Das Pantheon - Planung und Entstehung

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    • Decke nimmt langsam Gestalt an

      Puuh, ich denke die ganz großen Arbeiten sind jetzt erstmal überstanden.
      Endlich konnte ich mich überwinden und hab den vorderen Teil der Decke fast fertig gestellt. Das schmerzhafte an der Sache war das ich durch die hier benötigten Arbeiten sehr viel Dreck verursacht habe und meine schwarz gestrichenen Wände am Ende nicht mehr wirklich schwarz aussahen und mich das extrem viel Nerven gekostet hat das wieder sauber zu bekommen bzw. auszubessern (Trockenbau mit Spachtelei/Schleiferei und auch Malerarbeiten sind irgendwie nicht mein Ding :nono: ).
      Frage mich wie ich bis zum heutigen Tag ca. 70qm Decke abgehängt habe und für das zukünftige Kino versucht habe eine Raum-in-Raum Lösung zu realisieren :kratz:
      Wenn das alles fertig ist, hab ich mir geschworen so schnell kein Werkzeug mehr in die Hand zu nehmen aber das wird am Ende vermutlich nicht allzulange halten :lol:

      Der Deckenaufbau ist nun insgesamt 7 cm hoch/tief (mehr war einfach auf Grund der geringen Gesamthöhe nicht möglich). Dabei hören die Rigipsplatten bei ca. 5-6cm auf und an vier Stellen ragen vier Basotect Platte noch weitere 2cm runter. Unter den Rigipsplatten befindet sich flächendeckend 3cm Basotect. Diese vier schwarzen Basotect Platten die leicht hervorstehen sollen als Absorber für die Erstreflektionen an der Decke dienen und haben eine Höhe von 7cm. Um die Basotect-Platten muss ich jetzt noch eine Art Blende/Rahmen anbringen um einen sauberen Abschluss zu bilden. An den Seiten zu den Seitenwänden und vorne wo die Leinwand hinkommt müssen oben noch die Stoßkanten jeweils mit schwarzen Silikon zugemacht werden damit auch hier ein sauberer Abschluss entsteht. Der hintere Teil der Decke (über den Sitzplätzen) wird nun noch komplett mit den 7cm Basotect Platten abgehängt.

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      Gruß, DonGyros
    • Ja, eine Schallschutztür ist auch geplant. Habe mich aber damit noch nicht richtig auseinandergesetzt. Muss mich da noch informieren was zu welchem Preis möglich ist.
      Auf Grund meiner beschränkten Raumverhältnisse musste ich zumindest bei der Decke Abstriche machen was den Schallschutz angeht und hoffe das ich mit meiner Vorgehensweise doch etwas dazu beitragen konnte dem Thema Schall entgegenzutreten. Ich hoffe einfach mal das sich die Mühe und die Kosten am Ende wenigstens etwas bemerkbar machen. Bisher habe ich aber ein ganz gutes Gefühl. Habe zwar momentan nur die zwei Front-Lautsprecher und den Center angeschlossen habe aber hier mal schon ein wenig getestet und bin positiv überrascht wie gut sich jetzt schon die Geräuschkulisse in Grenzen halten lassen kann. Ich denke das wird am Ende dann schon passen :)
      Gruß, DonGyros
    • Mittlerweile hängen auch die Surrounds, der Teppich wurde verlegt und die Decke weiter ausgebaut (sorry für die Qualität der Bilder).
      Es zieht so langsam etwas wie Gemütlichkeit ein :bigsmile:
      Dummerweise habe ich mir wohl damals beim Verlegen der Lautsprecherkabel nicht genug Gedanken gemacht. Geplant war eigentlich das der Austritt aus der Wand jeweils hinter dem Lautsprecher ist und somit keine Kabel wirklich zu sehen sind.
      Wie man sieht, ist das gründlich in die Hose gegangen :biggrin: Jetzt muss ich mir irgendwas überlegen um die Kabel entsprechend zu verstecken.
      Als Bodenbelag kommt eine Kombination aus Egalsoft und dem Teppich 'Dusty Black Velours' (Hornbach, wurde hier in einem anderen Thread schon erwähnt) zum Einsatz. Der Teppich ist meiner Meinung nach extrem günstig (habe 4,20 Euro pro qm gezahlt), dafür natürlich nicht so hochwertig wie vermutlich andere Varianten (vom Farbton her bin ich aber absolut zufrieden und in Kombination mit Egalsoft hat man dann doch das Gefühl auf einem dickeren Teppich zu laufen).
      Das Egalsoft soll verhindern das sich die Fugen durchdrücken. Jetzt muss der Teppich noch mit dem Egalsoft verklebt werden und leisten an den Seiten angebracht werden.

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      Gruß, DonGyros

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DonGyros ()

    • Das "fast" werden wir auch noch eliminieren :biggrin:
      Die Rahmen/Blenden der LED Spots an der Decke (sowohl der noch nicht installierten Spots im Bühnenbereich) werden auf jeden Fall auch noch schwarz lackiert.

      Die Idee mit dem Schrumpfschlauch ist gut, hab sogar noch was davon rumliegen. Mich stört nur etwas das man dann sieht das da irgendetwas an der Wand verläuft. Auch wenn es nach der Kürzung der Kabel nicht viel sein wird.
      Das gute ist allerdings das das Lichtkonzept eh vorsieht die Höhle nicht zu 100% auszuleuchten, von daher wird man in der dunklen Ecke schon genau hinschauen müssen (selbst wenn das Licht voll an ist).
      Gruß, DonGyros
    • Lange Zeit ist vergangen seit meinem letzten Post hier. Genu genommen 4 Jahre und knapp 3 Monate.
      Nun melde ich mich endlich zurück und vervollständige diesen Thread hier da ich am Thema Heimkino wieder Fahrt aufgenommen habe und mir gesagt habe das das Übel endlich ein Ende haben muss :)

      Der ausschlaggebende Punkt warum ich damals nicht mehr großartig weitergemacht habe war die Tatsache das es meiner Meinung nach keine out-of-the-box Lösung für meine beschränkten Raumverhältnisse gabe bezüglich des Projektors ohne genötigt zu werden zu tricksen (Weitwinkelkonverter, Spiegellösung usw. halt). Die Idee war es aus ca. 2,8 m Projektionsabstand ein ebenso breites Bild hinzubekommen (21:9).
      Es gab damals nicht wirklich ein brauchbares Gerät was dies hinbekommen hätte ausser dem BenQ W1080ST (allerdings 16:9). Da ich mich qualitativ damals eher auf einen JVC-X35 eingeschossen hatte, hätte ich mit Bordmitteln aus diesen Vorgaben gerade mal ein 2m breites Bild erreicht.
      Also fing ich an zu warten, in der Hoffnung das die nächsten Monate und eventuell die nächsten 1-2 Jahre zu einer Lösung führen könnten. Jetzt sind wie gesagt über 4 Jahre vergangen und es gibt imme rnoch kein entsprechendes Gerät für meine Anforderungen.
      Also fing ich an zu warten und zu warten, irgendwann sammelten sich (neben dem beruflichen Tag ein Tag aus die Welt zu retten :thumbsup: ) mehr und mehr private Projekte\Baustellen an und das Thema Heimkino geriet so langsam in Vergessenheit.

      Da dies wie gesagt so nicht weitergehen kann, werde ich dem ganzen Drama nun ein Ende setzen und versuchen das so gut es geht die nächsten Monate zu Ende zu bringen. Es wird jetzt vermutlich auf ein JVC Gerät der neuen\kommenden N-Reihe hinauslaufen. Dies zusammen mit der Spiegellösung (um den Projektionsabstand zu erhöhen) soll mich endlich glücklich machen.

      Momentan bin ich dabei die Front (Baffle-Wall für Arme, Leinwand mit sauberem Finish hinter "Rahmen" usw.) zu finalisieren, aktuelle Bilder und Beschreibung folgt demnächst.
      Gruß, DonGyros
    • Jetzt Moment mal, ich komm mir grad irgendwie blöd vor bzw. denke das ich irgendwas grundlegendes verpasst habe und eine Lehrstunde benötige :rolleyes:

      Wenn ich einen 16:9 Film auf eine 21:9 Leinwand werfe, dann habe ich ja seitlich die hässlichen Balken die ich maskieren kann\sollte.
      Soweit alles klar, wenn ein Projektor mit einem 16:9 Panel nun aber ein 21:9 Bild erhält, was passiert da genau? Nicht jeder Projektor kann das dann sauber auf eine 21:9 Leinwand projizieren oder?
      In diesem Fall sollte ich doch dann oben und unten die hässlichen Balken haben. Was machen dann z.B. die JVC Modelle hier um das Leinwand-füllend anzuzeigen?
      Ist bei diesen Modellen die Optik bereits mit einem Anarmophotenmodus ausgestattet oder wie muss man sich das vorstellen? Oder wird das Bild einfach entsprechend gezoomt und die hässlichen Balken verschwinden irgendwo im Nirvana außerhalb der Leinwand?
      Gruß, DonGyros
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