Sony VPL-VW1000/1100

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    • Nabend,

      so gesehen das Gerät und 4 Stunden lang daran rumgespielt. ;)
      Leider ist aufgrund der noch nicht gemachten Presseveröffentlichung eine genaue Stellungnahme zum Gerät noch nicht möglich zu schildern.

      Ebenso auch die neuen Funktionen in so mancher Menüebene und deren Auswirkungen.
      Das Gerät macht jedoch wirklich Spaß und wird definitiv so einige HK Anwendungen bereichern. :bigsmile:

      Werde berichten inkl. Fotos, wenn ich demnächst grünes Licht bekomme.
      Bitte um Verständnis.

      ANDY
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
    • Hallo Andy, vielen Dank für die Ausführungen.

      Also neue Fubktionen in mancher Menuebene, HK Bereicherung und macht auch noch Spaß und das für nur ~20.000€ na bestell ich doch gleich mal Einen :thumbs:

      Wieso so geheimnisvoll, m.E. gabs den Proki am Freitag zu sehen und somit ja wohl öffentlich!

      Oder mussten die Besucher alle ne Verschwiegenheitserklärung unterzeichnen?

      Oder gabs den doch nicht zu sehen?

      Ich hätte eher Aussagen wie fantastisch, zukunftsweisend ... erwartet.

      Grüße Daniel
    • Hallo Daniel,

      also ich war am Samstag im Heimkinoraum München und konnte das Teil bestaunen.
      Projiziert wurde auf 5m Leinwand und die Helligkeit war dafür absolut ausreichend. Auch aus einem Betrachtungsabstand von ca. 3-4m sah das Bild fantastisch aus (obwohl er offensichtlich farblich noch nicht perfekt kalibriert war). Die Hochskalierung der Blu-ray Quelle ist auch ohne natives 4K-Material ein erheblicher Fortschritt. Der Sony wurde abwechselnd im (nicht ganz fairen) Vergleich zum auf meinen Wunsch hin provisorisch aufgestellten JVC X90 gezeigt, der sich aber angesichts seines Preises sehr ordentlich schlug. Als Preis für den Sony nannte man mir 17.000€. 3D-fähig war das gezeigt Gerät noch nicht (Vorserie).Spezielle Schwächen konnte ich keine ausmachen.

      Zusammenfassend gesagt, ein Traum für jedes Heimkino. Absolut sehenswert. Wenn wir in 4-5 Jahren diese Qualität zu der Hälfte oder einem Drittel des Preises bekommen sollten, sind wir im Heimkino-Paradies.

      Gruß
      Reinhard
      PS: Bildgrößen unter 5m wären für dieses Gerät wirklich eine Verschwendung
      HD RGB
      Homecinema Dreams Regensburg
    • Hi Andy,

      da bin ich ja mal gespannt. Wie siehst du denn den VW 1000 im Vergleich zu den X70/90 von JVC , mal abgesehen von der Helligkeit und der Möglichkeit mit dem Sony wesentlich grössere
      Bildwände zu befeuern ? Aus Mangel an ,auch in naher Zukunft, erhältlichem nativen 4 k Material sicherlich nicht uninteressant.

      MfG
      Olli
    • Morphoiz schrieb:

      Wie siehst du denn den VW 1000 im Vergleich zu den X70/90 von JVC

      Hi,

      ich mische mich hier mal ein und gebe meinen Senf dazu (alles meine persoenliche Meinung!).
      War am Samstag auch im Heimkinoraum (die Beamertage waren insgesamt ziemlich gut organsiert).
      Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an den Heimkinoraum fuer das Beisammen-Special (inkl. Schnittchen und Gebaeck und umfangreicher Vorfuehrungen). Es war nur sehr schade, dass sowohl VW1000, als auch X90 VOR Beginn der Beisammen-Runde abgebaut wurden. Der VW1000 war wenige Stunden spaeter (samt anglo-asiatischer Bewachung) schon wieder im Flieger. Die Kiste ist echt gefragt :)

      Nun zu den Beamern:
      Der VW1000 war hinten plaziert und konnte die volle Leinwand ausleuchten. Zum Vergleich mit dem (auf einem Tisch weiter vorn aufgestellten) X90 wurde ein (dank Lens-Memory gespeichertes) kleineres Bild angefahren und dann auf den X90 gewechselt. Und was soll ich sagen: ein grosser Unterschied. Der X90 hatte mehr Punch, war heller, hatte bessere Farben und mehr In-Bild Kontrast. Hab den JVC-Menschen (Namen leider nicht gemerkt) hinterher nochmal drauf angesprochen, warum er nicht wenigstens einen kleinen verbalen Seitenhieb gebracht hat, aber er meinte nur, dass der Unterschied so offensichtlich waere, dass man nichts weiter dazu sagen muss :)
      Nun zu den 4k:
      Das "e‑shift" von JVC bringt eine kleine Unruhe ins Bild, die aus normalen Betrachtungsabstaenden nicht zu sehen ist. Das Bild wird allerdings wirklich besser und schraege Kanten sehen besser aus. Im Vergleich dazu bringt der 4k-Modus im VW1000 einen riesigen Unterschied ins Bild, allerdings IMHO mit Hilfe von zusaetzlicher starker Anschaerfung, die sehr scharfe Kanten erzeugt. Das war mir persoenlich etwas zuviel.
      Ein vorlaeufiges Fazit nach 45min Vorfuehrung:
      Wozu 17k fuer den (riesigen) VW1000 ausgeben, wenn ich in der Lebenszeit dieses Projektors eh nicht an 4k-Quellen komme (hier wurde der Vergleich mit dem VW10HT schon gebracht: hatte den auch, aber keinen HD-Input). Der X90 erzeugt visuell einen vergleichbaren Effekt und kostet "nur" 10k.

      Allerdings habe ich mich den VW95 verguckt. Tolles Bild in 2D (das schwarz ist richtig gut) und ausreichend helles Bild in 3D, um im schwarzen Heimkino eine 3m-Leinwand auszuleuchten (ein Fakt, den die AudioVision verneinen wuerde).
      Das waere ein wuerdiger Nachfolger fuer meinen VW60, der knapp 2500h runter hat (erste Lampe).

      Cheers,
      Alex
      "Five exclamation marks, the sure sign of an insane mind." Terry Pratchett
    • Ich zitiere mich selbst (und erklaere):
      "Zum Vergleich mit dem (auf einem Tisch weiter vorn aufgestellten) X90 wurde ein (dank Lens-Memory gespeichertes) kleineres Bild angefahren und dann auf den X90 gewechselt"

      Also: der VW1000 wurde auf ein kleineres, verschobenes Bild gefahren (Lens-Memory) und dann wurde auf ein gleichgrosses (an der gleichen Stelle stehendes) Bild vom X90 gewechselt.

      Alex
      "Five exclamation marks, the sure sign of an insane mind." Terry Pratchett
    • Moin,

      ich habe am Samstag den VW95 gesehen, der eine 3,2m 21:9 Leinwand ausgeleuchtet hat. Die Bildgrösse war gigantisch, aber ich fand es mit 2k schon zu unscharf. Da würde ich dann auch 4k (am besten nativ) favorisieren). Ich selber nutze 2,8m bei 21:9 und das finde ich von der Schärfe (bei meinem Beamer) gerade noch ok.
      Gruß
      Oliver


      Wenn Du Gott siehst, musst Du bremsen (Kevin Schwantz)

      Mediaplayer / Spielkonsole / SAT-Receiver / AV-Receiver / Beamer /Leinwand
    • X.Rudd schrieb:

      ...wie es dann aber sein konnte, das der JVC heller war, wundert mich trotzdem...

      Habe so nebenbei mitbekommen, dass das Vorfuehrgeraet noch nicht die Serienhelligkeit hat und er in Serie (dank anderer Lampe?) heller sein soll. Weiss aber nicht, ob die Info direkt vom hoeflichen Asiaten kam, oder nur eine Interpretation seiner Aussagen war.
      Aber Helligkeit hin oder her: das Bild vom X90 sah in allen Aspekten besser aus (nun kann es sein, dass der X90 getunt/kalibriert war und der VW1000 out-of-the-.box).

      Alex
      "Five exclamation marks, the sure sign of an insane mind." Terry Pratchett
    • OliverB schrieb:

      ...den VW95 gesehen, der eine 3,2m 21:9 Leinwand ausgeleuchtet hat. Die Bildgrösse war gigantisch, aber ich fand es mit 2k schon zu unscharf....

      Hmm. Weiss jetzt nicht, wie ich die Aussage interpretieren soll. Zusaetzliche "Schaerfe" wird ja IMHO eher im Zuspieler oder in der Signalverarbeitung "erzeugt".

      Die reine Pixelgroesse relativiert sich ja mit der Entfernung. Aber Du hast anscheinend sehr gute Augen: ich sitze gut 3m von einer 3m breiten 16:9-Leinwand entfernt. Da fallen Schwaechen im Material sehr gut auf, aber einzelne Pixel sind fuer mich nicht mehr unterscheidbar (btw: mit Brille habe ich durchaus gute Augen -> muss mal meine Frau fragen, die hat (gemessene) 150%).
      Und ohne 4k-Material bleiben es immer noch 2k (bzw. FullHD)-Daten, die irgendwie "aufgehuebscht" werden.
      Damit wir uns nicht missverstehen: ich will auch 4k zu Hause! Dann kann ich die LW noch etwas groesser machen und etwas naeher ran rutschen :)

      Alex
      "Five exclamation marks, the sure sign of an insane mind." Terry Pratchett
    • Hallo zusammen,

      ich war am Samstag auch im Heimkinoraum und was mich am VW1000 vor allem gestört hat, war das unruhige Bild. Es hat an vielen Kanten und kleinen Flächen geflackert und gezuppelt. Schwer zu beschreiben. Ich vermute die Zwischenbildberechnung ist da nicht mit gekommen. Haben die anderen das auch gesehen?
      Das hoch gerechnete Bild fand ich jetzt auch nicht so berauschend. Schaut so aus, wie wenn man einen unscharf Maskieren Filter im Photoshop anwendet und die Stärke dabei zu hoch einstellt. Man konnte gut die Doppelkonturen sehen, die dadurch entstehen.
      Das mit der noch nicht finalen und zu dunklen Lampe habe ich auch gehört.
    • Hallo,


      Habe mir das Teil auch am Samstag im Heimkinoraum angeschaut, und wie davor beschrieben war das Bild unruhig und „kantig“ (überschärft), und auch zu dunkel; nicht zu vergessen das war ein Proto.
      Schauen wir mal was das Gerät als Vorserienmodell oder besser als Serienmodell zeigen kann (wenn die Info mit einer besseren Lampe für die Serie stimmen soll, dann war das für mich ein Prototyp, Vorserienmodelle sind mit Serienhardware gebaut, es wird aber an der Soft noch optimiert).
      Das alles kann man noch optimieren, aber was Sony zeigen will, ist die erhöhte Bildauflösung. Ob es Sinn macht? Ja, bei dem 5m breiten Bild welches gezeigt wurde, war schon ein Unterschied.
      Minutenlang 4K angeschaut und dann auf 2K umgeswitcht, da haben Details gefehlt.
      Den Unterschied zum X90 will ich nicht kommentieren, die sollen den Wettkampf als Serienmodelle austragen, dann sehen wir….


      Grüße.
    • Nabend,

      da das Gerät in München mit Sicherheit in den Einstellungen nicht geändert wurde (vorher optimiert auf ca. 3m Bildbreite und Abstand X dazu), sollten wir die Aussagen zum Gesehenden (Artefakte etc.) nicht verallgemeinern.
      Auch ist volle pulle Fi in Scalierungsvarinate XY nicht unbedingt förderlich in der Gesamtperformance Bildleistung.

      Denn ohne jetzt ins Detail zu gehen, besitzt das Gerät extrem viele Parameter, die die generelle Schärfefähigkeit (ohne Doppelkonturen, Artefakte, rieselnde Hintergründe, Scalieringsfehler usw. usw. zu produzieren) im Bild ganz hervorragend anpassbar machen.
      Somit je nach Sichtabstand, sich seine u.a. max Schärfe in untersch. Parametern optimal einzustellen. Und das gilt im gleichen Maße auch für die Bewegtdarstellung.

      Im Ergebnis kommt dann ein so natürlicher Eindruck zu Stande, der sehr nahe an den 3 Chip DLP Geräten mit entspr. Objektiven liegt.
      Also wirklich scharf ohne dann die digitalen Unarten. Kein anderes Consumergerät habe ich bisher hier auch nur in der Nähe gesehen. ;)
      Und dazu verhilft natürlich auch die 4K Darstellung, die dann das generelle Signal viel exakter navigieren kann...bis auf den Punkt.
      Dazu gesellt sich eine im Low Modus sehr ausgeglichene FI, mit der ich mich auch noch anfreunden könnte. :) .
      Auch das hatte ich bisher noch nicht so dosiert gesteuert gesehen.

      Dazu die saubere Blendsteuerung (die es IMO gar nicht braucht) und die Bilder nehmen eine Tiefe an, die es insich hat.
      Ebenso die ausgezeichnete Graubalance verhilft der ganzen Farbenpracht zu sehr natürlicher Wiedergabe.
      Nur auch diese Parameter gilt es für jede LW Breite optimal anzupassen. ;)

      Und wenn ich dann lese, das ein VW 1000 viel weiter weg steht, im Gegensatz zu einem Konkurenzprodukt, bei gleicher Bildbreite....warum macht man das ?
      Wo doch jeder weiß, das jeder Meter Entfernungszugabe bis zu 150 Lumen kosten kann, je nach Trow ratio Aufbau der jeweilgen Objektive.
      Im Gegenteil, der VW 1000 kann mit der minimal 1:1,27 auch noch dichter ran, als jeder andere PJ im bekannten PJ Segment im Moment.
      Wer ist dann heller ?

      Also bevor hier völlig falsche Schlüße gezogen werden (Gerät hatte u.a. noch nicht seine volle Helligkeit), sollten wir dem VW 1000 auch ein optimiertes Umfeld nebst unfangreichen Einstell Justagen "gönnen" und dann anhand des ersten Seriengerätes feststellen was geht oder nicht geht. Nur ich kann jetzt schon schreiben, es geht sehr viel. :thumbs:


      ANDY
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
    • Danke an Andy für seine Erläuterungen.
      Ich habe mittlerweile schon an meinen Sinnen gezweifelt. Ich kann zumindest erklären, warum der VW 1000 weiter weg stand. Er war offensichtlich zu Beginn der Veranstaltung nur für das 5m Bild aufgestellt worden (wenn auch vielleicht nicht unbedingt darauf optimiert, trotzdem sah er für ein 5m Bild IMO super aus). Als ich ankam und nach den JVC 70/90 fragte, wegen denen ich in erster Linie angereist war, sagte man mir, dass nur der x30 geplant sei, hat sich aber dann doch dazu entschlossen, kurzfristig einen x90 auf gleicher Leinwand wie den Sony zu zeigen.
      Da kein Aufstellplatz mehr frei war, wurde er kurzerhand auf einen Couchtisch gestellt, wodurch er aber ca. 2m näher zur Bildwand stand und bei max. Zoom nur ein deutlich kleineres Bild schaffte (für seine Helligkeitsausbeute aber günstiger).
      Es blieb dann natürlich nicht aus, dass die Besucher den Vergleich zum Sony sehen wollten. Also hat man diesen dann kleiner gezoomt als ursprünglich geplant.
      Suboptimal (für beide Geräte) war sicher auch noch der Raum (weiße Decke)

      Gruß
      Reinhard
      HD RGB
      Homecinema Dreams Regensburg
    • Nabend,

      da ich das Gerät im ganz kleinen Kreis ebenso bereits sichten und Teil testen konnte, hier einmal ein Paar Impressionen:

      Der VW 1000 arbeitet nun ebenso digital in der Signalverarbeitung, also ähnlich der neuen JVC Modelle.
      Ebenso ist auch ein ganz minimales PWN dithern direkt auf der LW zu erkennen, jedoch nur in Kantenteilbereichen bei härteren Übergängen.

      Die native 4K Auflösung ist definitiv im Vorteil zur JVC Variante. Das Bild bekommt damit eine deutlich höhere Signalgüte verpaßt, was sämtliche Folgeparameter sichtbar feiner zeichnet in Übergängen und somit u.a. eine nochmals sattere Farbdarstellung (Dichte) und auch generelle Signalschärfe zeigt.
      Und das in Verbindung mit der entspr. Scalingvarinate (Reality Creation), einem weiteren Zusatzfeature (ähnlich High Resolution) und der eigenen Feinschärfenjustage nebst Smooth Gradation Möglichkeiten....tja brutal scharf und dabei natürlich ohne digital zu wirken. Das Bild kommt einem 3 Chip DLP in dieser Güte verdammt nahe.

      Genial ist also die Fähigkeit, sich diese ganzen Zusatzparameter auf seine Sitzplatz Entfernung sauber einzustellen. Dazu braucht es allerdings eine gute Stunde, um das herraus zu finden zzgl. der noch machbare Konvergenzanpassung.

      Kein Gerät in der Consumerklasse bisher (ist der PJ ja noch trotz Preis) kommt an diese natürliche Farbanmutung inkl. verbundener Zeichnung/Schärfe herran (IMO).
      Die dargestellte Bildleistung ist somit schon definitiv eine andere Liga, im Gegensatz zu den anderen Geräten in dem Bereich. So gesehen ist mit dem Gerät, für den fortgeschrittenen User ein "Spielzeug" in der Hand, die eigentlich kaum mehr Wünsche offen läßt.
      Hier ein Bild, was die sehr gute Schärfefähigkeit zeigt
      Screen 1000 22.pdf

      Lediglich der Knackpunkt Objektiv, ist zumindest für mich im Moment (werde das Gerät definitiv noch zu Hause Probe stellen) eine Kompromiss Lösung. Hier ist aus der Erfahrung weniger mehr, was das Throw ratio Verhältnis angeht. Eine Range von 1,27 bis hoch 2,73 ist zwar höchst flexibel, doch nicht umsonst werden entspr. Profiobjektive deutlich enger gesetzt.
      So auch im VW 1000, wo es schon einen Unterschied macht, ob ich ein z.B. 3m Bild aus 4 oder 7 m Entfernung vergleiche.

      Und der VW 1000 macht genau in der max Weitwinkelposition natürlich seine max Performance, sowohl was die optische Schärfe und auch den Helligkeits Aspekt betrifft.
      Je weiterer Meter Abstand gehen so ca. 120 Lumen drauf, was sicherlich auch analog zu jedem anderen PJ so ähnlich passiert.
      Es ist nur wichtig sich planarisch, mit dieser Abstands/LW Breiten und result. Lichtsituation + max Schärfeperformance zu befassen, um nicht im ggf. fertigen Setup, dann doch seine Wunschwerte/Ziele nicht erreicht.

      Sicherlich wäre eine Entwicklung in Richtung 3 Varianten (macht Sim z.B.) Zoomobjektive nochmal eine gesteigerte Performance gerade für das 4K Gerät gewesen, nur wäre dann der Preis nochmals deutlich höher ausgefallen.
      Denn der "normale User" oder die meißten Anwendungen werden sicherlich nicht aus größtmöglichen Entfernungen stattfinden.
      Eine Anarmorpot Schaltung besitzt das Gerät auch, was ihn natürlich auch für 4K CS Anwendungen (mit voller Auflösung) tauglich macht.
      Stellvertretend ein Bild mit der großen 3er Isco, die ich zum Testen mit hatte.
      vorn 2 isco.pdf
      Die Perspektive täuscht natürlich, denn die Isco ist zwar riesig, aber der PJ ist auch nicht gerade klein.
      Die große Objektivöffnung vorn bei dem Gehäuse passt ziemlich genau mit dem Durchmesser der Isco 3 (oder Schneider Cine Star XL) überein. Ob der etwas größere Abstand hinderlich ist, zum eigentlichen Objektiv muss ich im Detail später noch testen auf Entfernung. Glaube ich jedoch nicht.


      Des Weiteren hatte das Testgerät ca. 1150 Lumen (max Zoom) im Modus Film 1,bei DCI Fartemperatur (geil) und Rec 709 Farbraum abgelierfert.
      Letzteres war auch optisch der beste Modus und gleichzeitig sogar der hellste kalibrierte Modus. Das hier noch mehr gehen muss in der Serie, ist sicherlich logisch.
      Ich hoffe das finale Werte um 1500-1600 Lumen zu Stande kommen. In Anbetracht der 330 Watt Lampe, ist das somit auch machbar (IMO).

      Das Test Gerät hatte noch minimal Shading in der Mitte (waagerecht auf Bildbreite) gezeigt, dieser Zustand sollte aber in der Serie verschwinden.
      Ebenso die SD Zuspielungs Problemchen (Deainterlacing klappte nicht wirklich gut) sollten behoben werden.

      Auch das das Lens Memory nur ab Ratio ca. 1,68 - 2,73 funktioniert und nicht auch darunter arbeitet, sollte Sony einmal überprüfen, woran das liegt bzw. entspr. komunizieren.
      Ein weiteres Feature ist die Objektivklappe, die das Gerät besitzt. Letzteres funktioniert elektrisch.
      Was nicht so gut gelöst ist, ist die relativ offene Mechanik hinter dem Gehäuse, zumal auch dort die Frischluft eingesogen wird (um den Objektivring).
      Die Luft wird also nicht nur ausschließlich von unten angesogen. Ob das generell ein Nachteil ist, kann ich nicht belegen, dazu müßte man die Entwicklungsabteilung fragen.

      Was ich wieder positiv empfand, war auch die generelle Bewegtdarstellung ohne FI. Bedingt durch die bessere Signalauflösung/Verarbeitung/Scalierung schauten die Szenen einfach realistischer aus, trotz 24 P Modus. Auch der kleinste Fi Modus wußte zu gefallen, was zwar etwas Schärfe und auch Zeichnung der Protognisten raubt, aber dann in Punkto Bewegung ein Vorteil war.
      Ich persöhnlich würde jedoch lieber ohne FI so schauen.

      Genauso auch die Iris Varianten (Blende etc.) Auch hier würde ich mit Iris aus schauen. Ob das Gerät im Ansikontrast bei entspr. Bildbreite meine Bedürfnisse befriedigt, muss ich sicherlich dann noch testen, auch im Hinblick auf die noch fehlenden Helligkeit.
      Graubalance sah jedenfalls auch sehr gut aus, was eben überhaupt nicht zu verallgemeinern ist, da knallen viele Geräte einfach aus der Spur in untersch. IRE Stufen.
      Die Auto Iris war ebenso gut, da nicht wirklich zu erkennen. Auch hier wird Sony sicherlich in der Serie noch schneller werden.

      Das Thema Konvergenz hatte auch einen anderen Stellenwert, da bedingt durch die 4K Auflösung nun sichtbar weniger Toleranz/Fehler zu erkennen waren.
      Nur wer dann ca. 0,85 x Bildbreite davor sitzt, wird wieder mehr Gewichtung (ähnlich vorher zu 2K) da rein legen.
      Da wir die Zonenkonvergenz gar nicht optimiert hatten...tja gibt also immer noch Stellen zum Schrauben.


      FAZIT:
      Sicherlich ein tolles Gerät mit enorm vielen Möglichkeiten, die in der Einstellprozedur deutlich mehr Erfahrung bedarf.
      So gesehen ist die Leistungsfähigkeit auf untersch. Sitzplatzentfernungen viel viel markanter einstellbar. Letzteres belohnt den/die Betrachter mit einem Bild, was erst in der gehobenen
      Profiklasse mit Profiaaustattungen normal zu bekommen ist. Und das mit gewissen Vorteilen im On/off Kontrast inkl. der Auflösung.
      Das verwendete Objektiv ist sicherlich ein Kompromiss und bremst die Performance aus größeren Entfernungen etwas ein.
      Auch die kleinen Bugs und reduzierten Helligkeitswerte müssen noch korregiert werden.

      Nur in Anbetracht der vollen Möglichkeiten in der Serie und dem Alleinstellungsmerkmal momentan im 4K Consumer Bereich zeigt das Gerät, wie einst der Qualia 004, was noch geht im PJ Bereich.
      So gesehen verdient das Gerät eine entspr. HK Umgebung und auch erfahrende Einstellhände nebst Prüfgeräten.
      Und der User hat dann natürlich einen anderen Anspruch, was Bildperformance und ggf. Bildbreite inkl. Abstand angeht.


      ANDY
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ANDY ()

    • Hallo ANDY,

      das ist ein wirklich lesenswerter und informativer Bericht. Großartig.

      ANDY schrieb:

      Auch der kleinste Fi Modus wußte zu gefallen, was zwar etwas Schärfe und auch Zeichnung der Protognisten raubt, aber dann in Punkto Bewegung ein Vorteil war.
      Wie war die Erklärung dafür, dass mit FI Zeichnung und Schärfe verloren ging? Eigentlich verhält es sich bei Bewegungsszenen genau umgekehrt, und sich bewegende Bildinhalte werden schärfer und detailreicher mit FI dargestellt.

      Wie war die Detaildarstellung mit dem Isco-Anamorphoten und 4K-Skaling?
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • ANDY schrieb:

      Des Weiteren hatte das Testgerät ca. 1150 Lumen (max Zoom) im Modus Film 1,bei DCI Fartemperatur (geil) und Rec 709 Farbraum abgelierfert.
      Letzteres war auch optisch der beste Modus und gleichzeitig sogar der hellste kalibrierte Modus. Das hier noch mehr gehen muss in der Serie, ist sicherlich logisch.
      Ich hoffe das finale Werte um 1500-1600 Lumen zu Stande kommen. In Anbetracht der 330 Watt Lampe, ist das somit auch machbar (IMO).

      Das erklärt dann auch, warum der X90 weiter Oben im Beitrag als vergleichbar gesehen wurde. Die neuen JVCs liegen ja auch um 1100 Lumen.

      Mit 1500 Lumen wären noch wirklich gute 16ftL auf 4m Bildbreite möglich. Selbst 4,5m bei 12ftL sind schon für ein "Heimkinogerät" ein toller Wert. Nur bleibt dann wie immer noch das Problem wie sich so eine Lampe dann in der Alterung verhält.
      Mein Kellerkino - The Twilight Zone (klick)
    • Hallo Andy,

      danke für Deinen Bericht, ein paar Unstimmigkeiten möchte ich dennoch hinterfragen:


      Die native 4K Auflösung ist definitiv im Vorteil zur JVC Variante. Das Bild bekommt damit eine deutlich höhere Signalgüte verpaßt, was sämtliche Folgeparameter sichtbar feiner zeichnet in Übergängen und somit u.a. eine nochmals sattere Farbdarstellung (Dichte) und auch generelle Signalschärfe zeigt.



      Ich bekomme den Bogen/Zusammenhang nicht:
      Inwiefern hat eine 4K Auflösung mit einer höheren Signalgüte, bzw. Farbsättigung zu tun?
      Und was ist eine "Signalschärfe"?





      Und das in Verbindung mit der entspr. Scalingvarinate (Reality Creation), einem weiteren Zusatzfeature (ähnlich High Resolution) und der eigenen Feinschärfenjustage nebst Smooth Gradation Möglichkeiten....tja brutal scharf und dabei natürlich ohne digital zu wirken.

      Das angehangene Bild sieht aber ..."nicht gut" aus, viel Ghosting, Artefakte und Lowpass.
      Liegt das an dem Bild oder sieht das Bild tatsächlich so aus?

      Kannst Du bite mal eine unskalierte und nicht als PDF gewandelte Version einstellen?
      Gruß, Richard
      eisammen.de
    • Hallo Richard,

      so wie ich ANDYs Posting verstanden habe, bezieht er sich auf den Vergleich Sony VPL-VW1000 mit dem JVC DLA-X70.
      Beide Projektoren werden mit 4K-Bildauflösung von jeweiligen Hersteller beworben.

      Während der Sony tatsächlich über einen 4K-Chip verfügt, nutzt der JVC nur einen 2K-Chip.
      Darüber hinaus kann der Sony natives 4K-Quellmaterial darstellen, der JVC-X70 kann das nicht.

      Der Sony VW1000 skaliert aktuelles Quellmaterial (Full HD) auf 3840 x 2160 Pixel und projiziert es dann auch so.
      Der JVC X70 skaliert aktuelles Quellmaterial (Full HD) ebenfalls auf 3840 x 2160 Pixel, projiziert es aber NICHT mit dieser Auflösung!
      An dieser Stelle kommt die 4K E-Shiftfunktion beim X70 ins Spiel. Per E-Shift wird ein Bild mit 1920 x 1080 Pixel unverändert projiziert und danach ein Bild mit 1920 x 1080 Pixel um 1/2 Pixel nach oben und nach rechts verschoben projiziert. Ermöglichen tut das eine "Linse" im Lichtweg des Projektors, die je nach anliegender Spannung das zugespielte Bild shiftet oder auch nicht.
      Damit das auf 3840 x 2160 Pixel hoch skalierte Bild auch dargestellt werden kann mit einen 1920 x 1080 D-ILA Chip, wird es "intern" wieder zurück auf 2K runter gerechnet. Das geschieht so, dass zwei (um 1/2 Pixel von einander versetzte) "Halbbilder" für die E-Shiftfunktion berechnet werden.
      Somit wird der eine Teil des "Gesamtbildes" unverändert projiziert und der andere Teil des "Gesamtbildes" geshiftet. Durch die schnelle Bildwiederholungsrate des X70 entsteht subjektiv der Eindruck, dass die zwei projizierten "Halbbilder" ein ganzen Bild ergeben.

      Trotz der ganzen "Umrechnerei" empfand ich das projizierte 2K-Quellmaterial insgesamt deutlich besser als mit "herkömmlicher" 2K-Projektion (z.B. JVC-X30). An die Bildqualität einer echten 4K-Projektion kommt es offenbar aber nicht heran. Ich denke, dass meint ANDY mit Signalgüte.

      Dass der Sony VW1000 mit nativer 4K-Bilddarstellung eine Blu-ray besser (feiner) darstellt als der JVC-X70 mit seiner 2 x 2K E-Shift-Projektion, kann ich daher noch nachvollziehen.
      Warum aber die "Farbdichte" bzw. die "Farbsättigung" besser sein soll, verstehe ich auch nicht so ganz. Zumal das Quellmaterial von Blu-ray identisch war.
      Wenn die Primär- und Sekundärfarben an den richtigen Orten im Farbraum liegen und auch die Luminanz (Delta Y) stimmt, sollten die Farben von beiden Projektoren annähernd gleich aussehen - Unterschiede in der Abbildungsqualität (Schärfe) durch das Objektiv und die Kontrastwerte (On/Off, ANSI, Im-Bild) mal außer Acht gelassen.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • George Lucas schrieb:

      Ich denke, dass meint ANDY mit Signalgüte.

      Hmm....das wäre ja noch verwirrender bzw. falsch.

      Andy schreibt in diesem Kontext davon:
      Das Bild bekommt damit eine deutlich höhere Signalgüte verpaßt

      Signalgüte bezeichnet in erster Linie die Qualität eines Signals.
      Das Signal bei der Projektion findet im Kontext an der Quelle statt - der Projektor hat also nichts damit zu tun.

      Was Andy vielleicht meinen könnte, ist die Verarbeitungsqualität des Eingangssignals im Projektor?
      Inwiefern jetzt aber das BILD (optisch) eine "Signalgüte verpaßt bekommt" (elektronisch) erschließt sich mir immer noch nicht.


      Ich könnte mir allenfalls vorstellen, dass Andy meint:
      Die hohe Verarbeitungsqualität des Eingansgsignales macht sich in der Darstellung des Bildes deutlich bemerkbar.


      Dann müsste ich aber hinterfragen, inwiefern die Verarbeitung des Eingangssignales hier technisch erfasst, gemessen und beurteilt wurde - denn dazu sind technisch anspruchsvolle und versierte Meßtechniken notwendig.
      Wenn Andy das meint, müsste ich aber die Anschlußfrage aufbringen, inwiefern diese Darstellung mit der später von ihm folgenden Einschätzung bezgl. Konvergenzfehler, Helligkeiten usw. zusammen passt? :kratz:

      Wie gesagt, ich möchte nicht destruktiv wirken, aber bei einem Bericht über ein Gerät in dieser Preisklasse frage ich schon genauer nach, wenn sich solche "Schwurbeligkeiten" im Bericht darstellen.
      Gruß, Richard
      eisammen.de
    • Nabend,

      @Richard
      Danke !

      Nun ich muss dann wohl etwas mehr ins Detail gehen, soweit es geht. ;)
      Das mit dem generellen Unterschied 2x2K und 4K hat George ja bereits erklärt.

      Stichwort Signalgüte:
      Das 8bit BD Signal wird nicht einfach 2x gedoppelt und somit auf 4K scaliert, sondern wird durch die hauseigene Entwicklung von Sony mit der "Reality Creation" entspr. nach fixen Algorithmen, deutlich hochwertiger auf das native P-Signal gebracht.
      Zu erkennen ist das auch ganz einfach, indem diese RC Funktion einfach einmal deaktiviert wird.
      Das Resultat im ON Zustand, ist eine exaktere Zeichnung des Signals sowohl optisch (4K Auflösung logisch), als auch im Signal selber, das dann alle Übergänge, Schrägen, Kanten ...what ever ...somit viel deutlicher und präziser darstellt. Kantenausfransungen an Schrägen finden quasi nicht mehr statt, denn auch das Antialasing arbeitet so ebenso präziser.
      Die Folge ist dann u.a. auch ein viel schärferes Bild (ohne Artefakte oder Doppelkonturen etc.) aus größerer Entfernung und gleichzeitig tatsächlich mehr Detaildarstellung.
      So und das ist nur ein Aspekt in der Signalaufbereitung.

      Step 2 ist eine weitere Funktion, ähnlich der High Resolution (hier nur Resolution genannt in der Vorserie).
      Diese Einstellung beeinflußt eine weitere Signalaverbesserung, die aber dann bereits am nativen 4K Signal stattfindet (vermutlich). Damit werden Details dann noch markanter vermittelt bzw. auch die Farbdichte erscheint generell im Bild satter zeichnet und auch hier in Übergängen viel sauberer, als andere Consumer PJ je vermittelt haben bisher.

      Dazu gesellt sich Step 3 "Smooth Gradation", die dann in Flächen oder Farbverläufen/Übergängen (vermutlich auch ab nativenen Signal) ebenso feiner zeichnet und auch der gesamten Farbdarstellung zu mehr Realismus verhilft. Eine feinere generelle Graubalance ist somit vorhanden, was natürlich durch das 4K Signal und dessen erhöhte Graustufendarstellung zu verdanken ist.


      Alle 3 Punkte bewirken so eine deutlich gesteigerte Bildperformance und Natürlichkeit (nicht digital Optik), obwohl ansich die 4:2:0 BD 8 bit Kost das gleiche Signal darstellt, als in jeden anderen Consumer PJ geschickt wird.
      Nur absolut ähnliches Verhalten (ohne 4K Auflösung) habe ich auch z.B. an meinem 3 Chip DLP, der bedingt durch die u.a. 16 bit Signalverarbeitung und dem nochmal besseren Objektiv hier brilliert.
      Letzterer kann noch schärfer und das auch aus größerer Entfernung.
      Genau das schafft der Sony dann nicht mehr (so meine momentane Auffassung), er verliert dann an Gesamtschärfe (allgemein zus. gefaßt), obwohl er signaltechnisch dem 3 Ch DLP überlegen sein sollte (exakter Vergleich zu Hause fehlt ja noch).

      Im Fazit für mich einer der interessantesten Vergleiche bisher, was diese Abhängigkeiten von Schärfe/Farben/Tiefenwirkung untereinander betrift.
      Ich behaupte somit, das der Tiefbass (trotz digital) in der Darstellung so einfach gesteigert wird.



      Einschätzung Konvergenz im Zusammenhang:

      Die Konvergenz wirkt natürlich in das Signal, nur macht sich die Auswirkung von Abweichungen (waren sicherlich vorhanden) nicht so stark bemerkbar, wie in einer 2K Umgebung.
      Insofern hatte das nur Einfluß bei Schrifteinblendungen im 1 Pixelbereich (Menü z.B.). Und dann natürlich auch abhängig davon, welcher Abstand zur LW resultiert, was sowohl die Betrachtung als auch die Entfernung angeht. Eine Chipgröße von 0,67 ist sicherlich im Grundsatz schlechter, als 0,95 oder gar 1,38 (4K DLP).
      Gerade durch die echte 4K Auflösung sind Konvergenzabw. somit auch bei größeren LW Breiten quasi nicht sichtbar, obwohl auch hier das Objektiv der limitierende Faktor war.


      Das mit dem Bild (Screen) ist übrigens nur ein Schanappschuß gewesen, der nicht so vorbereitet war, wie andere Shots die ich so im laufe der Jahre hier reingestellt habe :bigsmile:
      Artefakte hatte das Bild des VW 1000 eben nicht. Nur dann wenn es Step 2 + allgemein Schärferegler dann zu "gut" meinten.
      Nur das ist dann eben auf seine Wunschbreite/Entfernung einstellbar, was ich in der Form (umfangr. justierbar) noch nicht gesehen habe.


      ANDY

      PS
      George...Antwort kommt noch. ;)
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
    • Ravenous schrieb:

      Mit 1500 Lumen wären noch wirklich gute 16ftL auf 4m Bildbreite möglich. Selbst 4,5m bei 12ftL sind schon für ein "Heimkinogerät" ein toller Wert. Nur bleibt dann wie immer noch das Problem wie sich so eine Lampe dann in der Alterung verhält.
      Nabend,

      mit Gain 1,2 LW und ggf. Isco Anarmorphot relativiert sich das dann.
      Bei deiner Reg. mußt du aber noch die Lumen für die höhere Entfernung abziehen.
      Ca. 14-15 fL hätte ich dann so und nach 100 Stunden fliegt die Lampe wieder raus. :biggrin:

      Interessant nur deshalb wegen Dual Nutzung mit 2 Stück auch für 3D dann. Die Anfrage an Infitec für einen motorischen Filtereinbau läuft bereits. :thumbs:


      ANDY
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