Alvin und die Chipmunks 3 - Chipbruch

    • Blu-ray

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    • Alvin und die Chipmunks 3 - Chipbruch

      Alvin und die Chipmunks 3 - Chipbruch
      - KURZREVIEW -


      Technische Details zur BR und Inhalt des Films, findet man hier

      Technik

      Die Bildqualität knüpft nahtlos an die technisch sehr guten Vorgänger. Die Bildschärfe erfreut das Auge des Zuschauers mit einer jederzeit detailreichen und scharfen Szenerie. Sowohl Panoramaaufnahmen, wie auch diverse Nahaufnahmen, sehen vorzüglich aus. Die Farbpalette ist äußerst vielseitig und trumpft mit kräftigen, leicht übersaturierten, Farben auf. Ein ausgewogenes Kontrastverhältnis rundet den Bildtransfer ab.
      Der dt. Tonmix konzentriert sich während seiner Laufzeit zumeist auf die vorderen Kanäle. Dabei können vor allem die Dialoge punkten, die jederzeit klar und deutlich verständlich sind. Die hinteren Lautsprecher kommen nur gelegentlich ins Spiel. Die Musik verteilt sich aber ordentlich auf alle Lautsprecher. Gegen Ende des Films darf sich sogar noch der Subwoofer zu Wort melden. Dies macht er recht eindrucksvoll und bringt dabei einiges an Dynamik mit.

      Bild - 89%

      Ton - 72%



      Film


      HINWEIS: Fox war wieder einmal so nett und stellte mir ein Testexemplar vor der Veröffentlichung zur Verfügung.
      Nachdem Alvin und seine kleinen Kumpanen in Teil 1 und 2 die Stadt unsicher gemacht haben, gehen diese mit Dave nun auf Kreuzfahrt. Das dies nicht lange gut gehen wird, war an Alvin´s Quirligkeit abzusehen und nur eine Frage der Zeit, bis alles aus dem Ruder läuft. Nachdem die kleinen Streifenhörnchen unfreiwillig über Bord gegangen sind, retten sich die Chipmunks, in Begleitung der Chipettes, auf eine Insel. Auch Dave und Ian lassen nicht lange auf sich warten und stranden auf der Suche nach den kleinen Nagern auch auf der Insel.
      Dort beginnt eine recht exotische Szenerie, die aber etwas zu lahm inszeniert wurde. So herrscht an keiner Ecke wirkliche Gefahr für die Kleinen. Das ist ein wenig schade, denn hierbei verschenkt der Film einiges an Spannung und Potenzial. So konzentriert sich der Film in erster Linie auf die männl. und weibl. Hörnchen und deren "Probleme" im Umgang mit dieser neuen Situation. Aber außer einer leicht irren Schatzsucherin, läuft das Leben in der Wildnis wenig spektakulär ab. Allerdings punktet Teil 3 wie schon bei seinen beiden Vorgängern in einer Kategorie mit voller Punktzahl: beim Knuddelfaktor. Dieser ist wieder recht hoch und als Zuschauer muß man die kleinen Helden einfach liebhaben. Die Animationen sind wieder sehr schön und fügen sich nahtlos ins reale Umfeld ein.
      Da sich bei dieser Trilogie am Ende wieder alle liebhaben sollen, hat plötzlich auch Ian ein Gewissen spendiert bekommen und wandelt sich in Windeseile vom gierigen Produzenten zum Weichei. Das mußte nun wirklich nicht sein und wirkt völlig unsinnig. Punktabzug gibt es außerdem bei den vereinzelt verstreut vorkommenden Gesangseinlagen, die hier viel schriller klingen als bei den Vorgängerfilmen und daher leicht nervtötend sind.
      Leider bleibt dieser Teil ein wenig hinter meinen Erwartungen zurück. Aus dieser exotischen Kulisse hätte man durchaus mehr herausholen können. Trotzdem können die Nager um Alvin wieder einmal mit ihren Späßen überzeugen.

      Film - 74%
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