[Baubericht] Das kleine Wunderland - Version 0.1

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    • Also grün finde ich mal eine sehr mutige Farbe. Sieht auch nicht so schlecht aus finde ich - überstreichen kann man es eh immer wieder. Ich mag es, wenn ich meine Wände dazu passend dekoriere, also dann z.b. mit Postern in Grün/Erdtönen oder generell etwas Fellowship of the Ring Deko, wenn man den mag ...

      Glückwunsch auch zu deinen Klipsch - das war sicher keine schlechte Wahl! Außerdem haben die sehr ordentliche Dipole in der Produktreihe (RS 52II o. RS 62II wenn man Männerboxen will)
      Mein Kino: LEGACY LOUNGE [im Bau]. Erster Film und Abschluss des Baus ist für Ostern 2012 geplant.
      Mitglied der Heimkinofreunde Niedersachsen
    • RonnyBraunschweig schrieb:

      Glückwunsch auch zu deinen Klipsch - das war sicher keine schlechte Wahl! Außerdem haben die sehr ordentliche Dipole in der Produktreihe (RS 52II o. RS 62II wenn man Männerboxen will)

      Also bei dem schmalen Raum würde ich ebenfalls RB-61 II in den Raumecken hinter der Couch platzieren. Gibt einen super homogenen 5.x Klang.
      Mein Kellerkino - The Twilight Zone (klick)
    • Gefällt mir sehr gut – endlich mal ein Kino nicht im üblichen Schwarz und Rot. Wobei es mir fast etwas zu hell und frisch erscheint. Im Entwurf hast Du den vorderen Leinwandbereich viel weiter nach hinten dunkel gehalten, war Dir dann die Aktion mit den abgestuften, senkrechten Streifen zu aufwändig?

      Mal abwarten wie Du letztendlich die Decke streichst. Ein dunkles Braun würde sich nicht schlecht machen, da bleibst Du gut bei den erdigen und natürlichen Farben.

      Viele Grüße,

      Normalzeit
    • Hallo,

      tja, das mit den dunkelgrünen Streifen ist so eine Sache. Ich habe bei dem hinteren Übergang geübt: Abkleben, Abdecken oder Freihand. Klappt alles nicht so richtig wegen der Struktur in der Tapete (sieht man gut auf dem Foto mit der Steckdose). Die Farbe kriecht stellenweise in die Ritzen und der Übergang wird nicht sauber oder es dauert sehr lange. Schaun mer mal.... Zuerst werde ich mit zwei Vorhängen links und rechts experimentieren (1,5 - 2,5 m lang). Damit wäre es im Kinomodus schön dunkel und homogen (die Tür wird versteckt) und etwas heller/freundlicher sonst. Die Frage ist allerdings wie sich das akustisch auswirkt. Theorie: dünner Vorhang = dämpft nur im Hochtonbereich = nicht so gut. Also ganz dünner oder ganz dicker Vorhang oder zusätzlich Absorber dahinter -> erstmal Material besorgen und dann in Ruhe Hören + Messen.

      Die Decke plane ich in Dunkelgrau, Anthrazit oder Schwarz, ggf. mit grünen "Akzenten". Braun o.ä kann ich mir nicht so gut vorstellen, zuviele Farben wollte ich nicht mischen. Ich werde dazu noch ein wenig mit Sketchup rumspielen.

      Gruss, Klaus
    • Soundcheck - das passt noch nicht...

      Hallo,

      die Anlage ist mittlerweile provisorisch aufgebaut - ich war neugierig wie sich die Boxen so machen (Bilder folgen, Neugier ging vor). Das war ein gute Idee, nur leider nicht so wie ich es mir gewünscht habe. :sad: Aber von vorne:

      Am Wochenende habe ich gründlich mit den Einstellungen des 2067 gespielt (alles im Straight Modus, also ohne DSP-Klangprogramme aber mit LS Management): unterschiedliche EQ Einstellungen; Trennfrequenz: ohne, 60, 80, 100 Herz; unterschiedliche Positionen des Subs. Gestern war ein Freund von mir da und hat seinen Sub mitgebracht (Yamaha YST-SW800, ein ordentlicher "Brocken"). Er kam unabhängig von mir zu einer ähnlichen Einschätzung.

      Positiv: die Grobdynamik macht Spass, z.B. Batman - Darknight, Sprengung des Krankenhauses oder Tunnelszene; Starwars 0.2, Verfolgung im Astroidengürtel oder die Schlacht am Ende. Da kommt Einiges raus, zwar noch zu spitz und hallig, aber das liegt am "nackten" Raum.

      Negativ: der untere Mitteltonbereich ist zu schlapp. Das macht sich insbs. beim Center bemerkbar. Schon beim Einmessen hört man das (ich habe extra die Positionen gewechselt weil ich zuerst dachte ein LS wäre defekt). Im Film betrifft es insbs. Stimmen (die dummerweise meist in der Mitte liegen). Obi Wan, Joker oder Batmann klingen alle etwas "dünn", es fehlt das Volumen im Brustkorb (schwer zu beschreiben - es klingt halt nicht wie eine richtige "Männerstimme"). Wir haben es nicht geschafft das mit den Sub "aufzufüllen".

      Fazit: ich spiele heute Abend nochmal mit der Phasen-/ Abstandseinstellung für den Sub rum. Ich vermute allerdings das die 61er freistehend einfach eine Nummer zu klein sind (für meinen Geschmack). Noch kann ich sie zurück geben, was ich wahrscheinlich tun werde. Dann kann ich meine Suche bei den Modellen mit etwas mehr "Hubraum" fortsetzen (z.B. SB 36, NuBox 481 oder "Little Watt") + ich muss wohl mehr Geld und insbs. Zeit in das Thema investieren.

      Wenn noch jemand einen Tip hat - immer her damit. Bis bald, Klaus
    • Also wenn der Raum noch den Ist-Zustand hat wie auf den letzten Bildern,
      dann ist es kein Wunder,dass Du mit den Klang nicht zufrieden bist!!
      Richte erstmal Deinen Raum ein,
      das gibt wieder ein ganz anderes Klangbild und vor allem auch
      die Ausgangsposition für Dein späteres Soundtuning!!
      Also,
      überschreite Deinen inneren Schweinehund und hab GEDULD!!!!!!

      der Stephan
    • @Ravenous: Jein, auf dem Boden liegt ein alter Teppich, ein altes Sofa steht drin, das Fenster ist mit einigen Schaumstoffplatten (-> altes Klappbett) zugestellt und die "Möbel" bestehen aus Kartons + Brettern. Viele mehr soll später auch nicht rein, allerdings kommen noch "Akustikelemente" nach Bedarf hinzu (Idee z.Z.: eine Decke mit 8 cm Homatherm Flex CL, ein Akustikvorhang vor dem Fenster + Bassotec o.ä. dahinter und ggf. an den Erstreflektionspunkten). Messungen kann ich leider noch nicht liefern.

      Ich vermute aber das sich das auf den "vermissten" Frequenzbereich nicht, bzw. wenn dann zusätzlich dämpfend auswirkt. Gezielt in dem Bereich die Dämpfung weg zu lassen dürfte schwer werden. Daher möchte ich lieber auf Boxen setzen die im oberen Bassbereich etwas potenter sind, dh. mehr "Hubraum"/Membranfläche haben. Die 61er sind nicht schlecht. Würden sie alle direkt an der Wand stehen sähe die Sache ggf. anders aus. Die Äusseren klingen deutlich voller (weil sie in den Ecken bzw. nah an den Seitenwänden stehen). Das Problem ist der Center. Er steht auf 120 cm Höhe ca. 60 cm vor der Wand und ist das etwas verloren... Ggf. würde schon ein RS 52 II in der Mitte oder 3* RB 81 II reichen, aber das möchte ich in Ruhe klären.

      Gruss, Klaus
    • Hallo,

      auch ich kann nur bestätigen, dass die Einrichtung des Raumes einen deutlich größeren Einfluss auf den Sound hat als man das für möglich halten sollte. Ein evermeindliche Schwäche im Mittelton Bereich kann außerdem in überbetonten Höhen und/oder Bass liegen. Die Klipsche sind halt knackig und prägnant in den Höhen. In Kombination mit eine "gut gemeinten" Subabstimmung entsteht dann genau dein Höreindruck. Hör dir doch die Lautsprecher noch einmal bei deinem Kumpel in einem eingerichteten Raum an. Wenn du sie mal hinter einer Phifer Leinwand hören willst kannst du das auch gerne bei mir machen.

      Hast du jetzt vorne RB61 oder RF62? Letztere hatte ich mal vorübergehend mit RC52 und RB51. An den Film und Surround Sound hätte ich mich gerne gewöhnt. Zwei Nachteile sah ich jedoch als nicht kompensierbar. Für meine Raumgröße mit relatif viel Dämpfung hatten die Klipsche zu wenig Pegel - es ging nicht laut genug. Das stört zwar in der Praxis nur bei ganz seltenen Vorführdemonstrationen, aber wenn man es einmal weiss dann steckt es irgendwie immer im Unterbewusstsein.

      Na und zum Musik hören, insbesondere bei Stereo, da hatte ich wohl ähnliche Empfindungen wie du. Du hast es allerdings treffender beschrieben als ich es gekonnt hätte. Verschiedene andere Lautsprecher klangen bei mir einfach ausgeglichener, harmonischer und souveräner was mir bei den Klipschen bei aller Spritzigkeit fehlte. Bei mir mag das auch am optischen Eindruck liegen. Obwohl die aktuellen Lautsprecher ein geschlossenes Tiefmittelton Gehäuse mit nur 17 l Volumen haben bin ich doch zu sehr an das Erscheinungsbild meiner Telefonzellen gewohnt.

      Egal was du dir jetzt für eine Anlage hinstellst, der Wunsch nach Upgrade kommt früher oder später sowieso.

      Gruß
      rumpeli
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • @Ravenous: Wieder ein klares Jein. Das habe ich der Einmessautomatik überlassen (3 Messungen auf Ohrhöhe an den Hauptsitzplätzen). Die Entfernungen passten ganz gut, lediglich der Sub wurde deutlich näher plaziert als er tatsächlich steht (das könnte ich nochmal verändern um ggf. die Ankopplung an die 61er zu verbessern). Pegel waren nach Gehör auch in Ordnung (wobei ich den Sub nachträglich angehoben haben, direkt nach der Messung bewegte sich die Membran selbst bei einer grossen Explosion kaum). Die Equalizer griffen nach der Messung nur "dezent" ein (max. + 2 db an wenigen Stellen), das habe ich so gelassen (Einstellung "linear" = linearer FG am Hörplatz).

      Gruss, Klaus
    • Tja, der Schweinehund und das Unterbewustsein, das sind schon zwei lustige Gesellen. Machen einen prima verrückt, helfen aber kein bischen bei der Entscheidung :mecker: . Also war nochmal Hören angesagt. Dazu habe ich die Boxen in ein anderes, möbliertes Zimmer gebracht. Als Quelle wurden flac komprimierte Kopien meiner CDs, ein Laptop mit einem Tascam US-122 Mk2 als DAC und ein Dual CV 440 Stereo Verstärker verwendet. Der Raum ist ca. 5 * 7 m gross, die Boxen standen frei im Raum in einem gleichseitigen Dreieck zum Abhörplatz mit ca. 3 m Seitenlänge, angewinkelt zum Hörplatz. Genau so habe ich letztes Jahr die Reckhorn S-90 und die Nuline 32 von Nubert angehört.

      DSCF4668.JPG

      Ergebnis: zu wenig Bass ist nicht das Problem. Der ist ordentlich vorhanden, grosse Basstrommeln oder z.B. der EBass am Anfang von Sledgehammer (Peter Gabriel) klingen gut. Trotzdem blieb der Eindruck das Stimmen einen Tick zu "hallig" klingen. Irgendwie ist der Mitteltonbereich nicht ausgewogen. Genauer beschreiben kann ich das nicht, mir fehlen die richtigen Worte. Ich gehe davon aus daß das einfach der Klang-Charakter der Box ist (ggf. bedingt durch das Horn). Und der gefällt mir leider nicht. Was nicht heißt das die Box schlecht ist, im Gegenteil. Aber vorher Anhören ist Pflicht.

      D.h. die Dinger gehen wieder zurück (mit dem Unterbewusstsein geht es mir wie Rumpeli, wenn das einmal da drin ist werde ich nicht glücklich mit dieser Lösung). Dem Schweinehund verspreche ich mich erstmal um das Messequipment, die Akustikdecke und die Dokumentation zu kümmere und dann schaun wir mal weiter...

      Danke für eure Hinweise, Klaus
    • Hammerstein schrieb:

      tja, das mit den dunkelgrünen Streifen ist so eine Sache. Ich habe bei dem hinteren Übergang geübt: Abkleben, Abdecken oder Freihand. Klappt alles nicht so richtig wegen der Struktur in der Tapete (sieht man gut auf dem Foto mit der Steckdose). Die Farbe kriecht stellenweise in die Ritzen und der Übergang wird nicht sauber


      Hallo,

      den Trick hierzu hat mir mal ein Maler verraten. Angenommen, Du willst links hell und rechts dunkel streichen. Zuerst die helle Wand streichen, dann klebst Du ein gutes Malertape (Tesa oder so) auf die Kante. Bis hierher machen das alle so. Dann darfst Du aber auf der noch freien Wand nicht sofort die dunkle Farbe streichen, sondern Du trägst erst schön satt auf einem schmalen Streifen am Abdeckband die helle Farbe auf, hierbei nicht sparen. Dann kriecht nämlich diese Farbe in die Ritzen und unter das Abdeckband. Wenn das getrocknet ist, die Wand mit der dunklen Frabe streichen, wieder trocknen lassen, Abdeckband entfernen und voila, eine absolut scharfe Kante.

      Grüße
      Uwe
      ___________________________________________________________________________
      Denon 4306 - Denon DBP-1611UD - HTPC - Toshiba HD-XE1 - Teufel Theater 10 5.1 - Sanyo Z3
    • @Tüffel: Danke, klingt logisch - muss man nur erstmal drauf kommen...

      Soundcheck - mal anders...

      So, die 61er sind auf dem Heimweg und der Subwoofer steht auch wieder bei meinem Freund. Vorher konnte ich noch einen besonderen Soundcheck machen. Das (Reihen-) Haus neben uns steht z.Z. leer. Der Vorbesitzer war so freundlich mir einen Schlüssel zu geben. Also habe ich in meinem Raum richtig "Dampf" gemacht (Yello - Daily Disco, gute 95 dB am Hörplatz, über 100 in der Raummitte) und bin dann Nebenan durchs Haus gelaufen. Ergebnis: im direkt angrenzenden Kellerraum konnte man ganz leise etwas hören, sonst nirgendwo. Bei 10 dB weniger war es ruhig - aber in meinem Kino subjektiv immer noch gut laut. Ein erfreuliches Ergebnis, da seht dem nächsten Weltuntergang nix im Weg :biggrin: !

      Leinwandbau

      Jetzt aber zu den etwas älteren Sachen. Meine Leinwand ist fertig, viel zu berichten gibt es nicht - das Thema ist hier schon so gut beschrieben das fast ein "so wie immer" reicht... Für die Aufhängung habe ich meinen "antiken" Bohrständer rausgeholt, seitlich vier Löcher gebohrt und Einschlagmuttern reingesetzt. An der Wand ist eine durchgehende Leiste befestigt, die wiederum das Lager für die LW trägt (+ später noch die Führung für die Maskierung etc.). So muss ich nicht ständig in die Wand bohren.

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      Bespannen der Leinwand in Kurzform: Rahmen zusammenbauen, diagonal verspannen + Winkel kontrollieren, Folie auf den Boden (wg. Schmutz), Tuch drauf, Rahmen drauf und grob zuschneiden, rundrum tackern (in der Mitte beginnen, immer 3-4 Klammer ergänzen, oben->unten->rechts->links->oben usw.). Zwischendurch Winkel kontrollieren, habe ich nicht gemacht und daher trotz Verspannung ca. 5 mm Verzug (was aber noch verschmerzbar ist). Hinten habe ich das Tuch doppelt gelegt damit die Klammern etwas mehr Material fassen und um ggf. noch etwas "Spielen" zu können bei Moiré Problemen. Dadurch wird das Material in der Ecken sehr dick und ich habe nicht genug Spannung rein gekriegt. Zum Glück habe ich ein "Übergrösse" gewählt, dadurch kommte dort selten - nie ein Bild hin. Mal sehen, ggf. muss ich ein paar Klammern rausholen, etwas Tuch abschneiden und neu Tackern.

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      Und so sieht das am Bestimmungsort aus. Hochklappen ist sehr praktisch bei den Arbeiten hinter der Leinwand. Leider habe ich die Höhe der Tür nicht berücksichtigt - die geht bei hochgeklappter LW nicht mehr richtig auf. Das baue ich evtl. noch um (dank der Leisten an der Wand kein Problem) - z.Z. ist sie einfach ausgehängt.

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      Soweit für heute. Gruss, Klaus
    • Hi Hammerstein,

      schöne Arbeit bisher, macht Spass daran teilzuhaben.
      Finde deine Leinwandaufhängung ganz praktisch.
      Hast Du noch vor, die Leinwand automatisch aus- und einklappen zu lassen?
      Planst Du eventuell auch noch eine Maskierung?

      @Tüffel
      Der Maler-Tipp ist übrigens genial (einfach).

      rambo-admin
      Wenns laut genug ist, reicht auch MONO!
    • @rambo-admin: Danke, freut mich wenn es Spaß macht. Automatisch hochklappen werde ich die Leinwand erstmal nicht, so oft muss man dann doch nicht hinten dran. Ggf. später mal zum Musikhören. Eine Maskierung ist hingegen in Planung: links/rechts fest, oben/unten mit Stoff der auf zwei Rollowelle gewickelt wird und einer Seilführung. Und jetzt zum:

      Sofa Modding

      Man nehme: 2 alte Sofaelemente (die praktischerweise etwas zu niedrig sind), ein paar Bretter + Balken, 2 Shaker (Reckhorn BS-100 + A-403 als Antrieb), eine Waschmaschinen-Entkopplungsmatte und eine Hand voll Schrauben.

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      Die Brettern und Balken habe ich zu einer stabilen Unterkonstruktion verschraubt. Darauf habe ich die Sofaelemente geschraubt und darunter die Shaker. Sitzt alles schön fest.

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      Als Entkopplung wurde die Matte zersägt. Recht zäh das Zeug, aber mit einem Fuchsschwanz geht es. Zwei Lagen davon ergeben eine gute Höhe der Gesamtkonstruktion.

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      Die Shaker habe ich parallel an den A-403 angeschlossen. Das gibt eine Impedanz von 2 Ohm. Lt. dem Hersteller (Herrn Reck) ist das ok, er empfiehlt aber den Einsatz von 2 Verstärkern (weil dann mehr Reserven vorhanden sind um die Shaker bei hohen Pegeln zu kontrollieren). Schaun mer mal... Das Ganze hängt an dem zweiten Sub-Ausgang des 2067. Die ersten Ergebnisse sind gut: das Sofa wird gleichmässig angeregt, unterschiedliche Töne fühlen sich auch unterschiedlich an, Power ist ok. Für eine abschliessendes Urteil fehlt mir noch ein Vergleich und etwas Zeit für das Feintuning - das Timing stimmt noch nicht und es ist etwas komisch wenn man den Bass spürt aber nicht viel hört (mein Sub bringts leider nicht wirklich). Ich werde das nachreichen wenn die Anlage komplett ist.

      Gruss, Klaus
    • Hi Klaus


      das wird ja ein wirklich kleines feines Kino was du da baust.

      Da du die Klipsch wieder zurück geschickt hast was schwebt dir denn jetzt neues vor?Doch ein Selbstbau alla SB18-36?

      Welches Messequipment erwägst du zu kaufen frage deswegen weil ich selbst eins suche da ist mir bis jetzt nur das von Hifi-Selbsbau bekannt welches für den Preis/Leistung wohl zu den besten gehört.
    • @skyper: Danke!

      Zum Messen habe ich in einem eigenen Thread etwas mehr geschrieben. Z.Z. liegt hier diverse Hardware rum, REW ist installiert und ich lese gerade das Handbuch. Wird noch ein bischen dauern bis ich das richtig nutzen kann. Daher kann ich noch keine Kaufempfehlung aussprechen. Insbs. steht der Vergleich zwischen der Kauf- und der Selbstbaulösung aus - ich werde berichten.

      Das mit den Boxen ist eine gute Fragen... Ich verfolge verschiedene Ansätze:
      Udos SB Serie Viele gute Berichte, einfach zu bauen, guter Preis. 3* SB36 vorne und 2-4 * Wallstreet 3 hinten wäre schick (2* SB 29 als Sub o.ä.). Problem: das sind "normale" Rundstrahler, da ich sehr nah an die Seitenwände muss könnte es Schwierigkeiten mit den Reflektionen geben.
      Das Thema Horn/Waveguide im Hoch/Mitteltonbereich bleibt aktuell wg. Grobdynamik und stärkere Bündelung. Menhir, Little Watt oder Visaton Studio 1 z.B.. Sind allerdings schon teurer + vorher Anhören ist ein Problem.
      Breitbänder stehen auch auf der Liste: TwoAndOne oder DreiZwo z.B.. Alle Frequenzen aus einem Chassis (insbs. Sprache) + stärkere Bündelung sprächen dafür. Muss ich aber erstmal hören.
      Dann gibt es noch die Studiomonitore. Entweder eher teuer (aber preiswert) + hochgelobt im hififorum -> Neumann KH 120. Oder eher "experimentel" z.B. Alesis Monitor One II (Grund hier) oder Behringer B2031P + Pimp. Sind aber vermutlich eher Kandidaten für den hinteren Bereich.
      Last but not least eine Baffelwall mit Breitbändern. Die theoretischen Vorteile leuchten ein und es gibt diverse zufriedene Nutzer. Zusätzlich würde das meine schiefe Rückwand akustisch begradigen (zumindest im Mittel/Hochtonbereich). Mir fehlt leider ein wenig der Zugang - was genau für Chassis da rein kommen und wie eine passende Weiche aussieht ist unklar und selber entwickeln kann ich das nicht -> eher was für Später.
      Ach ja, Fertig LS gibt es auch noch. Problem: meist zahlt man die Optik mit, das brauche ich nicht. Die NuBox 481 wäre eine spannende Ausnahme dieser Regel. Gebrauchte LS wäre auch möglich, aber da fehlt mir der Überblick.

      Fazit: ich planen einen Besuch bei Udo in Bochum und einen in Köln bei hifiselbstbau + Musicstore. Dann sehe ich hoffentlich etwas klarer.

      Gruss, Klaus
    • Hammerstein schrieb:

      Köln bei hifiselbstbau + Musicstore


      Wenn der Termin steht und du noch jemanden mitnehmne willst dann sag mal Bescheid. Ich hab jetzt auch schon wieder seit über nem halben Jahr die selben Boxen, da wir es Zeit sich nach neuen Alternativen umzusehen :silly:

      Gruß
      rumpeli
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • Hi Klaus


      die Little Watt ist echt ein Brocken und wird dich in deinem Kino wohl aus dem Sessel blasen :rofl: im Vergleich zu den kleinen Klipsch wäre das ein Sprung in der Größe wie vom Fiat 500 zum 7mer BMW :thumbs: meinst du nicht das 3 Davon in der Front zu viel den guten ist?

      Außer deine Abhörlautstärken sind extrem wie willst du den Rear Bereich dann gestallten wenn es die Little Watt würde?

      Hast du dir mal die Triple Play ala Franky angeschaut?Die könnte auch was für dich sein .Ich schau sie mir gerade genauer an meine Raum ist >35m² vom Pegel soll die ja echt was leisten können.
    • @rumpeli: mach ich!

      @skyper: Ok, die "Little Watt" ist ggf. etwas übertrieben :biggrin: (und die Menhir erst recht), aber ich möchte sie gerne mal hören. Tripleplay oder 2/3 davon: K+T Momo, Cinetor oder SM6-Pro dürften besser passen. Oder die Studio1, Haan ist auch nicht soweit weg von mir. Hier übrigens ein interessanter Thread aus dem hififorum zu dieser Art Boxen.

      Ber Rear Bereich ist dann die nächste Baustelle. Entweder die Gleichen wie vorne (z.B. 5* Momo) oder einen "platte" Behringer 2031 (ähnlich FoLLgoTT, allerdings passiv mit o.g. Pimp-Weiche) oder ein paar Breitbändern (z.B. die Vifantastisch) oder ... Schaun mer mal, erstmal ist die Front dran.

      Gruss, Klaus

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hammerstein ()

    • also hab jetzt einiges zur Menhir gelesen Pegel soll sie wirklich gut machen aber für einen 12" einen recht schlanken Bass so wie ich das verstanden habe haben sich viele von der 12" eine wenig blenden lassen da es ja ein PA Bass ist kann er Pegel aber halt nicht abgrundtief.


      Die Studio 1 hab ich mir auch angeschaut nur hatte ich die Befürchtung das sie nicht meinen Pegelansprüchen gerecht werden könnte da dort ja nur 2 13ner arbeiten würde sie mir auch gern anhören nur ist Visaton genau so weit weg von mir wie Monacor :plaerr: .

      Wegen dem Rear Bereich habe da in der neuen Hobby Hifi gelesen das man Quasi jede Regalbox zum Dipol umbauen kann es sollte nur noch mal der gleiche HT verwendet werden wie schon in der Box finde ich recht interessant und da wir ja selber bauen wollen sind einzelne HT ja nicht das Problem.
    • So, höchste Zeit für ein Update.

      Kleinkram

      Durch eine Raumecke läuft bei mir das Fallrohr der Regenrinne (was auch immer der Erbauer sich dabei gedacht hat :silly: ). Ich habe es mit zwei Lagen Gipskarton, Spachtel, Montagekleber und ordentlich Arcyl verkleidet und mit Sand gefüllt. Jetzt ist es deutlich leiser, sollte reichen.

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      Dann habe ich 40 m Boxenkabel verlegt. Erstmal lose, später verschwindet es evtl. hinter einer dicken Fussleiste. Es ist ein normales 2,5er Kabel aus dem Amazon Marketplace. Da mir das Gewurschtel mit den losen Enden auf den Keks geht habe ich mir endlich eine Crimpzange gekauft. Bananenstecker fänd ich schick - habe aber noch keine Quelle für günstige + solide Stecker gefunden.

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      Als Boxenständer dienen ein paar KS Steine aus dem Baumarkt. Günstig, variabel zu stapeln (um die richtige Höhe zu ermitteln) und schön schwer - da vibriert nix. Meine Hoffnung das sie plan ohne Spiel aufeinander stehen hat sich allerdings nicht erfüllt. Ein Millimeterchen Luft ist doch und man muss mit Keilen arbeiten. Oben drauf ist einfach ein Stück Spanplatte festgeschraubt.

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      Auf den Fotos oben sind noch die Klipsch Boxen zu sehen. Da ich sie nicht behalten habe (und mir für den nächsten Anlauf mehr Zeit lassen möchte) musste ich doch auf meine Alt-Bestände zurück greifen. L+R stehen jetzt zwei alte Boxen aus einer Fisher Kompakt Anlage und in der Mitte ein LS aus meiner alten Stereoanlage. Bei Nummer 2 ist leider der Hochtöner hin :plaerr: . Naja, immerhin hat die Zusammenstellung den oben beschriebenen Soundcheck mit ordentlich Pegel überlebt - aber klanglich ist noch reichlich Luft nach oben... Untenrum darf fürs Erste der kleine Teufel Sub ran und als Surrounds meine PC Boxen (AR the Edge, etwas älter aber keine Brüllwürfel) auf ein paar Boxenständern. Die lassen sich bis 1,50 cm ausfahren, so kann ich ausprobieren wo sie am Besten hinkommen. Dazu ein alter Teppich, Kartons, Bretter und mein Sofa-Mod. Dann durfte mein Beamer endlich aus dem Karton und der spannende Moment war gekommen...

      Vor-Vor-Vor-Vor-Vorpremiere

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      Erstmal den Yammi eingemessen, dann die Planet Erde Bluray rein. Erster Eindruck: super! :jump: Zweiter Eindruck: was sind das für Muster und warum ruckelt das so ungleichmässig? :sad: Gleich zwei der "klassischen" Probleme erwischt: Moiré und ein HDMI Kommunikationsproblem...

      Zum Glück ist mein Beamer nicht fest geschraubt und ich habe mittlerweile eine Position gefunden in der das Moiré-Muster weitgehend verschwunden ist. Ich werde trotzdem nochmal mit den Tuchresten experimentieren und prüfen ob ein anderer Drehwinkel besser funktioniert. Da ich die Leinwand hinten doppelt gelegt habe sind ein paar Grad Spiel vorhanden - ich müsste aber alle Klammern wieder rausholen :verlegen: . Schaun mer mal... Fazit: ein Test mit der Probeleinwand von Schiebek und dem eigenen Beamer ist Pflicht. Auf Verdacht drehen kann daneben gehen...

      Auch für das Ruckeln hat sich eine Lösung gefunden. Der Yammi (AVR) ist der Meinung das mein Z4000 (Beamer) keine 24p Darstellung beherrscht (lt. HDMI Monitor nur 50 und 60 p). Der LG 370 (BR Player) handelt daraufhin die denkbar schlechteste Variante aus: 50p. Keine Ahnung was er da genau schickt, aber es ruckelt ungleichmässig und geht garnicht. Es reicht allerdings einmal den Eingang hin und her zu wechseln, dann einigen sich Alle auf 60p. Hier macht der LG ein 2:3 PullUp, das der Z4000 wieder sauber in 24p zerlegt (warum einfach wenn es auch kompliziert geht...). Ein Quercheck mit dem HDMI Ausgang meines Laptops (fest auch 24p eingestellt) hat gezeigt das 24p grundsätzlich klappt. Ich hoffe daher das ein Update meines BR Players das Problem behebt. Das ist eh angedacht, eilt aber nicht - z.Z. habe ich den Panasonic DMP-BDT110 im Auge, warte aber noch auf den Nachfolger oder einen günstigen Gebrauchten.

      Mittlerweile habe ich reichlich "Test-Schnipsel", "Pinguine aus Madagascar" (mit meinen Kindern) und am letzten Sonntag endlich einen kompletten Film (mit meiner besseren Hälfte) gesehen. "Alice im Wunderland" ist es geworden (die aktuelle Verfilmung mit Johnny Depp). Meine erste Wahl wäre Bladerunner gewesen. Aber den hätte ich alleine sehen dürfen und da war mir das gemeinsame Erlebnis wichtiger. Als "Belohnung" gab es einen Kommentar meiner Frau: "Wofür braucht man eigentlich einen 3D Beamer? Das Bild, z.B. die Blumen im Abspann, sieht sehr schön plastisch aus, da fehlte Nichts". Das hat mich sehr gefreut - auch wenn mir natürlich schon noch was fehlt, aber ich kenn ja auch den JVC HD350 Beamer von meinem Kumpel ;) . Spass beiseite, mit dem Bild bin ich zufrieden. Für sein Geld macht der Z4000 einen richtig guten Job. Steigerungsmöglichkeiten sind vorhanden, würden aber locker 2000-3000 EUR kosten. Und das möchte ich z.Z. nicht Investieren.

      Als Nächstes steht eigentlich die Lüftung an (weil ich sonst mit Decke und Vorhang nicht weiter komme). Aber ich finde z.Z. das Thema Akustik spannender. Die Mess-Hardware ist mittlerweile komplett, REW installiert und ich Lese fleissig. Die ersten gruseligen Messergebnisse motivieren dann zum Weiterbauen :verlegen: . Also auf zur Version 0.2!

      Bis demnächst, Klaus
    • Jaaaa!
      Jetzt wird es langsam interessant!

      Schöne Basis für gemütliche Stunden :thumbs:

      Das mit den LS-Ständern wäre mir aber trotzdem zu "wackelig" :w00t2: , gerade wenn da mal Tieffrequente Pegel gefahren werden.

      Ansonsten weiter viel Spaß bei der Fertigstellung.

      Gruß
      kottan
    • Hammerstein schrieb:

      Bananenstecker fänd ich schick - habe aber noch keine Quelle für günstige + solide Stecker gefunden.


      Als ich mal gesucht hatte waren die aus "Die Nadel" mit Ladengeschäft in Dormagen tatsächlich am günstigsten. Den Schrumpfschlauch hätte man wahrscheinlich nicht beim High End Esoteriker kaufen müssen, machte den Kohl dann aber auch nicht mehr fett.

      Nachdem ich die Stecker dann doch nicht montiert hatte (Bautiefe vom Verstärker war eh schon zu viel) hatte ich sie an einen Kumpel in Nievenheim verschenkt. Der hat sie aber seit über einem JAhr auch noch nicht montiert, glaub ich.

      Gruß
      rumpeli
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • Stimmt, Die Nadel ist für uns ja quasi vor der Haustüre.

      Da habe ich die meisten meiner Kabel gekauft und unter anderem auch diese Bananas:

      [url]http://www.dienadel.de/Goldkabel+Gold-Line+Bananenstecker+4mm+-+Schraubbar.htm[/url]

      Die sind günstig und solide, allerdings nicht besonders schön in der Handhabe. Aber man montiert sie ja in der Regel nur einmal...

      Gruß
    • Hallo allerseits,

      danke für die aufmunternden Kommentare + den Hinweis auf "Die Nadel". Da habe ich mir schon vor Jahren die Nase an der Scheibe platt gedrückt und die tollen Wunderkabel bestaunt. Erstaunlich das es den Laden noch gibt.

      @kottan: die LS Ständer wackeln bestimmt nicht - die Steine sind sau schwer und stehen stabil aufeinander.

      @Qruiser: danke für das Angebot, einen Elektrotacker habe ich (zu Glück). Z.Z. stört das Moire nicht mehr - durch die neue Positon (+ ggf. etwas Gewöhnung).

      So, Zeit für ein kleines Update. Bautechnisch tut sich nicht viel, die (wenige) Zeit geht fürs Lesen + Überlegen drauf. Aber einen ersten Schritt mit dem Messequipment habe ich geschafft. Ziel war es hierbei primär praktische Erfahrung zu sammeln.

      Dazu habe ich es mir hinter meinem Sofa gemütlich gemacht. Das Behringer ECM-8000 hat mir ein Kollege geliehen (als Kalibirierung habe ich erstmal nur die entspr. Datei von der REW Seite verwendet), ein Tascam US 122 mkII erledigt die AD Wandlung, als Software verwende ich REW und der Rest wurde mit einigen Streifen Klebeband improvisiert... Über dem (mittigen) Referenzplatz habe ich eine Schnur befestigt, deren Ende den Mittelpunkt meines Kopfes markiert. So kann ich jederzeit die Mikroposition wieder herstellen.

      compi1.JPG compi2.JPG

      Aufgabenstellung: wo kommt der Subwoofer hin? Ausgangslage - da wo gerade Platz war. Klanglich glänzt der Bass durch Abwesenheit (was natürlich auch an dem LS liegt).

      rw1.JPG Das misst sich dann so: rw_halbrechts.jpg rw_halbrechts_wf.jpg

      Besonders schick: die erste (Längst-) Raummode bei 30 Hz. Meine Hoffnung das die schrägstehende Rückwand gegen die Moden hilft hat sich damit zerschlagen. Vermutlich interressieren die 40 cm Unterschied Basswellen mit gut 11 m Wellenlänge nicht wirklich :plaerr: . Die folgenden Versuche an verschiedenen Positionen brachten keine Besserung:

      rw2.JPG rw3.JPG rw_all_spl.jpg

      Also - anderer Ansatz. Sub auf die Hörposition, 30 Herz Sinus Signal drauf und dann mit dem Schalldruckmesser im Raum rumwandern (da der Buckel bei 30 Hz das mit Abstand grösste Problem ist, habe ich mich darauf konzentriert). Wirklich beeindrucken wie das von "kräftiges Brummen" auf "fast nix hörbar" wechselt. Im Endeffekt blieb nur eine Position auf der Mittelinie des Raumes übrig (hier wird die erste Raummode am wenigsten angeregt). Also habe ich den Sub mittig an einen Seitenwand gestellt. Das misst sich dann gleich ganz anders (lila, rot + gelb unten, Achtung: Messung oben mit den Front LS, unten ohne). Jetzt wird zwar die zweite Mode voll angeregt, aber das sieht weniger kritisch aus (insbs. bzgl. der Ausklingzeit) + da kann man schon eher mit Akustikmassnahmen etwas machen.

      subfinal.JPG sw_mitte_all_spl.jpg sw_mitte_wf.jpg

      Im Frequenzgang sind auch die Plätze links + rechts neben dem Referenzplatz zu sehen (grün + blau). Da sieht es nicht mehr so gut aus, aber gleichmässiger wird das mit einem Sub nicht.

      Fazit: die Frontboxen sollten im Bass wenig - garnix machen (d.h. unter 80 Hz, ausgehend von den THX Empfehlungen). Ich konzentriere mich jetzt auf Satteliten die ab 80 Hz spielen. Für den Bass brauche ich zwei Subwoofer die links + rechts mittig an die Seitenwände kommen (ob auf den Boden oder höher muss ich noch prüfen). Das passt zu meinen Messungen und zu Empfehlungen im Toole.

      Soweit meine ersten Gedanken. Achtung nochmal: ich bin weit davon entfernt mich in dem Thema auszukennen. Fragen, Anmerkungen oder Kritik sind daher (wie immer) willkommen.

      Gruss, Klaus
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