Milton kehrt aus der Hölle zurück. Er hat drei Tage, um das Baby seiner ermordeten Tochter davor zu retten, von einem teuflischen Kult geopfert zu werden. Mit der Hilfe der attraktiven Kellnerin Piper und des kirschroten Boliden ihres Freundes macht Milton sich auf die Suche nach dem Sektenführer Jonah King, der die Hölle auf Erden entfesseln will. Schnell heftet sich nicht nur die Polizei an die Fersen Miltons, der eine Schneise der Zerstörung schlägt, sondern auch die rechte Hand des Teufels, der Buchhalter, der das schwarze Schäfchen in den Hades zurückholen soll.
Bildformat: 1.78:1
Da die 3D Version erst in ein paar Tagen erscheinen wird, habe ich mir schon mal die normale Fassung gegönnt. Der hier vorliegende Bildtransfer ist hervorragend ausgefallen. Die Bildschärfe ist erstklassig und liefert jede Menge Details. Panoramaeinstellungen können genauso überzeugen, wie die vielen Nahaufnahmen. Allerdings kommt es auch bei Drive Angry zu einigen weicheren Szenen. Der Kontrast fällt hin und wieder etwas steil aus, was zu Überblendungen bestimmter Bildbereiche führt. Die Farben wirken leicht unterkühlt, trotzdem erscheinen sie kräftig und natürlich.
Schon in der 2D Fassung sind die auf 3D getrimmten Effekte zu erkennen und lassen somit auf einen eindrucksvollen 3D Transfer hoffen.
Schon in der 2D Fassung sind die auf 3D getrimmten Effekte zu erkennen und lassen somit auf einen eindrucksvollen 3D Transfer hoffen.
Gesamt - 91%
Tonformat: DD 5.1
Sprache: deutsch
Neben einem super Bildtransfer, liegt auch eine sehr gute Vertonung vor. Die Motoren der Muscle Cars röhren, die Explosionen erschüttern das Heimkino. Dies wird durch einen sehr guten Einsatz des Subwoofers erreicht, der viel zur Tonatmosphäre beisteuert. Auch die räumliche Abmischung kann überzeugen. Einzig die Dialoge heben sich etwas vom restlichen Tonmix ab. Diese sind zwar verständlich, wirken aber gegen den krachenden Rest des Soundmixes etwas leise und kraftlos.
Gesamt - 87%
Eine wahrhaft stürmische Fahrt, auf die N. Cage uns Zuschauer mitnimmt - wow, was für ein Höllenritt den Drive Angry da zelebriert. Dieser höllische Roadtrip macht ab der ersten Sekunde Spaß. Zu dieser Achterbahnfahrt, gesellen sich noch herrlich skurrile Gewaltszenen, coole Dialoge und jede Menge schwarzer Humor. Daß diese Zutaten auch den Zuschauer überzeugen, ist den super aufgelegten Schauspielern zu verdanken. N. Cage spielt einmal mehr den düster aufgelegten Rächer, A. Heard die touche Maitresse und femme fatal und W. Fichtner den sau coolen "Buchhalter", der für die witzigsten Szenen im Film sorgt. Seit Prison Break steht W. Fichtner mit ganz oben auf meiner Liste der Top Schauspieler. Dies hat er auch der super Synchronarbeit, seines dt. Sprechers Peter Flechtner, zu verdanken.
Der Film hat mich voll und ganz überzeugt, lediglich die CGI Effekte fallen hier deutlich ab, was man bsw. an der Polizeisperren-Szene (mit dem Truck) erkennen kann. Dafür stimmen alle anderen Eigenschaften und machen Drive Angry mehr als nur unterhaltsam.
Der Film hat mich voll und ganz überzeugt, lediglich die CGI Effekte fallen hier deutlich ab, was man bsw. an der Polizeisperren-Szene (mit dem Truck) erkennen kann. Dafür stimmen alle anderen Eigenschaften und machen Drive Angry mehr als nur unterhaltsam.
Gesamt - 92%
Mein Equipment
Gerät: HTPC
Projektor: Panasonic PT AE 3000 E (Full HD Projektor)
3D HDTV: Samsung PS50C6970
Verstärker: Sony STR-DB 1080
Boxen:
Front: RFT B 3010 HIFI
Center (Front und Back): Technics SB-C500
Surrounds: Technics SB-S500
Subwoofer: 2 x Magnat Vector Sub 30 (Aktiv)