"Sie sind da! Als gewaltige Raumschiffe über mehreren Hauptstädten auftauchen, kommt es zur ersten Begegnung mit einer fremden Lebensform aus dem All. Die Neuankömmlinge sind menschenähnliche Wesen, die unsere Sprache beherrschen und als Geschenk bahnbrechende medizinische und technische Neuerungen mitbringen. Überall werden sie als Retter und Heilsbringer empfangen. Doch auch eine Widerstandsbewegung formt sich – entschlossen, die schockierende Wahrheit über die Besucher ans Licht zu bringen. Zu dieser Gruppe zählen eine FBI-Agentin, deren halbwüchsiger Sohn sich von den Verheißungen der Aliens blenden lässt, ein Außerirdischer, der sich auf die Seite der Menschen schlägt und dessen ahnungslose Freundin sein Kind erwartet, und ein Geistlicher, der zwischen seinem Glauben und den Erfordernissen des Freiheitskampfes hadert. In den zwölf Episoden der ersten Staffel dieser erstaunlichen Serie verweben sich diese und weitere Geschichten zu einem spannenden Science-Fiction-Epos von überwältigender technischer Virtuosität. Das Abenteuer wartet ..." [Quelle: Videomarkt]

Aloha,
wirklich gut gemacht, meist durchdacht, technisch beeindruckend, bedrohlich, dazu kommen gute Schauspieler durch die Bank. Mein Favorit ist der Herr, der in "24" einen Nebenrolle innehat, Morris Chestnut als Ryan Nichols. Zumindest meine ich, diesen identifiziert zu haben, im Netz fand ich dazu nichts.
Aber auch die Darstellerin von Anna, Morena Baccarin, ist großartig in ihrer überheblichen, über allem schwebenden Kühle. Erinnert mich in ihrer Körperhaltung an die Empfangsdame auf Kamino aus SW E2.
Zuckersüß und so ihre Lockfunktion erfüllend - Annas Tochter Lisa - Laura Vandervoort. Leider ist der auf den Leim gehende Tyler - Logan Huffman - ein typischer Schleimspurlächler, darstellerisch der Schwachpunkt für mich.

Die Serie fängt sehr stark an, läßt zum Ende hin ein wenig nach, aber endet in einer sehr guten letzten Folge.

Obwohl ich nur die 2.0-Tonspur auf Deutsch schaute, wußte der Ton mich zu begeistern und auch im [Tief-]Baßbereich zu überzeugen. Das Bild ist über weite Strecken sehr scharf und farbenfroh, in den Nachtaufnahmen ist der Schwarzwert hervorragend. Für eine Serie ist "V - die Besucher" meiner Auffassung nach spitze.

Fazit: Sehr geile Sci-Fi-Serie, die mich in ihrer Art über weite Strecken an "24" erinnert, an die sie aber nicht ganz herankommt, wenn man die ersten Staffeln zugrunde legt. Nun freue ich mich auf Staffel 2, die im Februar auf BD herauskommt und leider nur zehn Folgen umfaßt.

Serie: 2+
Ton: 2 [Dt. 2.0]
Bild: 2+

Hallo zusammen,

wenig zu tun hat mit den Berichten über die erste. Ich konnte nicht umhin, dies hier im Forum schon mal zu lesen, aber eigentlich wollte ich das gar nicht wissen. Vielleicht diese Inhalte "spoilern"?

Elizabeth Mitchell als Agentin Erica Evans und Mutter von Tyler fand ich in Ordnung. Las hier schon in dem Serienfaden, daß dies andere nicht so sehen.

"Lost" und "Firefly" sah ich nie.

Generell - ich finde es manchmal gar nicht so schlecht, wenn Serien nicht so viele Staffeln haben, dann fängt man eher damit an, zumindest ist so meine Erfahrung. Sicher gilt das nicht für meine Favoriten: "24", "Californication" und "Stromberg".