Das Cherry Scope

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Ikea Besta

      Ich war begeistert von den vielen Selbstbauracks, dessen Bilder und Anleitungen es im Internet haufenweise gibt. Ich wollte erst ein Rack aus Eiche-Leimholzplatten bauen.
      Sieht super aus, ist sehr stabil und kann individuell geplant werden. Aber..., das kostet. Und da es langsam in Richtung Ende des Umbaus und somit auch des Bankkontos ging, entschlossen wir uns erstmal für eine günstige Variante: Ikea Besta, günstig und ausreichend! Der Selbstbau kommt vielleicht später einmal.

      Ein wenig umarbeiten mussten wir aber doch. Da das Besta, mit einer Tiefe von nur 40 cm, zu schmal für meinen Pioneer VSX-LX 70 ( 48 cm tief) ist.

      Er steht jetzt leicht vorne über, sieht aber völlig ok aus.

      Foto0240.jpgFoto0242.jpgFoto0243.jpgFoto0244.jpg
      Gruß Basti


      Das Cherry Scope

      "HEIMKINO" - Leserkino des Monats 5/6-2013
      "HEIMKINO-AWARD" - Bester Ton 2013


    • Das sieht echt klasse aus...

      Und was schönes hast du auch... :) PIONEER ... Klasse,habe ich auch...

      Wegen, den LS, stelle ich heute Abend bei mir vor...

      Kannst ja mal rein kiiiiken...

      Viel Spaß noch :)
      Die Macht des HeimKinos sei mit euch :zunge:

      ~Grammatik gelernt bei Meister Yoda ich hab~
    • Leinwand mit Ständerwerk + Frontboxenaufstellung
      Den Keilrahmen für meine Cheaptrick-Leinwand habe ich bei Keilrahmen.de bestellt. Größe 300 cm x 125 cm Cinescope Format.
      Das Phifer Sheerwave Tuch hatte ich vorher zum testen da, um den Moireeffekt meines Benq W6000 zu testen. Habe es dann so bestellt, dass es mit ca. 20 Grad Drehung montiert werden konnte. Moire trat nähmlich bei normaler Projektion auf, bei 20 Grad nicht mehr. Also Leute: Immer vorher testen!!! ;)

      Ich habe mich vorher lange mit der Entscheidung zwischen Cheap-Trick und der Geriets Gammalux Micro rumgeschlagen. Folgende Dinge gaben den Ausschlag für die Cheap-Trick:

      -günstiger
      -Abstand zum Lautsprecher kann bis auf 10 cm, ohne akustische Einbußen, reduziert werden. War wichtig für meine Konstruktion.
      -Bild nicht ganz so hell wie Gammalux Micro, dafür leicht besserer Kontrast, mein Beamer ist recht lichtstark


      P1010797.JPGP1010798.JPG


      Den Keilrahmen ganz einfach zusammenschrauben, passt perfekt! Ich habe ihn dann noch mattschwarz gestrichen, weil ich kein Backing hinter die Leinwand machen wollte. Damit nichts durchschimmert bei hellen Szenen. Ebenfalls wurde die Wand und die Regalbretter für die Frontboxen geschwärzt.
      Um die Leinwand aufzuhängen und gleichzeitig die Heizung zu verdecken, baute ich eine Konstruktion aus 34mm x 54 mm gehobelten Holzlatten. Diese wurden später mit 1,6 cm dicken MDF-Platten verkleidet, gespachtelt und ebenfalls mattschwarz gestrichen. Dann nur noch mit Winkeln an der vorderen Raumwand besfestigen und die Frontboxen installieren. So langsam siehts nach Kino aus... :bigsmile:


      P1010799.JPGP1010800.JPGP1010802.JPGP1010804.JPGP1010807.JPGFoto0245.jpgFoto0250.jpg

      Bilder vom Tackern der Leinwand habe ich leider nicht, aber die gibts ja sher häufig hier im Forum. Mit zwei Personen und etwas Gedult ist das kein Problem. :thumbs-up:
      Die Höhe und Breite der Konstruktion wurde extra jeweils 20 cm kleiner als der eigentliche Raum geplant, um dem Raum etwas mehr Tiefe durch den schwarz-braunen Farbkontrast zu geben. Außerdem musste die Heizung genug Raum für die Warmluftverteilung behalten.

      p.s sorry wegen der teilweise schlechten Bildqualität: Handycamera.
      Gruß Basti


      Das Cherry Scope

      "HEIMKINO" - Leserkino des Monats 5/6-2013
      "HEIMKINO-AWARD" - Bester Ton 2013


      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von high.def ()

    • Hi, habe gerade nochmal bei Fast and Furious 5 getestet.

      Die Szene in der die Handgranate explodiert. Ein wunderschöner Bass :bigsmile: :bigsmile: :bigsmile: , aber da rappelts tatsächlich bei der Heizung. Hab grad mal ein Stück Teppichrest reingeschoben und siehe da : Rappeln weg! Es war mir zwar vorher aufgefallen, aber ich hatte noch keine Zeit genauer zu suchen.

      Danke für die Zeitersparniss Kindergartenzwergerl :bier:

      Nochmal eine Frage an alle die den Nubert AW 1000 kennen. Hatte Ihn bei dieser Szene bei Lautstärke auf 11 Uhr und er ist tatsächlich durchgeschlagen. Ist das normal???
      Softclipping off, Low Cut 20Hz und eingemessen.

      Gruß Basti
      Gruß Basti


      Das Cherry Scope

      "HEIMKINO" - Leserkino des Monats 5/6-2013
      "HEIMKINO-AWARD" - Bester Ton 2013


      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von high.def ()

    • Hi, keine Ursache! :bier:

      Kann man so pauschal nicht beantworten. Meistens ist der Bass am Anfang viel zu laut eingestellt. Anschlagen sollte das Ding nicht.

      Diese"Einmesserei" ist mit Vorsicht zu genießen. Falls das mit dem AV (Audyssey) geschehen ist versucht der AV LINEAR den Frequenzgang zu bügeln. Das heisst der AV erhöht die Pegel extrem in Bereichen die der Subwoofer einfach nicht kann. Und dann kommt der natürlich viel schneller an seine Grenzen.
    • Hahahaha :rofl: Ihr habt mich schon lange :thumbs:

      4x Nubert AW 1300 DSP als Double Bass Array bei 23 m² hatte ich gedacht :spank:


      Im Ernst: geplant sind sowieso 2 Subs, ich denke Alle die hier lesen wissen warum. Der Aw 1000 ist im Moment zum testen da.

      7.7 ist mal ne Ansage. Ich warte noch auf den Ersten der mehr Subwoofer als Lautsprecher hat :rofl: 5.8 oder 7.12 :ccrazy:
      Gruß Basti


      Das Cherry Scope

      "HEIMKINO" - Leserkino des Monats 5/6-2013
      "HEIMKINO-AWARD" - Bester Ton 2013


    • Mahlzeit!!!
      Na,da war ich gestern mal etwas eher vorm PC weg und schon ist das Kino fast fertig!! ;)
      Richtig klasse sieht das ganze aus!

      Und wegen der Subs,
      naja,2 ist ja,als würde man auf nur einem Bein stehen!! :biggrin:

      4 müssen es wenigstens sein!!!! :yes:

      Schlaflose Nächte sollst Du haben,bis dass Du von alleine JA dazu sagst!! :und_weg:

      der Stephan
    • Aixfoam Absorber,Tür und Dipole

      Die weiße Tür konnte natürlich nicht so bleiben. Bei den ersten Leinwandgrößentests reflektierte Sie sehr stark. Wir haben uns für DC-Fix velour in schwarz entschieden.
      Ist sehr leicht zu verarbeiten, sieht edel aus und kann auch wieder entfernt werden. Der Türgriff wurde geschliefen und mattschwarz mit einer Spraydose lackiert.

      P1010904.JPGP1010907.JPG


      Als nächstes habe ich nach Absorbern im Internet gesucht, die hinter die Leinwand, um die Frontboxen kommen. Um die ersten Reflektionen zu mindern und die Sprachverstänlichkeit des Centers zu erhöhen.
      Natürlich mussten auch diese recht dunkel sein und am besten selbstklebend. Auf der Hompege christians-heimkino.de ( sehr empfehlenswert übrigens, für mich als Akustik-Neuling sehr aufschlussreich! Danke!) wurde ich auf Aixfoam-Absorber aufmerksam.
      Bestellt habe ich 8 Stück in anthrazit 8cm dick, selbstklebend. Preis war ok, günstiger als Basotect.

      P1010900.JPGP1010901.JPGP1010902.JPGP1010886.JPGP1010887.JPGP1010889.JPG

      Wie man sieht habe ich unter die Ikea Tupplur auch noch Absorber gestellt um durchdringende Hoch-/Mittelfrequenzen zu dämpfen. Fenster sind schallharte, akustische Alpträume.
      Der Wandbereich unter und neben den Frontspeaker wird auch noch bestückt.


      Dann ging es ans montieren der letzten vier Vicoustic Wave Wood und der Surround-Dipole!
      Die Höhe der Dipole habe ich etwa auf die der Frontspeaker ausgerichtet (10 cm höher, aber entgegen der Empfehlung: mind. 60 cm über Ohrhöhe oder 180cm-220 cm).
      Beim Soundcheck gefiel mir meine Variante besser. Es wirkte homogener!

      P1010910.JPGP1010912.JPGP1010918.JPG
      Gruß Basti


      Das Cherry Scope

      "HEIMKINO" - Leserkino des Monats 5/6-2013
      "HEIMKINO-AWARD" - Bester Ton 2013


    • Also hinter der Leinwand hast Du keine Erstreflektionen, sondern ggf. Reflektionen der Leinwand zurück, was aber bei so dichter Montage vor den Lautsprechern und bei einem Gewebetuch im Prinzip nicht auftritt.

      Das Fenster ist im Ferhältnis zu den umliegenden Wänden ja eher ein kleines Problem, denn die Wände reflektieren genauso.
      Mein Kellerkino - The Twilight Zone (klick)
    • Finde ich auch ausgesprochen wohnlich und gemütlich.

      Zu den Vicoustic Wave Wood hätte ich die Farge. Und zwar an den Wänden ist es verständlich, die Absorber anzubringen.
      In den Ecke hattest Du die jeweils 3 Ausschnitte vorgesehen, die innen drin mit Wolle gestopft sind.
      Die Holzelemente drüber, sind das auch vollwertige Absorber, oder nur die Holzblenden mit dem gleichen Look?
      Danke

      Alex.
      Zuspieler: PS3, Denon 2800 MKII
      Receiver: Denon AVR3806
      Endstufen: Rotel RMB1075, Rotel RB1080
      Bild: JVC DLA X30
      Ton: Front B&W 703, Center B&W HTM7, Surround: B&W DS7, Sub: B&W ASW700
      Extra: Reckhorn A405 + 2xBS100, Lichtsteuerung Futronix P800
    • alexander schrieb:



      Zu den Vicoustic Wave Wood hätte ich die Farge. Und zwar an den Wänden ist es verständlich, die Absorber anzubringen.

      In den Ecke hattest Du die jeweils 3 Ausschnitte vorgesehen, die innen drin mit Wolle gestopft sind.

      Die Holzelemente drüber, sind das auch vollwertige Absorber, oder nur die Holzblenden mit dem gleichen Look?

      Danke
      Ja es sind auch vollwertige Absorber. Die Eckelemente mit Steinwolle sind hauptsächlich als Bassabsorber gedacht, wobei es eigentlich schon deutlich mehr Material braucht um tiefe Frequenzen zu dämpfen. Aber da diese Ecken entstanden um vorhandene Wasser- und Telefonleitingen zu verbergen, habe ich sie als "kleine Eckabsorber" genutzt.

      Wenig ist besser als gar nicht. Die Wave Wood arbeiten als Absorber im Hoch/Mittelfrequensbereich.

      Hier mal ein Auszug der Vicoustic Beschreibung:

      "Das WaveWood Panel ist ein innovatives und einzigartiges Produkt:
      perfekte akustische Kontrolle und vielfältigste Einsatzmöglichkeiten,
      wie auch eine bestechende Optik, ergeben ein konkurrenzloses
      Akustikpanel. Mit seinem „Absorption and Reflection Control System“ ARCS
      ist es die ideale Lösung, um einerseits ein Zuviel an Soundenergie
      effizient zu kontrollieren, andererseits aber auch einen lebendigen und
      „livehaftigen“ Sound im Raum bestehen zu lassen. Best of both worlds!

      Und
      last but not least kann das Wave Wood Panel auch 45° diagonal, über
      Raumkanten montiert werden, wodurch es zu einem äußerst wirkungsvoll und
      breitbandig wirkenden Bassabsorber wird"

      Gruß Basti
      Gruß Basti


      Das Cherry Scope

      "HEIMKINO" - Leserkino des Monats 5/6-2013
      "HEIMKINO-AWARD" - Bester Ton 2013


    • Ravenous schrieb:

      Also hinter der Leinwand hast Du keine Erstreflektionen, sondern ggf. Reflektionen der Leinwand zurück, was aber bei so dichter Montage vor den Lautsprechern und bei einem Gewebetuch im Prinzip nicht auftritt.

      Das Fenster ist im Ferhältnis zu den umliegenden Wänden ja eher ein kleines Problem, denn die Wände reflektieren genauso.

      Ich dachte dass Lautsprecher in alle Richtungen abstrahlen. So gesehen würde es dann auch Reflektionen der vorderen Raumwand geben, die verzögert am Hörplatz ankommen.
      Genau wie Erstreflektionen der Seitenwände.

      Mir ist auch klar das der Rest der unbehandelten Wände reflektiert, genau wie die Fenster. Aber aus optischen Gründen habe ich da auf noch mehr Absorber verzichtet. Unter den Tupplur, vor den Fenstern, war es kein Problem noch welche zu stellen.

      Die Akustik könnte natürlich noch deutlich verbessert werden. Aber ich bin fürs erste sehr zufrieden.
      Mehr und deutlich dicker Absorber, VPR's, Helmholtz-Resonatoren,etc... sind alles akustische Maßnahmen die mir bekannt sind, aber ich einfach aufgrund der optik nicht installieren möchte.

      Gruß Basti
      Gruß Basti


      Das Cherry Scope

      "HEIMKINO" - Leserkino des Monats 5/6-2013
      "HEIMKINO-AWARD" - Bester Ton 2013


    • Fazit des Kinobaus:


      Der Umbau des ganzen Cherry Scope hat ca. 4 Monate gedauert. Dank der
      Hilfe meines Vaters,Schwagers, dem Tobi und natürlich meiner Frau und
      Sohn!
      Dankeschön!!!!!
      Es hat sehr viel Spaß gemacht, machmal Nerven gekostet, viele Entscheidungen verlangt und den Geldbeutel geschröpft
      :bigsmile:

      Aber es hat sich gelohnt. Doch fertig ist man ja nie...... :jump:

      Was noch fehlt bzw. folgt:

      -Vergleich Benq W6000 vs. JVC Dila X3 8o
      -Bericht Soundcheck und "haben die Absorber ihren Zweck erfüllt?"
      -Nuber Nuline AW 1000 Test
      -Lautsprecher für Backsurround


      Gruß Basti
      Gruß Basti


      Das Cherry Scope

      "HEIMKINO" - Leserkino des Monats 5/6-2013
      "HEIMKINO-AWARD" - Bester Ton 2013


    • Hallo Basti,

      kannst Du bitte sagen, womit Du die Front MDF-Platten gespachtelt hast?
      Die Platten liegen auf Stoss (im Gegensatz zu z.B. GFP, wo die Spachtelmasse eine Mulde ausfüllt).
      Wie beugt man beim Spachteln der auf Stoss liegenden Platten die Haarrissbildung vor?
      Das gleiche würde das Spachteln von OSB und Holzfaserplatten betreffen.

      Danke
      Alex.
      Zuspieler: PS3, Denon 2800 MKII
      Receiver: Denon AVR3806
      Endstufen: Rotel RMB1075, Rotel RB1080
      Bild: JVC DLA X30
      Ton: Front B&W 703, Center B&W HTM7, Surround: B&W DS7, Sub: B&W ASW700
      Extra: Reckhorn A405 + 2xBS100, Lichtsteuerung Futronix P800
    Abonnement verwalten