Der Benq W1070 Thread

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    • Dieser Beamer scheint ja P/L technisch sehr sehr gut zu sein. Wegen ihm habe ich mich jetzt entschlossen, mein Budget für meinen neuen Beamer etwas aufzustocken.
      Ich will mich nur vergewissern, das ich noch die richtige 3D-Brille dazukaufe, weil im normalen Lieferumfang ist keine dabei.
      George Lucas hat in Post Nr. 22 die Sainsonic Brillen erwähnt, nur leider finde ich dazu nichts. Könntet ihr mir vielleicht die genaue Modellbezeichnung mitteilen.
      Sind dies denn auch P/L technisch am besten?
    • Kompatible 3D-Shutterbrillen

      3D Shutterbrillen für den Benq W1070

      Es gibt unterschiedliche Techniken der 3D-Wiedergabe für Shutterbrillen.
      Das sind:
      - Funk
      - Infrarot
      - DLP-Link mit Rotblitz
      - DLP-Link mit Weißblitz
      Kompatibel mit dem Benq W1070 sind nur DLP-Link Shutterbrillen, die 96 Hz können, um 1080p/24 Hz-Quellmaterial korrekt wiederzugeben.

      Erklärung:
      3D-Spielfilme sind auf Blu-ray in der Regel mit 1080p/24 Hz abgelegt.
      Das bedeutet 1080 Zeilen pro Bild, die mit 24 Bilder/Sekunde wiedergegeben werden.

      Der HDMI 1.4-Standard für 3D-Frame Packing (1080p/24 Hz) sieht vor, dass für 3D zwei separate Bilder abgelegt werden. Ein Bild für links und ein Bild für rechts. Diese Bilder werden nacheinander mit 1920 x 1080 Pixel Auflösung projiziert - und zwar mit jeweils 24 Bildern pro Sekunde.
      Sprich 24 Bilder/Sek. für den linken Kanal und 24 Bilder/Sek. für den rechten Kanal.
      Damit das nicht flimmert werden die Bilder (für den linken und rechten Kanal abwechselnd) 2-mal wiedergegeben.
      Also 48 Bilder/Sek. links und 48 Bilder/Sek. rechts = 96 Bilder/Sek. oder präziser 96 Hz.

      Der Projektor benötigt nun zwingend eine Shutterbrille, die diese Wiedergabefrequenz von 2 x 48 Hz = 96 Hz synchronisieren kann. Also 96 Kanalwechsel pro Sekunde. Das Synchronisationssignal gibt der Projektor aus, allerdings nicht per Infrarot oder Funk, sondern als DLP-Link mit einem "Rotblitz". Da der Benq W1070 ein 6-Segmente-Farbrad besitzt mit den Segmenten Rot-Grün-Blau-Rot-Grün-Blau, kann er nur das Rotsegment ("Rotblitz") zur Synchronisation nutzen. Andere 3D-fähige 1 Chip DLP-Projektoren verfügen über ein Weißsegment im Farbrad, so dass die Synchronisation mit der Shutterbrille per "Weißblitz" funktioniert.

      Aktuell sind mir 4 Modelle bekannt, die mit dem "Rotblitz" funktionieren:


      - BenQ 5J.J7K25.001 DLP-Brille (144 Hz)
      - Original Benq 5J.J3925.001 3D-DLP-Link-Brille (144 Hz) - Lt. Benq ist diese Brille identisch mit der
      BenQ 5J.J7K25.001
      - Sainsonic DLP-Link-Brille 96/144 Hz
      - Hi-Shock YDD3PG
      - Vidimensio 3. Generation DLP-Link-Brille 96/144 Hz


      Lt. Userberichten schneidet die Hi-Shock und Vidimensio 3. Generation DLP-Link-Shutterbrillen vorzüglich ab, weil hier der "Rotblitz" vollständig geschluckt wird. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang auch, dass die Vidimensio kompatibel mit dem W1070 ist, obwohl sie lt. eigener Spezifikation einen"Weißblitz" benötigt. Noch besser ist die BenQ 5J.J7K25.001 Shutter-Brille, weil sie den Rotblitz praktisch vollständig unterdrückt, relativ neutrale Farben darstellt und Blickwinkel freundlich ist, so dass der Kopf auch mal zur Seite gedreht werden kann, ohne dass das Synchronisationssignal sofort unterbrochen wird.

      Edit:
      Benq hat die Partnummer einer Shutterbrille geändert. Die neue Partnummer für die BenQ 5J.J7K25.001 Brillen ist: 5J.J3925.001

      Lt. Aussage von Benq (Mai 2013) sind beide Brillen identisch.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Danke George Lucas für dies Antwort. Da soll man als normaler Endverbraucher mal durchsteigen...
      Wisst ihr auf welcher Basis die Nvidia 3D Brillen basieren? Ich glaube es ist infrarot. Meint ihr, dass die Nvidia Brillen mit dem Nvidia USB Empänger mit dem BenQ funktionieren??? Ich werde den Beamer ausschließlich an an meiner GTX 580 betreiben.

      An alle Heimkino/Audiofreaks wünsche ich euch schonmal gesegnete Weihnachten!
    • Ich kann mir echt nicht erklären was an den Aussagen
      Der Projektor benötigt nun zwingend eine Shutterbrille, die diese
      Wiedergabefrequenz von 2 x 48 Hz = 96 Hz synchronisieren kann. Also 96
      Kanalwechsel pro Sekunde. Das Synchronisationssignal gibt der Projektor
      aus, allerdings nicht per Infrarot oder Funk, sondern als DLP-Link mit
      einem "Rotblitz"
      . Da der Benq W1070 ein 6-Segmente-Farbrad besitzt mit
      den Segmenten Rot-Grün-Blau-Rot-Grün-Blau, kann er nur das Rotsegment ("Rotblitz") zur Synchronisation nutzen.
      noch an Unklarheiten übrig bleiben können :kratz:
    • Nabend,

      hier einmal ein paar Zahlen :
      (gemittelt habe hier 2 Geräte )

      1)
      Min. ZOOM (maximaler Abstand Beamer) für Bildbreite X (Breite) =
      Farbtemperatur normal (User 1 = D65, Rec 709 ; Lampe hoch/normal)
      Modus Standard = 900 - 1110 Lumen
      Modus Cinema = 600 - 750 Lumen (Lampe auf Spar)
      Modus Dynamic = 1160 - 1535 Lumen
      Modus User 1 = 820 - 1010 Lumen

      2)
      Max ZOOM (minimaler Abstand Beamer) für Bildbreite X (Breite) =
      Farbtemperatur normal (User 1 = D65, Rec 709 ; Lampe hoch/normal)
      Modus Standard = 1080 - 1350 Lumen
      Modus Cinema = 710 - 835 Lumen (Lampe auf Spar)
      Modus Dynamic = 1475 - 1780 Lumen
      Modus User 1 = 1000 - 1230 Lumen

      (ca.Min zu Max Abweichung ca. + 20% mehr Helligkeit, bei einem Zoomfaktor
      von ca. 1,30:1 ; zweiter Wert Lumen kann ebenso noch um ca.
      10% nach oben gesetzt werden, wenn man sich nur die Rosinen in der Messung raussuchen möchte)

      3)
      Objektivdefizit =
      Links/rechts Abweichungen ca. 30 - 35% Helligkeit (relativ normal)
      Oben/Unten Abweichungen ca. 25 - 35% Helligkeit (relativ hoch)
      (je nach Lens Shift)

      4)
      Ansilumen (Schachbrett 16er)
      bis ca. 480:1

      5)
      Kontrast nativ
      bis 2900:1 (Lampe hoch)
      bis 3800:1 (Lampe spar)

      6)
      Geräteschwankungen Serie (2 Geräte)
      um 10-15% gemittelt angegeb. Werte


      (3D nicht gemessen)


      und hier exakte Throw ratio´s :

      Beispiel 1 =
      Entfernung PJ zur Leinwand (Vorderkante Linse) 300 cm
      Min. Zoom = Bildbreite 204,5 cm (205,7)
      Max. Zoom = Bildbreite 266,0 cm (266,7)
      (Klammerwerte 2. Gerät)
      Im Mittel somit Faktor 1,462 (Max Zoom) ; 1,126 (Min. Zoom) gemessen.

      Beispiel 2 =
      Entfernung PJ zur Leinwand (Vorderkante Linse) 350 cm
      Min. Zoom = Bildbreite 239,4 cm
      Max. Zoom = Bildbreite 310,8 cm

      Beispiel 3 =
      Bildbreite 250 cm
      Min. Zoom = Entfernung 365,5 cm (ab Vorderkante Linse)
      Max. Zoom = Entfernung 281,5 cm (ab Vorderkante Linse)

      Beispiel 4 =
      Bildbreite 300 cm
      Min. Zoom = Entfernung 438,6 cm (ab Vorderkante Linse)
      Max. Zoom = Entfernung 337,8 cm (ab Vorderkante Linse)
      Entfernung über 4m senkt jedoch die Schärfeperformance sichtbar


      Der Beamer ist mit Kabel übrigens noch ca. 27 cm Tief (bzw. ist einzuplanen).
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
    • Heimkino Relaunch

      Moin,

      es ist soweit, bei uns zuhause wird nun umgebaut: Wände werden fallen, alles wird schöner größer und breiter...

      So auch unser Heimkino :)
      Ich hab jetzt den Benq ins Auge gefasst, schafft der 3D bei 3,30m Breite (mit vernünftigem Kontrast) ?
      Ich komme von einem HC3100 von Mitsubishi (720p) auf 2,50m.
      Liebe Grüße
      Bernd

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von der Bernd ()

    • Ausführlicher Test Benq W1070

      Hi an alle!

      Habe einen sehr ausführlichen Test gefunden, den ich hier mal pinnen möchte.

      http://www.projectorreviews.com/benq/w1070/index.php

      Nehmt Euch also 30 min Zeit ;)

      WICHTIG: Hier war mal in Posting Nr. 12 die Rede davon, dass die "FI im 3D-Modus nicht zuschaltbar" ist.

      Gemäß oben gelinktem Test verfügt der W1070 über KEINE FI Funktion - somit auch nicht im 2D-Modus.

      PS: Art Feierman RULEZ! Danke, Art!

      Greetings, DJ
    • DJDM666 schrieb:

      Gemäß oben gelinktem Test verfügt der W1070 über KEINE FI Funktion - somit auch nicht im 2D-Modus.
      Kann mich nicht dran erinnern das irgend jemand in irgend einem Forum mal behauptete hätte das der Beamer FI drauf hätte :kratz:

      Das ein Frame bei bedarf mehrfach anzeigt werden kann ist keine FI

      Gruss Auric

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Auric () aus folgendem Grund: das Wort "er" in der letzten Zeile entfernt

    • Aktuelle Firmware-Version 1.04

      Inzwischen gibt es die 3. Firmware-Version für dem Benq W1070. Nach den Versionen 1.02 und 1.03 ist nun die FW1.04 erhältlich!
      Damit soll u.a. das Helligkeitsgeflackern der Lampe im "Smart Eco-Modus" behoben worden sein, auch die Keystone-Einstellung bleibt erhalten, wenn vom 3D-Bildmodus (Frame Packing) in den 2D-Bildmodus gewechselt wird.

      Der "Lautsprecher-Bug" wurde lt. Updatebeschreibungen noch nicht gefixt.
      Ab Werk verursacht der W1070 ein hörbares "Rauschen", das seine Ursache im permanent eingeschalteten Lautsprecher hat, obwohl der Lautsprecher auf "AUS" geschaltet ist.
      Die Beseitigung des Fehlers ist aber denkbar einfach. Händisch muss der Lautsprecher "EIN" geschaltet werden, um tatsächlich ausgeschaltet zu sein. Nach jedem Neustart des Projektors ist es erforderlich, diese Prozedur zu wiederholen, weil die Einstellung des Lausprechers nicht gespeichert wird.

      Für das kostenlose Update wird der Benq W1070 direkt zum Service gesendet. Ein Firmware-Update zu Hause sieht Benq nicht vor.
      Gruß
      George Lucas

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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Keine FI-Funktion im W1070

      Hi Auric, Hi George Lucas,

      George schrieb im Posting Nr. 12 folgendes:

      "3D-Brillen und Helligkeitspumpen!
      DLP-Link Brillen
      Mit der originalen Benq 3D-DLP-Link-Shutterbrillen funktioniert die Synchronisation perfekt. 3D-Filme mit 24 Hz auf Blu-ray werden anscheinend mit 96 Hz (2 x 48 Hz) wiedergegeben.
      3D per TV (50 Hz) läuft ebenfalls fehlerfrei. Entsprechendes zeigt die Display-Anzeige des W1070 auch an.
      Die FI ist im 3D-Modus nicht zuschaltbar."

      Der letzte Satz hat mich dazu bewogen, den Testbericht von Art Feierman nach einer FI-Funktion für 2D zu durchsuchen. Ergebnis: es gibt keine FI-Funktion im W1070.

      Das wollte ich nochmals hier festhalten, da mich der zitierte Satz verwirrt hat.

      LG DJ
    • Benq W1070 - Kurztest!

      Bereits vor einigen Wochen hatte ich mir den Benq W1070 etwas genauer anschauen können. Leider bin ich bislang noch nicht dazu gekommen, die Screenshots alle aufzuarbeiten.
      Daher eine kurze Zusammenfassung meiner Bildeindrücke und Messungen.

      Benq W1070:
      Maximalhelligkeit (D65): 1450 Lumen (Brilliant Color "on") / 1240 Lumen (Brilliant Color "aus")
      Schwarzwert: 0,65 Lumen
      On/Off-Kontrast: 2230:1
      ANSI-Kontrast: 450:1
      (Messung mit max. Zoom, Lampenhelligkeit "Hoch", Bildmodus "Cinema", Gamma 2,2)

      Ausstattung:
      Das 1,3-fach Zoom und der Lens-Shift erlauben eine flexible Aufstellung, wie sie in dieser Preisklasse bislang noch nicht anzutreffen waren. Der Benq W1070 kann 10 - 30% (berechnet zur Bildhöhe) unterhalb der Leinwand aufgestellt werden, oder aber 10 - 30% oberhalb der Leinwandkante "über Kopf" an die Decke montiert werden. Der Lens-Shift-Regler verbirgt sich hinter einer Klappe auf dem Gehäuse, und er kann nur mit Hilfe eines Schraubendrehers eingestellt werden. Auch Zoom und Fokus sind etwas fummelig einzustellen. Der 10 Watt-Lautsprecher ist zwar nett gemeint, dürfte aber im Heim/Wohnkino keine Rolle spielen. Leider ist der Lautsprecher ab Werk "eingeschaltet", obwohl im Menü "Aus" steht. Das führt zu einem Rauschen, was recht einfach behoben werden kann. Der Lautsprecher muss im Menü "Eingeschaltet" werden - erst dann ist er aus! Leider wurde dieser Fehler mit den bisherigen FW-Versionen bis 1.04 nicht behoben, so dass der Lautsprecher nach jedem Projektorstart erneut ausgeschaltet werden muss. Der "Smart-Eco-Modus" reduziert die Helligkeit um bis zu 70%, was dem Schwarzwert zuträglich ist. Leider arbeitet dieses Feature nicht in Echtzeit. Die Folge ist massives Helligkeitspumpen, dieser Mangel soll mit der Firmware Version 1.03 behoben worden sein. Das Betriebsgeräusch des Projektors ist zwar relativ laut, aber es befindet sich im Rahmen dieser DLP-Preisklasse. Das Weitwinkelobjektiv kommt vor allem Wohnzimmernutzern zu Gute, weil bereits auf relativ kurzen Abständen ein recht großes Bild möglich ist.

      Farbdarstellung:
      Ab Werk wird das Gamut nicht exakt getroffen. Grün ist untersättigt und in Richtung Gelb verschoben. Rot ist etwas erweitert. Dadurch wirken in "Casino Royale" die satten, grünen Pflanzen auf den Bahamas etwas bräunlicher. Auch das Gesicht von James Bond erscheint leicht Rot/Gelb verfärbt.
      Nun bietet der W1070 mehrere Möglichkeiten, die Farben einzustellen. RGBCYM können per Schieberegler schon ganz gut eingestellt werden.
      Besser ist jedoch das erweiterte Menü (ISF). Hier können die exakten Koordinaten für x, y, Y als Zahlenwerte(!) eingegeben werden. Wer beispielsweise HCFR nutzt, kann für Rot, Grün, Blau, Cyan, Yellow, Magenta die Farben so einstellen, dass die exakte Soll-Position im Farbraum erzielt wird. Dafür müssen nur die Ist-Werte abgelesen und korrigiert werden. Ein derartiges Farbmanagement besitzen eigentlich nur Profigeräte!
      Der Unterschied zum "normalen" CMS liegt darin, dass völlig problemlos die Koordinaten des Gamuts getroffen werden. Eine Kalibrierung dauert auf diese Weise nur wenige Minuten!
      Das Ergebnis ist schlichtweg sensationell! Sämtliche Positionen im CIE-Diagramm werden punktgenau getroffen. Delta E (1994) war nahezu perfekt!
      Nach der Farbraumkalibrierung (dauerte weniger als 15 Minuten) verliefen auch die Graustufen sehr homogen mit durchschnittlich 6600 Kelvin ab 10 IRE.
      Dadurch sind Schwarz/Weiß-Filme frei von bunten Einfärbungen.

      CIE-Werkseinstellung 0 Stunden.jpg
      Farbraum: Ab Werk ist Grün untersättigt. Auch Rot, Gelb, Magenta und Cyan erreichen die vorgesehenen Koordinaten des CIE-Diagramms nicht, um die HDTV-Norm REC709 zu erfüllen.

      CIE-Kalibriert REC709.jpg
      Farbraum: Nach der Kalibrierung erreichen alle Primär- und Sekundärfarben ihre Sollpunkte.

      Graustufenverlauf Werkseinstellung.jpg
      Graustufenverlauf: Ab 20 IRE ist der Graustufenverlauf homogen, wenn auch etwas zu kühl. Mit den RGB-Gain/Offsetreglern kann bei Bedarf auch hier noch weiter perfektioniert werden.

      Gammakurve 2,2.jpg
      Gamma: Die Gammakurve mit dem Preset 2.2 verläuft ideal.

      Delta E-Werte für RGBCYMW.jpg
      Delta E 1994: Die Sollpositionen von x, y, Y werden von allen Primär- und Sekundärfarben fast perfekt getroffen. An den Delta E-Werten (1994) gibt es nichts zu kritteln.
      Die Helligkeitsmessung fand auf rund 2,20 Meter Bildbreite mit Brilliant Color "Off" statt, was den hohen Luminanzwert von Weiß erklärt. Y=145 cd/m² entspricht einer Leuchtdichte von rund 42 Footlamberts oder rund 1240 Lumen. Das ist hell genug, um auch bei geringem Restlicht noch ein helles Bild zu erhalten.

      Schärfe:
      Die native Bildschärfe gelingt dem Benq W1070 vorzüglich. Feine Details werden in der Bildmitte nahezu perfekt dargestellt. Zum Rand hin nimmt diese Bildschärfe leider etwas ab. Auch Chromatische Aberrationen (Farbsäume) nehmen zum Rand hin zu, vor allem dann, wenn max. Zoom und das Lens-Shift voll ausgeschöpft werden.
      Der Schärfeeindruck ist leider nicht so hoch wie bei deutlich teureren Projektoren. Der vergleichsweise hinzugezogene JVC DLA-X30 wirkt über das gesamte Bild deutlich schärfer und zeigt keine der Artefakte des Benq W1070. Allerdings kostet der JVC DLA-X30 auch gut 3-mal soviel wie der Benq W1070.

      3D:
      Filme von Blu-ray werden erstaunlich flimmerarm dargestellt. Die Wiedergabe von 1080p/24 Hz-Bildmaterial erfolgt mit 96 Hz lt. Benq. Dadurch gibt es kein 3:2-Pulldownruckeln, wie es beispielsweise andere 3D-Projektoren darstellen, wenn sie 24 Hz-Kontent mit 60 Hz projizieren. Aufgrund der schnellen Schaltgeschwindigkeit der DLPs, sind Filme nahezu frei von Crosstalk-Effekten. Leider geht die Synchronisation mit den Original Benq-Shutterbrillen zunehmend verloren, wenn der Kopf zur Seite gedreht wird. Der Rotblitz (DLP-Link) verursacht leicht rot verfärbte dunkle Bildinhalte.

      2D:
      Das Bild ist strahlend hell und erzeugt kalibriert natürliche und brillante Farben. Mit Brilliant Color "on" wirken Farben etwas brillanter als mit BC "Off". Die Bewegungsdarstellung von Spielfilmen auf Blu-rays sieht natürlich aus. Eine Frame Insertion gibt es nicht. Das Farbrad besitzt 6 Segmente (RGBRGB), es dreht sich mit 6-fach-Speed. 50 Hz-Kontent wird mit 150 Umdrehungen/Sekunden dargestellt. Dadurch fällt der Regenbogeneffekt (RBE) ausgesprochen gering aus.
      Die Durchzeichnung dunkler Bildinhalte gelingt vorzüglich nach der Kalibrierung. In Casino Royale (Kapitel 1) ist sogar der Kragen und die Knopfleiste von James Bonds Mantel zu erkennen, während er in der dunklen Ecke sitzt. Leider verliert das Bild in dieser Szene etwas an Plastizität, weil der Schwarzwert nicht mehr zeitgemäß ist. Es liegt förmlich ein Grauschleier auf dem Bild. Die Landung von Bond auf den Bahamas offenbart kräftige Farben. Das Meer leuchte wundervoll Türkis. Als Bond aus dem Flugzeug aussteigt, wird seine Hautfarbe angenehm Braun dargestellt. Die grünen Palmen und der saftig grüne Rasen vor dem Hotel sehen natürlich aus.

      Fazit:
      Lichtstarker Full HD-3D-Einstiegsprojektor mit hervorragender Farbdarstellung und umfangreicher Ausstattung, der vor allem im Wohnkino mit hellen Wänden und weißer Decke gefällt.
      Gruß
      George Lucas

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      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Lichtstarker Full HD-3D-Einstiegsprojektor mit hervorragender
      Farbdarstellung und umfangreicher Ausstattung, der vor allem im Wohnkino
      mit hellen Wänden und weißer Decke gefällt.
      Und jetzt wäre von Interesse wie eben jener oben zitierte X30 in diesem Wohnkino abschneiden würde?

      Leider verliert das Bild in dieser Szene etwas an Plastizität, weil der Schwarzwert nicht mehr zeitgemäß ist.
      Wie würde der X30 dabei aussehen, der zwar einen viel besseren Schwarzwert hat der aber aufgrund der Resthelligkeit f.d.F (für die Füchse) ist ?
    • In den Kurztest habe ich die Messdiagramme jetzt noch mit eingefügt.

      Auric schrieb:

      Und jetzt wäre von Interesse wie eben jener oben zitierte X30 in diesem Wohnkino abschneiden würde?
      (...)
      Wie würde der X30 dabei aussehen, der zwar einen viel besseren
      Schwarzwert hat der aber aufgrund der Resthelligkeit f.d.F (für die
      Füchse) ist ?
      Einen Vergleich dieser Art habe ich im April 2012 vorgenommen, als ich einen Benq W7000 mit dem JVC DLA-X30 verglichen hatte.
      Drück mich!
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Moin, moin,

      gestern kam ich in den "Genuss" bei einem Freund den W1070 in Aktion zu erleben.

      Er betreibt den Benq in seinem Wohnzimmerkino, in dem er annährend Kellerkinoverhältnisse hat.
      Schwarzer Vorhang verdunkelt zu 2 / 3 die Wände, Decke und Rückwand ist weiß.

      Der Benq lieferte in 2D ein sehr gutes Bild. Ich konnte kein ruckeln oder RBE feststellen. Er lief dabei im Normal Modus, der Lüfter war hörbar, aber nicht störend.
      Die Schärfe, die Farbe und das Schwarz waren gut.

      Vom Schwarzwert kann er nicht mit den D-ILA´s mithalten, das war aber klar. Ein richtig großen Unterschied zu meinem X3 konnte ich ehrlich gesagt nicht feststellen.

      In 3D war das Bild eine absolute Wucht, da kann der X3 einpacken. Das Bild war heller und von Ghostig keine Spur. Der Rotblitz war da, aber störte nicht. Das Synch Signal ist auch bei den wildesten Kopfbewegungen nicht abgerissen.
      Der Kollege benutzt die Brillen von Seasonic.

      Ich überlege mir ernsthaft meinen X3 zu veräußern und mir einen Benq zuzulegen. Das Restgeld würde ich dann anderweitig investieren.

      Gruß
      Andreas
      JVC X-55 ; Yamaha RX-V3010 ; 2x SVS PB 1000 ; Canton LE 107 ; Canton Plus X ; Panasonic BDT 310 ; Himedia HD900 ; PS 4 ; Toshiba HD - E1
    • ++ Labor Bericht zur Shutterfrequenz Timing ++

      Nabend,

      wie der Eingangsatz bereits schon erwähnt, habe ich einen Labortest in Auftrag gegeben, um hier das Thema SHUTTERFREQUENZ für s3D nachhaltig zu beweisen.


      Zu den Testergebnissen :
      Mit von einem BD Player zugespielten 3D Signalen.
      Somit Framepacking mit 24p 1080.
      Gemessen mit Oszilloskop und spez. Phottransistoren, inkl. entspr.
      Kenntnissen im zertifizierten Mess Labor.


      Zeitzyklus der Syncblitze
      Timing Sync Blitze b.jpg

      Messung erstmal ohne Brille.
      Zu erkennen ein 24p Signal, wo jeweils abwechselnd für linkes und rechtes
      Auge eine weisse Fläche wechselt. (oben linkes Auge unten rechtes Auge
      Messschrieb).
      Die kurzes Peaks stellen die Blitze da, auf denen die
      Brille entsprechend synchronisiert wird. Und das passiert in der Tat mit
      ca. 144 Hz, wobei das Timing etwas schwankt, sodass auch einmal 142 oder 147 Hz resultieren.
      Generell vergehen ca. 2 ms (Synchronisation Brille + Bildaufbau im DLP Chip).
      Gut zu erkennen, das nach dem Frame Ende, der Sync Blitz sofort nach weiteren 0,3 ms erfolgt.
      Vermutlich werden somit nicht alle DLP Belichtungsphasen ausgewertet.
      Weiter nicht gezündete Subframes (innerhalb der Impulslücken) könnten somit
      auch dunkle Phasen darstellen, die ähnlich eines Blanking zu werten sind
      (vor Bildaufbau).


      3D-Timing
      3D Timing b.jpg

      Dieser Messschrieb (mehr herrausgezoomt) zeigt wieder abwechselnd (Auge links oben, Auge rechts unten) die einzelnen Frames.
      Also oben hell, dann wieder unten dunkel usw.
      Insgesamt sieht man hier 3 Frames abwechselnd, die gleichlang sein sollten, damit das Timing eines 3D Filminhalts auch richtig dargestellt wird oder ggf. ein Pulldown gemacht wird.
      Schaut man sich die Impulse genau an, dann sieht es zunächst etwas unsymmetrisch aus.
      Noch 2 Löcher nach dem roten Frame, bevor der blaue Frame beginnt, danach folgt der rote Frame aber gleich im Anschluß.
      Jedes zweite Loch ist aber ein Bildinhalt, was jedoch schwarz ist, daher stimmt das Timing trotzdem und es entsteht kein Pulldown.


      Brillentiming
      Brillentiming b.jpg

      Hier wurde mit einer konstanten Lichtquelle jetzt durch die Brille gemessen (keine Flächen wie im Messschrieb Zeitzyklus der Syncblitze).
      Oben zu sehen, das ist das Brillentiming, also die Öffnungs + Schließzeiten.
      Diese sind immer unterschiedlich, wobei die Öffnungszeiten proportional immer höher liegen.
      Hier im konkreten Fall, bleibt die Brille relativ lange offen (um 2,5ms für DLP Verhältinisse ist das schon lange), bis dann das eigentliche Bildsignal (unten zu sehen) anliegt.


      Responszeiten der Brille
      Response Brille b.jpg

      Im Gegensatz zu dem Messschrieb eben, wurde noch einmal weiter reingezoomt in das Signal. (s. Einheit "M").
      Wieder oben, das ist der Zeitverlauf, der dann für die Schließung der Brille resultiert. Und das passiert hier schon nach ca. 1,66 ms (also super schnell). Die Sainsonic bis 144 Hz Brille, schaltet also mit diesen 1,66 ms.
      Auch gut zu erkennen, das bevor die Brille fast geschlossen ist, wieder ein Lichblitz (DLP Rotblitz für Synchronisation) zu Stande kommt (unten der Peak rechts blauer Messschrieb).
      Das ist elementar wichtig, damit man diesen (in diesem Falle) Rotblitz nicht durch die Brille im 3D Modus erkennen kann.
      Anscheinend verrutscht jedoch der Rotplitz das Eine oder Andere Mal (somit nicht ander obigen Stelle), sodass es eben doch Ab und An passiert, das man diese Rotblitze störend im Bild erkennt.

      Damit ist auch ganz klar zu erkennen, das der Projektor die "Blitze" setzen muss und die Brille ein reines Empfangsgerät darstellt.
      Insofern kann es gar keine Unterschiede zwischen den einzelnen DLP Link Brillen geben, wenn das Timinig im Framepacking mit 144 Hz gesetzt wird. (Sync, Blitze).
      Eine Funkverbindung (nicht DLP Link) wird hier also kaum so genau arbeiten können, denn das Ganze läuft ja bereits auf "dünnen Eis" in der schnellen Synchronisation vom PJ.
      Und da wird Benq auch keine weiteren Anpassungen gemacht haben in der Ansteuerung. Kein Wunder warum
      Benq auch offiz. davon nichts weiß.
      Der Chipsatz kann es von Haus aus (ergo TI + Zulieferer muss das wissen).
      Insofern ohne DLP Link Brille, wird das Spielchen mit 144 Hz (für BD) nicht funktionieren.
      Und damit ist auch bewiesen, das eine reine 96 Hz Brille (für Framepacking 24 p) nicht funktionieren kann, da die Blitze nur im 144 Hz Takt gesendet werden.


      Und ein Messschrieb (durch die Brille)
      Messung durch Brille b.jpg

      Dieses Messung zeigt nun das Timing im Ganzen.
      Wieder mit weisser Fläche auf beiden Augen zugespielt.
      Messung erfolgte durch die Brille, wo immer abwechselnd ein Auge zu macht bzw. das andere Auge entpr. auf macht.
      Auch hier erfolgt der Augenwechsel (Zeit) wieder mit den beschriebenen 144 Hz in sogar recht gleichmäßigen Abständen.
      Weiter ist zu erkennen, das zwischen den Belichtungsphasen auch kleine Peaks (Blitze) auftauchen. Diese entstehen jeweils zum Ende einer Belichtung auf dem anderen Auge. Letztere dienen somit zur Brillensynchronisation, es sind also die Rotblitze in diesem Fall.
      Auch spielt hier ein bischen der Raumeinfluß rein, indem gemessen wurde, da die Brille (ungetragen) die Mess Sensoren nicht umfassend vor dem Raumlicht (Streulicht) schützt.



      FAZIT :

      Das der kleine 1 Chip DLP Teil hier tatsächlich mit 144 Hz (wenn auch etwasschwankend und mit einigen Verschluckern im Blitze setzen für den DLP Link) shuttert ist also klar bewiesen.
      Eine Unsicherheit im Signal spielt jedoch dazu (das ist messtechnisch schwierig zu erfassen), was durch den nochmaligen 3
      fach Speed (da 1 Chip mit Farbrad im Gegensatz zu 3 Chip) und auch diesem ultraschnellen "Time Frame + Blackframe" Zeiten, zu begründen ist. Zzgl. den kompl. Bildwechsel links/rechts.
      Somit stößt der DLP Chip an seine schalttechnischen Grenzen und bereits darüber.

      Kurzum die Quantisierung (Auflösung Bit, Graustufen etc.) bremst hier vermutlich im gewissen Maß ein.
      Auch verschluckt sich die Synchronisation bisweilen, sodass zum Teil innerhalb der Links/Rechts Wechsel kein Blanking passiert. (Also Bild links, Blanking, Bild rechts, Blanking, Bild links, Bild rechts, Blanking usw.)
      Nur das passiert eben so schnell, dass im Grunde genommen trotzdem kein störendes Ghosting entsteht.
      Fallen diese Synchronisationsfehler jedoch häufig hintereinander auf, dann besteht wieder die Möglichkeit....minimales Ghosting zu erkennen.

      Ebenso kann dadurch wieder indirekt eine höhere Ermüdungserscheinung (meine Empfindung war so) entstehen, die bei den großen 3 Chip DLP Maschinen so nicht zu verzeichnen sind.
      Und die Quantisierungsdefizite empfinde ich ohnehin allein schon durch das 1 Chip DLP Dithering als störend (auch ohne 3D).
      Insofern ist mir im 3D Modus das auch nicht mehr oder weniger störend aufgefallen, als es ohnehin der Fall war.
      Wohl aber auch das Übergänge nicht so feinzeichnet sind, wie es ggf. andere Geräte im Bereich DLP mit 16 Bit umsetzen können.
      Nur dann sprechen wir natürlich auch wieder von ganz anderen Preisklassen.

      Das hätte ich in der Form definitiv nicht gedacht, das so ein neuer DC3 0,67er Chip inkl. kompl. Lightengine nebst Ansteuerung, von TI so freigegeben wurde, für diesen Consumer Einstiegsmarkt.
      Die Frage ist allerdings auch, wer baut aktuell noch diesen Chipsatz ein ?

      Auf der ISE Messe gab es hingegen einige erstaunte (+ ungläubige Gesichter) zu diesem Thema. :bigsmile:
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
    • Interessant ist, dass rote Verfärbungen in dunklen Bildbereichen durch den DLP-Link (in Verbindung mit der Benq-Shutterbrille) zu sehen sind, aber keine Crosstalk-Effekte.
      Ich vermute, dass die "Standzeiten" von 1/144 Sekunde viel zu gering sind, als dass das träge menschliche Auge hier Bildfehler erkennt, aufgrund gelegentlich auftretender falscher Synchronisation.

      Somit ist 144-Hz eine tolle Sache. Zumal es ja 3D-Shutterbrillen gibt, die keinen Rotblitz erkennen lassen und sogar die Synchro aufrecht erhalten, wenn der Kopf gedreht wird.
      Diesbezüglich sollen die neuen Benq-Shutterbrillenmodelle vorzüglich sein.
      Erstaunlich finde ich hingegen, dass Benq das alles nicht gewußt haben will. Immerhin hatte sogar der Service-Techniker 144 Hz telefonisch bestätigt und erklärt, warum das funktioniert. Klick!
      Ich vermute, dass er über entsprechendes Messequipment verfügt, um diese Eigenschaft (Triple-Flash) zu messen.

      Jedenfalls vielen Dank für die Mühe, Andy. Ich weiß das wirklich zu schätzen.
      Gruß
      George Lucas

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    • Neue Benq Shutterbrille

      Die optimale Shutterbrille solle die Original BenQ 5J.J7K25.001 sein, weil sie den Rotblitz praktisch vollständig unterdrückt, relativ neutrale Farben darstellt und Blickwinkelfreundlich ist, so dass der Kopf auch mal zur Seite gedreht werden kann, ohne dass das Synchronisationssignal sofort unterbrochen wird. Das berichten übereinstimmend zahlreiche User, die verschiedene Shutterbrillen miteinander verglichen haben.

      Allerdings ist die BenQ 5J.J7K25.001 auch das teuerste Modell, das unter den kompatiblen 3D-Brillen für den W1070 angeboten wird.
      Gruß
      George Lucas

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    • Magst Du mir mal Deine Quelle nennen? Ich lese noch in einem anderen Forum zu dem Thema mit und da scheint es mir nicht wirklich so vorzukommen, als ob es einen klaren Sieger gibt. :)

      Ich habe bisher Sainsonic und HIShock D3G. Mit der HiShock bin ich im großen und ganzen schon zufrieden, aber besser geht ja immer. :) Insbesondere der Tragekomfort als Brillenträger ist schwierig. Wollte eigentlich mal die BlueHeaven ausprobieren, weil die vom Tragekomfort sehr gut sein soll und auch sonst ganz gut abschneidet.
      ---
      Pascal
    • Störgeräusche!

      Immer häufiger ist von hochfrequenten Störgeräuschen zu lesen, die der Benq W1070 verursacht.
      Hierbei gilt es aber zu unterscheiden.
      1. Störgeräusche im Stand by-Modus!
      2. Störgeräusche im Betrieb!

      Zu 1:
      Sobald der Projektor ausgeschaltet wird und im Stand by-Modus am Stromnetz hängt, beklagen sich viele User über ein hochfrequentes Fiepen. Es soll ähnlich klingen wie ein alter Röhrenfernseher im Betrieb. Hier hilft nur die komplette Netztrennung! Beispielsweise mit Hilfe einer Funksteckdose.

      Zu 2:
      Dieses Störgeräusch tritt ausschließlich bei Zuspielung von DVDs und PAL-TV auf. Ganz offensichtlich erzeugt das Farbrad bei 50 Hz Schwingungen, die Teile des Gehäuses so aufschaukeln, dass dieses hochfrequente Fiepen erzeugt wird. Gut zu überprüfen ist das, in dem das Objektiv mal "festgehalten" wird oder seitlich das Gehäuse im Betrieb "angedrückt" wird. In beiden Fällen sollte das Störgeräusch verschwinden.
      Abhilfe schaffen hier beispielsweise ein gekürzter Zahnstocher, mit dem vorsichtig(!) das Objektiv fixiert wird, und das Anziehen diverser Gehäuseschrauben im Gerät selbst. Auch der Ausbau eines "Leitbleches" beseitigt das Problem. Hängt der Projektor an einer Deckenhalterung sollte der Projektor mit Unterlegscheiben von der Halterung "entkoppelt" werden.
      Aus Garantie/Gewährleistungsgründen ist das Aufschrauben des Projektor aber nicht anzuraten. Hier würde ich empfehlen, den Projektor zum Service zu senden und bei dieser Gelegenheit gleich noch die aktuelle Firmware aufspielen zu lassen.
      Eine Kontaktaufnahme mit dem Service ist in diesem Fall aus noch einem anderen Grund empfehlenswert. Da das "Aufschwingen" offensichtlich durch das Farbrad erzeugt wird, lässt dies auf eine Unwucht des Farbrades schließen. Über Kurz oder Lang wird das Farbrad aufgrund dieser Unwucht Schaden nehmen und wahrscheinlich zerbröseln, so dass von einer Langzeittauglichkeit nicht auszugehen ist.
      Gruß
      George Lucas

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    • Was meint ihr...würde sich ein umstieg vom W6000 auf den W1070 lohnen? Im Wohnzimmer (weiße Decke) macht sich der kleinere Projektor sicherlich ein wenig besser als der W6000-Trümmer, vor allen Dingen, wenn Man(n) den WAF hinzuzieht.

      3D ist sicher auch ne nette spielerei...hmmm



      lg

      Dany
    • Inzwischen gibt es die Firmware-Version 1.05!
      4 Updates in 4 Monaten. Da überlegt man sich ja schon fast, ob man nach einem Update das Ding überhaupt wieder an die Decke hängt oder gleich im Versandkarton belässt... :biggrin:
      Gruß
      George Lucas

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    • George Lucas schrieb:

      Inzwischen gibt es die Firmware-Version 1.05!
      4 Updates in 4 Monaten. Da überlegt man sich ja schon fast, ob man nach einem Update das Ding überhaupt wieder an die Decke hängt oder gleich im Versandkarton belässt... :biggrin:
      Oder man liesst sich durch was beim letzten Update gefixt wurde und wenn einem die schwedische Textkorrektur, das Philips Bluray Player kompatibilitäts Update wichtig ist, und wenn es das ist dann kann man das Update auch problemlos selber flashen, die nötige Anleitung die Firmware und das Softwaretool ist erhältlich.
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