„Polizist Rick Grimes erwacht aus dem Koma und erkennt die Welt nicht wieder: Das abgelegene Krankenhaus, in dem er sich befindet, liegt in Trümmern, das Umland ist verwüstet - und überall lauern blutrünstige Zombies darauf, die Lebenden zu zerfleischen! In einem Lager am Stadtrand von Atlanta kämpft eine kleine Gruppe Überlebender um die verbliebene Existenz der Menschheit und wird dabei immer wieder von den Untoten in die Enge getrieben. Wird es Rick und den anderen gelingen in dieser furchteinflößenden Welt an ihrer Menschlichkeit festzuhalten? Und werden sie unter schrecklichsten Bedingungen und inmitten persönlicher Rivalitäten schließlich miteinander überleben?“ [Quelle: Videomarkt]
Tag zusammen,
auch wenn ich zuletzt ein wenig Abstand zu diversen Zombiefilmen gewahrt habe, ist „The walking dead“ eine gelungene und willkommene Abwechslung zu diesen. Die Charaktere und Schauspieler sind vielfältig und qualitativ hochwertig. Nicht jede der lediglich sechs Episoden ist hervorstechend, aber insgesamt ist die erste Staffel auf jeden Fall ein Schauen wert.
Der „Redneck“ Merle Dixon sorgt anfangs mit seiner Einsstellung für Verwunderung und erinnert im weiteren Verlauf ein wenig an „Saw“, der recht brave Hilfssheriff Rick Grimes versucht hingegen ständig moralisch einwandfrei zu vermitteln, sein [ehemals] bester Freund Shane Walsh kommt durch ein vermutliches Mißverständnis in eine knifflige Situation.
Merles Bruder Daryl Dixon sorgt im späteren Verlauf mit seiner Armbrust für Furore. So gibt es diverse Charaktere, die sehr unterschiedlich daherkommen und unterhalten.
Generell ist ansonsten der Umgang mit den Zombies alles andere als zimperlich und teilweise – wie üblich in diesem Genre – „ungewollt“ komisch. Zudem baut sich eine sehr endzeitmäßige Atmosphäre auf, die den Zuschauer nach dem „Warum“ und auch dem „Wie geht es nur weiter“ fragen läßt.
Die Kameraführung und technische Umsetzung der Serie ist auf bestem Serien- bzw. fast Spielfilmniveau. Lediglich das Bild ist in seiner Körnung oft nicht besonders scharf, aber immerhin bemerkenswert farbenfroh und kontrastreich. Die Vertonung ist ebenso einer Serie mehr als angemessen.
Fazit: „The walking dead“ – Staffel 1 – ist ein vielfältiger, hervorragender Start in diese Serie, die allerdings ein wenig zu kurz geraten ist. Aber es gibt ja eine Folgestaffel ... Empfehlung!
Serie: 1-
Ton: 2
Bild: 2-
Gruß Mickey
Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
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