LaUltima.....raus aus dem Keller, rein ins Wohnzimmer, wir starten neu

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    • der Stephan schrieb:


      PiratenCup schrieb:

      Mach doch bei dir einfach ein Mitmach-Treffen. :idee:
      Du besorgst das Grillzeugs und wir helfen beim freilegen der Außenwand, damit du diese trocken legen kannst.
      Zusammen haben wir Spaß, du kommst mit deinem Kino weiter und die Kosten sind auch etwas begrenzt.

      :thumbs:

      Ohne Scheiß das wollte ich erst vorschlagen :thumbs: !
      Naja, vielleich wirds auch nächstes Jahr, da die Pläne sich für Garten und Vorgarten auch immer ändern!

      der Stephan


      Plane das lange genug vor, damit wir uns den Termin reservieren können.
      Den Garten musst du eh hinterher machen, haste also genug Zeit zum Planen.
      Gruß

      Jens alias Cup :)

      "Never trust a partly eaten apple"

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    • Ravenous schrieb:

      Ne Wand freibuddeln kostet nämlich nur Schweiß und Bier.

      Und Rücken! 8o

      PiratenCup schrieb:

      Das Wort "satt" ist mMn eine alte Legende.
      Entweder hab ich hunger oder mir ist schlecht. :tounge:

      Auch geil!
      Jumgs, wie angemerkt werd ich auf euch zurückkommen!Wen es sonst schon in den Fingern juckt, dem steht die Tür zu meinem Keller jederzeit offen!

      der Stephan
    • Wie tief musst Du denn eigentlich buddeln und weißt Du schon, wie die Wand dann aussieht?
      Ich erinnere mich gerade an die Aktion bei meinem Haus: ca. 20m etappenweise auf fast 4m tiefe ausgeschachtet (bei Vorgartenbreite Haus/Strasse von nur ca. 3m 8o ). Das macht man dann nicht mehr mit der Schaufel!
      Und anschließend war klar: die Außenwand (Haus von 1940) muss erst noch komplett verputzt werden, bevor es mit Schwarzanstrich, Dämmung und Drainage weitergehen konnte. War insgesamt ne ganz schön teure Nummer, die so bei uns nicht eingeplant war.
      Darunter leidet bei mir auch immer noch der Kinoausbau :sad: :bier:
    • 4m tief?? 8o Was gibt es denn in der Tiefe zu finden? Wolltet Ihr das Haus nachträglich unterkellern?....
      Es gibt ja mittlerweile auch neuere Techniken wo mittels Spezialgerät nur noch direkt am Haus ein ganz schmaler Streifen (keine 50cm) ausgeschachtet wird.
      Aber der Ansatz erstmal das Ziel zu definieren bevor man losbuddelt ist natürlich schon nicht der schlechteste. :wink:
    • Naja, altes Haus, aber eher kein Kriechkeller :biggrin:
      Die Innenhöhe meines zukünftigen Kinos war vor Einbringung der FBH ca. 2,8m, dann muss man außen ja noch runter bis zur Sohle und der Vorgarten lag schon eher auf EG-Höhe, also waren das 3,5-4m.
      So ein Spezialgerät wäre klasse gewesen, aber wie erledigt man dann die Arbeiten an der Kellerwand?
    • Ach so - sorry, dass da vlt. vorher schon ein Keller drunter war hatte ich jetzt nicht auf dem Schirm... :bier:
      Wir haben das an einer Wand noch vor uns aber der Teil des Hauses ist glücklicherweise nicht unterkellert :]
      Wie dann die eigentliche Abdichtung gemacht wird weiß ich (noch) nicht, ist dann aber eher nix für Selbermacher... Aber ich werde mir das beizeiten mal genauer ansehen - allein was bei so einer normalen Ausschachtung an Erdmassen zum Vorschein kommen ist ja gewaltig, da wüsste ich gar nicht so recht wohin damit, außer den Rasen komplett zuzuschütten. :wink:
    • Wir haben zudem noch eine große Problemstelle:
      Wie gesagt, die Kellerwände waren von außen unverputzt und dem feuchten/lehmigen Boden (besonders im Frühjahr, wenn der Schnee schmilzt) ausgesetzt.
      Das Wasser fließt/drückt dabei vom Hang im Süd-Westen auf's Haus. Die Westseite ist jetzt durch o.g. Aktion dicht, aber auf der Südseite haben wir einen 4x9m nicht-unterkellerten Anbau und da kommen wir also nicht ran an das Kellermauerwerk zum nachträglichen Abdichten :sad: :mitleid: :nono:
      Ist zwar zum Glück keine direkte Wand zum Kino, aber schön ist anders, wenn einem aus jedem Bohrloch in der Wand (Heizungsinstallation etc.) zu einer bestimmten Jahreszeit das Wasser raussprudelt... 8o
      Hier seit ihr ebenfalls herzlich eingeladen zum Tunnel-unter-Anbau-buddeln ;)
    • alo schrieb:

      Wie tief musst Du denn eigentlich buddeln und weißt Du schon, wie die Wand dann aussieht?

      Ich gehe von 1,8m aus!Etwas hatte ich letztes Jahr schonmal ausgegraben um nach unserem Fallrohr zu schauen, da sah die Wand nicht gut aus!
      Ich denke muss auch erst verputzt werden, da ich da einige Löcher gesehen habe!
      Hat sich halt früher keiner Gedanken drüber gemacht, dass da mal ein Kino rein soll! :spank:

      der Stephan
    • der Stephan schrieb:


      Hat sich halt früher keiner Gedanken drüber gemacht, dass da mal ein Kino rein soll! :spank:

      der Stephan


      Naja, abgesehen vom Kino... es ist mMn sehr wichtig für die Bausubstanz, dass das schnellst möglich gemacht wird! Immerhin steht der Rest des Hauses eben genau auf diesen Mauern.

      In den 60ern hat man sich darüber gar keine Gedanken gemacht. Da war der Keller eben nur ein 'dreckiger' Abstellraum.
      Heute ist ein Keller vor allem ein (energetisch) wertvoller Nutzraum. Im Sommer relativ kühl, im Winter vergleichsweise nicht kalt, wenn die Isolierung (wieder) stimmt.

      Als erstes nach dem Freischaufeln würde ich eine Kelleraußenwand-Abdichtung anbringen.
      Zur Sicherheit würde ich danach noch von innen eine Horizontalsperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit erstellen. (Die Links sollen keine Werbung sein, sondern als Beispiel gedacht sein)
      Gruß

      Jens alias Cup :)

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    • Danke, klingt erstmal interessant, aber wie genau funktioniert das?
      Wird das einfach nur von innen aufgetragen und die Wand an sich bleibt feucht? Oder ist das eins dieser teuren Systeme, wo hunderte Liter Spezialflüssigkeit in hunderte Löcher versenkt werden? Irgendwie kann ich mir gerade schlecht vorstellen, wie das gegen aufsteigende Feuchtigkeit in Wänden helfen soll (wahrscheinlich meinen die hierbei nur die Fußböden) oder die Bausubstanz stabilisieren soll, wenn man es nur von innen verschließt.
      Aber dass das Wasser ständig nach innen durchläuft ist sicher auch nicht besser ;) Schau ich mir für meine Problemwand mal genauer an, danke für den Tipp.

      Gruß
      Jörg
    • Also ich kann mir schon vorstellen, dass sowas geht. (Habe aber hiermit - zum Glück- noch keine Eigenerfahrungen)

      Wir hatten in unserem keller gleich nach dem Einzug feststellen müssen, dass die WU-Betonwanne scheinbar ziemlich schlampig=undicht gebaut wurde.
      Im Ergebnis musst der ganze Keller runherum die Estrichplatte ca 40cm an allen aussen wänden weggemeisselt werden und der Fuß der Seitenwände auf der Bodenplatte (hier waren die Undichtigkeiten) freigelegt werden.
      Danach wurde in ca 30cm Abständen ein Loch diagonal Richtung Mitte des Auslagepunktes der Wände auf der Bodenplatte gebohrt (14mm) und dort dann mit einer spezialflüssigkeit verspritzt.
      Dieses Zeug sucht sich wohl auch den Weg durch alle noch so kleinen Ritzen/Kaplillaren bis es auf Feuchtigkeit trifft. dann schäumt es aus bzw ändert irgendwie seine Struktur und verhärtet irgendwie. so werden diese Undichtigkeiten dann gefüllt.

      Hörte sich auch etwas esotherisch an, hat aber bisher gehalten (jetzt ist es 7 Jahre dicht).

      Alternative wäre gewesen das ganze haus ringsum wieder komplett auszubuddeln und dann von aussen abzudichten. Der Effekt soll aber angeblich gleich sicher sein, hat uns damals jedenfalls ein Gutachter versichert.

      Gezahlt hat den ganzen Kram bei uns nat. der Bauträger, daraum waren uns die Kosten relativ egal. Die "Belästigung" für uns wäre aber bei Arbeiten von aussen auf jeden Fall länger und größer gewesen.
      Das Abdichten so hat aber angeblich einen guten 5stelligen Betrag gekostet...

      Was soll denn das Behandeln mit diesem Zeug hier kosten im Vergleich zum Ausbuddeln und Abdichten von aussen?
      Da Du ja wohl selber buddeln wirst (oder mit Hilfe des Forums ;) ), könnte ich mir schon vorstellen, dass Du da deutlich billiger weg kommst. Aber andererseits ist es sicherlich VIEL mehr Arbeit und dauert vermutlich auch länger.
      Musst Du halt dann anwiegen.
    • Hat für 45m Wand (wird nach Meter angerechnet) 10KEU gekostet.
      Nicht wenig, aber man muss Bedenken dass man ja normalerweise rund ums Haus keine Mondlandschaft hat, sonder da befindet sich ja angelegter Garten, Pflaster, Mauern, etc.
      Das muss erstmal alles weg und dann ja auch wieder angelegt werden.
      Auch ist unser Haus nur Teilunterkellert, so dass man an einen großen Teil der Wände von Außen gar nicht rankommt.
      Insgesamt waren wir sehr zufrieden - die haben sich ne Woche im Keller eingeschlossen und sind dann wieder abgezogen. Das einzige was wir machen mussten war halt vorher den Keller auszuräumen. Und es war natürlich von Vorteil dass die Wände alle zugänglich waren. Wenn man da wiederum vorher Wandverkleidungen etc. abreissen muss dann kehrt sich der oben beschriebene Vorteil natürlich in´s Gegenteil.
    • hocky schrieb:

      Hat für 45m Wand (wird nach Meter angerechnet) 10KEU gekostet.
      Nicht wenig, aber man muss Bedenken dass man ja normalerweise rund ums Haus keine Mondlandschaft hat, sonder da befindet sich ja angelegter Garten, Pflaster, Mauern, etc.
      Das muss erstmal alles weg und dann ja auch wieder angelegt werden.


      Das wäre bei uns auch so gewesen, daher haben wir die ca 40m Innenwände so mit dem Verpressen machen lassen. Fussweg/Terrasse und eine komplette Lichtschatinstallation hätten weg und wieder hin gemusst...

      Mit dem teilunterkellert hat man ja vermutlich eh keine groß andere Wahl. Evtl. könnte man das kombinieren, aber dann wird vermutlich weder die eine noch die andere Firma für die Dichtigkeit gerade stehen wollen. :(
    • Zum Vergleich:
      Wir haben für das Freilegen unserer ca. 20m Außenwand (ca.4m tief) inkl. Säubern (Hochdruckreiniger), Schwarzanstrich, Dämmung (10cm), Abtransport und Entsorgung des (Schlacke-)Aushubs, Einbringung zweier Drainagestränge (unten und auf halber Höhe) inkl. eines 4m hohen Gullischachtes (zwecks nachträglicher Spülmöglichkeit) und dem Füllsand ca. 14k€ bezahlt.
      Dazu kamen dann noch die Arbeitsstunden und das Material für das teilweise etliche cm dicke Verputzen von ca.80m² Kelleraußenwand (das sah teilweise so aus, als ob die damals im Krieg einfach einen Graben gezogen haben und den abwechselnd mit Steinen (teilw. Betonresten) und Mörtel gefüllt haben, ohne wirklich zu mauern - total ungleichmäßig).
    • Moin Mörper!
      Ja, das alte Thema! :biggrin:
      Kommt Zeit, kommt Abdichtung! Ist ja "nur" die eine Außenseite, die dicht gemacht werden muss! Und ca. 50cm, die ums Eck gehen und ans Nachbargrundstück grenzt, das ich dann auch aufbuddeln und fachgerecht wieder schließen muss! Ist ja nur der gepflasterte Parkplatz! ( Die beiden Häuser sind versetzt direkt nebeneinander gebaut 8o !)

      der Stephan
    • Ja, da werd ich auch sicher noch ein Jahr von erzählen! Aber ich hab den Fred nicht ausgegraben :thumbs:
      Bis dahin muss das Provisorium halten! Etwas grobschnitziges Basteln ist dabei aber erlaubt! Solange wie mein Equipment keinen Schaden nimmt ist alles erlaubt!
      Aber das brauchen wir ja nicht wieder weiter ausdiskutieren! Ich brodel innerlich meine Ideen aus, und bei Fragen hol ich meinen Fred auch mal wieder vor, an sonsten muss er ruhen, bis ich ernsthaft loslegen kann!
      Bei Interesse darf aber ruhig mal reingeschaut und gestaunt werden :bier: !

      der Stephan

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