Star Wars 1-9 - Full HD, 3D und 4K

    • Blu-ray

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    • Servus Uwe,

      Diese Box hatte ich vor 3-4 Jahren schon in meinem Regal stehen.
      Hab diese dann aber wieder verkauft, weil ich die Filme einzeln als Steelbook haben wollte.
      Die Bildqualität ist richtig klasse, finde v.a. die alten Teile (Ep 4-6) super remastered. Tolle Schwarzwerte und auch eine relativ saubere, scharfe Bilddarstellung.
      Bei den neueren (Ep 1-3) stört mich das CGI. Das sieht heutzutage irgendwie albern aus.

      VG
      Tom
    • STAR WARS: EPISODE 1 - Die dunkle Bedrohung



      Film: 7/10 Punkte
      Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis...
      Während eines Handelsembargos versuchen die zwei Jedi-Ritter Obi Wan Kenobi und Qui-Gon Jinn im Disput über die Besteuerung der Handelsruten zwischen der Handelföderation und dem Planeten Naboo zu vermitteln. Als sie auf Naboo eintreffen, entkommen sie nur mit knapper Not einem Anschlag. Auf ihrer gemeinsamen Flucht mit Königin Amidala müssen sie auf dem Wüstenplaneten Tatooine notlanden und treffen dort auf den Sklavenjunge Anakin Skywalker. In den Jedi-Rittern reift allmählich die Erkenntnis, dass es sich bei dem Jungen um den Auserwählten handelt, der später wieder die Macht ins Gleichgewicht bringen wird...
      George Lucas schuf 1999 mit Episode 1 den Anfang für eine neue Trilogie. Er erzählt die Vorgeschichte vom "Krieg der Sterne". Ewan McGregor als junger Obi Wan Kenobi, Liam Neeson als sein Meister und Natalie Portman als Königin Amidala bilden das Herz dieser visuellen und akustisch beeindruckend umgesetzten Geschichte. Wie von George Lucas gewohnt, werden seine Filme aber niemals fertig. Auch hier hat er nachträglich noch einmal Hand angelegt. So ersetzte er die Yoda-Puppe gegen einen CGI-Yoda, der so viel an Glaubwürdigkeit und Natürlichkeit hinzu gewinnt.



      4K-Bild: 6/10 Punkte
      Die 4K-HDR-Version kann sich nur geringfügig von der alten Full-HD-Fassung absetzen. Auffällig ist der besser Kontrastumfang, wodurch ein leichter Grauschleier vom Bild gezogen wird. Helle und dunkle Szenen profitieren etwas von HDR. So erscheint das Schwarz in den Weltraumszenen satter und helle Sterne leuchten mehr. Auf Tatooine und Naboo sehen Tageslichtaufnahmen schlicht weg eine Spur brillanter aus. Die Bildtiefe legt sichtbar zu gegenüber der Full-HD-Fassung. Die Schärfe ist allerdings identisch. Selbst nach mehrmaligem Hin- und Herschalten gibt es keine nennenswerten Unterschiede. Die Feinauflösung ist eine Spur besser auf der 4K-Version. Aber auch hier muss schon wirklich gesucht werden. Als sich Anakin und Padme das erste Mal unterhalten ist die Feinzeichnung auf ihrer Kleidung einen Hauch besser aufgelöst. Die satteren Farben machen deutlich mehr Unterschied aus. Seien es sattere Rotfarbtöne, Blaufarben und auch gesättigteres Grün durch das größere Farbspektrum des Rec.2020/P3-Farbraum. Über Full-HD-Auflösung kommt der Transfer niemals hinaus. Kein Wunder, sind die SFX in 1K-Auflösung erstellt worden und die Digitalkameras hatten damals auch nur 2K-Auflösung. 4K-HDR-Feeling stellt sich daher zu keinem Zeitpunkt ein.
      Schärfe: 5/10
      Kontrast: 8/10
      Farbe: 9/10
      Detaildarstellung: 4/10


      Ton: 10/10 Punkte (alte Blu-ray), 8/10 Punkte (4K-Version)
      Der deutsche DTS HD-MA 5.1-Sound der alten Full-HD-Fassung brennt ein wahres Feuerwerk an Effekten ab. Zu jeder Sekunde werden alle Lautsprecher ins Klanggeschehen mit einbezogen. Beinahe sekündlich sind Splitsurround- und Backsurroundeffekte zu hören. Der Bass geht abgrundtief in den Frequenzkeller und schiebt Explosionen mit mächtig Druck in den Zuschauerraum. Zwischen all den spektakulären Effekten sind aber auch kleinste Details noch deutlich herauszuhören.
      Noch besser hört sich der englische DTS 6.1-Mix an. In nahezu allen Bereichen legt die Originaltonfassung noch eine ordentliche Schippe obendrauf.
      Der "Dolby Digital +"7.1-Mix auf der deutschen 4K-Blu-ray setzt die Backsurrounds sehr überzeugend ein. Die räumlichen Effekte klingen vergleichbar. Allerdings erreicht der Mix nicht ganz die Dynamik der alten Blu-ray-Fassung. Bässe sind eine Spur zurückhaltender. Satte Schüsse aus den Surround (Flucht von Tatooine) bleiben völlig aus. Explosionen sind etwas leiser. Auch dem Pod-Rennen fehlt es an Wucht im direkten Vergleich. Für sich allein genommen, klingt aber auch dieser Mix gut.
      10/10 Punkten (deutsche Full-HD-Fassung)
      10+/10 Punkten (englische Fassung)
      8/10 Punkte (deutsche 4K-Version)


      Fazit:
      Die 4K-Blu-ray-Fassung kann sich geringfügig von der alten Full-HD-Version absetzen, dank einer guten HDR-Kontrastspreizung mit helleren Spitzlichtern und satteren Farben. Tonal klingt die 4K-Version zwar gut, aber die alte Blu-ray-Fassung legt hörbar eine Schippe drauf.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Das (teure) Upgrade von Episode 1 kann man sich wirklich sparen, wenn die alte Blu-ray bereits in der Sammlung ist.

      Aber sieh dir meinen Nickname an: Hey, das ist halt Star Wars. Da kaufe ich auch noch die 8K-Version, selbst wenn diese vom VHS-Band gezogen wurde.
      :lol:
      Gruß
      George Lucas

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      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

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    • Ravenous schrieb:

      Na da kann man sich das 4K Update der Episoden 1-6 ja wie es zu erwarten war getrost ersparen. Was im Quellmaterial nicht vorhanden ist, kommt auch durch ein Rumgewurschtel mit dem Upscaler nicht dazu.
      Naja, Ep4-6 sind ja wohl analog gefilmt - da kann ein echtes 4K-DI mit erweitertem Farbraum ud HDR angefertigt wrden, was schon nochwas rausholen kann (wenn man es denn gut macht).
      Man hat nichtmal mit begrenzter CGI zu kämpfen wie bei modernern FIlmen.

      Soweit die Theorie.
      Ob es wirklich was bringt (und wem wes wieviel wert ist), muss sich am konkreten Beispiel zeigen.

      Gruß

      Simon2
    • STAR WARS:
      EPISODE 2 - ANGRIFF DER KLONKRIEGER

      Film: 9/10 Punkte
      Die ehemalige Königin von Naboo, Padme Amidala, entgeht nur knapp einem Bombenanschlag auf ihr Raumschiff. Als Senatorin kehrt sie zurück nach Coruscant und wird von Obi Wan Kenobi und Luke Skywalker beschützt. Der Senat überträgt inzwischen dem Kanzler Palpatine alle Macht, um der Republik mehr Stabilität zu verleihen. Während die Jedi unter der Führung von Yoda einen Krieg zwischen der Republik und den Separatisten zu verhindern versuchen, entdeckt Obi Wan Kenobi eine bereits erschaffene und einsatzbereite Clonarmee auf einem Planeten, der aus den Archiven der Republik gelöscht worden ist. In derselben Zeit kümmert sich der Jedi-Schüler Anakin um Amidala und verliebt sich in die Senatorin. In einem Albtraum schreit Anakins Mutter vor Schmerzen und ruft ihren Sohn um Hilfe...
      George Lucas führt seine Geschichte konsequent weiter. Die Wandlung des Jedi-Schülers Anakin in einen arroganten und gleichzeitig liebestrunkenen, hasserfüllten jungen Mannes steht dabei zunächst im Mittelpunkt der Geschichte. Mit dem ersten Einsatz der Clonarmee findet Star Wars zur alten Klasse zurück.


      4K-Bild: 5/10 Punkte
      Der 4K-Transfer hinterlässt im Vergleich zur alten Full-HD-Fassung einen zwiespältigen Eindruck. Während der Kontrast helle und dunkle Bereiche eine Spur besser durchzeichnet und die bessere Schärfe das Bild klarer und über weite Strecken auch ein wenig detailreicher erscheinen lässt, sind die Farben kühler/brauner. Im Gegensatz zu Episode 1 sind die Farben auf der 4K-Version sogar weniger satt. Gesichter sehen im Vergleich teilweise "schmutzig" aus. Die wärmere Farbtönung der Full-HD-Fassung ist sehr viel gefälliger, strahlender und satter. Während Weltraumaufnahmen auf der 4K-Version erheblich mehr Plastizität besitzen, das Schwarz dunkler erscheint und Sterne zahlreicher und heller sind, wirken Hautfarben hingegen via Full-HD-Fassung natürlicher. Ein gutes Beispiel ist die Schlacht im Asteroidenfeld. Während der Asteroidengürtel, die Sterne im Hintergrund und der Planet brillanter abgebildet werden - und sogar auf den Armaturen die Anzeige feiner aufgelöst ist - sieht Obi Wans Gesicht kränklich und zu dunkel aus gegenüber der Full-HD-Fassung. Auch leuchten Laserstrahlen und Planet weniger hell auf der 4K-Version.
      Schärfe: 5/10
      Kontrast: 8/10
      Farbe: 5/10
      Detaildarstellung: 5/10


      Ton: 9/10 Punkte (Full-HD-Version) und 8/10 Punkte (4K-Version)
      Der deutsche Ton liegt auch auf der alten Full-HD-Fassung in perfektem DTS-HD MA 5.1 vor. Die Bassattacken und die Explosion von Amidalas Raumschiff sind druckvoll. Die Sprachverständlichkeit jederzeit vorbildlich. Wie schon in Episode 1 werden auch hier Splitsurroundeffekte im Sekundentrakt erzeugt.
      Diesmal ist die deutsche Synchro der Originalfassung in DTS-ES 6.1 sogar ein klein wenig überlegen. In der Dynamik und Feinauflösung gibt es zwar keine nennenswerten Unterschiede. Der deutsche HD MA 5.1-Sound erzeugt aber eine etwas weitere Surroundkulisse.
      Der Dolby-Digital-Plus-7.1-Mix bezieht die Backsurround-Kanäle vorbildlich mit ein. Allerdings erreicht die 4K-Version nicht ganz die Wucht und Dynamik der alten Full-HD-Version. Der größte Unterschied ist jedoch, dass der Dolby-Digital-Plus-Mix erheblich leiser ist als die alte DTS-HD-MA-Mischung. Wird das ausgeglichen, ist der Klangunterschied sehr gering.


      Fazit:
      Der Angriff der Klonkrieger überzeugt mit einer räumlichen und druckvollen audiovisuellen Umsetzung. Zwar besitzt die 4K-Version optisch eine etwas bessere Auflösung und Durchzeichnung dunkler und heller Szenen gegenüber der alten Full-HD-Version, doch die natürlicheren und satteren Farben der alten Full-HD-Version machen das mehr als wett. Wie schon bei Episode 1 ist auch hier die Tonfassung auf der alten Full-HD-Fassung hörbar vorn, erreicht aber nicht ganz den Druck von Episode 1.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

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    • Haben denn überhaupt alle Filme englischen Atmos-Ton? Könnte mir gut vorstellen, dass das nur für die letzte Trilogie gilt.

      Bei mir trifft heute die 3D-BluRay von Episode 9 ein. Bin gespannt.
      JVC X35 auf 3m Multiformat-Tension, Onkyo TX-NR1030 in 7.1.4 Betrieb an PA-Endstufen, Oppo BDP-103, PS3 250GB, Apple TV 4K, Dune HD Prime 3.0, Humax HD-Fox, iRule Steuerung über GC100-12 Gateway
    • STAR WARS: EPISODE 3 - DIE RACHE DER SITH



      Film: 10/10 Punkte
      Es ist Krieg! Während der Kanzler die Macht im Universum immer weiter an sich zieht, wird die Clonarmee damit beauftragt, alle Jedi-Ritter zu töten! Nur eine Handvoll Jedi überlebt diesen Anschlag. Obi Wan Kenobi und Yoda ziehen sich ins Exil zurück. Anakin Skywalker vollzieht den Wandel zur dunklen Seite der Macht und wird zu Darth Vader. Padme Amidala gebährt zwei Kinder von ihm - Luke und Leia. Doch damit ist der Krieg der Sterne noch lange nicht zu Ende...

      In einem überaus düsteren Kapitel, ohne die typischen Elemente für ein Publikum unter 12 Jahren, schuf George Lucas einen grandiosen Abschluss der 1. Trilogie. Sämtliche Lücken zur "alten" Trilogie wurden geschlossen.



      4K-Bild: 6/10 Punkte
      Episode 3 bietet von den ersten drei Teilen insgesamt die beste Bildqualität auf der 4K-Blu-ray. Im Vergleich mit der Full-HD-Fassung ist der Schärfeeindruck fast durchgehend besser. Dank HDR und größerem Kontrastumfang besitzen helle und dunkle Szenen mehr Zeichnung. Lediglich alle am Computer entworfenen Aufnahmen fallen deutlich ab und sehen keinen Deut besser aus als auf der Full-HD-Fassung. Das liegt daran, dass auch hier die meisten SFX in 1K-Auflösung erschaffen wurden. Wenn Inhalte fehlen, kann 4K diese natürlich nicht herausholen durch ein Upscaling. Die Farben sind auf der HDR-Version etwas blasser. Vor allem Gesichter sehen insgesamt kühler aus und sind dunkler. Das sieht nicht nur unnatürlicher aus, sondern passt vielfach nicht zum Look des Films. Hellere Szenen in den Raumschiffen und auf den verschiedenen Planeten stellt die 4K-Version ebenfalls sichtbar dunkler dar. Das kostet im Vergleich auch immer wieder Natürlichkeit. Weltraumaufnahmen wirken hingegen auf der 4K-Fassung deutlich besser, weil das Schwarz dunkler ist und Spitzlichter heller. In Summe wirkt das Bild auf der 4K-Blu-ray eine Spur brillanter.
      Schärfe: 6/10
      Kontrast: 8/10
      Farbe: 7/10
      Detaildarstellung: 5/10



      Ton: 9/10 Punkte (alte Blu-ray) - 8/10 Punkte (4K-Version)
      Der weiträumige und toll gestaffelte DTS-HD MA 5.1 Mix der alten Full-HD-Fassung platziert die Soundeffekte punktgenau. Egal ob quer durch das Kino fliegende Raumschiffe, Laserschwertduelle, brachiale Explosionen oder die perfekte Stimmenwiedergabe, alles klingt perfekt.
      Der englische Originalton steht dem nicht nach, obwohl "nur" eine DTS-ES 6.1 Tonspur zur Verfügung steht. Dennoch hat auch hier der deutsche Ton mit seinem DTS-HD MA 5.1 Ton minimale Vorteile, aufgrund einer breiteren Surroundkulisse. Hier bewegen wir uns aber im Bereich der Geschmacksache.
      Der Dolby-Digital-Plus-7.1-Mix auf der 4K-Version profitiert sehr stark vom siebten Kanal. Dank Back-Surround-Speaker werden Rear-Effekte noch punktgenauer im Raum platziert. Bereits wenn der Deckel von R4 am Kopf der Zuschauer vorbei fliegt, scheint das Metall förmlich mittig durchs Heimkino zu fliegen, während derselbe Effekt auf der Full-HD-Fassung seitlich an der Wand entlangzufliegen scheint. Der Sound wirkt auf der alten Full-HD-Fassung zunächst viel dynamischer. Das liegt aber vor allem daran, dass der Dolby-Digital-Plus-Mix deutlich leiser abgemischt ist. Wird dieser Pegelunterschied angeglichen, sind die Unterschiede kaum der Rede wert. Allenfalls Explosionen tönen eine Spur wuchtiger auf der alten Full-HD-Fassung.
      Der englische Dolby-Atmos-Mix (9,5/10 Punkte) bezieht immer wieder die Top-Speaker mit ins Klanggeschehen ein. Während die Order 66 vollzogen wird, tönen Schüsse wuchtig von der Zimmerdecke. Überhaupt besticht der Atmos-Mix mit noch mehr Räumlichkeit als die deutschen Ton-Fassungen und klingt noch etwas dynamischer. Besonders Stimmen wirken natürlicher und kraftvoller.


      Fazit:
      Der handlungsmäßig dichteste Film der 1. Trilogie überzeugt mit guter Bild- und Tonqualität. Beim Bild hat die neue 4K-Version zwar in dunklen Inhalten sichtbare Vorteile, diese liegen aber kaum in der Auflösung begründet, die nicht nennenswert besser ist als auf der alten Full-HD-Fassung, sondern vielmehr im höheren Kontrastumfang von HDR. Dafür finde ich die Farben der alten Blu-ray-Fassung viel natürlicher, was sich besonders in den Hautfarben der Protagonisten zeigt.

      Fazit zur 1. Trilogie:
      1. Wenn ich die Bild- und Tonqualität von Episode 1 - 3 miteinander vergleiche, komme ich insgesamt zum Schluss, dass ein Upgrade von der alten Blu-ray zur neuen 4K-Version überflüssig ist. Ein etwas schlechterer Ton (Episode 2 und 3) bzw. deutlich hörbar undynamischerer Sound (Episode 1) auf der einen Seite der 4K-Version, und auf der anderen Seite dafür ein leicht besserer Schärfeeindruck aufgrund von HDR, finde ich zu wenig Vorteile, um einen Neukauf empfehlen zu können.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

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    • STAR WARS: EPISODE 4 - NEUE HOFFNUNG
      KRIEG DER STERNE

      Film: 10/10 Punkte
      Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis ...
      Die Abenteuer von Han Solo, Prinzessin Leia, Luke Skywalker, Obi Wan Kenobi, Yoda, R2D2, C3PO und Chewacca im Kampf gegen Darth Vader und das Imperium schrieben Filmgeschichte. George Lucas traf mit seinem "Krieg der Sterne" den Zeitgeist einer ganzen Generation. Von Kritikern verrissen - vom Publikum gefeiert: Star Wars wurde zum bis dato erfolgreichsten Film.
      Fun-Fact:
      Greedo schießt nicht mehr zu erst - und Luke ruft "Carrie"
      Bezüglich der 4K-Blu-ray gibt es zwei wissenswerte Dinge:
      1. Jetzt schießt Greedo nicht mehr zu erst (sondern beide gleichzeitig)
      2. In der englischen Atmos-Fassung ruft Luke, als er nach der Zerstörung des Todessterns wieder Lea (Carrie Fisher) und danach Han in die Arme nimmt laut "Carrie". Letzteres wurde vor Jahren geändert in der englischen Originalfassung. In der deutschen Fassung sagt Luke gar nichts.

      Bild: 7/10 Punkte (4K-Version)
      Der Film auf der 4K-Blu-ray besitzt ein völlig anderes Colorgrading als die alte Blu-ray von 2011. Während die alte Full-HD-Fassung den Film in satte und kräftige Farben taucht, erscheint das Bild via 4K-Blu-ray entsättigt und erdiger. Gesichter sind auf der Full-HD-Fassung roter, Bäume grüner und Himmel blauer. Auf der 4K-Version erscheinen Hautfarben entsättigt und blauer, Bäume und Himmel weniger farbig. Weiße Uniformen der Sturmtruppen und Leas Kleid sind nicht mehr Weiß, sondern Beige. Was einem besser gefällt, ist wohl Geschmacksache. Für sich allein betrachte, gefallen mir beide Farbmischungen gleich gut. Keine Frage des Geschmacks ist hingegen das rauschfreiere Cinemascope-Bild der 4K-Version. Während die Full-HD-Fassung durchweg über ein allgegenwärtiges grobes Rauschen verfügt, ist das Rauschen auf der 4K-Version superfein und vergleichsweise kaum noch störend wahrnehmbar. Der Filmlook bleibt trotzdem erhalten. On Top kommen erheblich bessere Schärfe, Feinauflösung und Kontrastumfang. Das Fox-Logo erscheint auf der 2011er-Blu-ray vergleichsweise matschig. Die 4K-Version stellt das Logo klar und mit erheblich besserer Kantenschärfe dar. Die bessere Kanten- und Detailschärfe zieht sich durch den ganzen Film. Allerdings liegt hier ein Schärfefilter an, der vereinzelnd ganz leichte Säume verursacht an kontrastreichen kanten. Nicht nur Weltraumaufnahmen wirken hingegen brillanter, sondern auch alle Aufnahmen auf Tatooine. Bereits in der Wüstenszene (Totalaufnahme) sind R2D2 und C3-PO in den Dünen erkennbar. Ihnen fehlt es auf der alten Full-HD-Fassung an Detailzeichnung. Die 4K-Version macht das deutlich besser. Sie hebt beide plastischer aus der heißen Umgebung heraus. Durch HDR sind dunkle und helle Bereiche besser durchgezeichnet. Im Weltraum zeigt die 4K/HDR-Version viel mehr Sterne vor satt schwarzem Hintergrund, die obendrein auch noch heller leuchten. Insgesamt finde ich das Bild der 4K-Blu-ray viel klarer. In besserer Qualität habe ich Krieg der Sterne noch nie gesehen, weder im Kino (70 mm) noch auf DVD/Blu-ray.
      Schärfe: 6/10 Punkte
      Kontrast: 8/10 Punkte
      Farbe: 8/10 Punkte
      Details: 6/10 Punkte

      Ton: 7/10 Punkte (alte Blu-ray - 7/10 Punkte (4K-Version)
      Krieg der Sterne kann seine Dolby-Stereo-Herkunft nicht verleugnen. Trotz Pegelabsenkung des Dolby-Digital-Plus-7.1-Mixes stellt sich eine angenehme Räumlichkeit ein. Werden die Pegel (ca.4 Dezibel) zwischen der alten Full-HD-Fassung (DTS-HD MA 5.1) und dem DD-Plus-Mix angeglichen, gibt es kaum noch einen nennenswerten Unterschied. Vielleicht ist die BD eine Spur knackiger im Bass, aber das ist wirklich kaum der Rede wert. Bei der Explosion des Todessternes gibt es ordentlich Bass, sogar aus den Surrounds. Der Back-Surround-Kanal auf der deutschen 4K-Blu-ray stellt räumlich Effekte noch präziser im Raum dar.
      Der englische Dolby-Atmos-Ton (8,5/10 Punkte) klingt noch deutlich raumfüllender. Effekte und Musik tönen pausenlos von den Deckenlautsprechern. Egal, ob das Titellied, der einfliegende Sternenzerstörer (Kapitel 3), die Flucht von Tatooine, die Zerstörung von Alderan und des Todessternes und vor allem die Aufnahmen in der Müllpresse zeigen: Auf den Deckenlautsprechern ist immer was los. Dadurch wird der Zuschauer permanent eingehüllt. Obgleich nicht alle Geräusche dorthin platziert gehören, aber der Mix macht richtig großen Spaß. Der Tiefbass ist satt und präzise. Bei der Explosion des Todessterns tönen die deutschen Versionen allerdings noch etwas druckvoller im Bass.
      Nur der Vollständigkeit halber: Einen nennenswerten Unterschied gibt es nicht zwischen der deutschen Synchros in DTS-HD Master Audio 5.1 und dem Originalton in DTS-ES 6.1 auf der alten Full-HD-Fassung übrigens nicht.
      Sprachverständlichkeit: 8/10 Punkte
      Surroundeffekte: 7/10 Punkte
      Dynamikumfang: 7/10 Punkte
      Bass: 6/10 Punkte

      Fazit:
      Die 4K-Blu-ray trumpft visuell richtig groß auf. Im Vergleich zur alten Full-HD-Fassung ist die 4K-Version in fast allen Belangen sichtbar überlegen und vor allem erheblich rauschärmer. Das unterschiedliche Colorgrading ist Geschmacksache. Der deutsche Ton bietet keine großen Unterschiede, wenn die Pegeldifferenzen ausgeglichen werden. Besser habe ich Krieg der Sterne bislang noch nicht erlebt. Die 4K-Blu-ray ist ein lohnenswertes Upgrade für mich!
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • STAR WARS: EPISODE 5 - DAS IMPERIUM SCHLÄGT ZURÜCK
      DAS IMPERIUM SCHLÄGT ZURÜCK

      Film: 10/10 Punkte
      Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis … Da zerstörten Luke Skywalker und seine Freunde den Todesstern. Doch damit ist der Krieg der Sterne nicht zu Ende. Nach der Flucht vom Eisplaneten Hoth, der als Stützpunkt der Rebellen fungierte, führt es Luke zum Dagobah System, um bei Yoda seine Jedi-Ausbildung zu beginnen. Gleichzeitig verfolgt Darth Vader Han Solo und Prinzessin Lea Organa. In der Stadt der Wolken kommt es zum Verrat, wo auch LukeSkywalker erfährt, wer sein Vater ist.
      Regisseur Irvin Kershner schuf eine temporeiche und düstere Fortsetzung, die viele für den besten Teil der zweiten Trilogie halten.


      Bild: 7/10 Punkte (4K-Version)
      Auch dieser Film auf der 4K-Blu-ray besitzt ein völlig anderes Colorgrading als die alte Blu-ray von 2011. Wie schon Krieg der Sterne taucht die alte Full-HD-Fassung den Film in satte und kräftige Farben, während das Bild auf der 4K-Blu-ray entsättigt und erdiger daherkommt. Auffallend sind vor allem zwei Aspekte: Die 4K-Blu-ray ist insgesamt deutlich dunkler abgestimmt, so dass die Aufnahmen auf dem Eisplaneten fast schon schummrig aussehen. Darüber hinaus wurde das Filmkorn der 35-mm-Vorlage massiven Rausch- und Schärfefilterungen unterzogen. Zwar ist das Rauschen verschwunden, das auf der Full-HD-Fassung einen recht groben Bildeindruck hinterlässt, aber stehende Rauschmuster auf sehr hellen Hintergrund sehen auch nicht so prickelnd aus. Obendrauf kommt ein relativ starker Schärfefilter, das immer wieder Säume um die Darsteller erzeugt. In Summe erscheint das Bild der 4K-Version klarer und besser aufgelöst in vielen Szenen, wovon vor allem dunkle Szenen profitieren. Weltraumaufnahmen und der Kampf zwischen Luke und Darth Vader sehen deutlich detailreicher auf der HDR-Version aus. Dank HDR wird der Kontrastumfang vergrößert, wovon dunkle Inhalte mehr Zeichnung erhalten. Besonders auffällig ist, dass der Weltraum via 4K-Blu-ray erheblich mehr und hellere Sterne besitzt. Allerdings rauben die entsättigten Farben durch die relativ starke Entsättigung ein wenig Atmosphäre, hinzu kommt bei Tageslichtaufnahmen, dass diese im Vergleich zu dunkel erscheinen. Das dürfte zwar Stilmittel sein, hinterlässt aber einen nicht ganz homogenen Gesamteindruck.
      Schärfe: 6/10 Punkte
      Kontrast: 8/10 Punkte
      Farbe: 8/10 Punkte
      Details: 5/10 Punkte

      Ton: 7/10 Punkte (alte Blu-ray - 7/10 Punkte (4K-Version)
      Auch "Das Imperium schlägt zurück" kann seine Dolby-Stereo-Herkunft nicht verleugnen. Die Pegelabsenkung des Dolby-Digital-Plus-7.1-Mixes beträgt satte 10 Dezibel gegenüber der alten Full-HD-Fassung (DTS-HD MA 5.1). Wird dieser Pegelunterschied ausgeglichen, gibt es kaum einen Unterschied zwischen den beiden Tonformaten. Die Rear-Speaker werden regelmäßig ins Geschehen einbezogen. Vor allem während der Schlachten prasseln immer wieder Umgebungsgeräusche und direktionale Surround-Effekte auf das Auditorium ein.
      Der englische Dolby-Atmos-Ton (8/10 Punkte) klingt richtig klasse und legt eine ordentliche Schippe drauf. Effekte sowie Musik kommen permanent von den Deckenlautsprechern. On Top kommt ein differenzierter und druckvoller Tiefbass.
      Sprachverständlichkeit: 8/10 Punkte
      Surroundeffekte: 7/10 Punkte
      Dynamikumfang: 7/10 Punkte
      Bass: 6/10 Punkte

      Fazit:
      Das Imperium schlägt zurück macht auf der 4K-Blu-ray vieles besser als die alte Blu-ray-Fassung. Eine starke Rausch- und Schärfefilterung verhindert allerdings eine deutlichere Absetzung von der Full-HD-Fassung. In Summe ist das 4K/HDR-Bild etwas klarer und in vielen Szenen besser aufgelöst.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • STAR WARS: EPISODE 6 - DIE RÜCKKEHR DER JEDI-RITTER


      Film: 9/10 Punkte
      Der in Karbonit eingefrorene Han Solo befindet sich im Besitz von Jabba the Hut. Prinzessin Lea Organa, Lando Calrissian und Luke Skywalker befreien Han. Anschließend begibt sich Luke zurück ins Dagobah System, um seine Ausbildung zum Jedi abzuschließen. Währenddessen steht das Imperium vor der Vollendung des Baus eines neuen und noch größeren Todessterns. Die Rebellenflotte macht sich auf den Weg zur entscheidenden Schlacht nach Endor.
      Regisseur Richard Marquand schuf im Jahr 1983 mit "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" einen kurzweiligen Abschluss der klassischen Trilogie. Bei Episode 6 handelt es sich um den dritten Film der Reihe.


      Bild: 7/10 Punkte (4K-Version)
      Der Cinemascope-Transfer besitzt eine etwas durchwachsene Qualität, wie schon zuvor die Episoden 4 und 5. Die Schärfe ist weitestgehend auf einem durchschnittlichem Niveau. Im Vergleich zur alten Full-HD-Fassung von 2011 liegt die 4K-Version allerdings in fast allen Belangen leicht vorn. Angefangen mit der besseren Kantenschärfe und höheren Auflösung, die allgegenwärtig sind. Dank des größeren Kontrastumfangs der 4K/HDR-Version, sind dunkle Szenen besser durchgezeichnet. Leider verhindern stark eingesetzte Rausch- und Schärfefilter eine bessere Bewertung. Zwar wirken alle Szenen der Full-HD-Version ob des Rauschens unruhiger, allerdings sind die Filterregelungen in der 4K-Version zu stark eingesetzt. Auf den ersten oberflächlichen Blick wirkt das zunächst sogar angenehmer. Doch bei genauerer Betrachtung fällt wie schon in "Das Imperium schlägt zurück" auf, dass vielfach stehende Rauschmuster in hellen Bereichen vorhanden sind. Eine Nachschärfung sorgt darüber hinaus für helle Farbsäume um die Darsteller. In Kombination ergeben sich dadurch sogar leichte Aquarell-Effekte. Auf Endor sehen die Wälder in der Totalaufnahme zeitweise sogar ein wenig schwammiger aus als auf der Full-HD-Fassung. Auf der Schutzkleidung von Boba Fett sind sogar feine Kratzer verschwunden. Das neue Colorgrading ist ähnlich Geschmacksache wie schon zuvor bei "Das Imperium schlägt zurück". Weniger Geschmacksache ist der dunklere Bildeindruck von Tageslichtszenen. Hier wirkt die alte Blu-ray schlichtweg ein wenig natürlicher.
      Schärfe: 6/10 Punkte
      Kontrast: 8/10 Punkte
      Farbe: 8/10 Punkte
      Details: 6/10 Punkte

      Ton: 7/10 Punkte (alte Blu-ray) - 7/10 Punkte (4K-Version)
      "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" kann seine Dolby-Stereo-Herkunft nicht verleugnen. Die Pegelabsenkung des Dolby-Digital-Plus-7.1-Mixes beträgt diesmal rund 7 bis 8 Dezibel gegenüber der alten Full-HD-Fassung (DTS-HD MA 5.1). Wird dieser Pegelunterschied ausgeglichen, gibt es trotzdem leicht hörbare Unterschiede zwischen den beiden Tonformaten. Die Surround-Back-Lautsprecher werden regelmäßig ins Geschehen einbezogen und sorgen für mehr Präzision zahlreicher Effekte. Auch die Side-Surrounds werden durchweg angetrieben. Vor allem während der Schlachten auf Endor und gegen den Todesstern prasseln immer wieder Umgebungsgeräusche und direktionale Surround-Effekte auf das Auditorium ein. Tiefbass gibt es oft sogar aus den Surround-Speaker. die Full-HD-Fassung erzeugt aber noch mehr Druck bei angepasstem Dialog-Level.
      Der englische Dolby-Atmos-Ton (9/10 Punkte) überzeugt dann vollends. Effekte und Musik kommen spektakulär und durchgehend von den Deckenlautsprechern. Obendrein drückt der Subwoofer noch differenziertere und druckvolleren Tiefbass in den Raum.
      Sprachverständlichkeit: 8/10 Punkte
      Surroundeffekte: 7/10 Punkte
      Dynamikumfang: 7/10 Punkte
      Bass: 6/10 Punkte

      Fazit:
      Die Rückkehr der Jedi-Ritter stellt den Abschluss der klassischen Trilogie dar und macht auf der 4K-Blu-ray vieles besser als die alte Blu-ray-Fassung. Eine starke Rausch- und Schärfefilterung verhindert allerdings eine deutlichere Absetzung von der Full-HD-Fassung. In Summe ist das 4K/HDR-Bild allerdings klarer und in vielen Szenen besser aufgelöst. Der Ton kann nicht ganz mithalten gegenüber der alten Full-HD-Fassung von 2011.

      Fazit Klassische Trilogie:
      In Summe gefallen mir die Filme auf der 4K-Blu-ray etwas besser, dank feinerer Auflösung und besserer Schärfe. Trotz der Defizite durch verschiedene Filterregelungen, habe ich diese Filme noch nie in so guter Bildqualität erlebt. Einzig der etwas dynamikärmere 7.1-Sound schmälert den insgesamt guten Eindruck ein wenig. Trotzdem werden diese Filme öfter im Player landen. Wer die Filme in der Originalfassung schaut, bekommt einen wirklich ordentlichen Dolby-Atmos-Sound geboten, der die deutschen Synchronisationen weit hinter sich lässt.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

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    • STAR WARS - DAS ERWACHEN DER MACHT
      "Sie haben den Kossalflug gemacht in weniger als 14 Pasek." - "12"

      Film: 10/10 Punkte
      Etwa 30 Jahre sind vergangen, nachdem Luke Skywalker und seine Gesellen den Todesstern zerstört und das Imperium besiegt haben. Doch damit ist der "Krieg der Sterne" noch nicht zu Ende. Er geht weiter in: "DAS ERWACHEN DER MACHT".
      Inzwischen regiert die "Erste Ordnung" die Galaxis. Martialisch auftretende Sturmtruppen und Klone setzen deren Interessen durch. Dagegen lehnt sich eine Allianz aus Widerstandskämpfern auf. Eine Schlüsselrolle nimmt der Jedi Luke Skywalker ein, der seit Jahren verschwunden ist. Sowohl die "Erste Ordnung" als auch der "Widerstand" suchen nach ihm...
      "STAR WARS - DAS ERWACHEN DER MACHT" setzt die Geschichte von "DIE RÜCKKEHR DER JEDI-RITTER" fort. Han Solo ist zwar sichtbar gealtert, versprüht aber immer noch den selben liebenswerte Charme, der ihn seit Episode 4 so interessant macht: Er ist ein Rebell und Schmuggler mit dem Herz am rechten Fleck.
      Somit ist Han Solo auch das Bindeglied, um die Generationen aus Episoden 4 - 6 und den Episoden 7 - 9 zu verknüpfen. Die neuen Darsteller um die Schrottsammlerin Rey (Daisy Ridley) und dem Deserteur Finn (John Boyega) sind vorzüglich ausgewählt.
      In "Das Erwachen der Macht" sind zahlreiche Bezüge auf die alten Episoden vorhanden. Ungeachtet der "Wiederholungen" ganzer Handlungsstränge gelang es Regisseur J. J. Abrams, von der ersten bis zur letzten Minute das Star-Wars-Feuer aufrecht zu erhalten.

      4K-Bild: 9/10 Punkte
      Der Cinemascope-Transfer besitzt eine sehr gute Detaildarstellung und kann sich in dieser Disziplin ein wenig von der Full-HD-Fassung absetzen. Als Rey durch den abgestürzten Sternenzerstörer klettert, ist bis in die letzte Ecke alles erkennbar. Die Aufnahmen in der Wüste sind strahlend hell. Hier profitiert die 4K-Fassung von HDR. Alles wirkt eine Spur klarer und schärfer. Wie schon der Planet selbst (Kapitel 3) zeichnet die 4K-Blu-ray helle Bereiche hervorragend durch, die auf der Full-HD-Fassung überstrahlen. Ebenso besitzen dunkle Inhalte bei identisch gutem Schwarzwert mehr Zeichnung. Das Colorgrading ist vergleichbar. Groß sind die Unterschiede in der Farbdarstellung nie. Allerdings leuchten Farben der 4K-Version schon mal heller, wie auf der Brücke, als Han Solo seinen Sohn aufsucht. Das Filmkorn fällt kaum einmal störend auf. Derlei Effekte ziehen sich durch den ganzen Film.

      3D-Fassung: 10/10 Punkte
      Was für großartige räumliche Effekte. Die Flucht mit dem Millennium Falken wirkt einfach umwerfend realistisch in 3D. Auch Weltraumaufnahmen und die finale Schlacht begeistern. In Summe ist das meine favorisierte Filmfassung.

      Ton: 9/10 Punkte (4K-Blu-ray) - 9,5/10 Punkte (alte Full-HD-Fassung)
      Der Dolby-Digital-Plus-7.1-Mix macht richtig viel Spaß. Backsurround-Effekte sorgen für eine noch bessere räumliche Staffelung gegenüber der DTS-HD-MA-5.1-Mischung, die auf der alten Full-HD-Fassung enthalten ist. Dafür ist der Mix auf der 4K-Blu-ray rund 8 Dezibel leiser abgemischt. Wenn das ausgeglichen wird, sind die klanglichen Unterschiede überaus gering. Erst bei ganz genauem Hinhören wird deutlich, dass die alte Full-HD-Fassung einen etwas größeren Dynamikumfang besitzt mit besserer Tonschnelligkeit, so dass Explosionen sprunghaft lauter und differenzierter tönen.

      Fazit:
      Die 7. Episode kann in 4K vollauf überzeugen. Leichte Vorteile in der Bildqualität gegenüber der Full-HD-Fassung machen sie begehrenswert, auch wenn der Ton im Dynamikumfang leicht hinterher hinkt. Dafür sorgt der Surround-Back-Kanal für eine noch präzisere räumliche Staffelung. Mein Favorit ist allerdings die 3D-Fassung, weil der Film durch die dreidimensionalen Effekte noch spektakulärer auf der Leinwand wirkt.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

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    • STAR WARS - DER AUFSTIEG SKYWALKERS


      Film: 9/10 Punkte
      Nach dem Tod von Snoke ist Kylo Ren neuer Anführer der Ersten Ordnung. Als sich der lange für Tod gehaltene Imperator Palpatine zeigt, der über Jahre im Verborgenen seine dunklen Fäden gezogen hat, rücken eine kleine Gruppe von Rebellen zu einer letzten entscheidenden Schlacht aus. Angeführt von Poe Dameron und Rey, die inzwischen von Lea Organa zur Jedi ausgebildet worden ist, hat der Imperator seine ganz eigenen Pläne mit Rey und Kylo Ren.
      Die neunte Episode bildet den Abschluss der Star-Wars-Saga. Regisseur J. J. Abrams schuf eine überaus kurzweilige und temporeich erzählte Geschichte, die alle offenen Fäden miteinander verknüpft. Entgegen meiner Erstsichtung im Kino mit überaus hohen Erwartungen, gefällt mir der Abschluss der Filmreihe nach dieser Zweitsichtung erheblich besser. Die Charaktere werden weiter entwickelt, gleichwohl ich mir gewünscht hätte, dass Lea und Lando Calrissian mehr Screening-Time erhalten würden. Letztendlich finde ich den Abschluss zwar nicht Überwältigend, aber durchaus gelungen für eine Reihe, die über satte 42 Jahre erzählt wird in den Kinos.


      4K-Bild: 9/10 Punkte (Innerhalb 4K-Bewertung)
      Der Cinemascope-Transfer der 4K-Version kann sich in fast jeder Beziehung von der Full-HD-Fassung absetzen. Vor allem die höhere Auflösung, satteren Farben, dank des größeren Farbspektrums des Rec.2020/P3-Farbraums, und HDR machen den Unterschied. Der Film auf der 4K-Blu-ray sieht klarer, brillanter, schärfer und Detailreicher aus. Bereits als Kylo Ren eine ganze Armee niedermetzelt leuchtet sein rotes Laserschwert, dass es eine wahre Freude ist. Sein schwarzer Anzug besitzt viel Zeichnung. Obwohl die Full-HD-Fassung insgesamt auf sehr gutem Niveau ist, kann sie dieser Farbenpracht nichts entgegensetzen. Auch Tageslichtaufnahmen zeigt die Full-HD-Fassung auf der Blu-ray überzeugend. Doch die 4K-Version legt einfach eine riesige Schippe obendrauf. Kostüme sind bunter, Wüstensand strahlender, Objekte vor dem hellen Himmel vollständig abgebildet und nicht überstrahlt. Dunkle Szenen besitzen mehr Zeichnung. Dabei wirken Hautfarben natürlich. Der Weltraum erscheint satt Schwarz und die Sterne strahlend heller.

      3D-Fassung: 9/10 Punkte (Innerhalb Full-HD-Bewertung)
      Bereits der typische gelbe Star-Wars-Laufschrift begeistert in ihrer Räumlichkeit, wenn sie vor dem Weltraum kleiner wird. Als Rey von während ihrer Ausbildung von schwebenden Steinen umgeben ist und die Kamera durch die Vegetation auf sie zufährt, sieht das schlichtweg umwerfend aus. Doch auch die Lichtgeschwindigkeitsflüge begeistern ob ihrer Dreidimensionalität. Popout-Effekte gibt es nur ganz wenige. Als Rey in den alten Todesstern eintritt, wird die ganze Größe des Eingangs deutlich. Der Fahrt über die Riesenwellen sind megaspannend. 3D intensiviert das Filmerlebnis beträchtlich!

      Ton: 8/10 Punkte (4K-Blu-ray)
      Der Dolby-Digital-Plus-7.1-Mix ist Disney-Typisch relativ leise abgemischt. Mit Pegelanhebung um rund sechs bis acht Dezibel läuft sie dann aber zur Hochform auf. Stimmen sind klar und deutlich zu verstehen. Die Side- und Backsurrounds werden permanent mit direktionalen Effekten befeuert. Der Subwoofer drückt regelmäßig satten Tiefbass ins Kino und der Millennium Falke fliegt bassgewaltig über die Rear-Speaker. Auch Feuergefechte tönen wuchtig, ebenso die zahlreichen Laserschwert-Duelle. Wenn der Imperator dann seine Feuerblitze auf die angreifende Armee der Rebellen schleudert, zischt und faucht es aus allen Kanälen. Eine bessere Bewertung wird nur dadurch verhindert, dass Musik und Feuergefechte - bei aller Wucht der Ton-Events - im Dynamikumfang etwas limitiert sind.

      Fazit:
      Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers bildet den Abschluss der neunteiligen Filmreihe. Regisseur J. J. Abrams verknüpft die offenen Fäden sehr gut. Letztendlich finde ich den Abschluss zwar nicht Überwältigend, aber durchaus gelungen für eine Reihe, die über satte 42 Jahre erzählt wird in den Kinos. Bild und Ton sind auf gutem Niveau.
      Mir persönlich gefällt die HDR-Version auf der 4K-Blu-ray am besten von den drei erhältlichen Fassungen, ob ihrer intensiven Farben, der hohen Auflösung und des großen Kontrastumfangs.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
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    • STAR WARS SAGA
      Episoden 1 bis 9

      Eine relativ häufig gestellte Frage: Lohn sich die 4K-Box für knapp 200,- Euro?
      Dem versuche ich mal nachzugehen.
      Wer die Blu-ray-Box mit den Folgen 1 bis 6 besitzt, hat die Hoffnung, dass die 4K-Versionen so deutlich viel besser aussehen und sich anhören, dass diese Eigenschaften den relativ teuren Neukauf rechtfertigen.

      Ich brösel das mal auf:
      Star Wars: Episode 1 - 3
      Bild: Mit jeder Folge steigert sich die Bildqualität ein wenig. Besonders die kräftigeren Farben und HDR-Spitzlichter lassen die 4K-Versionen klarer erscheinen. Auflösung und Schärfe kommen zu keinem Zeitpunkt über Full-HD-Niveau hinaus. Die Unterschiede sind relativ gering.

      Ton: Im Gegensatz zur Bildqualität verliert der Ton sogar an Qualität, weil der Dynamikumfang der Filme auf der 4K-Blu-ray hörbar geringer ist als auf den alten Full-HD-Filmen aus 2011.

      Ergebnis:
      Nein, ein Neukauf für die Episoden 1 - 3 lohnt sich nicht. Die in Teilen etwas bessere Bildqualität wiegt den schlechteren Ton auf den 4K-Versionen nicht auf.


      Star Wars: Episode 4 - 6
      Bild: Besonders deutlich ist das neue Colorgrading, sprich andere Farbdarstellung. Das ist reine Geschmacksache, ob der Fan es bunter (alte Blu-ray) oder entsättigter (4K-Blu-ray) mag. Keine Frage des Geschmacks sind die bessere Auflösung, Schärfe und sichtbar mehr Zeichnung in hellen und dunklen Szenen. Die starke Rauschfilterung - vor allem in Episode 5 und 6 - verhindert hingegen einen noch größeren Unterschied zwischen der 4K-Version und alter Full-HD-Fassung.

      Ton: Satter 7.1-Sound mit noch besseren räumlichen Effekten gefallen auf der 4K-Version. Der Sound ist allerdings deutlich leiser abgelegt. Wird der Pegelunterschied ausgeglichen (ca. 8 Dezibel), sind die Unterschiede gering zur alten Full-HD-Fassung mit 5.1-Sound. Eine leichte Dynamikkomprimierung ist aber auch hier allgegenwärtig bei den 4K-Versionen.

      Ergebnis:
      Ja, ein Neukauf der Episoden 4 - 6 lohnt sich. Das etwas gefälligere Bild macht wirklich Spaß. Der minimal in der Dynamik eingeschränkte Sound wiegt weniger schwer.


      Star Wars: Episode 7 - 9
      Bild: Episode 7 gab es bislang noch gar nicht in 4K und Episode 9 ist brandneu. Allenfalls Episode 8 würden Fans sogar doppelt kaufen, wenn sie diesen Teil bereits in der Sammlung haben in 4K. Die Cinemascope-Transfer besitzen eine sehr gute Detaildarstellung. Episode 7 kann sich ein wenig von der Full-HD-Fassung absetzen. Episode 8 sieht identisch aus wie die bereits erschienene 4K Version. Episode 9 hinterlässt al HDR Fassung einen wunderbaren Eindruck mit hervorragender Schärfe und tollen Kontrastumfang.

      Ton: Wie bei allen anderen hier aufgeführten Star-Wars-Filmen ist auch diese Trilogie erheblich leiser angelegt. Wird der Pegelunterschied allerdings ausgeglichen, tönt der 7.1-Sound überaus räumlich und druckvoll, erreicht aber trotzdem nicht ganz die Dynamik von Episode 7.

      Ergebnis:
      Jein. Ein Neukauf von Episode 7 ist ob der höheren Auflösung nachvollziehbar. Ein Neukauf von Episode 8 bedeutet einen 1:1 Tausch. Episode 9 steht außen vor, da dieser Film erstmals erschienen ist.

      Fazit:
      Nein, die große 200-Euro-Box lohnt sich im Grunde nicht, wenn bereits Episode 1 - 6 als Blu-ray vorliegen und die Teile 7 und 8 in der Sammlung sind.
      Mit jetziger Erfahrung würde ich die Blu-ray-Box behalten und lediglich Episode 7 und 9 dazu kaufen als 4K-Version.
      Gruß
      George Lucas

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    • George Lucas schrieb:

      Ein Neukauf von Episode 8 stellt tonal sogar eine hörbare Verschlechterung dar.
      Eine hörbare Verschlechterung zu was ? Episode 8 ist bereits 2018 erschienen, in Deutsch Dolby Digital plus. An der Qualität der Abmischung hat sich bei der 2020er Auflage nichts geändert.
      JVC DLA-NZ8+LW 120" / Yamaha RX-3070 / IOTAVX AVXP1 / Myryad MA360 / Vero 4K+ / 4K ATv / Oppo UDB-203 / Samsung UBD-K8500 / VU+ Box 4K / Dolby Atmos 5.2.4 System / AM 8033 Cinema / Akustik R-T-F-S & Fairland / Reckhorn 405+4xBS200
    • Danke für den Hinweis, postmanmc. Da ist mir ein Übertragungsfehler unterlaufen.
      Episode 8 in der 4K-Box bedeutet lediglich einen 1:1-Tausch, falls Episode 8 bereits einzeln gekauft worden ist, da Bild/Ton identisch sind.
      Ich habe das oben inzwischen korrigiert.
      Gruß
      George Lucas

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    • George Lucas schrieb:

      ...Fazit:
      Nein, die große 200-Euro-Box lohnt sich im Grunde nicht, wenn bereits Episode 1 - 6 als Blu-ray vorliegen und die Teile 7 und 8 in der Sammlung sind.
      Mit jetziger Erfahrung würde ich die Blu-ray-Box behalten und lediglich Episode 7 und 9 dazu kaufen als 4K-Version.

      Hi George,

      vielen Dank für die gute Übersicht.
      Tonal hast du nur die DE-Fassungen bewertet, oder?

      Ich habe das Glück, dass die Filme, die mir inhaltich am Besten gefallen, auch qualitativ am ehesten lohnen (besonders als OTon-Fan).
      Und so habe ich mir EP4,5 und 7 als Upgrade gegönnt und den Rest (Hayden und Ewoks) gelassen, wie er ist.
      EP8 & 9 habe ich sowieso auf UHD gekauft .. "solche" Filme kaufe ich inzwischen eigentlich immer auf UHD - besonders, weil ich die BD immer einem Arbeitskollegen weiterverkaufe. :bier:

      Gruß

      Simon2
    • Simon2 schrieb:

      Tonal hast du nur die DE-Fassungen bewertet, oder?
      In den Einzeltests bin ich auch auf die Originalfassung eingegangen, sofern ich ihn genauer unter die Lupe genommen habe.



      Simon2 schrieb:

      (besonders als OTon-Fan).
      Und so habe ich mir EP4,5 und 7 als Upgrade gegönnt
      Das kann ich sehr gut verstehen, Simon.
      Die englischen Atmos-Sound-Mischungen von Episode 4 - 6 enthalten mehr Top-Effekte als Episode 9.
      Gruß
      George Lucas

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    • George Lucas schrieb:

      ...
      In den Einzeltests bin ich auch auf die Originalfassung eingegangen, sofern ich ihn genauer unter die Lupe genommen habe.
      Das hatte ich gesehen (und mich drüber gefreut. Danke. :-D)
      Hier in deinem "Gesamtfazit" (= welche Upgrades sich lohnen) aber nicht, oder?
      Soll keine Kritik sein, sondern hilft mir nur, deine Einschätzung besser einzuordnen.

      BTW: Meine Frau kam gestern kurz ins Wohnzimmer als ich die EP4-UHD im Player hatte, blieb kurz stehen und meinte "Ach, das ist der Alte? Ich dachte [vom Hören nebenan], du hättest den neuesten eingelegt..... Wahnsinn, sieht der gut aus!" :love: :biggrin:
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