Der JVC DLA-X35 Thread

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Dominik_CH schrieb:

      Ist auch nachvollziehbar, dass JVC das deaktiviert haben - sonst wär ja keinerlei Unterschied zum X55 mehr vorhanden.
      Bereits aktuelle Einstiegsprojektoren wie die Benq W1070 oder Optoma HD300x verfügen über ein vollständiges 6-Achsen-Farbmanagement. Der Benq sogar mit einstellbaren Koordinaten für x, y, Y!
      Von einem Projektor der 3.000 Euro-Klasse erwarte ich heutzutage, dass er Korrekturen im Farbraum bei Bedarf zulässt, um beispielsweise Abweichungen in der Serienstreuung entgegen zu wirken.

      Der JVC DLA-X55 besitzt ja noch E-Shift² und MPC, um sich vom DLA-X35 nach oben hin abzugrenzen.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • George Lucas schrieb:

      Bereits aktuelle Einstiegsprojektoren wie die Benq W1070 oder Optoma HD300x verfügen über ein vollständiges 6-Achsen-Farbmanagement. Der Benq sogar mit einstellbaren Koordinaten für x, y, Y!
      Von einem Projektor der 3.000 Euro-Klasse erwarte ich heutzutage, dass er Korrekturen im Farbraum bei Bedarf zulässt, um beispielsweise Abweichungen in der Serienstreuung entgegen zu wirken.

      Der JVC DLA-X55 besitzt ja noch E-Shift² und MPC, um sich vom DLA-X35 nach oben hin abzugrenzen.
      Ja, schon klar... Ich fände auch viel besser, wenn der X35 ein komplettes CMS hätte. ich kann aber auch mit dem gebotenen leben. Das Bild ist für mich einfach wow (im unkalibrierten Zustand) - ich kann jetzt endlich Film geniessen ohne mich an ewigen Schwächen wie grauem Schwarz und bei Untertiteln pulsierenden dynmischen Blenden zu stören.
      Für mich ist dies der erste Projektor (ich hatte bisher vier), der einfach passt. Zumal ich ihn zu wirklich äusserst attraktivem Kurs erwerben konnte.

      Die Preisdifferenz zwischen X35 und X55 erscheint mir schon so gewaltig. Wenn jetzt nur noch E-Shift und MPC (wat denn dat?) als Zusatzfeature geboten wird, dann ist der erhebliche Mehrpreis noch mehr in Frage gestellt.
    • Dominik_CH schrieb:

      MPC (wat denn dat?)

      Drück mich!
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Ich stimme George auch zu das man bei der Preisklasse heutzutage bestimmte Dinge erwarten sollte. Und wir sprechen auch nur von künstlich unterdrücken Features die entweder durch reine Software oder durch einen Chip im Cent Bereich mehr bieten würden.

      Zwischenbildberechnung
      Und wo wir gerade dabei sind, ich wollte in dem Thread hier nochmal kundtun wie enttäuscht ich von der Zwischenbildberechnung des X35 bin.
      Das JVC sich so etwas für ein 2012/2013 Modell leistet kann ich nicht nachvollziehen und ich wünsche mir das die nächste Generation endlich mehr bieten wird.
      Das Problem sind die Artefakte die sich bilden, bei Personen sind es oft die Doppelkonturen die offensichtlich um dem Kopf herum zu erkennen sind.
      Beispiel die zwei neuen Sherlock Holmes Filme, da war es nicht auszuhalten.
      Wiederum gibt es Filme, wie z.B. die Heroes Serie die ich gerade schaue, wo es viel wenig Auftritt.

      Daher habe ich die Berechnung fast immer ausgeschaltet, auch so ist das Bild ganz gut und dann muss ich wohl mit den etwas ruckeligeren Kamerafahrten leben. :)
      Umfrage: Englisch Original oder deutsche Synchronisation
      Dezember 2013: 32% Englisch, 68% Deutsch
    • Hallo Mitfreaks,

      nachdem ich mich eine ganze Weile informiert habe - dankenswerterweise auch hier im Forum - ist nun gestern mein neuer DLA-X35WE eingetroffen. Ich wollte mich erst einmal an dieser Stelle für die Beratung bedanken. Ich habe lange Zeit mit mir gehadert, ob ich nun wirklich so viel Geld mehr ausgeben sollte - denn ursprünglich war ein EPSON EH-TW6100W in Planung.

      Gestern Abend habe ich dann mit einem Kumpel den X35 behelfsweise aufgestellt und die Leinwand (Hivilux Rahmenleinwand 224x124, 16:9) positioniert. Schnell noch den Blu-Ray Player angeschlossen, den Raum abgedunkelt und die Avatar Extended Blu-Ray reingeworfen... Und was soll ich sagen: Mir ist die Kinnlade heruntergefallen. Ein so plastisches, knackscharfes Bild hätte ich nicht erwartet. Bis in die kleinsten Details geniale Durchzeichnung und die sichtbaren Details (z. B. kleinste Barthaare, Hautfalten, Musterstrukturen auf dem Raumschiff etc.) blasen einen wirklich weg. Und noch etwas fiel mir auf: Der Beamer läuft im Auslieferungszustand im ECO-Modus. Und das sehr leise und vor allem mit einer Helligkeit die für den Normalbetrieb meines Erachtens mehr als nur ausreicht. Die anderen Modi habe ich zwar mal angetestet. Sie sind aber a) zu hell und b) zu laut - denn außerhalb des ECO-Modus macht die Lüftung schon deutlich hörbare Geräusche.

      Gleich danach habe ich mal die Burosch Blu-Ray eingeworfen und mir die Einstellungen angeschaut. Und auch da war ich baff - nach meinem minder professionellen Urteil ist der Beamer (zumindest im Setting "User1") nahezu perfekt voreingestellt. Die Farben sind knackig aber nicht übertrieben, die Durchzeichnung ist phänomenal. Einzig die Helligkeit/Kontrast scheint noch nicht 100% optimal eingestellt zu sein. So sollten in den Grau-/Farbverlaufsbalken auch die ersten beiden Balken klar voneinander unterscheid- bzw. abgrenzbar sein. Das ist nicht ganz der Fall. Gerade der erste Balken aus dem Grauverlauf ist nicht mehr als solcher zu erkennen. Die Farbverlaufsbalken in Grün und Blau zeigten das gleiche - der erste Balken "verschmilzt" mit dem Hintergrund. Woran müsste ich hier drehen und wie gehe ich von der Reihenfolge her vor? (Helligkeit?/Kontrast?)

      Weiterhin hätte ich noch eine Frage zur Befestigung. Ich habe mir einen SANUS Deckenhalter besorgt und frage mich nun, wie ich richtig Aufhänge und dabei die möglichen Anfängerfehler umgehe. Ich vermute, dazu gibts jede Menge Infos, die bereits 100 Mal gepostet wurden und ich werde auch die Forum-Suche benutzen, versprochen. Hat jemand dennoch einen Grundlagenartikel parat, der alles Wichtige beinhaltet, ohne dass ich mich durch zwanzig verschiedene Foren/Webseiten klicken muss, bitte?
    • Ich schließe mich hier Savant an. Der X35 wandert demnächst auch in mein "Heimkino". Nach langem Hin- und Her zwischen dem 50er Sony und dem JVC hab ich mich letztendlich für den X35 entschieden. Wichtig waren mir vor allem der Schwarzwert und der Geräuschpegel. Leider gibt es in der Preisklasse momentan keinen Projektor der beides realisieren kann. Also dann doch lieber das bessere Bild. Etwas zweifeln am JVC lies mich die Diskussion über die Zwischenbildberechnung. Mein Händler hatte allerdings seinen Ausstellungs-Sony kurz vorher verkauft, da sich samt alle seiner Kunden für den JVC entschieden hatten. Ich kam dann in den Genuß des VW1000 um mir ein Bild von der Videoelektronik (anscheinend die selbe im HW50 verbaut) zu machen. Keine Frage, das Bild ist leider geil. Allerdings hat die FI auch grobe Aussetzer über die hier keiner schreibt. Gezeigt wurden mir Szenen aus Dark Knight und Casino Royale. Vor allem im Bond-Film gibts Szenen die äußerst smooth durchlaufen und andere wiederum die extrem artefakthaft belastet sind.

      Teiweise konnte ich noch einige Szenen in 24p (ohne FI) sehen. War auch ok, da ich schlimmeres gewohnt war (voher Sharp, dann Piano, Mitsu HC3100). Freu mich also auf das Gerät und werde, wie viele andere, damit leben müssen, daß es momentan in der Preisklasse eben kein Gerät gibt, das alle Vorteile der beiden Geräte zusammenfügt.
    • Moin,

      ich habe das Gerät seit Anfang des Monats.
      Nach einigen Filmen kann ich nur sagen, was für ein tolles Bild !
      Die Sache mit der Lautstärke ist schon etwas merkwürdig. Der X3 war zwar etwas leiser, aber auch nicht flüsterleise.
      Der HC5500 war hier überhaupt nicht zu hören.

      Aber was wird hier verglichen ? Der X35 ist wesentlich heller. Die Lampe stärker. Wenn eine stärkere (heissere) Lampe verbaut ist, dann muss sie auch stärker gekühlt werden.
      Nach den Aussetzern der alten Lampe wurde JVC hier vorsichtiger. Außerdem hat der neue Lampenlieferant JVC dazu gedrängt die Lüftung zu erhöhen.
      Ein neues Design der Lüftungskanäle hätte die Auslieferung der jetzigen Serie um mindestens ein Jahr verzögert.

      Zum Thema FI bin ich zwiegespalten. Es gibt Filme, meist neueren Datums, die mit FI einfach toll aussehen. Wenn ich mir einige Klassiker, wie zum Beispiel Star Wars Episode IV bis VI oder die alten Indiana Jones ansehe,
      dann sieht der Film einfach nur grauenhaft aus. Dies liegt aber nicht an der FI des JVC, sondern an der Zwischenbildberechnung allgemein.
      Wenn ich mir die Filme auf dem Philips LED mit Pixel Plus HD anschauen, dann sehen die Filme dort auch grauenhaft aus.
      Ohne sehen sie wieder toll aus. Offensichtlich ist hier die Art, wie die Filme gedreht wurden entscheidend.

      Ich habe mich für den X35 entschieden, weil ich mich nicht auf ein teures Experiment einlassen wollte. Mit dem X3 war ich, bis auf 3D, sehr zufrieden.
      Diese Zufriedenheit hat sich mit dem X35 erhöht. Ohne irgendwelche Fummeleien ist das Bild einfach nur brillant.
      Ohne elektronische Spielereien ist das Bild sehr scharf und hat exakte Farben. Jeder der hier etwas anderes behauptet kennt diesen JVC nicht.

      Noch eine Sache zum Thema 3D Brillen. Die JVC RF Brillen sind zwar sehr teuer, aber ihren Preis wert.
      Nach einem Vergleich zwischen den Optoma RF (alte Version) und den JVCs bin ich von den Dingern mehr als überzeugt.

      Einen Tick mehr Helligkeit, weitaus weniger Ghosting und kompatibel zu allen Bildfrequenzen, ohne nerviges neuspeichern der Werte.

      Andere RF kompatible Brillen werde ich in nächster Zeit mal testen.


      Euch allen ein schönes Wochenende

      Christian
    • Ich fasse mich kurz Christian....bestätige....alles was Du schreibst :yes:
      Habe vier der originalen Brillen, die es im Vergleich zu Samsung ebenfalls wert sind, da sichtbar heller,
      hole trotzdem die Samsungs für das Kinderkino raus :biggrin: ...nix teures in Kleinkindhände... :neu_boese:

      LG Pete
      Pete's Magic Movie
      Ausgestattet mit: zwei Reihen, 7 Plätzen, JVC DLA-X35, Yamaha RX-A2080, Teufel System 6, Atmos 7.1.2, Panasonic DP-UB424, HiMedia Q10 Pro, Dreambox DM500HD,

      2,50m Rahmenleinwand 16/9 mit elektr. Maskierung...
    • Hallo zusammen,

      im Rahmen meiner Planung (siehe http://www.beisammen.de/index.php?thread/114100 ) stellt sich mir derzeit die Frage inwiefern der X35 bei einer LW-breite von 330cm und einem Abstand von ca. 5,80 Meter geeignet ist. Insbesondere auch beim Wechsel zwischen 21:9 und 16:9. Irgendwo hatte ich mal einen Link zu einem Abstandskalkulator für Diverse Projektoren gesehen, finde diesen Link grade aber irgendwie nicht mehr, bzw. finde keine Seite die auch den X35 berechnen kann.
      Kann mir jemand was zum Abstand sagen?

      Vielen Dank und viele Grüße
      Cali
    • Danke :bier:

      Irgendwie hatte ich in Erinnerung dass es da noch einen anderen Rechner gibt wo man den X35 auch direkt auswählen kann. Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass der Hintergrund der Seite schwarz war... naja vielleicht spinne ich auch etwas :ccrazy:

      Mal angenommen der Zoom hat sich beim X35 zum X30 nicht geändert und mal angenommen, ich habe den Kalkulator richtig verstanden, dann sind 330cm Bildbreite bzw. 141cm Bildhöhe bei einem Abstand von 580cm ab Linse überhaupt kein Problem:

      16-9.JPG 21-9.JPG

      Habe das Ding doch richtig verstanden, oder? :kratz:

      Und wo ich schonmal beim blöde Fragen stellen bin... Hat jemand zufällig den X35 mit einer 330cm CT-LW im Einsatz und kann mir sagen inwiefern ich mir Sorgen um Moirée machen muss? Denn - wenn ich mich nicht verrechnet habe - schaffe ich bei einem 250cm hohen Stoff (mehr gibts ja nicht) und einer 330cm LW "nur" eine Maximaldrehung von 19 grad...

      Danke nochmal und viele Grüße
      Cali
    • Hallo Peter,

      vielen Dank für den Link zum Projektions-Kalkulator. Mit diesem habe ich auch ein wenig herumprobiert.

      Dennoch beantwortet sich eine Frage für mich noch nicht. In der Hoffnung damit richtig zu liegen, habe ich die Optik des X35 auf Auslieferungszustand zurückgesetzt. Danach habe ich sichergestellt, dass der Zoom auf 0 steht bzw. nicht gezoomt wird, habe dann den Projektor platziert und bin von der Ausgangsposition so lange mit dem Projektor nach hinten gerückt, bis der Projektor die Leinwandfläche gefüllt hat. Mir kam es (irgendwie) logisch vor, den Zoom möglichst nicht zu benutzen um irgendwelche Verluste zu vermeiden.

      Im Handbuch habe ich darauf nachgelesen, dass bei einer Leinwandbreite von 100 Zoll (224 x 124 cm) der Projektorabstand bei 3,74 m (Weitwinkel) liegen sollte. Bei diesem Abstand müsste ich aber dann deutlich zoomen.

      Nun die Fragen:

      1) Mein X35 steht jetzt ungefähr in einem Abstand von 6 Metern (wie oben beschrieben ohne Zoom) - verliere ich durch die relativ weite Entfernung irgendwas (Lichtleistung? Schärfe? Sonstirgendwas?)
      2) Wäre es egal, ob ich auf 3,74 m (wie im Handbuch beschrieben) herangehe und dafür zoome? Oder ist ohne Zoom - so wie ich es gemacht habe - die bessere Lösung?

      Wenn jemand für mich auch noch die Erklärung dazu hätte, warum welche Option besser ist würde ich mich sehr freuen. Im Handbuch sind zwar entsprechende Daten genannt, aber leider kein Wort zu der zugrundeliegenden Logik. Ich vermute aber, dass das auch den Rahmen sprengen würde...

      Danke vorab!
    • ...verdammt! Ich hatte mir fast gedacht, dass ich mit meiner Logik auf dem Holzweg bin. Das ist in sofern ärgerlich, als dass ich den Beamer jetzt auf einem Regal auf der anderen Seite des Raumes platzieren konnte, weil ich nicht mit so einer möglichen Entfernung gerechnet hatte. Nun muss ich wohl doch den extra erworbenen Deckenhalter zum Einsatz bringen und das Ding mitten in den Raum hängen.

      Kruzifix!

      Dennoch vielen Dank für die Erleuchtung! Macht ja auch irgendwie Sinn. Ich werde dann vermutlich doch der Entfernungstabelle im Handbuch folge leisten. Scheinbar haben die sich ja auch was dabei gedacht. *hüstel*

      Kann man diesen Verlust an Licht denn irgendwie sinnvoll messen/nachvollziehen? Bei meinen Tests ist mir der Verlust an Lichtstärke gar nicht aufgefallen. Ich will ja immer alles ganz genau wissen! *nerv* ^^
    • Cali schrieb:

      Und wo ich schonmal beim blöde Fragen stellen bin... Hat jemand zufällig den X35 mit einer 330cm CT-LW im Einsatz und kann mir sagen inwiefern ich mir Sorgen um Moirée machen muss? Denn - wenn ich mich nicht verrechnet habe - schaffe ich bei einem 250cm hohen Stoff (mehr gibts ja nicht) und einer 330cm LW "nur" eine Maximaldrehung von 19 grad...

      Peter schrieb:

      @Cali: Bzgl. Moire solltest Du auch mal über den X55 nachdenken
      Der X55 ist leider nicht wirklich meine Preisklasse :sad: Selbst die 3 Scheine für den X35 sind schon an der Schmerzgrenze. Naja hauptsache das mit dem Abstand passt beim X35 so wie ich es aus dem Kalkulator verstehe.

      Danke und Grüße
      Cali
    • @Cali: die Zoomfaktoren von x30/35 sind identisch; somit passt der Kalkulator. Dank eShift hättest Du Dir um Moire keine Gedanken machen müssen. Ich persönlich empfinde die Projektion auf eine durchlöcherte LW immer als "unruhig", dazu kommt noch der Lichtverlust.

      @Savant: Klar, die Helligkeitsunterschiede sind messbar, entweder ein einfaches Luxmeter, oder eine Kalibriersoftware mit entspr. Sensor (z.B. Calman & Spyder 4). Optisch ist der Lichtverlust kaum wahrnehmbar.
      Gruß,
      Peter
      -------------------
      "Less is more"
    • Peter schrieb:

      Dank eShift hättest Du Dir um Moire keine Gedanken machen müssen.
      Ist das wirklich so? - Inzwischen bin ich da skeptisch. Es werden ja zwei Bilder inkl. Rasterdarstellung nur "gewobbelt" (nacheineinander normal und um 0,5 Pixel nach oben/rechts) projiziert. Durch die schnelle Umschaltung nimmt das menschliche Auge die zwei Raster nicht wahr - aber die Möglichkeit von Moire-Effekten bleibt IMO bestehen, weil immer noch 2 Bilder inkl. Rasterung projiziert werden.

      Hat diesbezüglich jemand nähere Informationen?
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Ich habe es zwar noch nicht mit meinem X70 getestet, aber der Logik nach dürfte es mit dem Moire genauso wie mit dem Pixelraster selbst sein. Wenn mann es nicht sieht, dann ist es "praktisch" nicht da. Soll heißen, selbst wenn das Moire bei einer e-shift-Stellung vorhanden wäre, dürfte es wiederum durch die Trägheit des Auges aus den gleichen Gründen nicht wahrgenommen werden, aus denen man auch die Pixel nicht mehr sieht.
      Mir war die Moirevermeidung sehr wichtig bei der Kaufentscheidung und es wurde mir von H. Hess (JVC) während einer Vorführung bestätigt, dass es kein sichtbares Moire mit e-shift geben kann.

      Ich habe auch noch von keinem einzigen Fall gehört oder gelesen, wo es diesbezüglich ein Problem gab.

      Gruß
      Reinhard
      HD RGB
      Homecinema Dreams Regensburg
    • Ich möchte mich nochmals nach einem Monat Benutzung meines X-35 melden.

      Ich hab den Kauf in keiner Sekunde bereut. Da wird ein Bild geliefert, das mich einfach nur Staunen lässt. Ich kann wirklich das erste Mal "Film schauen" anstatt mich auf die Fehler aller meiner frühreren Projektoren zu konzentrieren. Der Kontratsumfang und die Fähigkeiten gerade bei düsteren Szenen hauen mich vollends vom Hocker.

      Der Projektor zeigt Qualitätsunterschiede im Quellenmaterial gnadenlos auf. Schlechte Masterings kommen halt auch schlecht rüber. Gute oder sehr gute Schaffen es aber, einen enormen Detailreichtum und eine Bildplatizität hinzuzaubern - ohne jedoch jemals übertrieben technisch oder "anorganisch" / unnatürlich daherzukommen. Es wirkt dann einfach "life-like".

      Was für mich ein unerwartet hilfreiches und schlaues Feature ist: das Lens Memory! Da kann man mehrere Einstellungen, Positionen je nach Format der Zustellung speichern und das ganze auf Knopfdruck aufrufen. Heute vielleicht "eh da", für mich aber eine neue Entdeckung. Auch die einstellbare Linse passt mir sehr gut. So findet jeden den bestmöglichen "Konpromiss" zwschen Maximalhelligkeit und Scharzwert (Kompromiss!? Hier ist für mich beides Top!).

      Klar, der Projektor ist nicht perfekt. Für die Kalibrierfetischisten ist natürlich das fehlende CMS ein Thema - ich weiss noch gar nicht, ob ich in Richtung Kalibrierung überhaupt was machen möchte. Vielleicht bring ich noch die Gamma-Kurve mittels meines alten Spyder 2 auf Vordermann - jedoch ohne an den Grundfarben zu schrauben (wegen Spyder 2 Alters-Abweichung).

      Also für mich ist das ein absolut gerechtfertigter Kauf, zumal ich ihn neu zu wirklich sensationellem Preis kaufen konnte.
    • Dominik_CH schrieb:

      Vielleicht bring ich noch die Gamma-Kurve mittels meines alten Spyder 2 auf Vordermann
      Lass das lieber bleiben. Der alte Spyder 2 dürfte inzwischen unbrauchbar sein. Die organischen Filter werden voraussichtlich so weit "abgebaut" haben, dass beispielsweise Rot nicht annähernd korrekt ermittelt wird - selbst dann, wenn der Spyder 2 jahrelang nicht genutzt worden ist.
      Mit dem Ding versaust Du dir deinen Graustufenverlauf.

      Wenn Du unbedingt messen willst, kaufe Dir einen (neuen!) Spyder 3 oder Spyder 4. Preis/Leistung dieser Modelle sind gut.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Also bei mir fährt er seine Motörchen so lange hin und her bis es halt passt :biggrin:

      Spaß beiseite: der JVC steht bei mir in ca. 5,40m Entfernung außermittig (vertikal und horizontal) aber noch innerhalb der Leinwand.
      Er muss also alles was motorisch machbar ist auch umsetzen. Zoom, Lensshift bzw. Bildverschiebung und Fokus.
    • Die Lens-Memory-Funktion von JVC justiert das gewünschte Bildformat (z.B. 16:9 oder 2,39:1) auf der Leinwand. Dafür wird das Bild in der Größe verändert (Zoom), an die gewünschte Position der Leinwand gefahren (Lens-Shift vertikal und horizontal). Auch der Fokus wird eingestellt.
      Das dauert dann halt so lange.

      Der Panasonic PT-AE6000 braucht meines Wissens dafür deutlich unter 15 Sekunden. Dafür stellt er aber auch nur Zoom und Fokus ein. Eine optische Lens-Shift-Anpassung ist motorisch nicht möglich.

      Profigeräte benötigen für die Umstellung sogar nur um die 3 Sekunden.

      Mich stören diese 30 Sekunden nicht. Im Gegenteil, ich finde die Zeit völlig in Ordnung, da die Umschaltung meist vor dem "Hauptfilm" statt findet. Für einige meiner Besucher stellt der Bildformatwechsel dann sogar ein kleines "High-Light" dar.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Ich sag mal,ich habe den Beamer 'noch nicht', aber stören würde es mich auch nicht, was die Zeit anbelangt.
      Hatte jetzt nur gedacht, daß durch die Speicherung der Einstellungen eine Umstellung schneller gehen würde.
      Aber es handelt sich eh nur um Sekunden und außerdem kann man sich auch an vieles gewöhnen, wie bspw. die
      Ladezeiten von BDs.

      :bier:
    • Zur Lens-Memory-Dauer:

      Also ich benötige sicher auch (deutlich) über 30 Sekunden um ein anderes Format von Hand einzustellen. Allerdings stelle ich auch die Maskierung mit um.

      Das selbstständige Umschalten der Formate wäre hier bei mir auch eine spannende Angelegenheit.

      Weiß denn hier jemand zu berichten, ob es bei der neueren Generation -also JVC35 statt JVC30- schneller vonstatten geht?
      information is power, jim
    Abonnement verwalten