Lange Cinch- oder Lautsprecherkabel?

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    • Lange Cinch- oder Lautsprecherkabel?

      Hi,

      ich stehe grade vor der Frage verlege ich lange Chinch oder Lautsprecherkabel?
      Wenn eine Endstufe nach hinten stelle, benötige ich zur Signalübertragung 4 12m Chinch Kabel.

      Bleibt sie vorne stehen sind die Lautsprecherkabel von 9 bis 16Meter.
      Ich dachte hier an 4mm² soltle wohl reichen für die Rears.

      Welche Aufstellung würdet ihr bevorzugen und welche Kabel würdet ihr bei den Längen versenden.


      Reichen relativ normale Chinch Kabel wie:
      amazon.de/Chinchkabel-15-High-…TF8&qid=1326709981&sr=8-2
      Gruß vom
      Hifi Freak

      Marantz AV7005, JVC X30, Philips 9600, Playstation 3, PC als HD Media Player, Endstufe Anthem MCA 50
      Front: 3x Klipsch RF7 Back: 2x Klipsch RB 81 SBack 2x Klipsch RS 62 II
    • Hallo,

      ich halte auch die Cinchverbindungen für störanfälliger. Handhabe das bei mir auch so, daß die längeren Verbindungen Lautsprecherkabel sind. Zumal die meiste Energie ja die vorderen Boxen abbekommen, die bei Aufstellung des AVR vorne kürzere Signalwege haben.
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MickeyKnox ()

    • Obwohl 2,5 mm² vermutlich reichen, würde ich zumindest für die Rears, bei dieser Länge, doch auf die 4 mm² setzen. Damit reduzierst du den Widerstand deutlich.
      Bild: Sanyo PLV-Z5, Sony 40W4000, DIY Black Widow Leinwand | Zuspieler: CUBOX i4, PS4 | Verstärkung: Denon AVR-X4000 | Lautsprecher: K&T Esprit (Selbstbau), KEF IQ 6c, KEF IQ 1
    • Ich glaub bei der Länge ist 4mm² nicht mehr so total sinnfrei. Und ich würde tendenziell versuchen, immer das gleiche zu nehmen, also überall 4mm², aber das ist vermutlich mehr ein Glaube als eine Weisheit.
      Mein Kino: LEGACY LOUNGE [im Bau]. Erster Film und Abschluss des Baus ist für Ostern 2012 geplant.
      Mitglied der Heimkinofreunde Niedersachsen
    • Hallo!

      16m sind "nix" für 2,5er Kabel, überhaupt kein Problem. Reicht vollkommen.

      Wenn dem nicht so wäre, müssten in Konzerthallen meterdicke Kabel verlegt werden. 8o

      Ich rate Dir nicht von 4mm Kabeln ab, möchte aber folgende Erfahrung mit Dir teilen: 4-Quadrat-Kabel ist schwerer zu löten und passt dann in die Bananenstecker am AV
      oder ähnliches oft nur mit einer massiven Querschnittsverjüngung, also bitte auch auf die Stecker/Verbundungen aufpassen. ;)
    • Hier wird wohl mehr geraten als recherchiert.
      Es gibt ganz klare Richtwerte, die sich am zu erzielenden Mindestdämpfungsfaktor von >= 60 (allgemeine Empfehlung) orientieren, damit die Lautsprecherkontrolle (Bedämpfung) über den Innenwiderstand des Amps noch einigermaßen funktioniert.
      Je geringer der Dämpfungsfaktor, um so unkontrollierter schwingt der Treiber. Ab ca. 60 ergeben sich aber keine signifikanten Verbesserungen mehr und können deshalb vernachlässigt werden.
      Anm.: Für 4 Ohm LS halbiert sich der Wert, so dass dann evtl. größere Querschnitte erforderlich sind.

      Habe mal eine entsprechende Tabelle aus dem Internet "gefischt" und angehängt. Meines Wissens gibt es dazu genügend fundierte Informationen über Google.

      Bei 8 Ohm Nennimpedanz und 10 m Kabellänge errechnet sich bei einem Querschnitt von 4mm2 ein Dämpfungsfaktor von 67.
      Bei 8 Ohm Nennimpedanz und 20 m Kabellänge errechnet sich bei einem Querschnitt von 4mm2 ein Dämpfungsfaktor von 40.
      Bei 4 Ohm Nennimpedanz der LS halbieren sich jeweils die Werte (33 und 20), so dass erforderlichenfalls die Querschnitte erhöht werden müssen, da ja ca. das Doppelte an Strömen fliesst.

      Also wäre ein Mindestquerschnitt von 4 mm² bei einer Lauflänge von 16 m schon im Grenzbereich, wer es gut meint sollte dann schon eher auf 6 mm² gehen.
      Für diejenigen, die sich näher informieren wollen, hier noch ein Link auf eine entsprechende Webseite. Es gibt dazu aber reichlich Information auch anderswo.
      dj4br.home.t-link.de/lautspr.htm
      Dünne "HaiEnd" Strippen als LS-Kabel, die angeblich Wunder (Voodoo) jenseits der Physik bewirken sollen, sind da vollkommen fehl am Platz. Aber bekanntlich versetzt der Glaube ja "Berge".
      Dateien
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von burkm ()

    • Wer es noch ausführlicher haben will, dem sei die Lektüre dieser Seite ans Herz gelegt:
      http://lautsprechershop.de/index_hifi_de.htm?theorie/main.htm

      Da heißt es auch, dass für einen 8 Ohm Lautsprecher ein Kabelquerschnitt von 4 mm² nur bis 12 m eingesetzt werden sollte, um den angestrebten Serienwiderstand < 0,1 Ohm zu erreichen.

      Das Konzerthallenargument zieht vermutlich deshalb nicht, da dort ja nicht sooo filigran musiziert wird...
      Bild: Sanyo PLV-Z5, Sony 40W4000, DIY Black Widow Leinwand | Zuspieler: CUBOX i4, PS4 | Verstärkung: Denon AVR-X4000 | Lautsprecher: K&T Esprit (Selbstbau), KEF IQ 6c, KEF IQ 1
    • @burkm

      Vielen Dank - sehr aufschlussreich...

      Hab noch mal nachgemessen - die längste Strecke sind bei mit 13m.
      Da bin ich ja dann mit 4mm² noch im grünen bereich.

      Werde aber Bald die Elektronik in einen Technikraum auslagern - dann hab ich Strecken von über 20m.
      Da bräuchte ich dann also 6mm².
      Hab mal eben nach 6mm²-Kabeln geguckt - da wirds dann aber ganz schön teuer!
    • Zum Thema "lange Cinchleitung".
      Ich verwende hierfür 4-fach geschirmtes Antennenkabel Class A mit einem Schirmungsmaß größer 110db.
      Ist auch günstig als Rollen oder Trommelware zu bekommen. Löten muß man dann die Cinch-Anschlüsse selbst.
      Auf Grund des Aufbaus (massiver Innenleiter versilbert, hervorragende Schirmung, niedrige Kapazität) sind hier auch längere Wege eher unproblematisch, insbesondere auch auf Grund der extrem guten Schirmung.
      Stechen jedes Super-/Duper HaiEnd Cinch Kabel problemlos aus.
      Wenns flexibel sein soll, nimmt man entweder Videokabel (mehrfach geschirmt) oder ein flexibles mehrfach-geschirmtes Antennenkabel, die aber meist nicht ganz so gut sind.
    • Hi,
      man kann auch mit NF-Kabel nach hinten fahren, sollte aber im Zweifelsfall das Stromkabel für die Amps mitlegen. (Masseschleifen)
      Ansonsten genügt 2.5er völlig für die Rears, die Amplitudenabweichung von 1-2 dB im Bereich der Trennfreq. der Weiche
      hörst Du nie in nimmer.
      Grüße von dr' Alb 'ra!
    • Wäre das dann sowas:

      Koaxiales Satellitenkabel 7,5mm,
      1,02mm Innenleiter, >130dB Schirmung,
      Class A Profiqualität.
      Wellenwiderstand 75 Ohm. UV-stabile, strapazierfähige Ummantelung.
      4-fach geschirmt


      Ist das ernsthaft 7,5mm dick? 8o Weil für 5Kanäle müsste ich ja 5Kabel legen. Das wäre dann doch ne ganze Menge
      Wie verlegt man denn sowas
      Weil ich steh vor der selben Frage :silly: Wobei ich mich schon für die langen Cinchkabel entschieden hab *gg*

      Ich hab hinten 2kleine 70W Regalboxen. Hört man dramatisch sowas wie zwischen 2,5 und 4qmm? Es fällt mir schwer zu glauben
      amazon.de/InLine-Cinch-Klinke-…TF8&qid=1326828478&sr=8-2
      Oder reicht sowas simples nicht auch schon aus?

      jaja, ich bin ahnungslos und hab nicht die überkrassen Ohren ;) Das nur am Rande
    • ... mal als Beispiel: thomann.de/de/cae_64000_audiokabel.htm

      Mit sowas werden Tonstudio verkabelt die soviel kosten wie eine Eigentumswohnung. Sollte dann auch für Dich daheim reichen ;)
      Vorteil der Kabel: Dünn verlegt sich gut und ist mechanisch nicht so unflexibel zu verarbeiten wie dicke "HighEnd-Kabel", was in der Praxis meist wichtiger ist als eine etwas bessere Dämpfung (durch dickere Mäntel oder Dualaufbau) die man beinahe nie benötigt.
      Natürlich geht das auch mit mehreren Innenleitern, es spricht nichts gegen 5 oder 7 Kanal Multicore-Kabel. Es versteht sich von selbst, dass man die Kombination Vorverstärker / Amp zuvor testet, und vorzugsweise symmetrisch mit XLR plant.
      Grüße von dr' Alb 'ra!
    • Im Studio wird meist unter dem schwimmenden Boden mit relativ dicken und Einstreu-sicheren Kabeln auf Strecke gearbeitet, vor allem bei der Verkabelung der Anschlussfelder für Mikrofone, Amps (etc) zum Aufnahmeraum hin.
      Im Regieraum hingegen sind es nur kurze Strecken (Sideracks, Patchbay, Multitracks etc), wo dann auch dünnere/flexiblere Kabel zu Verwendung kommen.

      Die "Regel" ist auch immer der "Verstärkungsgrad": Eine nicht-kurze-Mikrofonstrecke (hohe Verstärkung) ist dick verkabelt, ein Einschleifweg zum Siderack ist dünner.
      Gruß, Richard
      eisammen.de
    • Hallo,

      ich habe auch schon in Tonstudios dünnste Cinchkabel gesehen, meist aber für kurze Strecken, ebenso in Diskotheken. Da steht dann ein CD-Spieler für 800 Euro, und das verwendete Kabel kostet 1,50 Euro.
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
    • Moin

      gerne auch hier hifi-forum.de/viewthread-42-92.html mal draufschauen..

      Ich persönlich mag lieber ne längere line als ne längere LS-Kabel Verbindung...
      Bei korrekten Impedanzen der angeschlossenen Geräte sind da keine Probleme zu erwarten, lange LS-Kabel erhöhen unnötig den Widerstand zwischen Amp und Chassis, versauen den Dämpfungsfaktor und bringen Unwägbarkeiten in die LS-Abstimmung.
      Wir reden hier allerdings nicht von 'Welten'- es mag durchaus sein, das man zwischen Variante a und b keinen Unterschied hören würde.
      Gruss,

      het raetsken
    • Die Beschreibung scheint für ein schwarzes Antennenkabel für den Aussenseinsatz (UV beständig) zu sein.
      Braucht man Innen normalerweise nicht, solange Du das Kabel nicht Aufputz durchs Solarium verlegen willst ;)
      Auch 4 mm² oder 6 mm² LS-Kabel sind entsprechend dick bzw. noch deutlich dicker.
      Oder hast Du da erwartet, Spaghetti Träger zu bekommen :kratz:
      Dafür kann das Class A Antennenkabel "NF-" ;) Frequenzen bis in den GHz Bereich :) relativ dämpfungsarm übertragen bei Meter Preisen unter EUR 2,-.
      Es ist halt nicht ganz so "flexibel", weil der Innenleiter massiv und versilbert ist und die Mehrfach-Schirmungslagen auch nicht hochflexibel sind, ganz imGegenteil sollte man hier eher vorsichtig und eher großzügig biegen.
      Aber für die stationäre Verkabelung (unter Estrich / Putz im Leerrohr usw.) ist das doch allemal kein Thema, da auch ein normales NYM Stromkabel Massiv-Leiter hat und nur bedingt biegefähig ist.
      Man fasst es nach der Verlegung ja dann kaum noch an...


      -=Bender GER=- schrieb:

      Wäre das dann sowas:

      Koaxiales Satellitenkabel 7,5mm,
      1,02mm Innenleiter, >130dB Schirmung,
      Class A Profiqualität.
      Wellenwiderstand 75 Ohm. UV-stabile, strapazierfähige Ummantelung.
      4-fach geschirmt


      Ist das ernsthaft 7,5mm dick? 8o Weil für 5Kanäle müsste ich ja 5Kabel legen. Das wäre dann doch ne ganze Menge
      Wie verlegt man denn sowas
      Weil ich steh vor der selben Frage :silly: Wobei ich mich schon für die langen Cinchkabel entschieden hab *gg*

      Ich hab hinten 2kleine 70W Regalboxen. Hört man dramatisch sowas wie zwischen 2,5 und 4qmm? Es fällt mir schwer zu glauben
      amazon.de/InLine-Cinch-Klinke-…TF8&qid=1326828478&sr=8-2
      Oder reicht sowas simples nicht auch schon aus?

      jaja, ich bin ahnungslos und hab nicht die überkrassen Ohren ;) Das nur am Rande

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von burkm ()

    • Klingt ja alles schön und gut

      Aber Mietwohnung und 100% Aufputz ;)
      Weil ich nicht 100% weiß, wo hier welche Kabel langgehen, deswegen kommt Unterputz nicht in Frage

      Deswegen die Frage:
      amazon.de/InLine-Cinch-Klinke-…TF8&qid=1326828478&sr=8-2
      reicht sowas?
      Weil für 5Cinchkabel müsste ich dann nochmal 3 "Klinke - 2Cinch" Kabel holen und scheint mir alles so overdose :dozingoff: :shocked: ?(
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