Fragen zum Deckensegelbau

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    • Befestigung Deckensegel an der Decke

      Moin,

      die meist verbreitete Methode die Deckensegel an der Decke zu befestigen ist wohl eine Kette die am Haken an der Decke und im Dekensegel selbst befestigt wird.
      Seltener kommen die Vorschläge mit den Kabelbindern.
      Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit zwei Haken (einer in der Decke, der andere am Deckensegel) ineinander einzuhängen.

      Nun habe ich was im Netz gefunden, was m.M.n. für die Wohnzimmerinstallation geeignet ist, insbesondere wenn die Abhängung sichtbar ist, setzt allerdings eine gewisse Abhängungshöhe voraus.
      Zwar nicht ganz günstig, dennoch geben die Dinge was her deckenabhänger:
      Cable Blocker.jpg

      Dachte mir, es kann für einen oder anderen hier interessant sein.

      VG

      Alex.
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      Extra: Reckhorn A405 + 2xBS100, Lichtsteuerung Futronix P800
    • Ich habe auch mal eine Frage zum Bau meines Deckenabsorbers. Bringt es überhaupt etwas die vorderen 3 Elemente mit Steinwolle zu füllen, da diese ja eigentlich nicht im Bereich der Erstreflektionen liegen? Oder könnte ich mit einer Füllung, den Nachhall in meinem recht halligen Raum weiter reduzieren? Reicht es für den Nachhall "Sonorock" zu verwenden (8cm Sonorock + 6cm Deckenabstand)? Das Problem ist irgendwie Termarock 50 zu bekommen und 50€ Versand für ein Paket sehe ich irgendwie nicht ein. Wie große ist der Unterschied zwischen Sonorock und Termarock 50 wirklich? Auf dem Papier recht hoch, simuliert bei gleicher Größe geringer, aber wie macht es sich im Endeffekt akustisch bemerkbar?

      Akustikwand_Deckenabsorber.jpg
    • Moin Rapante,

      zum akustischen Aspekt kann ich nichts beitragen.

      Zur Beschaffung hingegen schon. Habe vor einem Jahr oder so recherchiert und in meinem WZ-Thread berichtet:


      alexander schrieb:

      Ich habe mir gestern die Finger wund telefoniert. Keine führt, oder kleine Bestellmengen von Rockwall und speziell Termarock besorgen kann.
      Stand bis jetzt: Hornbach 80mm: 40.95 Eur
      Bauhaus 80mm: 34 Eur.

      Aber selbst zu diesen Preisen, ist Termarock 50 erheblich günstiger als Basotect
      LG

      Alex.
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    • Danke für die schnelle Antwort.

      Hornbach hat Rockwool Produkte irgendwie garnicht mehr im Sortiment, nur noch Isover. Die haben z.B. "Sonorock" vor kurzen spotbillig rausgehauen (Paket mit 4cm Platten für 5€). Der Link ist auch noch online, aber nur über die Google Suche (Rockwool Sonorock Hornbach) und auch nicht mehr bestellbar. Direkt auf der Hornbach Seite bekommt man keine Rockwool Produkte mehr und in 3 Märkten in meiner Nähe auch nicht mehr.

      Bei meinem Bauhaus gibt es leider nur Sonorock und Klemmrock.

      Bei einem Baustoffhänder hatte ich eben Erfolg mit Termarock 50, allerdings 16 €/m² für 60mm Platten. Im Netz bekommt man es schon für knapp 6 €/m² allerdings dann 49 € Verandkosten.

      Ich werde jetzt wohl doch das "Formrock" Zeug bei Obi nehmen. Hat ≥ 12 kPa s/m² und kostet mit 6 €/m² nur knapp das doppelte von Sonorock bei 60mm Stärke.
    • Hallo Rapante,

      Info, die gerade 20min alt ist:
      Da Du mich etwas verunsichert hast, bin ich grad zum Bauhaus. Thermarock 50 ist keine Lagerware, die bestellen es aber gern.
      80mm, 6Platten im Pack (3,75qm) zu 34,80€.
      Lieferzeit ca. 2 Wochen.
      Bei Deinem Bedarf von 1 Pack geht doch, oder?
      Ich glaube nicht, dass das Bauhaus in Deiner Region anderes funktioniert als unser.
      Geh hin und frag doch bitte nach.

      LG
      Alex
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    • Hallo,

      ich habe nochmal eine Frage an euch.
      Mein Absorber kann inkl. Luft maximal 14 cm dick werden, sonst passt der nicht mehr unter mein Lampenseilsystem.
      Wenn ich jetzt 8 cm Termarock 50 und 6 cm Luft zur Decke simuliere komme ich auf fast das gleiche Ergebnis wie 6 cm Termarock 50 und 8 cm Luft. Mit dem Unterschied, dass ich so nur ein Paket mit Termarock 50 in 60mm bräuchte.

      60_80.JPG

      Ist er egal wie ich es mache, oder ist speziell bei dem Thema Nachhall, mehr Masse an Steinwolle besser?

      Das nicht ganz so teure Formrock 035 (12 kPa s/m²) sieht im Vergleich zum Termarock 50 auch garnicht so schlecht aus. Ich frage mich, warum das eigentlich keiner nimmt. Wegen des etwas kleineren Formates (100x45)?

      80_80.JPG

      Und nochmal zu der Frage, bringt es überhaupt etwas die vorderen 3 Felder mit Dämmmateriel zu füllen (Bild ist 4 Posts weiter oben), da diese ja nicht an Erstreflektionspunkten liegen?

      Gruß
    • Hallo zusammen,

      ich habe doch nochmal ein paar Fragen zu meinen Deckenabsorbern.

      Nach langem hin und her würde ich jetzt doch lieber 7cm Basotectplatten in meine Deckenrahmen verbauen, als Rockwool Termarock oder Formrock.
      Die Melaminschaumplatten sind zwar knapp 150€ teurer, aber ich erspare mir das Einwicklen in Stoff, das Gewicht ist geringer und ich brauche keine mittige Abstützung mehr in die Rahmen einbauen.

      Und jetzt zu meine Fragen:

      1. Bringt es überhaupt etwas die vorderen drei Segment vor der Leinwand zu befüllen, da sie ja außerhalb der Erstreflektionen liegen?

      2. Ich habe in meinem Wohnzimmer ja noch etwas mit halliger Akustik zu kämpfen, da der Raum relativ leer ist (ich mags nicht, wenn alles so vollgestellt ist). Gerade im Bezug auf die Nachhallzeit, sollten die drei vorderen Segmente dann vielleicht doch befüllt werden?

      3. Ist Steinwolle für die Nachhallzeit besser geeignet als Basotect? Ich habe irgendwo mal gelesen, dass bei der Nachhallzeit viel Masse gut ist.

      Gruß, Kai

      Deckensegel.jpg

      20161105_091727.jpg
    • Hallo,
      Du hast Frage 1 schon mit Frage Nr. 2 beantwortet.
      Ob Steinwolle besser als Basotect ist kann ich nicht sagen jedoch ist Basotect besser zu verarbeiten als Steinwolle. Aixfoam gibt es dann auch in Antrazith.
      Wenn deine Fächer eine Tiefe von 70mm bis zur Decke haben, dann brauchst du nur 35mm Basotect oder Aixfoam einfügen so dass hinter dem Akustikschaumstoff eine Lücke entsteht. Die Wirkung ist dann identisch wie mit komplett gefüllten Fächern.
      Viele Grüße aus Viersen.

      Atmo:X
      Pioneer SC-LX59 • JBSystems AX400 • Antimode 8033s-II • 7.2.4Teufel System 6 + 3x Concept P Sub (tuned) • Epson EH-TW9300 • Samsung UBD-K8500 • Egreat r200s
    • Ok danke. Dann werde ich in die vorderen 3 Rahmen auch Basotect rein machen.
      Meine Rahmen sind 8,2 cm hoch wovon ich effektiv aber nur 7 cm befüllen kann. Die Rahmen hängen 7 cm unter der Decke.
      Deswegen wollte ich 7 cm Luft und dann 7 cm Basotect (Farbe egal, da eh schwarzer Stoff über die Rahmen kommt).
    • Rapante schrieb:

      Ok danke. Dann werde ich in die vorderen 3 Rahmen auch Basotect rein machen.
      Meine Rahmen sind 8,2 cm hoch wovon ich effektiv aber nur 7 cm befüllen kann. Die Rahmen hängen 7 cm unter der Decke.
      Deswegen wollte ich 7 cm Luft und dann 7 cm Basotect (Farbe egal, da eh schwarzer Stoff über die Rahmen kommt).
      Dann machst Du alles richtig.
      Aixfoam ist auch etwas günstiger als Basotect und der Stoff wird dann auch überflüssig, da es die in Antrazith gibt ;)
      Viele Grüße aus Viersen.

      Atmo:X
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    • TeufelsJonny schrieb:

      Aixfoam ist auch etwas günstiger als Basotect und der Stoff wird dann auch überflüssig, da es die in Antrazith gibt

      Allerdings nur wenn man die Classic Line Produkte (SH001) nimmt, oder? Das scheint aber normaler Schaumstoff auf Polyesterbasis zu sein.
      Was Basotect schon näher kommt scheinen die Produkte aus der Architect Line (SH001 MH) zu sein, das ist duromerer Akustikschaum.


      Stoff kommt auf jeden Fall über die Rahmen, da man ja sonst das Holz sieht.
    • Hat jemand mal den Vergleich angestellt zwischen Aixfoam aus Polyether und aus Polyester?
      Das günstigere Polyether scheint etwas leichter zu sein (SH001).
      Die Frage wäre nun, ob sich der Aufpreis beim Polyester lohnt bzw. ob man den Unterschied hört?

      Ich stehe nämlich gerade auch vor der Entscheidung, wie ich ein Deckensegel realisieren könnte.

      Grüße,
      Niclas
    • Hallo Beisammen,

      Da der Sommerurlaub naht, hätt ich im August endlich etwas Zeit die Akustik im Heimkino zu verbessern. Aufgrund des kleinen Raums (2,6 x 3,6m) ist für Eckabsorber kein Platz. Um die Nachhallzeiten trotzdem deutlich zu reduzieren werde ich mir ein 2x2m Deckensegel bauen.

      Weil mir Sonorock, o.ä. zu bröselig ist, dachte ich zuerst an Basotect. Durch Eric Desart hat sich aber bestätigt, dass sich die Vorzüge auf Entflammbarkeit, Steifigkeit und Gewicht beschränken. Da die akustischen Eigenschaften mit denen von AkustiPUR RG25/44 Schaumstoff vergleichbar sind und ich nicht plane die Elemente an die Decke zu kleben, spar ich mir die Mehrkosten für Basotect. Darüber hinaus gibt’s den Schaumstoff in anthrazit wodurch ich eventuell keine Bespannung benötige.

      Da ich bis zum Lichtweg vom Beamer rund 25cm Platz habe, würde ich die 10cm Materialstärke mit 10cm Abstand zur Decke montieren. Ich hoffe das Anthrazit ist mir dunkel genug, dann brauch ich keinen Rahmen und keinen (teuren) Akustikstoff. Für die Absorption soll es auch besser sein wenn die Seiten offen, und nicht von Holzrahmen oder Aluprofilen verdeckt, sind.

      Der zweite Hauptgrund für das Deckensegel ist die Beleuchtung, die derzeit noch mittels einer Deckenlampe mit 3 Spots geschieht. Gerade nach dem Film ist diese direkte Lichtquelle viel zu grell. Ich dachte daran oben den Strom abzugreifen und eine Philips Hue Lightstrip Plus zu verbauen. Dann kann ich bei Farben und Helligkeit variieren und auch die Beleuchtung mit der Harmony Elite steuern. Dafür brauch ich dann wohl diese Hue Bridge, gibt nämlich auch Startersets ohne(?). Könnt ich die LED Leiste oben lose auf den Schaumstoff legen (sieht man ja nicht) oder wird die zu heiß?

      Wahrscheinlich müssen die 8m Hue Lightstrips (ca. €250 gibt’s da nichts günstigeres?) ohnehin nah am Rand und mit identischem Abstand zu diesem befestigt werden (eventuell auf einer Aluschiene) weil man sonst Unterschiede bei der Helligkeit wahrnehmen würde und das soll ja ein gleichmäßiger indirekter Lichtkranz sein.

      Zwecks Befestigung an der Decke dachte ich an Dübeln zum in den Schaumstoff drehen mit einem Haken dran und dann Stahlseil zur Decke. Je nach Härte des Schaumstoff werden vier Haken an den Ecken eventuell nicht genügen weil der Schaumstoff sonst dazwischen durchhängt. Weiß auch noch nicht wie ich die zwei „Platten“ (2m x 1m) ohne Rahmen miteinander verbinde falls ich nicht mit Akustikstoff überziehen muss.

      Was meint ihr, hab ich was übersehen? Geht was nicht oder eventuell einfacher/günstiger wenn man’s anders macht?

      Freue mich über Input und Erfahrungsberichte.
    • Paramount schrieb:

      Weil mir Sonorock, o.ä. zu bröselig ist, dachte ich zuerst an Basotect. Durch Eric Desart hat sich aber bestätigt, dass sich die Vorzüge auf Entflammbarkeit, Steifigkeit und Gewicht beschränken. Da die akustischen Eigenschaften mit denen von AkustiPUR RG25/44 Schaumstoff vergleichbar sind und ich nicht plane die Elemente an die Decke zu kleben, spar ich mir die Mehrkosten für Basotect. Darüber hinaus gibt’s den Schaumstoff in anthrazit wodurch ich eventuell keine Bespannung benötige.


      Zwecks Befestigung an der Decke dachte ich an Dübeln zum in den Schaumstoff drehen mit einem Haken dran und dann Stahlseil zur Decke. Je nach Härte des Schaumstoff werden vier Haken an den Ecken eventuell nicht genügen weil der Schaumstoff sonst dazwischen durchhängt. Weiß auch noch nicht wie ich die zwei „Platten“ (2m x 1m) ohne Rahmen miteinander verbinde falls ich nicht mit Akustikstoff überziehen muss.
      Zum Punkt Schaumstoff:
      RG25/44 sieht auf den Bildern sehr großporig aus. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Eigenschaften zu Basotect vergleichbar sind. Hast du da nähere Infos?

      Zum Punkt Befestigung:
      Den Schaumstoff ohne Vertärkung an die Decke zu hängen wird nicht funktionieren. Das wird durchhängen.
      Ich würde und werde den Schaumstoff an einen Rückseitigen Holzrahmen kleben, welcher mit entsprechen Abstand an die Decke kommt.

      VG

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lando2081 ()

    • Lando2081 schrieb:

      RG25/44 sieht auf den Bildern sehr großporig aus. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Eigenschaften zu Basotect vergleichbar sind.
      Das sehe ich auch so. Zitat aus der Artikelbeschreibung: "Anwendungen: Polsterungen, Matratzenauflage, Camping, etc.". Dafür wäre Basotect defintiv nicht geeignet da es ganz andere Eigenschaften hat. Das RG25/44 scheint mir eher ganz normaler Schaumstoff zu sein.
    • Schön, dass sich hier eine lebhafte Diskussion entwickelt, der Thread war ja fast 2 Jahre tot.

      Am aufschlussreichsten fand ich in diesen Thread aus dem Recording.de Forum die Beiträge 41-49.

      In Deutschlands größtem Forum für Unterhaltungselektronik gibt's auch einen Thread mit dem Titel "Normaler Schaumstoff besser als Basotect?" wo dieser Aussage:

      "Wenn in dem Raum nicht grade mit offenen Flammen hantiert wird, sollte man lieber zu PUR 25 Schaumstoff greifen, weil es bessere klangliche
      Eigenschaften als Basotect hat und günstiger ist. Von 100 bis ca 600 Hz ist PUR 25 Schaumstoff Basotect sogar überlegen." nicht widersprochen wurde.

      Hier der Link zu dem angedachten Produkt wo die Rede von "Akustikschaumstoff" und "Schallabsorber" ist. Nachdem leider keinerlei Angaben bzgl. Absorptionsgrad (geschweige denn nach DIN 52212) vorhanden sind, ist das natürlich nichts wert. Ich orientierte mich halt einfach daran, dass es aus Polyurethan (PUR) ist und ein Raumgewicht von 25kg/m3 aufweist. Somit ist es ein PUR25 Schaumstoff, wie er in den Links mit Basotect verglichen wird.

      @Lando: Auf eine Holzplatte kleben wäre natürlich viel einfacher als das irgendwie in einem Rahmen zu befestigen aber dann ist der Effekt mit dem zweifachen Durchqueren der Schallwellen, Schallschnelle, etc... dahin.

      Ja, PUR ist offenporiger als Basotect, das in Punkto Oberfläche wohl eher mit Styrodur vergleichbar ist. Da es mir aber um eine möglichst breitbandige Absorption geht, und es ja gut ist wenn die Schallwellen tief in das Material eindringen anstatt aufgrund eines zu großen Widerstand reflektiert zu werden, dachte ich mir jetzt nicht viel dabei. Steinwolle ist noch viel offenporiger (hat auch einen höheren längenspezifischen Strömungswiderstand wie z.B. Basotect) und dämpft hervorragend niedrige Frequenzen, die auch mir am wichtigsten sind. Das man hier natürlich mit mehr Material als 10cm arbeitet, ist mir klar.
    • Paramount schrieb:

      Ja, PUR ist offenporiger als Basotect, das in Punkto Oberfläche wohl eher mit Styrodur vergleichbar ist. Da es mir aber um eine möglichst breitbandige Absorption geht, und es ja gut ist wenn die Schallwellen tief in das Material eindringen anstatt aufgrund eines zu großen Widerstand reflektiert zu werden, dachte ich mir jetzt nicht viel dabei. Steinwolle ist noch viel offenporiger (hat auch einen höheren längenspezifischen Strömungswiderstand wie z.B. Basotect) und dämpft hervorragend niedrige Frequenzen, die auch mir am wichtigsten sind. Das man hier natürlich mit mehr Material als 10cm arbeitet, ist mir klar.
      Das klingt mir zu sehr nach Kaffeesatz-Leserei. Ohne Datenblatt wird man das nicht sinnvoll vergleichen können.
      Und nein, Basotect hat nix mit Styrodur zu tun. Am ehesten könnte man es wohl mit diesem grünen Zeug vergleichen was man (früher?) gerne als Basis für Weihnachtsgestecke benutzt hat.
    • Lando2081 schrieb:

      Paramount schrieb:

      @Lando: Auf eine Holzplatte kleben wäre natürlich viel einfacher als das irgendwie in einem Rahmen zu befestigen aber dann ist der Effekt mit dem zweifachen Durchqueren der Schallwellen, Schallschnelle, etc... dahin.
      Deswegen hab ich auch Holzrahmen geschrieben :zwinkern:
      Stimmt, aber bei "rückseitigem Kleben" konnt ich mir das nicht anders erklären. Meinst du den Kleber am Rand?

      @ hocky: Etwas "Kaffeesatzlesen" bleibt bei ersten Akustikmaßnahmen nicht aus. Ich nenns lieber Trial & Error. :zwinkern:

      @ Ravenous: So einen Kommentar hab ich bereits beim Verfassen erwartet weshalb ich extra noch "in Punkto Oberfläche" ergänzt hab. :rolleyes:
      Hocky ist dann ja ein noch passenderes Material zum Vergleichen eingefallen aber meine letzten Weihnachtsgestecke sind einfach schon zu lange her um auf sowas zu kommen. ^^
    • Paramount schrieb:

      @ hocky: Etwas "Kaffeesatzlesen" bleibt bei ersten Akustikmaßnahmen nicht aus. Ich nenns lieber Trial & Error.
      Naja, aber mittels eines Datenblatts kann man ja zumindest die akustischen Eigenschaften verschiedener Materialien miteinander vergleichen.
      Sicher macht sowohl Basotect als auch Dein Akustikput irgendwas mit der Akustik Deines Raumes, aber ich persönlich würde da schon etwas zielgerichteter rangehen.
      Ich würde allein vom Material davon ausgehen dass beides deutlich unterschiedliche akustische Eigenschaften hat. Ohne Datenblatt ist das aber eben.... Kaffeesatzlesen. :)
    • Vor allem wäre dadurch der Unterschied messbar und nicht bloß "Hm, hört sich besser an."
      Leider verfüge ich weder über ein Mikrofon noch über REW Kenntnisse. Da müsstest ihr mir dann definitiv mit Rat zur Seite stehen. ^^
      Umik-1 soll ganz brauchbar sein, und kein weiteres Equipment (z.B. Phantomspeisung wie beim Behringer ECM8000) erfordern. Sind halt weitere €120 oder gibt's da was (gutes) günstigeres. :kratz:
    • Solange Du auf dem Schaum nicht schlafen willst (wovon ich schwer abraten möchte, sofern Du über 50kg wiegst), bin ich auf Deine Messungen gespannt.
      (Wobei ich mir den Aufwand schenken würde und eine bewährte Lösung mit Basotect umsetzen würde)
      Gruß

      olli


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