eine Dämmung zwischen den Sparren ist ausreichend, den Rigips-Drempel auch zu isolieren ist aber kein Fehler.

Egal wie, man sollte immer so dämmen, dass keine Kältbrücken vorhanden sind. Um das zu beurteilen muss man schauen wie die vorhandene Dämmung / Dampfsperre ausgeführt ist.
In der Regel außen entlang, die innere GK Platte bleibt normal unvergkleidet.

Die Zwischensparrendämmung bringt nnatürlich aber nur richtg etwas, wenn die Traufe auch von unten gedämmt ist. Soll also heißen, die Traufe steht ja ein wenig über die Hauswand über. Gerne ist die taufe dann nur von unten mit Brettern verschalt und wenn von dort ein direkter Zugang in die Abseite besteht hast Du dort eine Prima Kältebrücke. Daher auch die Traufe dämmen, damit dort keine Kältebrücke mehr vorhanden ist.

Wir haben gerade ein neues Dach bekommen und sind stolz wie Oskar, das es im Obergeschoß angehem tepmieriert ist allein durch die Wärme die vom Erdgeschoß durch die Holzbalkendecke aufsteigt. Wir haben im OG eine automatische Heizungsregelung die die Raumtemperatur am Tag auf 21° hält. Vorher waren die Heizkörper oben so heiß, dass man kaum dranfassen mochtem Mit der neuen Dämmungsind die maximal lauwarm bis kalt je nachdem wie war es im EG ist, obowohl die Raumtemperatur im OG immer noch die gleiche ist.

Vorher hatten wir ein belüftetes Dach, alte Holzfenster im Giebel und 40 Jahre alten Velux Fenstern mit ca 10cm Glaswolle. Jetzt alles fachgerecht dicht mit Dampfsperre, 24cm Isover Dämmung (WLG35) und 16mm DWD Unterdach, statt einer Unterspannbahn und komplett neuen Fenstern. Jetzt hört man nichtmal mehr wenn draussen ein Auto durchfährt. Von Zugluft oder kalter Drempelwand mal absolut keine Spur mehr.


Und die Drempelwand ist völlig ungedämmt...


Wir sind echt begeistert.

Gruß ToFu