn spezifiziert.

      Nabend,

      wir sprechen aber von Home Cinema und da bleibt der 1,33 Faktor.
      Ich kenne noch keinen Anwender, der seinen 2K/4K PJ mit dieser Scalierungs "Ente" überfordert.
      Und ja es gibt User die nutzen das in Verbindung mit DCI Pj´s inkl. Anarmorphot und BD Content. ;)

      Und das meinte Schneider Kreuznach auch auf der ISE Messe dazu, daher die Antwort war O-Ton aus der Vetriebsmanschaft.
      Die beiden Linsen (Premiere + XL) gibt es auch als 1,25 Varinate übrigens.

      ANDY
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
    • ANDY schrieb:



      wir sprechen aber von Home Cinema und da bleibt der 1,33 Faktor.
      Ich kenne noch keinen Anwender, der seinen 4K PJ mit dieser Scalierungs "Ente" überfordert.
      ... und ich kenne noch keinen einzigen 4K-Projektor im Konsumerbereich... :zunge:

      Der Faktor 1,33 wird auch im Home Cinema weiterhin Bestand haben.
      Das zeigt auch der erste 4K fähige Receiver von Onkyo mit einer Auflösung von 3840 x 2160 Pixel Skalierung/Passtrouth, anstatt der im Kino üblichen 4096 x 2160 Pixel Auflösung für 4K.

      Da die oben aufgeführten Anamorphoten für das Home Cinema entwickelt worden sind, finde ich persönlich die Anamorphoten auch viel zu teuer. Darüber hinaus wird immer wieder gerne mal von den Herstellern verschwiegen, dass die anamorphe Projektion auch mit deutlich sichtbaren Nachteilen verbunden ist.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • George Lucas schrieb:

      wir sprechen aber von Home Cinema und da bleibt der 1,33 Faktor.
      Ich kenne noch keinen Anwender, der seinen 4K PJ mit dieser Scalierungs "Ente" überfordert.

      ... und ich kenne noch keinen einzigen 4K-Projektor im Konsumerbereich... :zunge:
      Mahlzeit,

      nun die PJ´s, die im Home Cinema werkeln, arbeiten generell mit der Full HD Auflösung oder eben der Verdopplung dessen.
      Klar sind das keine Consumer PJ´s, doch das braucht es auch nicht. ;)
      Im übrigen kann kein DCI PJ mit 2K oder 4K den Content 2048x1080 mit 24 Hz bedienen (auch nicht 48 Hz etc.).
      Von daher muss zwangsläufig einfach am Chip gekappt werden, was ja auch nicht schlimm ist.

      George Lucas schrieb:

      Der Faktor 1,33 wird auch im Home Cinema weiterhin Bestand haben.
      Das zeigt auch der erste 4K fähige Receiver von Onkyo mit einer Auflösung von 3840 x 2160 Pixel Skalierung/Passtrouth, anstatt der im Kino üblichen 4096 x 2160 Pixel Auflösung für 4K.
      Das paßt ebenso.

      George Lucas schrieb:

      Da die oben aufgeführten Anamorphoten für das Home Cinema entwickelt worden sind, finde ich persönlich die Anamorphoten auch viel zu teuer. Darüber hinaus wird immer wieder gerne mal von den Herstellern verschwiegen, dass die anamorphe Projektion auch mit deutlich sichtbaren Nachteilen verbunden ist.
      Deutlich sichtbar ist in der Klasse dann in der Tat nicht mehr gegeben. Ein DCI freigeg. Objektiv stellt in jeder Hinsicht eine andere Liga da.
      Insofern ist dann die "Ehe" mit so einem hochwert. Anarmorphoten nur noch ganz bedingt mit Nachteilen verbunden.
      Ich sehe es doch an meinem Setup.
      Also das ist dann relativ zu sehen, was sicherlich auch nicht unter den Tisch fallen sollte.

      Und das hochw. Optiken teuer sind ist auch kein Geheimniss. Was ich allerdings auch total blöd finde, ist die nun nochmalige Steigerung dieser Anarmorphoten.
      Der Trend scheint dort im Moment im Aufschwung zu sein, anders kann ich mir die Rechtfertigung dieser erhöhten Preisstruktur nicht erklären.

      ANDY
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
    • Nabend,

      so nun habe ich ein paar neue Infos bekommen. ;)

      Also das oben abgebi. Objektiv stammt von Isco und wurde in der Übergangszeit von Isco zu Schneider Kreuznach (mit Anhang Isco Division) gelabelt.
      Es handelt sich dort also um den Vorreiter der Cine Digistar Reihe, die jetzt CDA 1,33x (+ Kürzel LE, M, XL u. Premiere) heißt.
      Somit entspricht das Objektiv der Isco 3 L Variante mit 168 mm Durchmesser nur gelabelt mit 1,33x (schon) und dem XL Anhang.
      Jedoch haben die Optiken für Schneider ein neues Außenkleid bekommen inkl. kl. Veränderungen im Einstellbereich.

      Von Isco kommt also definitiv kein neuer Anarmorphot, insofern gibt es keine Isco 4 oder ähnli. ;)

      Also die Systeme werden (wie oben bereits aufgelistet) nur noch von Schneider Kreuznach bzw. der Pentacon GmbH vertrieben.
      Und die Herstellung läuft in Göttingen.


      Also noch einmal aufgelistet:

      "Premiere" 178 mm Durchmesser, Tiefe 153 mm, 5,5 kg (bis 2,3 Zoll) ;
      "XL" 168 mm Durchmesser, Tiefe 150 mm, 4,2 kg (bis 1,8 Zoll) ;
      "M" 130 mm Durchmesser, Tiefe 83 mm, 2,1 kg (bis 1,2 Zoll) ;
      "LE" 122 mm Durchmesser, Tiefe 98 mm, 1,2 kg (bis 1,3 Zoll) ----NEU preislich interessanter
      "ohne" 102 mm Durchmesser, Tiefe 83 mm, 1,1 kg (bis 0,95 Zoll)


      Danke für die Aufmerksamkeit. :thumbs:


      ANDY
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
    • Foxxie schrieb:

      Ist die LE Variante nicht deshalb preislich interessant, weil sie nur Kunststoffoptiken besitzt anstelle von Glas?

      Nabend,

      du hast gegoogelt ? ;)

      Hat mir der gute Mann nichts von erzählt, werde aber ohnehin noch mal kontaktiert, da ich noch 2 andere Fragen hatte.
      Auch den Preis habe ich dann zur LE inkl. der Kunstoff/Glas Geschichte


      ANDY

      PS
      @Rav
      Bitteschön. :bigsmile:
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
    • Hallo,

      so langsam kommen die ersten HD 6000er an (s. AVS Forum)

      Sollte ich mich von meinem Vigatec S1 Scaler trennen, falls ich mir
      einen 6000er Anamorphoten zulege?

      Was wäre denn die bessere Alternative, entweder einen zb. HD6000 FX/RX,
      der sich motorisch wegschwenken lässt (teuere Alternative),
      oder den günstigsten HD 6000 F nehmen, und diesen ständig vor dem
      Projektor lassen und weiterhin den Vigatec S1 verwenden?

      Ist die Einstellung mit Anamorphot und Scaler viel aufwendiger?

      Ich hoffe das hier bald die ersten Beisammen Tester bzw. Händler was zu den verwendeten
      Optiken/Güte verglichen zur ISCO 3 sagen können.

      Gruß
      Snake Plissken
      Gruß Snake Plissken

      "Nennen Sie mich Snake"
    • Unterschiede der verschiedenen Prismasonic Modelle?

      Hi Leute!


      Ich überlege mir für meinen Epson5500 einen Prismasonic Anamorphoten zuzulegen. Ich checke aber auf deren Homepage nicht genau welches Modell das richtige für meinen Projektor ist. Worin unterscheiden sich die verschiedenen Prismasonics?

      Ist jemand hier vertreten der so ein Prismasonic Teil verwendet? Falls ja wie zufrieden seid ihr damit? Ist die Bildqualität bei 21:9 Filmen wirklich durch die volle Panelnutzung besser?
      der unnötigste Filmsatz aller Zeiten (und dadurch schon wieder zum Brüllen): "das ist jede Menge Fisch" (aus "Godzilla" von Roland Emmerich)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von BIGBoss ()

    • BIGBoss schrieb:

      Ich überlege mir für meinen Epson5500 einen Prismasonic Anamorphoten zuzulegen. Ich checke aber auf deren Homepage nicht genau welches Modell das richtige für meinen Projektor ist. Worin unterscheiden sich die verschiedenen Prismasonics?
      Nabend,

      nun grundsätzlich bietet Prismasonic 2 Arten von Anarmorhoten an:

      1) das 5000 Modell (darunter würde ich nicht gehen).
      Hier hast du das 1,33:1 Stretch Verhältnis (für CS 21:9) und bei "Pass T" Schaltung wieder 1:1.
      Somit kann die Linse vor dem PJ verbleiben und du kannst 21 und 16:9 nach Belieben darstellen im Komfor.
      Diese Umschaltung geht auch elektrisch dann, als Option (Aufpreis).

      2) die 6000 Modelle.
      Hier kann im Gegensatz zur 5000er KEIN "Pass T" geschaltet werden, daher für 16:9 müßte die Linse aus dem Lichtweg (oder auch nicht erkläre ich unten nochmal).
      Nur kann im Gegenzug dafür der Fokus zusätzlich justiert werden.
      Diese Funktion ist (IMO) ein absolutes Muss, wenn du wirklich mögl. optimale Bilder im Zusammenspiel mit der Zoomoptik des PJ´s erreichen willst.
      Letzteres geht dann wieder manuell (Stellschraube) oder elektrisch.
      Desweiteren gibt es das Modell (FX) auch motorisch zusätzlich auf dem Stativ nach oben fahrend, was dann wieder wirkungsvoll die Linse aus dem Lichtweg nimmt.
      Der Stretchfaktor ist hier jedoch etwas höher und liegt bei 1,35:1, was dann auf CS 2,40:1 führt.

      BIGBoss schrieb:

      Ist jemand hier vertreten der so ein Prismasonic Teil verwendet? Falls ja wie zufrieden seid ihr damit? Ist die Bildqualität bei 21:9 Filmen wirklich durch die volle Panelnutzung besser?
      Habe mich mit versch. Anarmorphoten langjährig auseinandergesetzt ;)
      Wie beschrieben mit Fokusverstellung ist ein Muss.
      Zum Rein/Raus fahren ?
      Ich nutze eine Linse konstant im Lichtweg, da ich überwiegend (zu 80%) CS Filme nutze (kein Gaming, kein TV außer mal Sport).
      Das hat den Vorteil, das du konstante Lichtverhältnisse hast. Somt gleiche Helligkeit für 16 und 21:9.

      Ebenso hat die Linse Vorteile mit der generellen Lichtperformance, sodass du mehr Licht auch für 21:9 dann besitzt.
      Wenn du mir deine LW Breite und Abstand einmal schilderst, kann ich dir die Licht Verhältnisse (Zoom contra Linse) einmal ca. darlegen.
      Mit bestem Scaling ist das Bild durch die höhere Auflösung besser.
      Nur das hängt extrem auch vom Objektiv des PJ´s ab. Im Falle des Epson Pj´s ist das Objektiv allerdings nicht so "dolle".
      Daher je weiter weg der PJ steht, desto besser für eine mögliche Anarmorphot Installation.

      Noch Fragen ? Nur zu. :biggrin:


      ANDY
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
    • ANDY schrieb:

      Daher je weiter weg der PJ steht, desto besser für eine mögliche Anarmorphot Installation.

      Nur verschenkt man damit dann auch gleich wieder teilweise den Helligkeitsvorteil. Denn in max. Tele Stellung der Projektoren liegt ihre Helligkeit um bis zu 30% unter der max. Zoom Stellung wenn der Projektor so weit wqie möglich an der Leinwand plaziert ist..
      Mein Kellerkino - The Twilight Zone (klick)
    • Vielen vielen Dank für die ausführlichen Antworten ABER :silly:

      Ich blick noch immer nicht ganz durch:


      1.) Was konkret spricht gegen die 850er Modelle "unter" der 5000er Serie?

      2.) Wozu muss ich an der Linse den Fokus einstellen? Das mach ich doch am Projektor oder nicht?

      3.) Ich finde vom Gedankengang die Pass Schaltung angenehmer als einen Motorschlitten (es klingt zumindest weniger kompliziert). Oder sehe ich das falsch?


      Ich hab eine 2,50m breite 21:9 Leinwand und projiziere aus ca. 3,20m Entfernung. Ich projiziere aber über einen Spiegel - sprich der Projektor hängt an der Wand und strahlt nach oben - der Spiegel lenkt das Bild auf die Leinwand um. Wand zu Wand sinds 3,37m. Ich kann die Linse unmöglich im Lichtweg lassen weil ich doch 16:9 Filme schaue und auch die Xbox360 in diesem Format angeschlossen ist.
      der unnötigste Filmsatz aller Zeiten (und dadurch schon wieder zum Brüllen): "das ist jede Menge Fisch" (aus "Godzilla" von Roland Emmerich)
    • BIGBoss schrieb:

      1.) Was konkret spricht gegen die 850er Modelle "unter" der 5000er Serie?

      Die Modelle 850 und 5000 beruhen auf Prismen, die 6000er Serie dagegen auf zylindrischen Linsen. Die 5000er besitzt im Gegensatz zur 850er Prismen, die auf chromatische Aberration (CA) korrigiert sind. CA "sorgt" dafür, dass grad in den Randbereich der Leinwand das Bild subjektiv unschärfer wird. Ohne jetzt näher auf die physikalischen Details eingehen zu wollen, kann ich dir wirklich nur WÄRMSTENS empfehlen, zumindest die 5000er zu kaufen. Die 850er ist meines Erachtens einfach nur das Geld nicht wert, du wirst dich über den signifikanten Schärfeverlust an den Rändern ziemlich ärgern.

      BIGBoss schrieb:

      2.) Wozu muss ich an der Linse den Fokus einstellen? Das mach ich doch am Projektor oder nicht?

      Durch die zusätzlichen optischen Elemente, die nun VOR dem Projektorobjektiv angeordnet werden, ist es notwendig den Fokus am Anamorphoten selbst einzustellen. Im Falle der 6000er Serie ist der Fokus stufenlos einstellbar und somit optimal anzupassen. Die 5000er (und 850er) besitzen hingegen nur eine zusätzliche sphärische Korrekturlinse, die für einen sogenannten Sweetspot bei der Projektionsentfernung ausgelegt ist. Eine stufenlose Fokuseinstellung ist meines Erachtens ein Muss.

      BIGBoss schrieb:

      3.) Ich finde vom Gedankengang die Pass Schaltung angenehmer als einen Motorschlitten (es klingt zumindest weniger kompliziert). Oder sehe ich das falsch?

      Die Pass Schaltung kommt ja nur bei den Prismen-Anamorphoten in Frage. Bei den 6000ern nutzt du entweder den Motorschlitten, oder du lässt den Anamorphoten einfach ständigi m Lichtweg und skalierst mit einem Videoprozessor das Bild auf das richtig Aspect Ratio.

      Zu guter Letzt:
      WENN du wirklich den kauf einer anamorphotischen Vorsatzlinse beabsichtigst, dann spar hier nicht am falschen Ende. Ja ich weiß, es ist eine ordentliche Stange Geld, aber gute Optiken sind nun mal sehr teuer. Ich selbst nutze eine Isco 2 und das Upgrade von einem 2 Prismen Anamorphoten hin zur Isco 2 war ein Quantensprung.
    • BIGBoss schrieb:

      2.) Wozu muss ich an der Linse den Fokus einstellen? Das mach ich doch am Projektor oder nicht?
      Nabend,

      wie "Foxxie" schon geschrieben hat ist das ein Muss. Jede Fokuseinstellung bringt nur dann die gewünschte Performance, wenn eben direkt am Objektiv getätigt. Jedes weitere Objektiv davor wird diesen Zustand verschlechtern ohne weitere (eigene) Einstellmöglichkeit.
      Daher fallen im Grunde genommen alle Lösungen flach, die genau das nicht bieten.

      BIGBoss schrieb:

      3.) Ich finde vom Gedankengang die Pass Schaltung angenehmer als einen Motorschlitten (es klingt zumindest weniger kompliziert). Oder sehe ich das falsch?
      Das ist dann eine Frage der Qualität, die vor dem Komfor gehen sollte.
      Bedenke die 5000er hat keine Fokusanpassung.
      Sicherlich auch in Relation zum Preis zu sehen.

      BIGBoss schrieb:

      Ich hab eine 2,50m breite 21:9 Leinwand und projiziere aus ca. 3,20m Entfernung. Ich projiziere aber über einen Spiegel - sprich der Projektor hängt an der Wand und strahlt nach oben - der Spiegel lenkt das Bild auf die Leinwand um. Wand zu Wand sinds 3,37m. Ich kann die Linse unmöglich im Lichtweg lassen weil ich doch 16:9 Filme schaue und auch die Xbox360 in diesem Format angeschlossen ist.
      Damit bist du im Voll Weitwinkel Modus des PJ´s, was für einen Anarmorphoten Einsatz nicht zu empfehlen ist.
      Ähm... 250 cm Bildbreite aus 320 cm Entfernung ?
      Wie geht das ? Throw ratio ist max. 1,37 somit aus 320 cm Entfernung eigentlich nur ca. 230 cm Bildbreite drin ?
      Geht das anscheinend aufgrund der Spiegelumlenkung ?

      Nur trotzdem wirst du dann mit Linse auf min. 305 - 310 cm Bildbreite dann kommen im 21:9 Format.
      War das auch deine Absicht ?

      Ich würde in dieser Konstellation von einem Anarmorhoten abraten, denn das Epson Objektiv ist nicht gut genug für so eine Anwendung (IMO).


      ANDY
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
    • -Rayz- schrieb:

      Gibt es irgendwo Erfahrungsberichte zur Prismasonic HD 6000?


      Ja, die gibt es.

      Hier und in kleinen Teilen auch hier

      Ist schon super die Linse. Streckt etwas breiter als die angebenen 1,33. Besser (viel besser!) als die Isco2 und die Prismasonic 5000 ist sie allemal.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Andi-fl ()

    Abonnement verwalten